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   RG, 13.11.1935 - V 99/35   

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RG, 13.11.1935 - V 99/35 (https://dejure.org/1935,326)
RG, Entscheidung vom 13.11.1935 - V 99/35 (https://dejure.org/1935,326)
RG, Entscheidung vom 13. November 1935 - V 99/35 (https://dejure.org/1935,326)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Wie verhalten sich die Vorschriften in den §§ 683, 670 BGB. zueinander? 2. Wie ist zu entscheiden, wenn mit dem fremden zugleich ein eigenes Geschäft des Geschäftsführers ohne Auftrag besorgt wird und dieser den Ersatz der gesamten hierfür gemachten Aufwendungen fordert? 3. ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 149, 205
 
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Wird zitiert von ... (28)

  • BGH, 21.09.2012 - V ZR 230/11

    Besitzschutz: Kraftfahrzeughalterhaftung auf Unterlassung eines Falschparkens auf

    Entscheidend ist, was er nach sorgfältiger Prüfung der ihm bekannten Umstände vernünftigerweise aufzuwenden hatte (RGZ 149, 205, 207; MünchKomm-BGB/Seiler, 5. Aufl., § 670 Rn. 9; PWW/Fehrenbacher, BGB, 7. Aufl., § 670 Rn. 5).
  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 61/11

    BGH erklärt die Auslagenersatzklausel in Nr. 18 der AGB-Sparkassen sowie in Nr.

    Das Gesetz unterscheidet in §§ 670, 683 Satz 1 BGB zwischen dem Gegenstand des Geschäfts auf der einen und den Aufwendungen zu seiner Durchführung auf der anderen Seite (vgl. bereits RGZ 149, 205, 207 f.).
  • BGH, 02.03.1984 - V ZR 54/83

    Voraussetzungen eines nachbarrechtlichen Ausgleichsanspruchs wegen Zuführung von

    Nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofes reicht dazu aber der bloße Umstand des Eigentums oder des Besitzes an demjenigen Grundstück, von dem die Einwirkung ausgeht, nicht aus; die Beeinträchtigung muß vielmehr wenigstens mittelbar auf den Willen des Eigentümers oder Besitzers zurückgehen (RGZ 134, 231, 233 f; 149, 205, 210; BGHZ 19, 126, 129 f [BGH 25.11.1955 - V ZR 37/54]; 28, 110, 111 [BGH 09.07.1958 - V ZR 202/57]; ebenso BGB-RGRK/Pikart § 1004 Rdn. 71 f; Erman/W. Hefermehl a.a.O. § 1004 Rdn. 14 und 18; MünchKomm/ Medicus § 1004 Rdn. 38; a.Auff.

    Daher sind dem Eigentümer des Grundstücks, von dem durch Naturereignisse ausgelöste Störungen ausgehen, diese Beeinträchtigungen nur zuzurechnen, wenn er sie durch eigene Handlungen - wie z.B. durch Anschüttung von Sandmassen (RG SeuffArch 60 Nr. 55), Anschneiden eines Steilhanges beim Hausbau (Baur, Lehrbuch des Sachenrechts, 12. Aufl. § 12 III) oder durch eine künstliche Veränderung der Grundstücksbeschaffenheit (BGHZ 49, 340, 346 [BGH 24.11.1967 - V ZR 196/65]; vgl. auch BGH Urteil vom 21. Februar 1980, III ZR 185/78, NJW 1980, 2580) - ermöglicht hat oder wenn die Beeinträchtigung erst durch ein pflichtwidriges Unterlassen herbeigeführt worden ist (RGZ 134, 231, 234; 149, 205, 210; Staudinger/Gursky, BGB 12. Aufl. § 1004 Rdn. 36; BGB-RGRK/Pikart § 1004 Rdn. 60, 71 f; Palandt/Bassenge, BGB 43. Aufl. § 1004 Anm. 2 a bb).

  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 437/11

    BGH erklärt die Auslagenersatzklausel in Nr. 18 der AGB-Sparkassen sowie in Nr.

