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   RG, 14.03.1921 - IX 521/30   

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https://dejure.org/1921,917
RG, 14.03.1921 - IX 521/30 (https://dejure.org/1921,917)
RG, Entscheidung vom 14.03.1921 - IX 521/30 (https://dejure.org/1921,917)
RG, Entscheidung vom 14. März 1921 - IX 521/30 (https://dejure.org/1921,917)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Unter welchen Voraussetzungen ist nach Vorabentscheidung des Landgerichts über den Grund des Anspruchs und nach Einlegung der Berufung gegen dieses Urteil der Streit über den Betrag des Anspruchs für das Berufungsgericht zur Entscheidung reif?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 132, 103
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BGH, 21.01.2021 - I ZR 120/19

    Unzulässige Nutzung eines Prominentenbildes als "Klickköder"

    Die genannte Vorschrift ist - mit Recht - "für eine Anomalie, für systemwidrig, aber zweckmäßig" gehalten worden (zum gleichlautenden § 538 Abs. 1 Nr. 3 Halbsatz 2 ZPO aF vgl. RG, Urteil vom 14. März 1921 - IX 521/30, RGZ 132, 103, 104).

    Sie dient der Prozessbeschleunigung und der Vermeidung unproduktiver richterlicher Arbeit (vgl. RGZ 132, 103, 104).

    Dies entspricht - soweit ersichtlich - der einhelligen Ansicht in der Rechtsprechung (vgl. RG, Urteil vom 24. April 1926 - I 340/25, RGZ 113, 261, 264; RGZ 132, 103 f.; BGH, Urteil vom 7. Juni 1983 - VI ZR 171/81, VersR 1983, 735, 736 [juris Rn. 9]; Urteil vom 30. Oktober 1984 - VI ZR 18/83, NJW 1986, 182 [juris Rn. 11]; BGH, NJW-RR 2004, 1294, 1295 [juris Rn. 16]; OLG Koblenz, MDR 1992, 805 [juris Rn. 31 bis 33]; OLG München, NJW-RR 1999, 368 [juris Rn. 8]; OLG Düsseldorf, NJOZ 2002, 2335 [juris Rn. 48]; OLG Karlsruhe, Urteil vom 16. Mai 2017 - 17 U 81/16, juris Rn. 34 f.) und der weit überwiegenden Meinung in der Literatur (vgl. Zöller/Heßler aaO § 538 Rn. 43 und 46; MünchKomm.ZPO/Rimmelspacher aaO § 538 Rn. 66; Althammer in Stein/Jonas aaO § 538 Rn. 38; Rensen in Wieczorek/Schütze aaO § 304 Rn. 78; Gerken in Wieczorek/Schütze aaO § 528 Rn. 49 und § 538 Rn. 58; Reichold in Thomas/Putzo aaO § 538 Rn. 21; Hunke in Baumbach/Lauterbach/Hartmann/Anders/Gehle, ZPO, 78. Aufl., § 304 Rn. 27; Thole in Prütting/Gehrlein aaO § 304 Rn. 23; Oberheim in Eichele/Hirtz/Oberheim aaO Kap. 18 Rn. 74; Rosenberg/Schwab/Gottwald, Zivilprozessrecht, 18. Aufl., § 140 Rn. 36; Geigel/Bacher aaO Kap. 38 Rn. 87; Mattern, JZ 1960, 385, 389; aA Bettermann, ZZP 88 [1975], 365, 394 f.).

    a) Es bedarf keiner Anschlussberufung des Klägers gegen das Grundurteil, um dem Berufungsgericht eine Entscheidung auch über die Höhe des Anspruchs zu ermöglichen (vgl. RGZ 132, 103, 105; OLG Karlsruhe, Urteil vom 16. Mai 2017 - 17 U 81/16, juris Rn. 34; Gerken in Wieczorek/Schütze aaO § 538 Rn. 58; MünchKomm.ZPO/Rimmelspacher aaO § 538 Rn. 66; Althammer in Stein/Jonas aaO § 538 Rn. 38; Oberheim in Eichele/Hirtz/Oberheim aaO Kap. 18 Rn. 74).

    Ergeht eine Vorabentscheidung über den Grund des Anspruchs, so kommt eine Anschlussberufung des Klägers außer im Fall einer Klageerweiterung ohnehin nicht in Frage (vgl. RGZ 132, 103, 105).

