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   OLG Hamburg, 12.01.2006 - 3 U 93/05   

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OLG Hamburg, 12.01.2006 - 3 U 93/05 (https://dejure.org/2006,7359)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 12.01.2006 - 3 U 93/05 (https://dejure.org/2006,7359)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 12. Januar 2006 - 3 U 93/05 (https://dejure.org/2006,7359)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung eines Tochterunternehmens für die Internetwerbung der Pharmakonzern-Muttergesellschaft ; Vertreibung des beworbenen Arzneimittels durch die Tochtergesellschaft; Folgen der Unterlassung des wörtlichen Zitats einer Arzneimittel-Werbeaussage in einem ...

  • online-und-recht.de
  • Judicialis

    UWG § 8 Abs. 1; ; UWG § 8 Abs. 2; ; ZPO § 929; ; ZPO § 172; ; ZPO § 189

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Haftung des Tochterunternehmens für wettbewerbswidrige Werbung der Muttergesellschaft - Bestimmtheit des Unterlassungsantrags

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2007, 296 (Ls.)
  • PharmaR 2007, 50
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 22.10.1992 - IX ZR 36/92

    Vollzug einstweiliger Anordnung - Kein Schadensersatzanspruch nach Erfüllung

    Auszug aus OLG Hamburg, 12.01.2006 - 3 U 93/05
    2.) Sinn der §§ 936, 929 Abs. 2 ZPO ist es, den Gläubiger zu einer eigenen Entschließung anzuhalten, ob er von der einstweiligen Verfügung Gebrauch machen will oder nicht (BGH GRUR 1993, 415 - Straßenverengung).

    Die Beschlussverfügung wird dem Schuldner vom Gläubiger im Parteibetrieb zugestellt (§ 922 Abs. 2 ZPO), damit wird sie wirksam und - soweit es sich um eine Unterlassungsverfügung handelt - zugleich vollzogen (BGH GRUR 1993, 415 - Straßenverengung).

  • BGH, 16.12.1993 - I ZR 210/91

    Mozzarella II - Irreführung/Herkunft

    Auszug aus OLG Hamburg, 12.01.2006 - 3 U 93/05
    Auf Elemente aus der Werbeanzeige ist für die Begründung des Unterlassungsanspruchs nur abzustellen, wenn die Verwendung der Anzeige selbst zum Streitgegenstand gehört (BGH GRUR 1994, 310 - Mozzarella I).
  • BGH, 07.04.2005 - I ZR 221/02

    Meißner Dekor II

    Auszug aus OLG Hamburg, 12.01.2006 - 3 U 93/05
    Vielmehr ist das nur umgekehrt bei der Muttergesellschaft im Verhältnis zum Tun ihrer Tochtergesellschaft regelmäßig gegeben (vgl. unter Hinweis auf § 13 Abs. 4 UWG a. F.: BGH GRUR 2005, 864 - Meißner Dekor II).
  • OLG Hamburg, 24.10.1996 - 3 U 106/96
    Auszug aus OLG Hamburg, 12.01.2006 - 3 U 93/05
    Deswegen erfolgt die Vollziehung im Regelfall durch deren Zustellung im Parteibetrieb (BGH a. a. O. - Straßenverengung; OLG Hamburg WRP 1997, 53; Zöller/Vollkommer a. a. O. § 929 ZPO Rz. 12 m. w. Nw.).
  • OLG Hamburg, 22.12.2017 - 3 W 38/17

    Sportzubehör - Heilung eines Zustellungsmangels: Zustellung einer

    Das ist nur der Fall, wenn ihm das an die Partei selbst zugestellte - also das nämliche - Schriftstück zugeleitet wird (Festhaltung an: OLG Hamburg, PharmaR 2007, 50, 54).

    Demgegenüber wird die Ansicht vertreten, dass der Zugang eines inhaltsgleichen Dokuments (als Fotokopie per Telefax oder per E-Mail) nicht ausreichend ist, sondern dass Wesentliches und unverzichtbares Erfordernis einer Heilung ist, dass der Adressat der einstweiligen Verfügung das Dokument auch tatsächlich erhält, mithin "es in die Hand bekommt" " (BGH, 15.03.2007, 5 StR 536/06, NJW 2007, 1605, 1606, juris Rn. 14; BFH, 06.05.2014, GrS 2/13, NJW 2014, 2524, Rn. 68; BGH, NJW-RR 2011, 1011, Rn. 11; OLG München, WRP 2017, 1538, Rn. 34; OLG Jena, MD 2011, 755; OLG Hamburg, PharmaR 2007, 50, 54; OLG Zweibrücken, FamRZ 2006, 128; OLG Karlsruhe, DGVZ 2014, 127, 129; OLG Karlsruhe, BeckRS 2004, 09651; BayObLGZ 1995, 61, 72 und OLG Hamm, OLGZ 1991, 450 f.; Zöller/Schultzky, ZPO, 32. Auflage, 2018, § 189 Rn. 4; Stein/Jonas/ Roth, ZPO, 22. Auflage, 2005, § 189 Rn. 7; MüKo/Schlingloff, UWG, 2. Auflage, 2014, § 12 Rn. 514).

