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   RG, 01.10.1932 - IX 165/32   

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RG, 01.10.1932 - IX 165/32 (https://dejure.org/1932,464)
RG, Entscheidung vom 01.10.1932 - IX 165/32 (https://dejure.org/1932,464)
RG, Entscheidung vom 01. Oktober 1932 - IX 165/32 (https://dejure.org/1932,464)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Ist § 1 des Gesetzes über die Sicherung der Bauforderungen vom 1. Juni 1909 ein Schutzgesetz im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB. zu Gunsten der Baubeteiligten? 2. Hängt die Schadensersatzpflicht bei einem schuldhaften Verstoß gegen den genannten § 1 davon ab, ob der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • polsl.pl PDF, S. 17 (Kurzinformation)

    Wann liegt eine Entfremdung von Baugeld vor?

Papierfundstellen

  • RGZ 138, 156
 
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Wird zitiert von ... (17)

  • BGH, 20.12.2012 - VII ZR 187/11

    Sicherung von Baugeldforderungen: Baugeldverwendungspflicht für vom

    Interne Zuständigkeitsvereinbarungen in einer mehrgliedrigen Geschäftsleitung können allerdings zu einer Beschränkung der haftungsrechtlichen Verantwortlichkeit einzelner Mitglieder führen (vgl. BGH, Urteil vom 15. Oktober 1996 - VI ZR 319/95, BGHZ 133, 370, 377 f., zur deliktischen Verantwortlichkeit des Geschäftsführers einer GmbH für das vorsätzliche Vorenthalten von Arbeitnehmerbeiträgen zur Sozialversicherung; ferner RGZ 91, 72, 76 f.; RGZ 138, 156, 164, jeweils zu Vereinbarungen bezüglich der Geschäftsführung im Zusammenhang mit der Verwendung von Baugeld).

    Jeder Baugläubiger kann seinen vollen Ausfall bis zur Höhe des zweckwidrig verwendeten Baugeldes verlangen, freilich mit der Maßgabe, dass der Baugeldempfänger durch Zahlungen in Höhe dieses Betrags an irgendwelche von ihnen gegenüber allen frei wird (vgl. RGZ 138, 156, 159).

  • BGH, 24.11.1981 - VI ZR 47/80

    Haftung des gesetzlichen Vertreters einer juristischen Person für die Verwendung

    Es befindet sich insoweit in Übereinstimmung mit der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung (RGZ 84, 188, 190; 91, 72, 76; 138, 156, 158; BGH, Urt.v.10. Dezember 1952 - II ZR 59/52 - nicht veröffentlicht; vgl. auch OLG Karlsruhe, BB 1980, 233) und dem Schrifttum (vgl. z.B. Glanzmann in BG3-RGRK, 12.Aufl., § 648 Rdn. 25; MünchKomm- Soergel, § 648 BGB, Rdn. 27).

    Das hindert indessen nicht, sie ganz allgemein zur Auslegung des Ersten Abschnittes mit heranzuziehen (RGZ 138, 156, 161), vor allem zur Konkretisierung des Schutzzwecks dieses Gesetzes.

    bb) Diese Auslegung widerspricht auch nicht der die Entscheidung RGZ 138, 156, 161 tragenden Begründung.

    Die Einschränkungen dieser Strafandrohung gelten zwar nicht sämtlich für die bürgerlich-rechtliche Schadensersatzpflicht (RGZ 138, 156, 158).

  • BGH, 19.08.2010 - VII ZR 169/09

    Sicherung von Bauforderungen: Generalunternehmer als Empfänger von Baugeld trotz

    Das führt im Ergebnis dazu, dass der Baugeldempfänger aus seiner Haftung gemäß § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 1 GSB entlassen wird, sobald er einen dem empfangenen Baugeld entsprechenden Betrag an Baugläubiger zur Begleichung von Bauforderungen ausgekehrt hat (vgl. RGZ 138, 156, 159; RGZ 167, 92, 98 f.; BGH, Urteile vom 10. Juli 1984 - VI ZR 222/82, BauR 1984, 658, 659 = ZfBR 1984, 276; vom 14. Januar 1986 - VI ZR 164/84, BauR 1986, 370, 371 = ZfBR 1986, 134; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1996, 1363, 1364; OLG Dresden, NZBau 2000, 136, 137; OLG Naumburg, OLG-Report 2001, 97).
  • BGH, 10.07.1984 - VI ZR 222/82

    Begriff des Vorsatzes in bezug auf die Voraussetzungen des GSB

    Die Beklagten hätten gegen die Entfremdung von Baugeld wirksam nur einwenden können, sie hätten in Höhe des Differenzbetrages zwischen der an die Kläger geleisteten Abschlagszahlung und dem insgesamt erhaltenen "Baugeld" andere Baugläubiger befriedigt bzw. diese insoweit aus sonstigen Mitteln entschädigt (RGZ 138, 156, 159).
  • BGH, 11.04.2001 - 3 StR 456/00