  • OLG Köln, 28.05.2019 - 15 U 160/18

    Unzulässiger Klickköder ("Clickbaiting") - Fernsehzeitschrift darf nicht grundlos

    durch die obsiegende Klägerseite bedarf (so schon vor der ZPO-Reform BGH v. 07.06.1983 - VI ZR 171/81, BeckRS 1983, 30400049; v. 30.10.1984 - VI ZR 18/83, NJW 1986, 182; OLG Koblenz v. 31.10.1991 - 5 U 1249/90, MDR 1992, 805 = BeckRS 2013, 21283; grundlegend bereits RG v. 14.03.1921 - IX 521/30, RGZ 132, 103 ff.).
  • OLG Karlsruhe, 16.05.2017 - 17 U 81/16

    Verbraucherdarlehensvertrags: Anforderungen an eine Widerrufsbelehrung; Widerruf

    Einer Anschlussberufung bedarf es dafür nicht (vgl. RG, Urteil vom 14.03.1921 - IX 521/30 -, RGZ 132, 103, 104).
  • OLG Celle, 12.09.2007 - 3 U 44/07

    Schadensersatzanspruch gegen einen Anwalt wegen Schlechterfüllung eines

    Dabei ist auch nicht erforderlich, dass der Streit über den Betrag durch Anschließungsanträge besonders in das Berufungsverfahren eingeführt wird (RGZ 132, 103, 104 f.; Grunsky, a. a. O.; Rimmelspacher, in: MüKo/ZPO, § 538 Rn. 21; Gerken, a. a. O., Rn. 56).
  • OLG Frankfurt, 24.06.1986 - 8 U 174/85

    Zum Mitverschulden des nichtangegurteten Insassen zum Haftungsverzicht bei

    Der dahingehenden Auffassung (RGZ 132, 103 ff., 103 f.; vgl. auch Stein-Jonas-Grunsky a.a.O. Rn. 21 zu § 538 ZPO; a.A. Bettermann ZZP Bd. 88, 1975, S. 365 ff., 394 f.), ist dabei nicht nur wegen des eindeutigen Wortlauts des § 538 Abs. 1 Nr. 3 ZPO (vgl. dagegen Bettermann a.a.O. S. 395), sondern auch deswegen zu folgen, weil es bei einem in erster Instanz fehlenden Streit zur Anspruchshöhe den Interessen der Parteien nicht widerspricht, wenn dieser Teil des Prozeßstoffs der streitigen Verhandlung und einer ihr entsprechenden richterlichen Nachprüfung in dieser Instanz entzogen wird (vgl. RGZ 77, 396 ff., 398 - für die frühere Rechtslage -).
  • BGH, 29.10.1951 - III ZR 163/50

    Rechtsmittel

    Im Grundverfahren braucht über die Frage, ob überhaupt ein Schaden entstanden ist, nur summarisch entschieden zu werden (Geigel, Haftpflichtprozeß 5. Aufl. S. 412; RGZ 103, 220; 131, 347; 132, 103; 151, 8; RGJW 1928, 109; RGJW 1933, 1887).
  • BGH, 30.03.1979 - I ZR 88/77

    Rechtswidrigen Eingriff in den Gewerbebetrieb durch geschäftsschädigende

    Damit ist der Grundsatz des § 537 ZPO, daß dem Berufungsgericht die Entscheidung über den Anspruch nur insoweit anfällt, als der erste Richter darüber entschieden hat, aus Gründen der Zweckmäßigkeit und Prozeßbeschleunigung bewußt durchbrochen worden (vgl. RGZ 132, 103, 104).
  • BGH, 25.09.1962 - VI ZR 232/61

    Haftung eines Bauunternehmers für nach Einbruch der Dunkelheit ungesichert auf

    Dass der Kläger dies durch Anschlussberufung besonders beantragt hat, ist nicht erforderlich (RGZ 132, 103, 104; Stein/Jonas/Schönke, ZPO , 17. Aufl., § 538 V 4; Wieczorek, ZPO , § 538 C III a 3; Baumbach/Lauterbach, ZPO , 26. Aufl., § 538 Rdn. 3 P).
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