    Das Gesetz unterscheidet in §§ 670, 683 Satz 1 BGB zwischen dem Gegenstand des Geschäfts auf der einen und den Aufwendungen zu seiner Durchführung auf der anderen Seite (vgl. bereits RGZ 149, 205, 207 f.).
  • BGH, 12.02.1985 - VI ZR 193/83

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht von Grundstückseigentümern und

    In derartigen Fällen haben das Reichsgericht und der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung einen negatorischen Beseitigungsanspruch des betroffenen Nachbarn nach § 1004 BGB verneint, weil der Umstand allein, dass eine Beeinträchtigung von einem Grundstück ausgeht, den Eigentümer des Grundstücks noch nicht zum Störer macht; Störer Ist er erst, wenn die Beeinträchtigung wenigstens mittelbar auf seinen Willen zurückzuführen ist (RGZ 134, 231, 234; 149, 205, 210; BGHZ 19, 126, 129; 28, 110, 111; 90, 255, 266; ebenso Staudinger/Gursky, BGB, 12. Aufl., § 1004 Rdn. 36; Medicus in MünchKomm.

    Wenn von einem Felshang Steine auf den Gleiskörper einer Schienenbahn fallen, so ist nicht der Eigentümer des Felsgrundstücks, sondern das Bahnunternehmen für die Sicherung des Bahnverkehrs verantwortlich (RGZ 149, 205, 213).

  • BGH, 18.09.1986 - III ZR 227/84

    Inanspruchnahme des Grundstückseigentümers als Zustandsstörer

    Es kommt vielmehr, wenn - wie im vorliegenden Fall - eine gegenständliche Abgrenzung der Aufwendungen (vgl. dazu RGZ 149, 205, 209) nicht möglich ist, eine Verteilung der Kosten nach dem Maß der Verantwortlichkeit (BGHZ 16, 12, 16 f.) und dem Gewicht der Interessen der Beteiligten in Betracht.
  • BGH, 19.09.1985 - IX ZR 16/85

    Beginn der Verjährung des Schadensersatzanspruchs wegen Nichterfüllung von

    Die Beurteilung des Beauftragten, seine Aufwendung sei notwendig, ist bei objektiv fehlender Notwendigkeit nur dann im Sinne des § 670 BGB gerechtfertigt, wenn er seine Entscheidung nach sorgfältiger, den Umständen des Falles nach gebotener Prüfung trifft (RGZ 149, 205, 207; BGB-RGRK/Steffen aaO § 670 Rdnr. 6; MünchKomm/Seiler aaO § 670 Rdnr. 9).
  • BGH, 09.07.1958 - V ZR 202/57

    Nachbarliches Gemeinschaftsverhältnis

    Andererseits macht aber der Umstand allein, daß von einem Grundstück oder Bauwerk eine Beeinträchtigung für das Nachbargrundstück ausgeht, den Eigentümer des beeinträchtigenden Anwesens noch nicht zum Störer im Sinne von § 1004 BGB; die Beeinträchtigung muß vielmehr wenigstens mittelbar auf seinen Willen zurückzuführen sein (RGZ 149, 205, 210; BGHZ 19, 126, 129).

    Einen Rechtssatz des Inhalts, daß der Eigentümer schon aus dem Gesichtspunkt verkehrsüblicher Rücksichtnahme kraft seines bloßen Eigentums für schädigende Einwirkungen hafte, gibt es nicht (RGZ 134, 231, 233 f; 149, 205, 212).

