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   OLG Stuttgart, 17.11.2004 - 19 U 130/04   

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https://dejure.org/2004,3263
OLG Stuttgart, 17.11.2004 - 19 U 130/04 (https://dejure.org/2004,3263)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 17.11.2004 - 19 U 130/04 (https://dejure.org/2004,3263)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 17. November 2004 - 19 U 130/04 (https://dejure.org/2004,3263)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Prof. Dr. Lorenz
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Sachmangels; Beweislastverteilung bezüglich des Vorliegens eines Mangels beim Verbrauchsgüterkauf; Ausschluss der Vermutung bei einem Gebrauchtwagen wegen der Art der Sache; Voraussetzungen für einen wirksamen Rücktritt des ...

  • Judicialis

    BGB § 476

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rückabwicklung eines Kaufvertrags über Gebrauchtfahrzeug wegen Sachmangels - Beweislast

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • advogarant.de (Kurzinformation)

    Eine Mängelverursachung durch Käufer muss nachgewiesen werden

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Gebrauchtwagenkauf: Beweislast bei Vorliegen eines atypischen Mangels

Besprechungen u.ä. (2)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Verbrauchsgüterkauf - Beweislastumkehr auch bei Blechschäden?

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Reichweite der Mangelvermutung gemäß § 476 BGB

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • RÜ 2005, 21
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 08.07.2004 - VII ZR 317/02

    Rechtsfolgen eines Baustellenverbots nach Kündigung des Bauvertrages; Beendigung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.11.2004 - 19 U 130/04
    Gleichfalls kann es dahinstehen, ob der Kläger trotz der Bestimmung des § 266 BGB zu einer Entgegennahme der von der Beklagten angebotenen Teilnacherfüllung, nämlich hinsichtlich der Sitze und der Felge verpflichtet gewesen wäre (vgl. BGH, Urteile vom 16. Mai 2002 - VII ZR 479/00, NJW 2002, 3019; 8. Juli 2004 - VII ZR 317/02, BauR 2004, 1616).
  • BGH, 19.02.2004 - III ZR 147/03

    Darlegungs- und Beweislast bei Vereinbarung eines Auftragsverhältnisses

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.11.2004 - 19 U 130/04
    Dass der Beklagte auf das Fehlen eines Vortrages hierzu - aufgrund des möglicherweise verfehlten aber maßgebenden rechtlichen Standpunkts des Landgerichts - hätte hingewiesen werden müssen (vgl. BGH, Urteile vom 19. Februar 2004 - III ZR 147/03, NJW-RR 2004, 927; vom 23. September 2004 - VII ZR 173/03 z.V.b.), macht die Berufung auch nicht mittelbar geltend.
  • BGH, 06.05.1968 - VII ZR 33/66

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Nichterfüllung; Entziehung des Auftrags bei

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.11.2004 - 19 U 130/04
    Eine ernsthafte und endgültige Verweigerung liegt vor allem dann vor, wenn der Schuldner seine Pflicht zur Beseitigung des Mangels schlechthin bestreitet (vgl. statt aller BGH, Urt. v. 5. Dezember 2002 - VII ZR 360/01, NJW 2003, 580, BGHZ 50, 160, 166).
  • BGH, 05.12.2002 - VII ZR 360/01

    Erforderlichkeit einer Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung bei Verweigerung der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.11.2004 - 19 U 130/04
    Eine ernsthafte und endgültige Verweigerung liegt vor allem dann vor, wenn der Schuldner seine Pflicht zur Beseitigung des Mangels schlechthin bestreitet (vgl. statt aller BGH, Urt. v. 5. Dezember 2002 - VII ZR 360/01, NJW 2003, 580, BGHZ 50, 160, 166).
  • BGH, 16.05.2002 - VII ZR 479/00

    Fälligkeit des Vergütungsanspruchs des Werkunternehmers

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.11.2004 - 19 U 130/04
    Gleichfalls kann es dahinstehen, ob der Kläger trotz der Bestimmung des § 266 BGB zu einer Entgegennahme der von der Beklagten angebotenen Teilnacherfüllung, nämlich hinsichtlich der Sitze und der Felge verpflichtet gewesen wäre (vgl. BGH, Urteile vom 16. Mai 2002 - VII ZR 479/00, NJW 2002, 3019; 8. Juli 2004 - VII ZR 317/02, BauR 2004, 1616).
  • BGH, 09.06.1999 - VIII ZR 149/98

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs wegen Nichterfüllung eines

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.11.2004 - 19 U 130/04
    Jedoch kann die Frage, ob für die Frist zur Nacherfüllung nach § 323 Abs. 1 BGB die Aufforderung des Gläubigers an den Schuldner genügt, sich über seine Leistungsbereitschaft zu erklären (vgl. BGHZ 142, 36, 42; vgl. Ramming ZGS 2002, 209), dahinstehen.
  • BGH, 23.09.2004 - VII ZR 173/03

