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   RG, 09.03.1938 - VI 212/37   

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https://dejure.org/1938,650
RG, 09.03.1938 - VI 212/37 (https://dejure.org/1938,650)
RG, Entscheidung vom 09.03.1938 - VI 212/37 (https://dejure.org/1938,650)
RG, Entscheidung vom 09. März 1938 - VI 212/37 (https://dejure.org/1938,650)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Ist eine Auskunft als solche ein Rechtsgeschäft? 2. Kann der Geschäftsherr, der aus § 831 BGB. haftet, weil der Verrichtungsgehilfe arglistig handelte, dem Geschädigten dessen -- fahrlässiges -- Verschulden entgegenhalten, das bei der Entstehung des Schadens mitgewirkt ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 157, 228
 
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Wird zitiert von ... (30)

  • BGH, 22.06.1956 - I ZR 198/54

    ausgeliehener LKW-Fahrer - §§ 133, 157 BGB, Rechtsbindungswille, unentgeltlicher

    Eine erwiesene Gefälligkeit hat nur dann rechtsgeschäftlichen Charakter, wenn der Leistende den Willen hat, daß seinem Handeln rechtliche Geltung zukommen solle (Stoll, Vertrag und Unrecht, 2. Aufl. § 10 II 3: Rechtsfolgewille), wenn er also eine Rechtsbindung herbeiführen will (RGZ 157, 228 [233]; Palandt BGB 15. Aufl. § 662 Anm. 4 a) und der Empfänger die Leistung in diesem Sinn entgegengenommen hat.
  • AG Brandenburg, 12.03.2020 - 31 C 107/19

    Vorsorgevollmacht - Aufwendungsersatzanspruch

    Ein Gefälligkeitsverhältnis des täglichen Lebens mit der Folge der Unentgeltlichkeit kann man bei der Vorsorgevollmacht aber wohl nicht immer annehmen, weil in der Regel ein Rechtsbindungswille hier zu bejahen ist ( BGH , Urteil vom 22.06.1956, Az.: I ZR 198/54, u.a. in: NJW 1956, Seiten 1313 f.; Reichsgericht , Urteil vom 09.03.1938, Az.: VI 212/37, u.a. in: RGZ Band 157, Seiten 228 ff.; Reichsgericht , Recht 1923, Seite 132 [Nr. 508]; OLG Hamm , Urteil vom 29.01.1997, Az.: 31 U 145/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1007 f.; Volmar , MittBayNot 2018, Seiten 507 ff.; Jülicher , ErbR 2017, Seiten 645 ff.; Zimmermann , FamRZ 2013, Seiten 1535 ff. ).

    Deshalb haben z.B. auch Familienangehörige in der Regel keinen Vergütungsanspruch (auch nicht für Zeitverlust, für dadurch entgangene Einnahmen), wenn nichts ausdrücklich über eine Vergütung vereinbart ist ( BGH , Urteil vom 22.06.1956, Az.: I ZR 198/54, u.a. in: NJW 1956, Seiten 1313 f.; Reichsgericht , Urteil vom 09.03.1938, Az.: VI 212/37, u.a. in: RGZ Band 157, Seiten 228 ff.; Reichsgericht , Recht 1923, Seite 132 [Nr. 508]; OLG Köln , Urteil vom 19.09.2012, Az.: I-16 U 196/11, u.a. in: ZEV 2013, Seiten 339 ff.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 28.03.2006, Az.: I-4 U 102/05, u.a. in: ZEV 2007, Seiten 184 f.; OLG Zweibrücken , Urteil vom 09.09.2004, Az.: 4 U 168/03, u.a. in: OLG-Report 2005, Seiten 132 ff.; OLG Hamm , Urteil vom 29.01.1997, Az.: 31 U 145/96, u.a. in: NJW-RR 1997, Seiten 1007 f.; Volmar , MittBayNot 2018, Seiten 507 ff.; Jülicher , ErbR 2017, Seiten 645 ff.; Zimmermann , FamRZ 2013, Seiten 1535 ff. ).

    Allerdings wird § 675 BGB nur dann bejaht, wenn eine selbstständige Tätigkeit wirtschaftlicher Art zur Wahrnehmung fremder Vermögensinteressen vorliegt, also etwa die Tätigkeit als Bevollmächtigter im Rahmen der Vermögensverwaltung ( BGH , Urteil vom 22.06.1956, Az.: I ZR 198/54, u.a. in: NJW 1956, Seiten 1313 f.; Reichsgericht , Urteil vom 09.03.1938, Az.: VI 212/37, u.a. in: RGZ Band 157, Seiten 228 ff.; Reichsgericht , Recht 1923, Seite 132 [Nr. 508]; Volmar , MittBayNot 2018, Seiten 507 ff.; Jülicher , ErbR 2017, Seiten 645 ff.; Zimmermann , FamRZ 2013, Seiten 1535 ff. ).

    Wer Rechtsanwälte, Steuerberater, Hausverwalter und ähnliche Berufsträger mit einer Tätigkeit in ihrem Berufsfeld beauftragt, kann die Geschäftsbesorgung in der Regel nämlich wohl nur gegen Vergütung erwarten ( BGH , Urteil vom 22.06.1956, Az.: I ZR 198/54, u.a. in: NJW 1956, Seiten 1313 f.; Reichsgericht , Urteil vom 09.03.1938, Az.: VI 212/37, u.a. in: RGZ Band 157, Seiten 228 ff.; Reichsgericht , Recht 1923, Seite 132 [Nr. 508]; Volmar , MittBayNot 2018, Seiten 507 ff.; Jülicher , ErbR 2017, Seiten 645 ff.; Zimmermann , FamRZ 2013, Seiten 1535 ff. ).

  • OLG Braunschweig, 18.11.2021 - 3 Kap 1/16

    Erwerb eines vom Dieselskandal betroffenen VW mit einem Motor der Baureihe EA

    Hintergrund der Fiktionshaftung - wie auch der Repräsentantenhaftung nach § 31 BGB - ist der Gedanke, dass es der juristischen Person nicht freisteht, selbst darüber zu entscheiden, für wen sie ohne Entlastungsmöglichkeit haften will (BGH, Urteil vom 8. Juli 1980 - VI ZR 158/78 -, NJW 1980, 2810, Rn. 63, juris; für die Repräsentantenhaftung nach § 31 BGB vgl. BGH, Urteil vom 5. März 1998 - III ZR 183/96 -, Rn. 18, juris); die juristische Person soll haftungsrechtlich nicht besser gestellt werden als eine natürliche Person (RGZ 157, 228, 235; Offenloch, in: BeckOGK BGB, Stand 1.7.2021, § 31, Rn. 125).
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