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   OLG Hamm, 29.01.1990 - 15 W 483/89   

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https://dejure.org/1990,3171
OLG Hamm, 29.01.1990 - 15 W 483/89 (https://dejure.org/1990,3171)
OLG Hamm, Entscheidung vom 29.01.1990 - 15 W 483/89 (https://dejure.org/1990,3171)
OLG Hamm, Entscheidung vom 29. Januar 1990 - 15 W 483/89 (https://dejure.org/1990,3171)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • nrw.de (Leitsatz)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Verwaltung von Treuhandgeldern durch Notar; Auszahlung der Treuhandbeiträge; Beschwerde wegen Amtsverweigerung ; Restbeträge auf dem Notaranderkonto

Papierfundstellen

  • MDR 1990, 558
  • DNotZ 1991, 686
  • OLGZ 1990, 291
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Hamm, 10.01.1989 - 15 W 453/88
    Auszug aus OLG Hamm, 29.01.1990 - 15 W 483/89
    Dementsprechend hat der Senat bereits verschiedentlich entschieden, daß die Beschwerde nach § 15 Abs. 1 BNotO unzulässig ist, wenn der Notar über die auf einem Anderkonto treuhänderisch verwalteten Mittel restlos verfügt hat (Beschlüsse vom 10.1. 1989 Ä 15 W 453/88 Ä und vom 10.8. 1989 Ä 15 W 56/88 Ä; ebenso KG, DNotZ 1987, 566, 567; Haug, DNotZ 1987, 564, 565).
  • KG, 04.11.1986 - 7 U 3050/86
    Auszug aus OLG Hamm, 29.01.1990 - 15 W 483/89
    Dementsprechend hat der Senat bereits verschiedentlich entschieden, daß die Beschwerde nach § 15 Abs. 1 BNotO unzulässig ist, wenn der Notar über die auf einem Anderkonto treuhänderisch verwalteten Mittel restlos verfügt hat (Beschlüsse vom 10.1. 1989 Ä 15 W 453/88 Ä und vom 10.8. 1989 Ä 15 W 56/88 Ä; ebenso KG, DNotZ 1987, 566, 567; Haug, DNotZ 1987, 564, 565).
  • OLG Düsseldorf, 27.02.1986 - 18 U 174/85
    Auszug aus OLG Hamm, 29.01.1990 - 15 W 483/89
    Soweit das OLG Düsseldorf eine abweichende Auffassung vertritt (DNotZ 1987, 562, 563), ist eine Vorlage an den BGH nach § 28 Abs. 2 FGG nicht veranlaßt .
  • BGH, 20.11.1979 - VI ZR 248/77

    Rechtsweg für Verlangen auf Vornahme von Notaramtshandlungen

    Auszug aus OLG Hamm, 29.01.1990 - 15 W 483/89
    Allerdings zählen zu den auf diesem Wege erzwingbaren Amtshandlungen auch solche im Zusammenhang mit Verwahrungs- und Betreuungsgeschäften nach den §§ 23, 24 BNotO , so daß der Notar auf eine Beschwerde nach § 15 Abs. 1 BNotO grundsätzlich auch angewiesen werden kann, mit Geldern, die er auf einem Anderkonto treuhänderisch verwaltet, pflichtgemäß zu verfahren (BGH, NJW 1980, 1106, 1107; OLG Düsseldorf, DNotZ 1983, 704; ständ. Rechtspr. des Senats).
  • BGH, 05.04.2001 - III ZB 48/00

    Rechtsweg bei Ansprüchen gegen den beurkundenden Notar auf Vornahme einer

    So hat denn auch der Bundesgerichtshof, sogar noch zur alten Rechtslage, die Verweisung einer mit dem Ziel, den Notar zur Erfüllung einer Amtspflicht zu verurteilen, erhobenen Zivilklage an das Notarbeschwerdegericht für ohne weiteres möglich gehalten (BGHZ 76, 9, 15; im Anschluß daran für Klagen ebenfalls bejahend OLG Düsseldorf, DNotZ 1983, 703, 704; wohl allgemein verneinend demgegenüber OLG Düsseldorf, DNotZ 1991, 686, 687).
  • BGH, 16.02.2017 - V ZB 181/15

