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   RG, 21.06.1927 - Rep. III. 282/26   

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RG, 21.06.1927 - Rep. III. 282/26 (https://dejure.org/1927,64)
RG, Entscheidung vom 21.06.1927 - Rep. III. 282/26 (https://dejure.org/1927,64)
RG, Entscheidung vom 21. Juni 1927 - Rep. III. 282/26 (https://dejure.org/1927,64)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Kann einem im Wege der einstweiligen Verfügung erlassenen gerichtlichen Gebot an den Grundstückserwerber, sich des Antrags auf Eintragung des Eigentumsübergangs zu enthalten und den etwa bereits gestellten Antrag bis zur rechtskräftigen Entscheidung eines ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nichtiges Grundstücksgeschäft; Gerichtliches Erwerbsverbot

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 117, 287
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 22.01.1959 - II ZR 321/56

    Rechtsmittel

    Der sonst für die Frage des ursächlichen Zusammenhangs mit dem entstandenen Schaden maßgebende Grundsatz, daß es nur darauf ankommt, wie die Rechtslage nach Ansicht des über den Schadensersatzanspruch erkennenden Gerichts richtig zu entscheiden ist (RGZ 117, 287, 293), kann dann nicht Platz greifen, wenn durch die Vertragsuntreue des einen Teils für den anderen Vertragspartner eine unsichere Rechtslage geschaffen wird, in der dieser Entschlüsse fassen muß, um - wenn auch nur vermeintlich - drohenden Nachteilen zu begegnen, und zu diesem Zwecke Aufwendungen macht.
  • OLG Naumburg, 18.12.2002 - 11 W 306/02

    Erwerbsverbot bei Formnichtigkeit eines Grundstückskaufvertargs

    a) Ist ein Grundstückskaufvertrag formnichtig und droht die Heilung des Formmangels über § 313 Satz 2 BGB a.F., kann der Grundstückseigentümer und Verkäufer im Wege der einstweiligen Verfügung über § 938 Abs. 2 ZPO die Eintragung des Käufers durch ein Erwerbsverbot selbst dann zu verhindern suchen, wenn der Eintragungsantrag bereits beim Grundbuchamt gestellt ist (RGZ 117, 287, 290; 120, 118, 119 f.; BayObLG NJW-RR 1997, 913, 914; OLG Hamm DNotZ 1970, 662, NJW-RR 2001, 1086; KG MDR 1994, 727; Heydrich MDR 1997, 796; Staudinger/Wufka, 13. Bearb. § 313 Rdn. 264; Zöller/Vollkommer, ZPO, 23. Aufl., § 938 Rdn. 12; Palandt/Bassenge, BGB, 61. Aufl., § 888 Rdn. 11; Palandt/Heinrichs, § 313 Rdn. 51, § 136 Rdn. 5; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 12. Aufl., Rdn. 1649; Heinze, in: MünchKomm.-ZPO, 2. Aufl., § 938 Rdn. 32; Kanzleiter, in: MünchKomm.-BGB, 4. Aufl., § 313 Rdn. 83).
  • BGH, 15.01.1981 - VII ZR 44/80

    Schaden durch entgangene Steuervorteile

    Dabei spielt die Erwägung eine maßgebliche Rolle, daß der Einfluß, den Überlegungen verschiedenster Art auf die Entscheidung der hypothetisch mit der Sache befaßten Stelle nehmen können, zu unberechenbar ist, als daß sich in dem späteren Schadensersatzprozeß mit der nötigen Sicherheit feststellen ließe, wie das Gericht oder die Aufsichtsbehörde in einem früheren Verfahren wirklich entschieden hätte (vgl. zu alledem BGHZ 36, 144, 154/155; 51, 30, 34; 72, 328, 330, 332; BGH NJW 1956, 140; 1959, 1125, 1126; 1964, 405; 1974, 1865, 1866; Urteile vom 5. November 1962 - III ZR 91/61 = WM 1963, 60, 63; vom 30. März 1965 - VI ZR 279/63 = VersR 1965, 763, 764; vom 4. Oktober 1966 - VI ZR 13/65 = WM 1966, 1248, 1249; vom 4. Februar 1973 - VI ZR 10/72 = VersR 1974, 488, 489; vom 9. Dezember 1975 - VI ZR 175/73 = VersR 1976, 468; RGZ 91, 164; 117, 287, 293; 142, 331, 333; RG JW 1912, 51; 1917, 102; DRiZ 1933 Nr. 728).
  • BGH, 14.11.1978 - VI ZR 112/77