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens im Berufungsverfahren; Fälligkeit der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.11.2004 - 19 U 130/04
    Dass der Beklagte auf das Fehlen eines Vortrages hierzu - aufgrund des möglicherweise verfehlten aber maßgebenden rechtlichen Standpunkts des Landgerichts - hätte hingewiesen werden müssen (vgl. BGH, Urteile vom 19. Februar 2004 - III ZR 147/03, NJW-RR 2004, 927; vom 23. September 2004 - VII ZR 173/03 z.V.b.), macht die Berufung auch nicht mittelbar geltend.
  • OLG Düsseldorf, 27.02.2004 - 3 W 21/04

    Zum Rücktrittsrecht des Käufers vom Kaufvertrag über Gebrauchtfahrzeug bei

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.11.2004 - 19 U 130/04
    Aus diesem Grund kommt es nicht darauf an, ob sich - wie nicht (Haas in Haas/Medicus/Rolland/Schäfer/Wendland, Das neue Schuldrecht, § 5 Rdnr. 172; Soergel/Huber BGB 12. Aufl. § 459 Rdnr. 77; Art. 3 (6) Verbrauchsgüterkauf-Richtlinie) - die Unerheblichkeit der Pflichtverletzung anhand eines feststehenden Verhältnisses des Nachbesserungsaufwands zum Kaufpreis bestimmen ließe (OLG Düsseldorf DAR 2004, 392), wovon die Berufung ausgeht.
  • BGH, 02.06.2004 - VIII ZR 329/03

    Darlegungs- und Beweislast für Sachmängel beim Kauf

    Auszug aus OLG Stuttgart, 17.11.2004 - 19 U 130/04
    Entgegen einer verbreiteten Auffassung sind Gebrauchtwagen keineswegs generell dem Ausnahmetatbestand des § 476 2. Halbsatz 1. Alt. BGB zu unterstellen (vgl. auch BGH, Urt. v. 2. Juni 2004 - VIII ZR 329/03, NJW 2004, 2299 z.V.b. BGHZ m. Anm. Graf v. Westphalen ZGS 2004, 341; Reinking DAR 2004, 550; St. Lorenz abrufbar unter www.lrz-muenchen.de/~Lorenz/schumod/index.htm dort unter Entscheidungen; ders. NJW 2004, 3020; Roth ZIP 2004, 2025; vgl. ferner Staudinger/Matusche-Beckmann BGB [2004] § 476 Rdnr. 28 ff m.w.Nachw.).
  • BGH, 11.07.2007 - VIII ZR 110/06

    Beweislastumkehr gemäß § 476 BGB beim Kauf einer Katze

    Sie setzt nicht voraus, dass der Verkäufer in Bezug auf den betreffenden Mangel bessere Erkenntnismöglichkeiten hat als der Käufer (BeckOK-BGB/Faust, Stand 1. Februar 2007, § 476, Rdnr. 19; Gsell, EWiR 2006, 69, 70; Maultzsch, NJW 2006, 3091, 3094; Reinking/Eggert, Der Autokauf, 9. Aufl. Rdnr. 1305 und 1312; aA OLG Stuttgart, ZGS 2005, 36, 38; Grohmann/Gruschinske, ZGS 2005, 452, 454 f.; Wietoska, ZGS 2004, 8, 10; Witt, NJW 2005, 3468, 3470; offen gelassen im Senatsurteil vom 14. September 2005, aaO).
  • OLG Hamm, 01.07.2005 - 11 U 43/04

    Voraussetzungen für die Rückabwicklung des Kaufvertrages über ein Reitpferd

    (b) Eine andere Auffassung (u.a. OLG Stuttgart, Urt. vom 17. November 2004, 0LGR Stuttgart 2005, 30 = ZGS 2005, 36) betont, daß die Beweisregel in § 476 BGB nicht (zumindest nicht nur) auf diesem Erfahrungssatz beruht, sondern vorrangig dem Schutz des Verbrauchers dienen soll.
  • OLG Stuttgart, 18.01.2005 - 10 U 179/04

    Gewährleistung beim Gebrauchtwagenkauf: Ausschluss einer Beweislastumkehr bei

    Für Fälle dieser Art gilt § 476 Abs. 2 BGB n.F. (Abweichung von OLG Stgt, 19. ZS., Urteil vom 17.11.2004, Az.: 19 U 130/04).

    Der hiervon abweichenden Auffassung ( vgl. OLG Stuttgart, Urt. v. 17.11.2004 - 19 U 130/04), die unter Hervorhebung des verbraucherschützenden Charakters und im Hinblick auf die besseren Erkenntnismöglichkeiten des Verkäufers bezüglich der Vertragsgemäßheit der Leistung eine Beweislastumkehr gem. § 476 BGB auch bei durch äußere Einwirkung entstandenen Schäden annimmt, sofern der Mangel für den Verkäufer nicht erkennbar war, vermag sich der Senat nicht anzuschließen.

  • OLG Düsseldorf, 24.10.2005 - 1 U 84/05

    Zur Zulässigkeit des Rücktritts vom Kaufvertrag über einen Geländewagen - Vorrang

    Gleichviel, ob man als Bezugspunkt für die Erheblichkeitsprüfung die behauptete Schlechtleistung nimmt oder ob man auf die Verletzung der Nacherfüllungspflicht abzustellen hat (vgl. dazu OLG Stuttgart DAR 2005, 91; St. Lorenz, NJW 2002, 2497), liegt im konkreten Fall eine erhebliche Pflichtverletzung nicht vor.
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