    Notaranderkonto: Anspruch auf Auszahlung des hinterlegten Kaufpreises bei

    Hat ein Notar - wie hier - über das auf seinen Anderkonten verwahrte Guthaben abschließend und wirksam verfügt, kann er nicht angewiesen werden, die unrechtmäßig entnommenen Beträge der Hinterlegungsmasse wieder zuzuführen (vgl. hierzu OLG Hamm, DNotZ 1991, 686, 689; Sandkühler in Arndt/Lerch/Sandkühler, BNotO, 8. Aufl., § 23 Rn. 21).
  • OLG Hamm, 16.02.1994 - 15 W 228/98

    Einseitiger Widerruf der Hinterlegungsanweisung unter Berufung auf AGB-Verstoß im

    Das LG ist insbesondere zutreffend davon ausgegangen, daß der Beschwerdeweg nach § 15 Abs. 1 BNotO auch gegen die Weigerung eines Notars gegeben ist, in bestimmter Weise über Geld zu verfügen, das auf einem von ihm geführten Anderkonto hinterlegt ist, §§ 23, 24 BNotO (BGH DNotZ 1980, 496, 498 f.; Senat OLGZ 1984, 387, 392 = DNotZ 1985, 56 = MittRhNotK 1984, 170 ; OLGZ 1987, 170 = DNotZ 1987, 574 ; OLGZ 1990, 291, 294 = DNotZ 1991, 686 ; st. Rspr.).

    Die erste Beschwerde ist auch nicht etwa aus dem Gesichtspunkt unzulässig, daß der Notar über die Treuhandgelder bereits verfügt hat (vgl. Senat OLGZ 1990, 291, 295 m.w.N. = DNotZ 1991, 686 ): Denn nach den uriangröifbaren Feststellungen des LG ist davon auszugehen, daß sich jedenfalls die letzte Rate noch auf dem - nicht näher bezeichneten- Notaranderkontö befindet.

  • BayObLG, 01.12.2023 - 103 ZBR-PAG 2/23

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde, Rechtsbeschwerdegericht,

    Die herrschende Meinung wendet in derartigen Fällen grundsätzlich die Verfahrensordnung der Gerichtsbarkeit an, deren Rechtsweg, wenn auch irrig, durch eine Entscheidung in der Hauptsache durch ein untergeordnetes Gericht eröffnet wurde (vgl. BGH, Beschluss vom 26. Januar 2017, StB 26 und 28/14, NJW 2017, 2631, 2634 Rn. 26; VG Karlsruhe, Beschluss vom 31. Mai 2017 - 4 K 5266/17 -, juris Rn. 17; OLG Frankfurt a. M., Beschluss vom 20. Mai 2010, 5 UF 26/10 in Instanzgerichte ZivilR, Wolters Kluwer Online; Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 23. Oktober 2008 - L 7 B 547/08 AY/ER -, juris Rn. 18; BFH, Beschluss vom 14. Oktober 2005 - VI S 17/05 -, juris Rn. 5; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 2. November 1998 - 9 S 2434/98 -, juris Rn. 2; OLG Hamm, 29. Januar 1990 - 15 W 483/89, juris LS 2; BVerwG, Urteil vom 6. Juni 1967, - IV C 216/65 - in NJW 1967, 2128, 2130; Thomas/Putzo-Hüßtege, GVG, 44. Auflage, § 17 Rn. 6; Schoch/ Schneider/ Ehlers, Verwaltungsrecht, 44. EL März 2023, GVG § 17a Rn. 19; Lückemann in: Zöller, Zivilprozessordnung, 35. Auflage 2024, § 17b GVG Rn. 2; Gummer in Anmerkung zu OLG Hamm in DNotZ 1991, 693; Kopp/Schenke/Ruthig VwGO, 28. Aufl. 2022, Anh. zu § 41 Rn. 25).
  • OLG Hamm, 15.11.1999 - 15 W 325/99

