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   RG, 24.10.1919 - III 151/19   

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RG, 24.10.1919 - III 151/19 (https://dejure.org/1919,166)
RG, Entscheidung vom 24.10.1919 - III 151/19 (https://dejure.org/1919,166)
RG, Entscheidung vom 24. Oktober 1919 - III 151/19 (https://dejure.org/1919,166)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Wird eine persönliche Haftung des Zwangsverwalters gegenüber dem Mieter durch schuldhafte Unterlassung begründet?

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Persönliche Haftung des Zwangsverwalters.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 97, 11
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 12.10.1910 - III 694/09

    Gehört der Zwangsvergleichsbürge zu den Beteiligten im Sinne des § 82 KO.? Haftet

    Auszug aus RG, 24.10.1919 - III 151/19
    Daß nur die im § 9 genannten Personen Beteiligte im Sinne des § 154 sind, hat der erkennende Senat in dem Urteile vom 12. Oktober 1910 (III 694/09, RGZ. Bd. 74. S. 258) ausgesprochen; an dieser Ansicht ist festzuhalten und demnach mit dem Vorderrichter eine Haftung des Beklagten aus § 134 dem Kläger gegenüber zu verneinen.
  • AG Frankfurt/Main, 10.11.2017 - 32 C 365/17

    Walnüsse fallen auf Auto: Grundstückseigentümer haftet nicht für Schäden

    Da nämlich keine allgemeine Rechtspflicht besteht, Dritte vor Gefahren zu schützen, bleibt eine Tatbestandsverwirklichung durch Unterlassen die Ausnahme und ist nur dann anzunehmen, wenn den Schädiger eine spezifische Pflicht zum Handeln getroffen hat ( Förster , in: BeckOK, § 823 BGB, Rn. 100 m.V.a.: RGZ 97, 11 [12]; 102, 372 [374 f.]; vgl. BGH NJW 1978, 421 [422]).
  • BGH, 05.02.2009 - IX ZR 21/07

    Umfang der Verantwortlichkeitung eines Zwangsverwalters

    Das Reichsgericht hat eine Verantwortung des Zwangsverwalters nur gegenüber den Beteiligten des § 9 ZVG gesehen, weil der Begriff des "Beteiligten" in dieser Vorschrift für das gesamte Zwangsversteigerungsgesetz festgelegt werde (RGZ 74, 258, 259 f; 97, 11, 12).
  • BGH, 11.10.2007 - IX ZR 156/06

    Auskehrung nicht verbrauchter Nebenkostenvorauszahlungen an den Ersteher in der

    a) Die h.M. nimmt an, dass der Beteiligtenbegriff des § 154 ZVG mit demjenigen in § 9 ZVG übereinstimmt (RGZ 97, 11, 12; OLG Köln ZIP 1980, 102; OLG Schleswig NJW-RR 1986, 1498; Stöber, ZVG 18. Aufl. § 154 Rn. 2.2; Haarmeyer/Wutzke/Förster/Hintzen, Zwangsverwaltung 4. Aufl. § 154 ZVG Rn. 2; Böttcher, ZVG 4. Aufl. § 154 Rn. 2; Depré/Meyer, Die Praxis der Zwangsverwaltung 4. Aufl. Rn. 631; Dassler/Schiffhauer/Gerhardt/Muth, ZVG 12. Aufl. § 154 Rn. 4).
  • BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55

    Parteiänderung in der Berufungsinstanz

    Allerdings hat das Reichsgericht (RGZ 97, 11) ausgesprochen, daß der Zwangsverwalter von nicht gemäß § 9 ZVG am Verfahren als beteiligt geltenden Dritten nicht aus §§ 823 ff BGB persönlich in Anspruch genommen werden könne.
  • BGH, 30.05.1961 - VI ZR 310/56
    Demzu folge ist die Vorschrift des § 836 BGB zwar für anwendbar erachtet worden, wenn durch Bruch eines Wasserrohrs (RGZ 135" 1), eines der Anlage von Fischteichen dienenden Staudamms (RGZ 97, 11-2), eines Deiches (WarnRspr 1913 Nr. 417), oder der in einen Flußdeich eingebauten Schleuse (HRR 1930 Nr. 1104) Wasserschäden entstanden sind; dagegen hat das Reichsgericht die Anwendbarkeit des § 836 BGB verneint, wenn das abgelöste Teilstück eines Bauwerks (der Deckel einer Bürgersteigrinne) nicht durch die."bewegend wirken de Kraft" (Kinetische Energie) der Ablösung, sondern erst dadurch zur Schadensursache geworden ist, daß es auf der Straße liegengeblieben und nicht entfernt worden war (Recht 1910 Nr. 3921).
  • BGH, 13.03.1963 - V ZR 36/61

    Zwangsverwaltung

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  • BGH, 19.10.1976 - VI ZR 253/74

    Verantwortlichkeit des Vergleichsverwalters

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  • BGH, 17.12.1953 - IV ZR 117/53

    Rechtsmittel

    So hat das Reichsgericht den Schadensersatzanspruch eines Mieters gegen den Zwangsverwalter des Hauses, der nicht verhindert hätte, dass in den Keller eindringendes Wasser das Eigentum des Mieters beschädigte, für unbegründet erklärt, weil die dem Zwangsverwalter obliegende Rechtspflicht nur den Beteiligten im Sinne des § 154 ZVG, nicht aber dem Mieter gegenüber bestand (RGZ 97, 11 [12]).
  • BGH, 11.01.1952 - V ZR 110/50

    Rechtsmittel

    Eine allgemeine Rechtspflicht, fremdes Eigentum gegen Gefahren zu schützen und vor Beschädigungen und Zerstörungen zu bewahren, wird von der Rechtsprechung nichtanerkannt (RGZ 97, 11; 102, 77 [82]).
  • BGH, 19.02.1957 - VI ZR 302/55

    Rechtsmittel

    Aber gerade beim Zwangsverwalter ist eine persönliche Haftung in dem von der Revision vertretenen Umfang nicht anerkannt (vgl. Reinhard-Müller, Das Zwangsversteigerungsgesetz, 3. und 4. Aufl. Anm. I 4 zu § 154; Wilhelmi-Vogel, Das Zwangsversteigerungsgesetz Anm. A 2 und 3 zu § 154; RGZ 74, 259; 97, 11).
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