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   OLG Stuttgart, 07.03.1997 - 20 W 1/97   

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https://dejure.org/1997,10177
OLG Stuttgart, 07.03.1997 - 20 W 1/97 (https://dejure.org/1997,10177)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 07.03.1997 - 20 W 1/97 (https://dejure.org/1997,10177)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 07. März 1997 - 20 W 1/97 (https://dejure.org/1997,10177)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Anwesenheit nicht teilnahmeberechtigter Personen, Durchführung der Gesellschafterversammlung, Durchsetzung oder Verhinderung von Beratern in Gesellschafterversammlung, einstweilige Verfügung, fachkundiger Rat, Ladung von nicht teilnahmeberechtigten Nichtgesellschaftern, ...

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Begleitung durch Rechtsanwalt zur Gesellschafterversammlung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    GmbHG § 48
    Hinzuziehung eines anwaltlichen Beraters zur Gesellschafterversammlung

Papierfundstellen

  • MDR 1997, 1137
  • OLG-Report Stuttgart 1998, 5
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Stuttgart, 23.07.1993 - 2 U 79/93

    Anfechtbarkeit der Genehmigung des Erwerbs von GmbH-Anteilen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 07.03.1997 - 20 W 1/97
    Zwar ist es einem Gesellschafter rechtsgrundsätzlich nur gestattet, einen Berater hinzuzuziehen, wenn ihm diese Möglichkeit aufgrund einer entsprechenden Satzungsregelung oder eines Gesellschafterbeschlusses eröffnet worden ist (OLG Stuttgart ZIP 1993, 1474 = BB 1993, 2179 = NJW-RR 1994, 168 = GmbHR 1994, 257; OLG Düsseldorf GmbHR 1992, 610 = NJW-RR 1992, 1452 = OLGR Düsseldorf 1993, 101; Zöller in Baumbach/Hueck, GmbHG, 16. Aufl., § 48 Rz. 5: einschränkend nur soweit dafür ein Sachgrund besteht; Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 14. Aufl., § 48 Rz. 5; Rowedder/Koppensteiner, GmbHG, 3. Aufl., § 48 Rz. 10; Scholz/Karsten Schmidt, GmbHG, 8. Aufl., § 48 Rz. 22; Baumbach/Duden/Hopt, HGB, 29. Aufl., § 119 Rz. 21).
  • OLG Düsseldorf, 14.05.1992 - 6 U 201/91

    Vertretung des Gesellschafters durch einen Bevollmächtigten in der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 07.03.1997 - 20 W 1/97
    Zwar ist es einem Gesellschafter rechtsgrundsätzlich nur gestattet, einen Berater hinzuzuziehen, wenn ihm diese Möglichkeit aufgrund einer entsprechenden Satzungsregelung oder eines Gesellschafterbeschlusses eröffnet worden ist (OLG Stuttgart ZIP 1993, 1474 = BB 1993, 2179 = NJW-RR 1994, 168 = GmbHR 1994, 257; OLG Düsseldorf GmbHR 1992, 610 = NJW-RR 1992, 1452 = OLGR Düsseldorf 1993, 101; Zöller in Baumbach/Hueck, GmbHG, 16. Aufl., § 48 Rz. 5: einschränkend nur soweit dafür ein Sachgrund besteht; Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 14. Aufl., § 48 Rz. 5; Rowedder/Koppensteiner, GmbHG, 3. Aufl., § 48 Rz. 10; Scholz/Karsten Schmidt, GmbHG, 8. Aufl., § 48 Rz. 22; Baumbach/Duden/Hopt, HGB, 29. Aufl., § 119 Rz. 21).
  • OLG Düsseldorf, 24.05.1995 - 3 Wx 17/95

    Beschränkung der Befugnis der Wohnungseigentümer zur Vertretung in der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 07.03.1997 - 20 W 1/97
    Diese Abwägung ist für jede Versammlung gesondert zu treffen und bedarf jeweils einer konkreten Prüfung im Einzelfall (OLG Düsseldorf NJW-RR 1995, 1294), und zwar auch unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit (Saenger, NJW 1992, 351).
  • BGH, 29.01.1993 - V ZB 24/92

    Anwesenheit und Beteiligung eines Beistandes an der Wohnungseigentümerversammlung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 07.03.1997 - 20 W 1/97
    Somit ist zunächst zu prüfen, welches Gewicht der Hinzuziehung eines Beistands für eine sachdienliche Wahrnehmung der Gesellschaftsrechte im konkreten Fall zukommt (Kirberger/Kirberger, BB 1978, 1390, 1392), und sodann abzuwägen gegenüber dem schützenswerten Interesse der übrigen Gesellschafter, "unter sich zu bleiben", dem gerade bei Familiengesellschaften besondere Bedeutung zukommen kann (s. auch BGHZ 121, 236 = MDR 1993, 442 = NJW 1993, 1329 für eine Wohnungseigentümerversammlung).
  • BVerfG, 04.02.1993 - 1 BvR 1313/88

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Werbeverbots von Steuerberatern im Zusammenhang

    Auszug aus OLG Stuttgart, 07.03.1997 - 20 W 1/97
    Zwar ist es einem Gesellschafter rechtsgrundsätzlich nur gestattet, einen Berater hinzuzuziehen, wenn ihm diese Möglichkeit aufgrund einer entsprechenden Satzungsregelung oder eines Gesellschafterbeschlusses eröffnet worden ist (OLG Stuttgart ZIP 1993, 1474 = BB 1993, 2179 = NJW-RR 1994, 168 = GmbHR 1994, 257; OLG Düsseldorf GmbHR 1992, 610 = NJW-RR 1992, 1452 = OLGR Düsseldorf 1993, 101; Zöller in Baumbach/Hueck, GmbHG, 16. Aufl., § 48 Rz. 5: einschränkend nur soweit dafür ein Sachgrund besteht; Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 14. Aufl., § 48 Rz. 5; Rowedder/Koppensteiner, GmbHG, 3. Aufl., § 48 Rz. 10; Scholz/Karsten Schmidt, GmbHG, 8. Aufl., § 48 Rz. 22; Baumbach/Duden/Hopt, HGB, 29. Aufl., § 119 Rz. 21).
  • OLG Dresden, 25.08.2016 - 8 U 347/16

