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   KG, 06.11.1990 - 1 W 2992/90   

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https://dejure.org/1990,2481
KG, 06.11.1990 - 1 W 2992/90 (https://dejure.org/1990,2481)
KG, Entscheidung vom 06.11.1990 - 1 W 2992/90 (https://dejure.org/1990,2481)
KG, Entscheidung vom 06. November 1990 - 1 W 2992/90 (https://dejure.org/1990,2481)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Mehrere Testamente gleichen Datums; Gegenseitige Aufhebung sich widersprechender Verfügungen; Feststellungslast im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FGG); Erbeinsetzung von Kindern eines Dritten ohne nähere Bestimmung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 392
  • MDR 1991, 348
  • FamRZ 1991, 486
  • Rpfleger 1991, 154
  • OLGZ 1991, 144
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Oldenburg, 20.12.2023 - 3 W 96/23

    Erbeinsetzung auf dem Kneipenblock: "Schnucki bekommt alles" ist wirksames

    Im Hinblick auf die "Beweislast" ist festzuhalten, dass das Erbscheinsverfahren eine subjektive Beweislast (Beweisführungslast) als ein Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit wegen des hier geltenden Untersuchungsgrundsatzes ( § 26 FamFG , 2358 Abs. 1 BGB ) nicht kennt (vgl. BayObLG FamRZ 1997, 1428, 1429 ; KG OLGZ 1991, 144, 147; OLG Köln NJW-RR 2004, 1015, 1016).

    2 Z 19/73">BayObLGZ 1973, 145, 149; BayObLG NJW-RR 1992, 1219, 1220 [BayObLG 14.04.1992 - 1 Z BR 27/92] ; BayObLGZ 1997, 1428, 1429; KG OLGZ 1991, 144, 147; OLG Köln NJW-RR 2004, 1015, 1016).

  • OLG Düsseldorf, 17.11.2014 - 25 Wx 84/14

    Anforderungen an den Nachweis der Eigenhändigkeit der Unterzeichnung des

    Eine subjektive Beweislast (Beweisführungslast) kennt das Erbscheinsverfahren als ein Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit wegen des hier geltenden Untersuchungsgrundsatzes (§ 26 FamFG, 2358 Abs. 1 BGB) nicht an (vgl. BayObLG FamRZ 1997, 1428, 1429; KG OLGZ 1991, 144, 147; OLG Köln NJW-RR 2004, 1015, 1016; Keidel/Sternal, a. a. O., § 29 FamFG, Rdn. 17).

    Ihre Verteilung richtet sich nach materiellem Recht (vgl. BayObLGZ 1973, 145, 149; BayObLG NJW-RR 1992, 1219, 1220; BayObLGZ 1997, 1428, 1429; KG OLGZ 1991, 144, 147; OLG Köln NJW-RR 2004, 1015, 1016).

  • OLG Schleswig, 16.07.2015 - 3 Wx 53/15

    Rechtsfolgen der unklaren Datierung eines Testaments

    Diese Vermutungswirkung gilt aber nur für Zeit- und Ortsangaben, die insgesamt nicht nur formgerecht eigenhändig sondern auch fehlerfrei bzw. unzweideutig geschrieben worden sind (OLG München ZEV 2009, 479 f: BayObLG ZEV 2001, 101 f und FamRZ 1994, 593 f; KG FamRZ 1991, 486 ff - alle genannten Judikate betreffen Testamente mit klaren Datierungen; s.a. Otte in Staudinger, a.a.O., § 2247 Rn. 123).
  • OLG Köln, 12.11.2003 - 2 Wx 25/03

    Zur Frage der Beweislast für die Echtheit eines Testaments

    aa) Eine subjektive Beweislast (Beweisführungslast) kennt das Erbscheinsverfahren als ein Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit wegen des hier geltenden Untersuchungsgrundsatzes (§§ 12 FGG, 2358 Abs. 1 BGB) nicht (vgl. BayObLGZ 1973, 145 [149]; BayObLG, FamRZ 1997, 1428 [1429]; KG, OLGZ 1991, 144 [147]; Schmidt in: Keidel/Kuntze/Winkler, aaO, § 12 Rdnr. 212 ff.).

    Ihre Verteilung richtet sich nach dem materiellen Recht (vgl. BayObLGZ 1973, 145 [149]; BayObLG, FamRZ 1985, 837 [838]; BayObLG, NJW-RR 1992, 1219 [1220]; BayObLGZ 1997, 1428 [1429]; KG, OLGZ 1991, 144 [147]; Schmidt in: Keidel/Kuntze/Winkler, aaO, § 12 Rdnr. 214 mit weiteren Nachweisen).

