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   RG, 07.12.1939 - V 125/39   

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https://dejure.org/1939,485
RG, 07.12.1939 - V 125/39 (https://dejure.org/1939,485)
RG, Entscheidung vom 07.12.1939 - V 125/39 (https://dejure.org/1939,485)
RG, Entscheidung vom 07. Dezember 1939 - V 125/39 (https://dejure.org/1939,485)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Über die Fortgeltung des Art. 675 des Rheinischen Bürgerlichen Gesetzbuchs (Code civil) und über die Grenzen, die seiner Anwendung mit Rücksicht auf das nachbarliche Gemeinschaftsverhältnis zu ziehen sind.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 162, 209
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 27.03.2015 - V ZR 216/13

    Ufergrundstücke an einem Flusslauf im früheren Ostteil von Berlin:

    Nach nahezu einhelliger Meinung in Schrifttum und Rechtsprechung besteht an einer Grenzanlage vertikal gespaltenes Eigentum entsprechend dem Verlauf der Grundstücksgrenze (vgl. RGZ 162, 209, 212; OLG Düsseldorf, OLGZ 1978, 190, 191 f. und NJW-RR 1991, 656, 657 mwN; LG Gießen, NJW-RR 1995, 77; Bamberger/Roth/Fritzsche, BGB, 3. Aufl., § 921 Rn. 10; Erman/A. Lorenz, BGB, 14. Aufl., § 921 Rn. 4; Palandt/Bassenge, BGB, 74. Aufl., § 921 Rn. 4; PWW/Lemke, BGB, 9. Aufl., § 921 Rn. 9; MüKoBGB/Säcker, 6. Aufl., § 921 Rn. 5; Soergel/Baur, BGB, 13. Aufl., § 921 Rn. 8; Staudinger/Roth, BGB [2009], § 921 Rn. 17; aA Dehner, Nachbarrecht, 7. Aufl., B § 7 S. 15 ff.).
  • BGH, 25.05.1984 - V ZR 199/82

    Vertiefung durch den Eigentümer des beeinträchtigten Grundstücks

    Dabei kann offenbleiben, wie die Eigentumslage für eine Grenzeinrichtung allgemein zu beurteilen wäre (nach der h. M. grundsätzlich lotrechte Teilung des Eigentums; vgl. RGZ 162, 209 (212); RGRK, 12. Aufl., § 921 Rdnr. 2; Erman-Hagen, BGB, 7. Aufl., § 921 Rdnr. 1; Säcker, in: MünchKomm § 921 Rdnr. 5; Palandt-Bassenge, BGB, 43. Aufl., § 921 Anm. 1 d; Soergel-Baur, BGB, 11. Aufl., § 921 Rdnr. 8; a. A. i. S. von Miteigentum der Grundstückseigentümer vgl. Staudinger-Beutler, BGB, 12. Aufl., § 921 Rdnr. 15; Dehner, NachbarR, § 7 III S. 213 ff.).
  • BGH, 09.07.1958 - V ZR 202/57

    Nachbarliches Gemeinschaftsverhältnis

    Der Begriff des nachbarlichen Gemeinschaftsverhältnisses ist in der Rechtsprechung des Reichsgerichts entwickelt worden (RGZ 132, 51, 56; 154, 161, 165 f; 155, 154, 159; 159, 129, 139; 162, 209, 216; 167, 14, 23 f), und der erkennende Senat hat ihn in seinen Urteilen vom 15. Juni 1951, V ZR 55/50 (MDR 1951, 726 = LM BGB § 903 Nr. 1) und vom 10. April 1955, V ZR 115/51 (LM a.a.O. Nr. 2) sich zu eigen gemacht und weitergebildet (vgl. auch OLG Düsseldorf NJW 1953, 1394; Meisner/Stern/Hodas, Nachbarrocht 3. Aufl. § 38 I 1 c, S. 517).
  • OLG Düsseldorf, 05.12.1990 - 9 U 101/90

    Mauer auf Grundstücksgrenze als gemeinsame Grenzeinrichtung - fehlende Zustimmung

    Allerdings befindet sich die Mauer nur teilweise auf ihrem Grundstück und steht deshalb auch nur insoweit in ihrem Eigentum, denn unabhängig davon, ob es sich bei der Mauer um eine Grenzeinrichtung handelt, findet eine reale lotrechte Eigentumsteilung durch die Grenze statt (vgl. RGZ 162, 209, 212; OLG Düsseldorf OLGZ 78, 190 ff.; Soergel-Baur, Rdn. 8 zu § 921; Erman-Hagen, 8.Aufl., Rnr. 1 zu § 921).
  • BGH, 15.06.1951 - V ZR 55/50

    Rechtsmittel

    Denn durch die Errichtung der eigenen Mauer des hier strittigen Baues wird die Grenzmauer der Kläger weder beseitigt, noch geändert, noch die Mitbenutzung der Grenzmauer selbst durch die Kläger beeinträchtigt (RGZ 162, 209 [213]).

    Der Revision ist zuzugeben, dass nach der reichsgerichtlichen Rechtsprechung, von der abzugehen kein Anlass besteht, aus dem nachbarlichen Gemeinschaftsverhältnis eine Rechtspflicht zu gegenseitiger Rücksichtnahme zum Ausgleich der widerstreitenden Interessen entspringt, die unter Umständen die Ausübung eines bestehenden Rechtes des Grundstückseigentümers als unzulässig erscheinen lassen kann und in RGZ 167, 14 (24) nur als die Anwendung der Regeln von Treu und Glauben auf den besonderen Fall des nachbarlichen Zusammenlebens bezeichnet wird (RGZ 132, 51; 154, 161; 159, 129; 162, 209; hierzu Palandt § 906 Anm. 1).

  • BGH, 16.06.1959 - V ZR 47/58

    Rechtsmittel

    Im Einzelfall kann auch eine ungewöhnlich schwere Beeinträchtigung des Grundstücks genügen, falls der störende Nachbar bei Vermeidung solcher Beeinträchtigungen etwa ohne eine ins Gewicht fallende Mehrbelastung sein Grundstück in der von ihm geplanten Weise nützen kann (BGH LM § 903 BGB Nr. 2; RGZ 162, 209, 216; 169, 180, 183).
  • BGH, 01.07.1963 - III ZR 25/62

    Rechtsmittel

    Nur an den die Grenzen scheidenden untrennbaren Stücken erwerben bei der Trennung vom Grundstuck beide Nachbarn Miteigentum, ein Fall, der jedoch bei einer Grenzeinrichtung, wie sie eine Hecke darstellt, nicht gegeben ist (RGZ 162, 209, 212; 70, 200, 205).
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