    Umfang des Teilnahmerechts des Gesellschafters einer GmbH in der

    7. Übt ein Gesellschafter sein Teilnahmerecht und sein Stimmrecht in der Gesellschafterversammlung selbst aus, sieht das Gesetz grundsätzlich keine Hinzuziehung von dritten Personen als Berater, Unterstützer oder Zeugen vor, sodass eine Teilnahmebefugnis von Sachverständigen, Wirtschaftsprüfern und Rechtsanwälten grundsätzlich nur im Satzungsweg oder durch einen Mehrheitsbeschluss der Gesellschafterversammlung begründet werden kann (OLG Stuttgart, GmbHR 1997, 1107).

    Es ist jedoch höchstrichterlich anerkannt, dass sich eine Teilnahmebefugnis von Begleitern daneben ausnahmsweise aus Treuepflichten der übrigen Gesellschafter ergeben kann (BGH, NJW 2009, 2300; OLG Düsseldorf, GmbHR 2002, 67; OLG Stuttgart, GmbHR 1997, 1107; OLG Naumburg, GmbHR 1996, 934; MüKo GmbHG/Liebscher, 2. Aufl., § 48 Rn. 39; Baumbach/Hueck/Zöllner, GmbHG, 20. Aufl., § 48 Rn. 13).

    Maßgebend in die vorzunehmende Abwägung einzustellen sind demzufolge die persönlichen Verhältnisse des Gesellschafters, die Struktur der Gesellschaft und der Gesellschafter sowie die Bedeutung des Beschlussgegenstands (OLG Stuttgart, GmbHR 1997, 1107).

    Die gebotene Interessenabwägung ist in Bezug auf die spezifischen Einzelfallumstände und die konkret in Rede stehende Gesellschafterversammlung unter Einbeziehung des Verhältnismäßigkeitsprinzips durchzuführen (OLG Stuttgart, GmbHR 1997, 1107).

  • BGH, 27.04.2009 - II ZR 167/07

    Zulässigkeit der Anfechtungsklage gegen einen Vorrratsbeschluss

    Ein Anspruch auf die Teilnahme eines Beraters kann aufgrund einer Regelung in der Satzung oder aufgrund der gesellschafterlichen Treuepflicht bestehen, insbesondere wenn schwerwiegende Entscheidungen zu fällen sind und dem Gesellschafter die erforderliche Sachkunde fehlt (OLG Stuttgart GmbHR 1997, 1107; OLG Düsseldorf GmbHR 2002, 67; Zöllner in Baumbach/Hueck, GmbHG 18. Aufl. § 48 Rdn. 13; Scholz/K. Schmidt/Seibt, GmbHG 10. Aufl. § 48 Rdn. 26; Lutter/Hommelhoff, GmbHG 16. Aufl. § 48 Rdn. 4).
  • OLG Jena, 10.08.2016 - 2 U 500/14

    Wirksamkeit von Beschlüssen einer KG-Gesellschafterversammlung: Einberufung einer

    In besonders gelagerten Fällen kann es die Treuepflicht der Gesellschafter gebieten, neben dem Gesellschafter eine zur Verschwiegenheit verpflichtete Begleitperson zuzulassen; dies gilt insbesondere dann, wenn schwerwiegende Entscheidungen zu fällen sind und dem betreffenden Gesellschafter die erforderliche Sachkunde fehlt (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 25. Juli 2001 - 17 W 42/01 -, Rn. 5, juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 07.03.1997, 20 W 1/97, juris, Rn. 13 - 16).
  • OLG Jena, 10.08.2016 - 2 U 506/14

    Kommanditgesellschaft: Klage des ehemaligen Kommanditisten auf Feststellung der

    In besonders gelagerten Fällen kann es die Treuepflicht der Gesellschafter gebieten, neben dem Gesellschafter eine zur Verschwiegenheit verpflichtete Begleitperson zuzulassen; dies gilt insbesondere dann, wenn schwerwiegende Entscheidungen zu fällen sind und dem betreffenden Gesellschafter die erforderliche Sachkunde fehlt (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 25. Juli 2001 - 17 W 42/01 -, Rn. 5, juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 07.03.1997, 20 W 1/97, juris, Rn. 13 - 16).
  • LG Stuttgart, 19.01.2021 - 31 O 54/20
    Eine hypothetische wechselseitige Ablehnung der Zustimmung zur Zulassung dieser Berater wäre als Verstoß gegen die gesellschaftsrechtliche Treupflicht zu bewerten und deshalb unbeachtlich gewesen (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 07. März 1997 -20 W 1/97, BeckRS 1997, 10481 Rn. 12, beck-online; OLG Dresden Bitte wählen Sie ein Schlagwort: OLG OLG Dresden , Urteil vom 25. August 2016 -8 U 347/16 -, Rn. 16, juris; MüKoGmbHG/Liebscher, 3. Aufl. 2019, GmbHG § 48 Rn. 38; Baumbach/Hueck/Zöllner/Noack, 22. Aufl. 2019, GmbHG § 48 Rn. 13).
  • OLG Dresden, 12.11.2002 - 14 W 1009/02

    Nachholung rechtlichen Gehörs bei Erlass einer einstweiligen Verfügung im

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