    Beweismittel im Anwaltshaftungsprozeß

    Entsprechend der bereits auf das Reichsgericht zurückgehenden ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes beurteilt das Berufungsgericht auch mit Recht selbständig aufgrund der gesamten Sach- und Rechtslage, ob dem Kläger ein derartiger Abfindungsanspruch zugestanden hat und stellt nicht etwa darauf ab, ob das Arbeitsgericht ihm - möglicherweise unrichtig - einen solchen Anspruch zuerkannt hätte (RGZ 91, 164; 117, 287, 293; 142, 331, 333; RG JW 1912, 51; BGH, Urteile vom 3. November 1955 - III ZR 62/54 = LM RNotO § 21 Nr. 5 [Insoweit in VersR 1956, 45 nicht abgedruckt], vom 14. November 1963 - III ZR 144/61 = VersR 1964, 161, vom 30. März 1965 - VI ZR 279/63 = VersR 1965, 763, 764, vom 25. Juni 1974 - VI ZR 18/73 = VersR 1974, 1108 und vom 9. Dezember 1975 - VI ZR 175/73 = VersR 1976, 468, jeweils mit weit.Nachw.).
  • OLG Köln, 06.08.2007 - 24 W 48/07

    Wirksamkeit eines Grundstückskaufvertrages bei formnichtiger Rückkaufvereinbarung

    Ist ein Grundstückskaufvertrag formnichtig und droht die Heilung des Formmangels gem. § 311b Abs. 1 S. 2 BGB, so kann der Grundstückseigentümer und Verkäufer im Wege der einstweiligen Verfügung gem. § 938 Abs. 2 ZPO ein aus § 888 Abs. 2 BGB herzuleitendes Erwerbsverbot erwirken, um dadurch die Eintragung des Käufers im Grundbuch zu verhindern (RGZ 117, 287; KG MDR 1994, 727; OLG Hamm NJW-RR 2001, 1086; OLG Köln OLGR 2001, 308; OLG Naumburg OLGR 2003, 483; Palandt/Bassenge BGB 66. Aufl. § 888 Rz. 11; Zöller/Vollkommer ZPO 26. Aufl. § 938 Rn. 12).
  • BGH, 23.02.1959 - III ZR 77/58

    Rechtsmittel

    Anders ist es jedoch bei Ermessensentscheidungen: Durfte die Verwaltungsbehörde, deren Entscheidung versäumt worden ist, nach ihrem Ermessen entscheiden, dann kommt es bei der Frage, was die Behörde veranlaßt hätte, darauf an, wie die Verwaltungsbehörde nach ihrer allgemeinen oder besonderen Übung den Rahmen ihres Ermessens in gleichen oder ähnlichen Fällen auszufüllen pflegte; in solchen Fällen muß also das über den Schadensersatzanspruch erkennende Gericht nach § 287 ZPO feststellen, wie jene Behörde entschieden hätte (RG JW 1912, 51; 1936, 813; RGZ 91, 164; 117, 287/293; 142, 321/333; 169, 353/358; BGH III ZR 62/54 vom 3. November 1955 = LM Nr. 5 zu § 21 RNotO; BGHZ 22, 258).
  • BayObLG, 26.04.1978 - BReg. 2 Z 36/77

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer weiteren Beschwerde; Anforderungen

    Diese im Rahmen der §§ 935, 938 Abs. 2 ZPO ergangene einstweilige Verfügung haben die Vorinstanzen zutreffend dahin ausgelegt, daß dem Beteiligten zu 1 verboten wird, sich das Eigentum an den an ihn aufgelassenen Grundstücken zu verschaffen (sogenanntes Erwerbsverbot); die einstweilige Verfügung vom 4.2.1977 untersagt ihm also, die Eintragung im Grundbuch herbeizuführen und dadurch die durch die Einigung der Vertragsteile ( § 873 Abs. 1 BGB ) ange bahnte Rechtsänderung und seinen eigenen Rechtserwerb zur Vollendung zu bringen (RGZ 117, 287/291).
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