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   OLG Hamburg, 30.10.2000 - 8 U 247/99   

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https://dejure.org/2000,11953
OLG Hamburg, 30.10.2000 - 8 U 247/99 (https://dejure.org/2000,11953)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 30.10.2000 - 8 U 247/99 (https://dejure.org/2000,11953)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 30. Oktober 2000 - 8 U 247/99 (https://dejure.org/2000,11953)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abtretung von Gebührenforderungen unter Rechtsanwälten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Hamburg - 310 O 171/99
  • OLG Hamburg, 30.10.2000 - 8 U 247/99

Papierfundstellen

  • OLG-Report Hamburg 2001, 74
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 17.10.1996 - IX ZR 37/96

    Abtretung der Honorarforderung eines Rechtsanwalts; Darlegungs- und Beweislast

    Auszug aus OLG Hamburg, 30.10.2000 - 8 U 247/99
    Er hat dazu jedoch im Urteil NJW 1997, 188 , ausgeführt, der entscheidende Grund dafür sei, dass der Abtretungsempfänger, selbst wenn er seinerseits Rechtsanwalt sei, hinsichtlich der Tatsachen, die für die abgetretene Forderung von Bedeutung seien, bis zum Inkrafttreten der seit dem 9. September 1994 geltenden Fassung des § 49 b Abs. 4 Satz 1 BRAGO nicht der anwaltlichen Schweigepflicht unterlag.
  • LG Baden-Baden, 29.11.1996 - 1 O 397/96

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe ; Rückabwicklung eines Kanzleikaufvertrages ;

    Auszug aus OLG Hamburg, 30.10.2000 - 8 U 247/99
    Ob ihm dies durch die Formulierung, in der die Voraussetzungen einer wirksamen Abtretung von Anwalt zu Anwalt nicht positiv festgeschrieben worden sind, sondern sich allenfalls durch einen Umkehrschluss aus Satz 2 dieses Absatzes erschließen lassen, im Hinblick auf § 203 Abs. 1 Nr. 3 StGB gelungen ist, ist zweifelhaft (vgl. dazu einerseits LG Baden-Baden NJW-RR 1998, 202 ; Berger NJW 1995, 1406; Prechtel NJW 1997, 1813; Schönke-Schröder-Lenckner, StGB , 25. Aufl. 1997, § 203 , Rnr. 29 a. E.; andererseits OLG Nürnberg, Anw131 1995, 195; OLG München NJW 2000, 2592; Gola NJW 1995, 3283, 3289; Feuerich-Braun, BRAO , 5. Aufl. 2000, § 49 b , Rnr. 36; Henssler/Prütting-Dittmann, BRAO 1997, § 49 b , Rnr. 37; Kleine-Cosack, BRAO , 2. Aufl. 1996, § 49 b , Rnr. 19; offen gelassen bei Lackner-Kühl, StGB , 23. Aufl. 1999, § 203 , Rnr. 18).
  • OLG München, 05.05.2000 - 23 U 6086/99

    Erforderlichkeit der Zustimmung der Mandanten einer Rechtsanwaltskanzlei bei

    Auszug aus OLG Hamburg, 30.10.2000 - 8 U 247/99
    Ob ihm dies durch die Formulierung, in der die Voraussetzungen einer wirksamen Abtretung von Anwalt zu Anwalt nicht positiv festgeschrieben worden sind, sondern sich allenfalls durch einen Umkehrschluss aus Satz 2 dieses Absatzes erschließen lassen, im Hinblick auf § 203 Abs. 1 Nr. 3 StGB gelungen ist, ist zweifelhaft (vgl. dazu einerseits LG Baden-Baden NJW-RR 1998, 202 ; Berger NJW 1995, 1406; Prechtel NJW 1997, 1813; Schönke-Schröder-Lenckner, StGB , 25. Aufl. 1997, § 203 , Rnr. 29 a. E.; andererseits OLG Nürnberg, Anw131 1995, 195; OLG München NJW 2000, 2592; Gola NJW 1995, 3283, 3289; Feuerich-Braun, BRAO , 5. Aufl. 2000, § 49 b , Rnr. 36; Henssler/Prütting-Dittmann, BRAO 1997, § 49 b , Rnr. 37; Kleine-Cosack, BRAO , 2. Aufl. 1996, § 49 b , Rnr. 19; offen gelassen bei Lackner-Kühl, StGB , 23. Aufl. 1999, § 203 , Rnr. 18).
  • BGH, 01.03.2007 - IX ZR 189/05

