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   RG, 23.11.1909 - Rep. VII. 91/09   

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https://dejure.org/1909,220
RG, 23.11.1909 - Rep. VII. 91/09 (https://dejure.org/1909,220)
RG, Entscheidung vom 23.11.1909 - Rep. VII. 91/09 (https://dejure.org/1909,220)
RG, Entscheidung vom 23. November 1909 - Rep. VII. 91/09 (https://dejure.org/1909,220)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Unterliegt ein Vertrag, in welchem eine Vertragspartei zugunsten der anderen ein nichtiges Testament als für sich bindend anerkennt, der Formvorschrift der §§ 2371, 2385 Abs. 1 B.G.B.?

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vertragliche Anerkennung eines nichtigen Testaments

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 72, 209
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 22.01.1986 - IVa ZR 90/84

    Bestimmung der Nacherben; Zulässigkeit eines Auslegungsvertrages

    Dabei kann die Stellung der Beteiligten mit Hilfe entsprechender Erbteilsübertragungen gemäß § 2033 BGB der vereinbarten Rechtslage auch dinglich angenähert werden (vgl. BGH, Urteil vom 12.7.1967 - V ZR 137/64 = LM § 2033 BGB Nr. 8 und RGZ 101, 185, 187; 170, 163, 168); Vereinbarungen dieser Art fallen aber nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts unter § 2385 BGB und bedürfen der notariellen Beurkundung gemäß §§ 2371, 2033 BGB (vgl. RGZ 72, 209; 171, 359, 366; vgl. auch BGH, Urteil vom 22.9.1976 - IV ZR 177/74 - mitgeteilt bei Johannsen, WM 1977, 270).
  • BGH, 05.05.1976 - IV ZR 63/75

    Formbedürftigkeit von Abänderungsverträgen

    Umstritten ist jedoch, ob dem Formzwang alle Abänderungen oder nur solche unterliegen, durch die die Übereignungspflicht erweitert oder verschärft wird (vgl. dazu Wilde in BGB-RGRK 10./11. Aufl. § 313 Anm. 39; Battes in Erman 6. Aufl. § 313 BGB Rn. 49; Reimer Schmidt in Soergel/Siebert 10. Aufl. § 313 BGB Rn. 22; die Rechtsprechung zu diesem Punkt ist uneinheitlich, vgl. RGZ 51, 179, 180; 65, 390; 72, 209; 76, 33; 94, 147; 103, 328; 109, 22; 140, 335; 148, 105; RG JW 1910, 575; 1911, 709; 1921, 1231; RG WarnRspr 1909, Nr. 74; 1911 Nr. 226 u. 318; RG LZ 1908, 854; 1919, 475; 1920, 154; RG HRR 1927 Nr. 1639; 1928, Nr. 1469; 1930, Nr. 500; RG Gruch 1928, 476; BGH LM BGB § 313 Nr. 14 und 27; BGH NJV 1973, 37; BGH BB 1966, 266, 720; BGH MDR 1972, 130 - Betr 1971, 2401; BGH DNotZ 1954, 667; 1965, 286; BGH Rpfleger 1958, 53).
  • OLG Düsseldorf, 22.03.2019 - 7 U 55/18

    Feststellung einer Erbeneigenschaft

    Vereinbarungen dieser Art fallen aber nach der Rechtsprechung unter § 2385 BGB und bedürfen der notariellen Beurkundung gemäß §§ 2371, 2033 BGB (RGZ 72, 209; 171, 359, 366; BGH, Urteil vom 22. Januar 1986 - IVa ZR 90/84).
  • OLG Oldenburg, 10.09.2009 - 1 U 36/09

    Wirksamkeit einer in einem notariellen Vertrag vereinbarten Hoferbenbestimmung

    Insbesondere wird auch einem Vergleich über die Erbenstellung bei unklar erscheinender Erbrechtslage eine solche Bedeutung beigemessen (vgl. dazu BGH NJW 1986, 1812, 1813. RGZ 72, 209, 210. RG JW 1910, 998. BayObLGZ 1966, 233, 236. KG FamRZ 2004, 836 f.. MK/Musielak, BGB, 4.Aufl., § 2385 BGB Rn. 2. Lange/Kuchinke, Erbrecht, 5. Aufl., § 45 I 3.. Palandt//Edenhofer, § 2385 BGB Rn. 2. § 2359 Rn. 19. Staudinger/Marburger, BGB, Stand 2009, § 779 BGB Rn. 9, m.w.N.).
  • RG, 27.09.1924 - V 8/23

    Außergerichtlicher Vergleich und Formzwang

    1910 Nr. 408; vgl. auch VII 91/09, abgedruckt RGZ. Bd. 72 S. 210).
  • BayObLG, 19.07.1966 - BReg. 1b Z 22/66

    Einziehung eines Erbscheins ; Wirksamkeit einer letztwilligen Verfügung ;

    Zwar ist es denkbar, Vergleiche über die Gültigkeit oder die Auslegung von Testamenten mit der Wirkung zu schließen, daß eine etwa angefallene Erbschaft an den Vertragsgegner veräußert wird ( § 2385 BGB ; vgl. die Beispiele in RGZ 72, 209; RG JW 1905, 721 12 und 1910, 998 3 ); die vergleichsweise Anerkennung macht ein nichtiges Testament aber nicht gültig (RGZ 72, 209/210; KG a.a.O.).
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