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   RG, 13.10.1923 - I 877/22   

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https://dejure.org/1923,137
RG, 13.10.1923 - I 877/22 (https://dejure.org/1923,137)
RG, Entscheidung vom 13.10.1923 - I 877/22 (https://dejure.org/1923,137)
RG, Entscheidung vom 13. Oktober 1923 - I 877/22 (https://dejure.org/1923,137)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    1. Hat das Benutzungsrecht aus § 7 des Gesetzes, betr. eine verlängerte Schutzdauer bei Patenten usw., vom 27. April 1920 (RGBl. S. 675) zur Voraussetzung, daß das Patent eine Zeitlang erloschen war? 2. Wird das Benutzungsrecht dadurch ausgeschlossen, daß derjenige, der ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Patentverlängerung. Rechnunglegung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 107, 251
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 07.03.1914 - I 265/13

    Patenterschleichung

    Auszug aus RG, 13.10.1923 - I 877/22
    Selbst wenn man die Einrede der Erschleichung aus dem Gesichtspunkte der Arglist (§§ 826, 249 BGB.) hier in gleichem Umfang anerkennen wollte, wie sie in der Rechtsprechung des Reichsgerichts gegenüber Ansprüchen aus erteilten Patenten zugelassen wird (RGZ. Bd. 76 S. 67, Urt. v. 7. März 1914 I 265/13), so reichen doch, wie die Vorinstanzen zutreffend hervorheben, die tatsächlichen Anführungen des Beklagten keineswegs zu dem Nachweis aus, daß der Kläger den beim Reichspatentamt gebildeten sachkundigen Ausschuß in sittenwidriger Weise durch betrügliche Angaben zur Gewährung der Verlängerung bestimmt hat.
  • RG, 17.03.1923 - I 151/22

    Gebrauchsmuster; Verlängerte Schutzdauer

    Auszug aus RG, 13.10.1923 - I 877/22
    Zu dieser Bestimmung hat der erkennende Senat bereits im Urteil vom 17. März 1923 I 151/22 (RGZ. Bd. 106 S. 376) Stellung genommen und ausgesprochen, daß sie dreierlei voraussetzt: 1. das Schutzrecht muß erloschen gewesen sein, 2. jemand muß, bevor dies eintrat, Veranstaltungen zur Benutzung der Erfindung getroffen haben, 3. er muß nach dem Erlöschen des Schutzrechts die Veranstaltungen fortgesetzt oder die Erfindung im Inland in Benutzung genommen haben.
  • BGH, 19.07.2007 - I ZR 93/04

    Windsor Estate

    1931, 72, 74; BGH, Urt. v. 16.3.1956 - I ZR 62/55, GRUR 1956, 265, 269 - Rheinmetall-Borsig I; vgl. ferner RGZ 107, 251, 255; ebenso: Fezer, Markenrecht, 3. Aufl., § 19 Rdn. 11 f.; Großkomm.UWG/Jacobs, Vor § 13 D Rdn. 229 u. 233; Ingerl/Rohnke, Markengesetz, 2. Aufl., Vor §§ 14-19 Rdn. 140; Melullis, Handbuch des Wettbewerbsprozesses, 3. Aufl. Rdn. 1105; Krieger, GRUR 1989, 802, 803; Tilmann, GRUR 1990, 160 ff.; Jestaedt, GRUR 1993, 219, 222; Meier-Beck, GRUR 1998, 276, 279 f.; Grosch/Schilling, Festschrift Eisenführ, 2003, S. 131, 134 ff.; ferner zu den technischen Schutzrechten Rogge/Grabinski in Benkard, PatG, 10. Aufl., § 139 Rdn. 88a; Busse/Keukenschrijver, Patentgesetz, 6. Aufl., § 140b Rdn. 55; Mes, PatG, GebrMG, § 140b PatG Rdn. 10).
  • BGH, 30.04.1964 - Ia ZR 224/63

    Rechtsmittel

    Bezüglich des Anspruchs auf Feststellung der Schadensersatzpflicht und des damit im engen sachlichen Zusammenhang stehenden Anspruchs auf Rechnungslegung wird das Berufungsgericht zu beachten haben, daß - anders als beim Unterlassungsanspruch - bloße Verletzungsgefahr nicht genügt, sonder mindestens ein Verletzungsfall festgestellt werden muß (RGZ 107, 251, 255; 146, 26, 28; RG GRUR 1940, 89, 94; Benkard a.a.O. § 6 Rdn. 112).
  • BGH, 16.03.1956 - I ZR 62/55
    Ist die Benutzung schon vor dem Erlöschen des Patents aufgenommen und lediglich über den Zeitpunkt des Erlöschens hinaus fortgesetzt worden, so wird kein Weiterbenutzungsrecht erworben (Benkard, Anm. 5 zu § 43 PatG; Starck, GRUR 1938, 478; vgl. ferner die Rechtsprechung des Reichsgerichts zu dem Weiterbenutzungsrecht des § 7 des Gesetzes vom 27. April 1920 - RGBl S. 674 -: RGZ 107, 251; 108, 76; 110, 218).
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