  • OLG Naumburg, 18.01.1995 - 5 W 89/94

    Testamentsauslegung bei Vorversterben eines eingesetzten Erben

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  • OLG Brandenburg, 20.08.1998 - 10 Wx 5/97

    Übergang eines Anfechtungsrechts durch Versterben des Anfechtungsberechtigten

    Gleichwohl muß es auch in der freiwilligen Gerichtsbarkeit Regeln geben, nach denen zu verfahren ist, wenn sich die Richtigkeit oder Unrichtigkeit einer rechtserheblichen Tatsache bei Ausschöpfung aller Erkenntnisquellen nicht feststellen läßt, also Regeln dafür, welcher Verfahrensbeteiligte die Folgen solcher Unaufklärbarkeit trägt (materielle oder objektive Beweislast; Feststellungslast; vgl. KG, NJW 1963, 766, 768; OLGZ 1991, 144, 147; Keidel/Kuntze/Winkler, aaO., § 12, Rz. 190).

    Die Grundsätze für die Verteilung der Feststellungslast ergeben sich aus dem materiellen Recht (KG, OLGZ 1991, 144, 148).

  • OLG München, 31.03.2016 - 31 Wx 413/15

    Auslegung einer Vollmacht als Erbeinsetzung

    Dies geht zulasten desjenigen, der Rechte aus einem Schriftstück herleitet (vgl. BayObLG NJW-RR 1991, 392, 393; Lauck in: Burandt/Rojahn Erbrecht 2. Auflage § 2247 Rn. 45), da der Grundsatz des § 2084 BGB für das Vorliegen eines Testierwillens nicht anwendbar ist (s.o.).
  • OLG Zweibrücken, 26.02.2001 - 3 W 272/00

    Beruhensfrage bei Verletzung des rechtlichen Gehörs durch

    Es müssen zumindest Indizien vorliegen, beispielsweise der Nachweis einer Willensänderung des Erblassers, um im Zusammenhang mit der Nichtauffindbarkeit des Testaments den Beweis der Vernichtung i. S. des § 2255 BGB zu erbringen (Senat, NJW-RR 1987, 1158; Beschluss vom 14. September 1992 - 3 130/92 - BayObLG Rpfleger 1980, 60; NJW-RR 1992, 1358; OLG Düsseldorf FamRZ 1994, 1283; KG OLGZ 1991, 144, 146; OLG Frankfurt am Mai Rpfleger 1978, 310, 312; OLG Hamm OLGZ 1975, 87, 91 f.; Soergel/Harder aaO § 2255 Rdnr. 15; Staudinger/Baumann, BGB 13. Aufl. § 2255 Rdnr. 27 ff.; Keidel/Kayser aaO § 12 Rdnr. 194).
  • BayObLG, 21.07.1992 - 1Z BR 58/92

    Nachweis über Errichtung und Inhalt eines Testaments durch Fotokopie der

    Um den Entwurf eines Testaments handelt es sich in der Regel dann nicht, wenn eine Urkunde mit "Testament" oder "Mein letzter Wille" überschrieben und unterzeichnet ist (vgl. BayObLG, RPfleger 1991, 355 LS; vgl. auch KG, RPfleger 1991, 154).
  • KG, 05.02.1998 - 1 W 6796/95

    Voraussetzungen für das Bestimmungsrecht eines Dritten bei bedingter

    Die Feststellungslast für die Nichterweislichkeit eines solchen hypothetischen Erblasserwillens haben dabei B. bzw. seine Erben zu tragen (vgl. dazu Senat, OLGZ 1991, 144, 147).
  • BayObLG, 04.02.2000 - 1Z BR 16/99

    Voraussetzungen des Testierwillens

  • LG Duisburg, 02.08.2005 - 7 T 49/05

    Keine Vermutung für Vernichtung eines Testaments durch Erblasser bei

  • LG Stuttgart, 06.12.2001 - 1 T 51/00

    Vorbescheid vor Erteilung einer Ausfertigung

  • KG, 06.01.1995 - 1 W 7563/93

    Voraussetzungen für die Annahme des Widerrufs eines Testaments

  • OLG Koblenz, 18.12.2015 - 1 W 622/15

    Testament - Nachweis der Existenz und Auslegung bei Vorlage einer Kopie

  • BayObLG, 05.02.1992 - BReg. 1 Z 28/91

    Prüfung der Echtheit eines Testaments; Beschwerdeberechtigung bezüglich der

  • KG, 21.11.1995 - 1 W 1609/95

    Nachlaßspaltung - Testamentsanfechtung - Testamentsvollstreckung

  • KG, 13.06.1996 - 1 W 3981/94

    Vorerbschaft bei DDR-Grundstück

  • OLG Rostock, 30.11.2021 - 3 W 52/21

    Auslegung mehrerer gleichzeitig erstellter Testamente

  • BayObLG, 28.05.1991 - BReg. 1 Z 3/91

    Folgen der Unrichtigkeit eines Erbscheins; Vermutung der Richtigkeit der

  • BayObLG, 11.06.1991 - 1 BReg.Z 31/91

    Wirksamkeit einer letztwilligen Verfügung; Erbeinsetzung eines Freundes unter der

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