    Abtretbarkeit einer Anwaltsgebührenforderung

    Nach anderer Auffassung wird durch die Vorschrift angeordnet, dass die Abtretung ohne Zustimmung des Mandanten erfolgen kann (OLG Hamburg OLGR 2001, 74, 76; OLG München NJW 2000, 2592, 2594; LG Baden-Baden NJW-RR 1998, 202, 203; Ganter in Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch 2. Aufl. Bd. II § 96 Rn. 138; Paulus NJW 2004, 21, 22; Hirtz, EWiR 2005, 787; MünchKomm-StGB/Cierniak, § 203 Rn. 68; Feuerich/Weyland, BRAO, 6. Aufl. § 49b Rn. 47 f; Nerlich in Hartung, Anwaltliche Berufsordnung, 3. Aufl. § 49b BRAO Rn. 84 ff; Dittmann in Henssler/Prütting, BRAO 2. Aufl. § 49b Rn. 37; Jessnitzer/Blumberg, BRAO 9. Aufl. § 49b Rn. 7; im Grundsatz ebenso Zugehör in Zugehör/Fischer/Sieg/Schlee, Handbuch der Anwaltshaftung 2. Aufl. Rn. 861 ff).
  • BGH, 11.11.2004 - IX ZR 240/03

    Abtretung von Honorarforderungen eines Rechtsanwalts

    Andere wiederum meinen, es werde auch die Zulässigkeit der Abtretung ohne Zustimmung des Mandanten geregelt (vgl. OLG Hamburg OLG Report 2001, 74, 76; LG Baden-Baden NJW-RR 1998, 202, 203; MünchKomm-StGB/Cierniak, § 203 Rn. 68; Feuerich/Weyland, BRAO 6. Aufl. § 49b Rn. 47 f; Dittmann in Henssler/Prütting, BRAO 2. Aufl. § 49b Rn. 37; Jessnitzer/Blumberg, BRAO 9. Aufl. § 49b Rn. 7; Ganter in Bankrechts-Handbuch, 2. Aufl. Bd. II § 96 Rn. 138; Paulus NJW 2004, 21, 22).
  • OLG Düsseldorf, 08.04.2005 - 23 U 190/04

    Gebührenanspruch einer RA-Partnerschaft für "laufende Finanzbuchhaltung" und

    Die ältere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Unwirksamkeit einer Abtretung von Gebührenforderungen (insbes. NJW 1993, 1638; NJW 1993, 1912) dürfte mit der Neuregelung in § 49 b Abs. 4 BRAO überholt sein (s. nur OLG Hamburg OLG-Report Hamburg 2001, 74), wenn dies auch in dieser Allgemeinheit zum Teil bezweifelt wird (s. z. B. LG München I NJW 2004, 451 mit ausführlicher Darstellung des Meinungsstandes; zweifelnd auch Zugehör, Handbuch der Anwaltshaftung, Rn. 905 ff.).
  • OLG München, 07.09.2005 - 3 U 3253/04
    Die Auffassung, dass auch die Zulässigkeit der Abtretung ohne Zustimmung des Mandanten in § 49b IV BRAO geregelt wird (vgl. OLG Hamburg, OLG-Report 2001, 74; LG Baden-Baden NJW-RR 1998, 202) überzeugt nicht:.
  • FG Sachsen-Anhalt, 22.07.2004 - 4 V 800/04

    Pfändungs- und Einziehungsverfügung (Aussetzung der Vollziehung); Pfändbarkeit

    Auch das Hanseatische Oberlandesgericht Hamburg hält die Abtretung von anwaltlichen Honorarforderungen unter Berufung auf die Gesetzesbegründung zu § 49 b Abs. 4 BRAO offenbar nur an einen anderen Rechtsanwalt für ohne weiteres zulässig, nicht aber an einen Dritten (Urteil vom 30.10.2000 - 8 U 247/99, OLGR Hamburg 2001, 74, gl.A. LG Baden-Baden, Beschluss vom 29.11.1996 - 1 O 397/96, NJW-RR 1998, 202 ).
  • AG Cham, 04.09.2003 - 8 C 252/02

    Abtretbarkeit von Honoraransprüchen zwischen Anwälten

    Dies ergibt im Ganzen nur dann einen Sinn, wenn die Abtretung von Gebührenforderungen von Rechtsanwälten an Rechtsanwälte damit als ohne Weiteres zugelassen angesehen wird (vgl. Hanseatisches OLG Hamburg, OLGR Hamburg 2001, 74-76; LG München I, Entscheidung vom 25.08.1999, Az.: 15 S 20614/98; LG Baden-Baden NJW-RR 1998, 202/203).
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