  • LG Hamburg, 07.02.2013 - 327 O 426/12

    Auslandszustellung einer einstweiligen Verfügung eines deutschen Gerichts

    Dies erfolgt bei Unterlassungs-Beschlussverfügungen durch die Zustellung an den Schuldner im Parteibetrieb, §§ 922 Abs. 2, 936 ZPO; damit werden sie wirksam und zugleich so vollzogen (HansOLG, Urt. v. 12.01.2006 - 3 U 93/05 - zitiert nach juris, Tz. 66; HansOLG, Urt. v. 31.01.2002 - 3 U 83/01 = OLGR Hamburg 2002, 407 - zitiert nach juris, Tz. 54; BGH, Urt. v. 22.10.1992 - IX ZR 36/92 = GRUR 1993, 415 - Straßenverengung, zitiert nach juris, Tz. 21).

    Schon im Hinblick auf § 945 ZPO muss für jeden Schuldner die eindeutige Gewissheit bestehen, ob die Verfügung vollzogen werden soll (HansOLG, Urt. v. 12.01.2006 - 3 U 93/05 - zitiert nach juris, Tz. 76; BGH, a. a. O. Tz 24).

  • OLG Karlsruhe, 22.01.2014 - 6 U 118/13

    Vollziehung einer einstweiligen Verfügung: Zustellung bei mehreren

    Gegen eine solche Lösung sprechen zudem entscheidend Gründe der Rechtssicherheit (vgl. OLGR Hamburg 2007, 343 juris-Rn. 71-76).
  • OLG Stuttgart, 30.08.2012 - 2 U 117/11

    Förderung des Wettbewerbs eines anderen Unternehmens mit Werbung auf der eigenen

    Es ist aber gerade nicht so, dass hierfür § 8 Abs. 2 UWG oder jedenfalls dessen Maßstäbe gelten, wie etwa der Umstand erhellt, dass über § 8 Abs. 2 UWG bei Konzernen die Haftung der Konzernmutter für Wettbewerbsverletzungen eines Tochterunternehmens begründet werden kann, nicht aber umgekehrt (Senat, Urteil vom 24.02.2011 unter II. 2. c) bb) (1) der Gründe, Urteilsumdruck S. 21; OLG Hamburg GRUR-RR 2007, 296 = OLGR 2007, 343, Rnrn.
  • OLG Hamburg, 20.12.2007 - 3 U 160/06

    Irreführende Arzneimittelwerbung: Poster einer wissenschaftlichen Studie als

    Zudem ist in dem Verfügungsverfahren (Landgericht Hamburg 327 O 695/04 = OLG Hamburg 3 U 93/05) die einstweilige Verfügung gegen die hiesige Beklagte aufgehoben worden und das Hauptsacheverfahren (Landgericht Hamburg 327 O 379/05 = OLG Hamburg 3 U 16/06) wurde in der Berufungsinstanz mit einer zwischen den Parteien vereinbarten Kostenentscheidung gemäß § 91 a ZPO beendet.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.06.2010 - 13 B 645/10

    Hinreichend bestimmte Ordnungsverfügung bei einer durch den Verwaltungsakt

    Abgesehen davon sind auf der Grundlage wettbewerbsrechtlicher Rechtsprechung vgl. hierzu u. a. BGH, Urteil vom 7. April 2005 I ZR 221/02 -, juris, OLG Hamburg, Urteil vom 12. Januar 2006 - 3 U 93/05 - juris; LG Köln, Urteil vom 9. Juli 2009 - 31 O 559/08 -, juris Rdnr. 34 u. 35, beherrschende Muttergesellschaften für das wettbewerbswidrige Tun ihrer abhängigen Tochterunternehmen (auch oder nur) als Verantwortliche i. S. d. § 8 Abs. 1 oder Abs. 2 UWG anzusehen.
  • OLG Hamburg, 02.04.2008 - 3 W 228/07

    Arzneimittelwerbung: Verbotsumfang eines Unterlassungstitels bei Untersagung der

    Zudem ist in dem Verfügungsverfahren (Landgericht Hamburg 327 O 695/04 = OLG Hamburg 3 U 93/05) die einstweilige Verfügung gegen die hiesige Beklagte aufgehoben worden und das Hauptsacheverfahren (Landgericht Hamburg 327 O 379/05 = OLG Hamburg 3 U 16/06) wurde in der Berufungsinstanz mit einer zwischen den Parteien vereinbarten Kostenentscheidung gemäß § 91 a ZPO beendet.
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