    Unterlassungsvorsatz (Bewußtsein möglichen Handels); Pflichtwidrige Verwendung

    Dabei hat er weder eine bestimmte Reihenfolge zu beachten, noch muß er die Baugläubiger anteilig befriedigen (RGZ 138, 156, 159; BGH BauR 1989, 758, 760; 1990, 241, 242).
  • OLG Dresden, 08.12.1999 - 18 U 1117/99

    Zulässigkeit anderweitiger Verwendung von Baugeld; Umfang des Entnahmerechts

    Diese Vorschrift ist nach allgemeiner Ansicht ein Schutzgesetz im Sinne von § 823 Abs. 2 BGB (RGZ 138, 156, 158 f.; BGH vom 24.11.1981, Az.: VI ZR 47/90, NJW 1982, 1037, 1038 m.w.N.; Mügel, Abhandlung über Baugeldverwendung und Baubuch, Gruchot, Beiträge zur Erläuterung des Deutschen Rechts, 1910, S. 1; Hagenloch, Handbuch zum Gesetz über die Sicherung der Bauforderungen, Rdn. 279).

    Dieser ist bei der Auslegung des ersten Abschnitts des GSB heranzuziehen (RGZ 138, 156, 161; BGH vom 24.11.1981, Az.: VI ZR 47/80, NJW 1982, 1037, 1038).

    Bereits durch diese Zahlungen wurde die sämtlichen Baugläubigern gegenüber frei (RGZ 138, 156, 159; BGH vom 10.07.1984, Az.: VI ZR 222/82, NJW 85, 134).

  • BGH, 06.06.1989 - VI ZR 281/88

    Verwendung von Baugeld; Leistungen zur Herstellung des Baues

    Ein Verstoß gegen die Verwendungspflicht ist demgemäß schon dann ausgeschlossen, wenn der Baugeldempfänger das Baugeld überhaupt zur Befriedigung von den in § 1 Abs. 1 Satz 1 GSB bezeichneten Baubeteiligten verwendet; der Baugeldempfänger hat die freie Disposition, wieviel er jedem Baugläubiger von dem Baugeld zuwenden will (RGZ 138, 156, 159; Hagelberg, GSB, 1911, § 1 Anm. 2; Harnier, GSB, 3. Aufl. 1912, Einleitung S. 13; Mügel Gruchot Beiträge Bd. 54 (1910) S. 1, 14 f.; Schlenger ZfBR 1983, 104, 106; Schulze-Hagen, NJW 1986, 2403, 2407).
  • BGH, 19.09.1985 - III ZR 55/84

    Nichtigkeit eines Vertrages wegen Verstoßes gegen das Gesetz über die Sicherung

    (vgl. dazu RGZ 84, 188, 192/193; Meyer JZ 1954, 140, 144; vgl. auch RGZ 138, 156, 165).

    Aus dem jeweiligen Darlehensvertrag kann sich ergeben, daß das Geld teilweise nicht zur Bestreitung der Baukosten dienen, sondern andere Zwecke erfüllen soll, insbesondere auch solche, die mit dem jeweiligen Grundstückserwerb im Zusammenhang stehen (vgl. RGZ 91, 72, 77/78; 138, 156, 159/160; Hagelberg a.a.O. § 1 Anm. 12; Schienger ZfBR 1983, 104).

  • OLG Dresden, 23.02.2006 - 4 U 1017/05

    GSB: Wann beginnt die Verjährung?

    Das GSB hindert die Partner des Darlehensvertrages allerdings nicht, alle schuldrechtlich möglichen Mischformen der Zweckbestimmung zu vereinbaren (BGH BauR 1989, 230, 231; RGZ 91, 71, 77; RGZ 138, 156, 159 f.; Stammkötter aaO Rn. 179).
  • OLG Naumburg, 15.02.2000 - 9 U 41/99

    Schadensersatzanspruch gegen den Baugeldempfänger; Sinn der Pflicht zur Führung

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  • BGH, 13.12.1988 - VI ZR 260/88

    Eigenschaft von Baugeld bei Tilgung eines Grundstücksankaufskredites

  • OLG Hamburg, 20.08.1993 - 11 U 82/92

    Gerüstbauer: Anspruch auf Bauhandwerkersicherungshypothek; Anwendbarkeit des

  • OLG Dresden, 13.09.2001 - 19 U 346/01

    Bauforderungssicherungsgesetz: Schadensersatzpflicht des Geschäftsführers der

  • OLG Bremen, 13.11.1991 - 1 U 53/91

    Anspruch auf Schadensersatz aus §§ 823 Abs. 2 BGB, 1, 5 BSG

  • OLG Jena, 18.08.1999 - 7 U 1879/98

    Verpflichtung zur Führung eines Baubuches ; Definition des "Baugeldes";

  • OLG Frankfurt, 02.06.1999 - 7 U 176/98

    §§ 1, 5 Gesetz über die Sicherung von Bauforderungen (GSB) als Schutzgesetz im

  • OLG Hamburg, 16.12.1988 - 1 U 162/87

    Ersatz aus abgetretenem Recht für einen nicht beitreibbaren Restwerklohn;

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