Dies entspricht - soweit ersichtlich - im Ausgangspunkt allgemeiner Auffassung in Rechtsprechung und Literatur (vgl. OLG Düsseldorf, OLGZ 1983, 352, 353; OLG München, ZEV 2012, 428, 429; MittBayNot 2017, 248, 249; OLG Celle, NJW-RR 2014, 785, 786;… MüKoBGB/Kohler, 8. Aufl., § 874 Rn. 6;… Staudinger/C. Heinze, BGB [2018], § 874 Rn. 21;… Demharter, GBO, 31. Aufl., § 44 Rn. 20;… Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 4. Aufl., Rn. 266;… BeckOK GBO/Kral [1.6.2020], § 44 Rn. 48;… Lemke/Lemke, Immobilienrecht, 2. Aufl., § 874 BGB Rn. 6).

Sie müssen daher im Eintragungsvermerk selbst zum Ausdruck gebracht werden; nur zur näheren Kennzeichnung der Bedingung (oder Befristung) ist eine Bezugnahme zulässig (OLG Düsseldorf OLGZ 1983, 352;… Demharter GBO 31. Aufl. § 44 Rn. 20, Anhang zu § 8 Rn. 40).

(2) Die inhaltliche Unzulässigkeit kann sich auch aus der Eintragungsbewilligung ergeben, soweit im Eintragungsvermerk gemäß § 874 BGB auf sie zulässig Bezug genommen ist; dadurch wird die Eintragungsbewilligung Inhalt der Eintragung selbst (BGHZ 21, 34; BGH WM 1968, 1087; OLG Frankfurt Rpfleger 1956, 193; OLG Düsseldorf OLGZ 1983, 352; BayObLGZ 1986, 513/516; BayObLG NJW-RR 1989, 907/908).

f ten, die Bedingung oder Befristung eines dinglichen Rechts sei als solche im Grundbuch einzutragen; die Eintragung könne nicht durch Bezugnahme auf die Eintragungsbewilligung ersetzt werden, weil Bedingungen und Befristungen nicht den Inhalt des Rechts i.S.d. § 874 BGB beträfen ( RGZ 70, 248, 249; KGJ 49, 187, 189; KG JW 1935, 3235; OLG Düsseldorf OLGZ 1983, 352, 353; OLG Köln DNotZ 1963, 48 f.; Haegele/Schöner/Stöber, a.a.O., Rd.-Nr. 266; MünchKomm/Wacke, 2. Aufl., § 874 BGB , Rd.-Nr. 4; Palandt/Bassenge, a.a.O.; Staudinger/ Ertl, a.a.O., § 874 BGB , Rd.-Nrn 11, 13; die Umwandlung eines bedingten oder befristeten in ein unbedingtes oder unbefristetes Recht soll allerdings Inhaltsänderung gern.