  • OLG Dresden, 06.03.2013 - 1 U 987/12

    Zu den Voraussetzungen eines Anspruchs aus Verletzung der

    Dann kann die Beeinträchtigung nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs dem mittelbaren Willen des Eigentümers nur dann zugerechnet werden, wenn er sie durch eigene Handlungen wie z.B. durch eine künstliche Veränderung der Grundstücksbeschaffenheit ermöglicht hat (vgl. BGH, Urteil vom 24.11.1967, Az.: V ZR 196/65, Rn. 11; Urteil vom 21.02.1980, Az.: III ZR 185/78, Rn. 15; Urteil vom 23.04.1993, Az.: V ZR 250/92, Rn. 8; Urteil vom 02.03.1994, Az.: V ZR 54/83, Rn. 29; jeweils zitiert nach juris) oder wenn die Beeinträchtigung erst durch ein pflichtwidriges Unterlassen herbeigeführt worden ist (RG, Urteil vom 04.11.1931, Az.: V 204/31, RGZ 134, 231, 234; Urteil vom 13.05.1935, Az.: V 99/35, RGZ 149, 205, 210; Urteil vom 07.07.1995, Az.: V ZR 213/94, Rn. 7; jeweils zitiert nach juris).

    2.5.3.2 Zwar kann sich eine Störerhaftung auch unter dem Gerichtspunkt ergeben, dass die Beeinträchtigung durch ein pflichtwidriges Unterlassen herbeigeführt worden ist (RG, Urteil vom 04.11.1931, Az.: V 204/31, RGZ 134, 231, 234; Urteil vom 13.05.1935, Az.: V 99/35, RGZ 149, 205, 210; Urteil vom 07.07.1995, Az.: V ZR 213/94, Rn. 7; jeweils zitiert nach juris), was aber notwendigerweise die Verletzung einer Handlungspflicht voraussetzt, die auch in einer Verkehrssicherungspflicht liegen kann (vgl. BGH. Urteil vom 16.02.2001, Az.: V ZR 422/99, Rn. 5 m.w.N., zitiert nach juris).

  • BGH, 13.03.1980 - III ZR 156/78

    Amtspflichten der Gemeinde bei der Planung öffentlicher Versorgungs- und

    Einen Rechtssatz, daß der Eigentümer schon aus dem Gesichtspunkt verkehrsüblicher Rücksichtnahme kraft seines Eigentums für schädigende Auswirkungen hafte, gibt es nicht (vgl. BGHZ 28, 110, 112; RGZ 134, 231, 233 f; 149, 205, 212).
  • BAG, 21.08.1985 - 7 AZR 199/83

    Schutzpflichten des Arbeitgebers: Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften,

  • BGH, 15.12.1954 - II ZR 277/53

    Gefahrenbeseitigung bei Ruinen

  • BGH, 12.04.1984 - I ZR 45/82

    Anwaltsabmahnung

  • AG Brandenburg, 20.10.2003 - 32 C 538/01

    Maßnahmen zur Sicherstellung der Verhinderung des Austrittes von Küchengerüchen

  • BGH, 19.01.1996 - V ZR 298/94

    Haftung des Grundstückseigentümers für Steinschlag

  • AG Köln, 19.04.1991 - 114 C 816/90
  • BGH, 27.10.1988 - III ZR 23/88

    Naturkräfte - Schadensereignis - Lebensrisiko - Rechtsweg - Klagegründe

  • BGH, 25.11.1955 - V ZR 37/54

    Rechtsweg bei Eigentumsstörung

  • BGH, 22.03.1966 - V ZR 126/63

    Erstattungsanspruch aus Geschäftsführung ohne Auftrag - Abwehr einer

  • BGH, 21.09.1960 - V ZR 89/59
  • VG Meiningen, 28.04.2023 - 2 K 822/20

    Jemen: Subsidiärer Schutz wegen eines innerstaatlichen bewaffneten Konflikts;

  • BGH, 14.12.1954 - I ZR 134/53

    Rechtsmittel

  • LG Flensburg, 10.10.2006 - 1 S 46/06

    Nachbarrecht: Unterlassung der Beeinträchtigung des Nachbargrundstücks durch

  • BGH, 08.07.1953 - VI ZR 241/52
  • OLG Oldenburg, 04.11.1994 - 11 U 26/94
  • BGH, 26.05.1954 - II ZR 143/53

    Anspruch auf Aufwendungsersatz bei einem nachträglich unwirksamen Auftrag -

  • BGH, 10.01.1957 - VII ZR 34/56
  • BGH, 12.01.1955 - VI ZR 272/53
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