    Bindungswirkung der Verweisung eines Zivilprozesses in

    Infolge der Bindungswirkung der Verweisung hat das aufnehmende Gericht anstelle des verweisenden die volle Rechtsschutzfunktion wahrzunehmen (Senat OLGZ 1990, 291, 296; Zöller/Gummer, a.a.O., § 17 b GVG Rdn. 2).
  • OLG Hamm, 12.05.1998 - 15 W 133/98

    Keine allgemeine Auskunftspflicht des Notars gegenüber Beteiligten einer

    Denn eine bereits durchgeführte notarielle Amtstätigkeit kann in dem Beschwerdeverfahren nach § 15 Abs. 1 Satz 2 BNotO nicht mehr rückgängig gemacht werden (Senat DNotZ 1989, 647 ; OLGZ 1990, 291, 295 = DNotZ 1991, 686 ; DNotZ 1996, 703, 706 [= MittBayNot 1996, 59 (nur Leitsatz)]; Arndt/Sandkühler, BNotO, 3. Aufl., § 15 Rdnr. 86; Bohrer, Das Berufsrecht der Notare, Rdnr. 203).
  • OLG Frankfurt, 21.08.1995 - 20 W 124/95

    Ausscheidung eines Gesellschafters aus einer GmbH; Geltendmachung von

    4; Keidel/Amelung FGG Teil A 13. Aufl. § 1 Rn. 19 ff.; vgl. auchSenat in 20 W 100/93 vom 07.04.1993 = NJW-RR 1994, 447 = OLGR Frankfurt 1993, 185; OLG Hamm OLGZ 1990, 291).
  • OLG Frankfurt, 28.05.1997 - 20 W 182/97

    Verkauf einer Eigentumswohnung; Antrag auf Eigentumsumschreibung bei dem

    Die dem Beteiligten zu 1) bis zur Verweisung des Rechtsstreits vom Prozeßgericht an das Gericht der freiwilligen Gerichtsbarkeit erwachsenden außergerichtlichen Kosten hat die Beteiligte zu 2), wie das Landgericht zutreffend ausgeführt hat, auf Grund des entsprechend anwendbaren § 17 b Abs. 2 Satz 2 GVG zu tragen (vgl. OLG Hamm OLGZ 1990, 291 = DNotZ 1991, 686/687; BayObLG FGPrax 1995, 21 1/21 2 zu 2 b = MittBayNot 1995, 484; Kissel GVG 2. Aufl. § 17 Rn. 31).
  • LG Regensburg, 23.02.2022 - SR StVK 214/20

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Schadensersatz aus öffentlich-rechtlicher

    Nur ausnahmsweise muss dann nach der dem materiellen Anspruch richtigerweise zugrundeliegenden Prozessordnung verhandelt und entschieden werden, wenn die Beteiligten ansonsten in unzulässiger Weise in ihren Prozessrechten beschränkt werden (vgl. zu dieser Problematik: BGH NJW 1990, 1794 (1795); OLG Hamm OLGZ 1990, 291 (297); entgegen Fritzsche NJW 2015, 586 (587); Musielak/Voit/Wittschier, 18. Aufl. 2021, GVG § 17b Rn. 3).
  • KG, 14.07.1998 - 1 W 1984/98

    Keine Notarbeschw erde nach Beendigung der Hinterlegung

    Das ist für das Verfahren nach § 15 Abs. 1 Satz 2 BNotO nach Auszahlung eines verwahrten Geldbetrages mit Recht anerkannt, weil der Notar die beantragte Amtshandlung nicht mehr vornehmen kann und deshalb auch keine Amtsverweigerung im Sinne der Vorschrift vorliegt (vgl. BGH DNotZ 1991, 682; OLG Hamm DNotZ 1991, 686/688; Arndt/Lerch/Sandkühler, BNotO, 3. Aufl., § 15 Rdn. 80).
  • OLG Hamm, 03.03.1998 - 15 W 69/98

    Anweisung an den Notar, einen durch seine Büroangestellte als Bevollmächtigte

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