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   VG Regensburg, 14.11.2014 - RN 5 K 14.30304   

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https://dejure.org/2014,36242
VG Regensburg, 14.11.2014 - RN 5 K 14.30304 (https://dejure.org/2014,36242)
VG Regensburg, Entscheidung vom 14.11.2014 - RN 5 K 14.30304 (https://dejure.org/2014,36242)
VG Regensburg, Entscheidung vom 14. November 2014 - RN 5 K 14.30304 (https://dejure.org/2014,36242)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wiederaufnahme des ursprünglich als "Dublin-Verfahren" behandelten Verwaltungsverfahrens nach Ablauf der Überstellungsfrist durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge; Zulässigkeit der Umdeutung eines "Dublin-Bescheids" nach Ablauf der Überstellungsfrist in eine ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 28.02.1975 - IV C 30.73

    Umdeutung gebundener Verwaltungsakte; Flächennutzungsplan als öffentlicher Belang

    Auszug aus VG Regensburg, 14.11.2014 - RN 5 K 14.30304
    Dies bedeutet zwar nicht, dass der Regelungsausspruch unverändert bleiben muss; nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts dürfen aber zwischen der umzudeutenden und der durch die Umdeutung erzeugten Regelung keine wesentlichen rechtlichen Unterschiede bestehen d.h. der neue Verwaltungsakt muss die gleiche materiell-rechtliche Tragweite besitzen (BVerwG, U.v. 28.02.1975 - IV C 30.73 - juris Rn. 27 m.w.N).
  • BVerwG, 17.06.2014 - 10 C 7.13

    Abnahme von Fingerabdrücken; Abschiebungsandrohung; Abschiebungsverbot; Angaben

    Auszug aus VG Regensburg, 14.11.2014 - RN 5 K 14.30304
    Soweit die Beklagte auf eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (U.v. 17.6.2014 - 10 C 7/13) Bezug nimmt, wonach es bei Vorliegen einer ausländischen Anerkennungsentscheidung zur Feststellung von subsidiärem Schutz oder der (erneuten) Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft in Deutschland weder verpflichtet noch berechtigt sei, weil ein gleichwohl gestellter Antrag unzulässig sei, ist der Bezug zum vorliegenden Fall nicht erkennbar.
  • VG Regensburg, 26.03.2014 - RN 5 S 14.30303

    Rückführung in die Niederlande nach Dublin-II; keine systemischen Mängel des

    Auszug aus VG Regensburg, 14.11.2014 - RN 5 K 14.30304
    Gleichzeitig suchte er um einstweiligen Rechtsschutz gegen die Abschiebungsanordnung nach, der unter dem Aktenzeichen RN 5 S 14.30303 geführt und mit Beschluss des Verwaltungsgerichts Regensburg vom 26.03.2014 abgelehnt wurde.
  • VG Regensburg, 21.10.2014 - RO 9 K 14.30217

    "Dublin-Verfahren"

    Auszug aus VG Regensburg, 14.11.2014 - RN 5 K 14.30304
    Dies wird die Beklagte erst noch klären müssen (vgl. zu alldem auch VG Regensburg, U.v. 21.10.2014 - RO 9 K 14.30217).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.08.2013 - 12 S 675/13

    Aufnahmebedingungen für Asylsuchende in Ungarn

    Auszug aus VG Regensburg, 14.11.2014 - RN 5 K 14.30304
    Der Kläger hat grundsätzlich, abgesehen von wenigen hier nicht einschlägigen Ausnahmen, kein vor den Gerichten einklagbares Recht auf Durchführung des Asylverfahrens in einem bestimmten oder in dem für ihn zuständigen Staat (VGH BW, B.v. 06.08.2013 - 12 S 675/13 - juris Rn. 13).
  • VG Bayreuth, 02.03.2015 - B 5 K 14.30002

    Keine Überstellung nach Litauen im Rahmen des Dublin-II-Verfahrens

    Vom Erfolg derartiger Klagen geht die nahezu einhellige Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte aus (vgl. statt vieler VG Regensburg, U.v. 21.10.2014 - RO 9 K 14.30217 - juris; VG Regensburg, U.v. 14.11.2014 - RN 5 K 14.30304 - juris; VG Augsburg, U.v. 10.11.2014 - Au 2 K 14.30166 -juris), die inzwischen auch obergerichtlich bestätigt ist (BayVGH, B.v. 23.1.2015 - 13 A ZB 14.50071 - juris; BayVGH, B.v. 2.2.2015 - 13a ZB 14.50068 - juris; VGH BW, B.v. 19.1.2015 - A 11 S 2508/14 - juris).

    Das zwischenstaatliche Zuständigkeitssystem des Dublin-Regelwerks suspendiert aber nicht das subjektivöffentliche Recht jedes Asylbewerbers auf Durchführung (überhaupt) eines Asylverfahrens, das bezüglich der Beklagten aus Art. 16a GG bzw. Art. 3 Abs. 1 Satz 1 Dublin II-VO folgt (vgl. VG Regensburg, U.v. 14.11.2014 - RN 5 K 14.30304 - juris Rn. 23).

    Eine Umdeutung des "Dublin-Bescheids" vom ... in eine ablehnende Sachentscheidung über einen Zweitantrag nach § 71a AsylVfG kommt nicht - weder durch die Behörde, noch durch das Gericht - in Betracht (vgl. VG Regensburg, U.v. 21.10.2014 -RO 9 K 14.30217 - juris Rn. 22 ff.; VG Regensburg, U.v. 14.11.2014 - RN 5 K 14.30304 -juris Rn. 33 ff.).

  • VG München, 16.12.2014 - M 24 K 14.30795

    Keine ablehnende Entscheidung über Asylerstantrag im Dublinstaat Ungarn

    Der Anspruch auf Durchführung des Asylverfahrens ist notwendiger Bestandteil des materiellen Asylanspruchs gegenüber dem - nach der nach den Bestimmungen der Dublin-II-VO getroffenen internen Verteilung der Lasten, Verantwortung und Pflichten unter den EU-Mitgliedstaaten - zuständigen Staat, vorliegend die Beklagte (vgl. VG Augsburg, U.v. 11.11.2014 - Au 2 K 14.30120 - juris Rn. 28; VG Regensburg, U.v. 14.11.2014 - RN 5 K 14.30304 - juris Rn. 23, 28; VG Regensburg, U.v. 23.10.2014 - RN 3 K 14.30180 - juris Rn. 27).
  • VG Bayreuth, 11.03.2015 - B 5 K 14.30053

    Wegen Fristablauf keine Überstellung nach Polen - über Asylantrag ist zu

    Vom Erfolg derartiger Klagen geht die nahezu einhellige Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte aus (vgl. statt vieler VG Regensburg, U.v. 21.10.2014 - RO 9 K 14.30217 - juris; VG Regensburg, U.v. 14.11.2014 -RN 5 K 14.30304 - juris; VG Augsburg, U.v. 10.11.2014 - Au 2 K 14.30166 - juris), die inzwischen auch obergerichtlich bestätigt ist (BayVGH, B.v. 23.1.2015 - 13 A ZB 14.50071 -juris; BayVGH, B.v. 2.2.2015 - 13a ZB 14.50068 - juris; VGH BW, B.v. 19.1.2015 - A 11 S 2508/14 - juris).

    Das zwischenstaatliche Zuständigkeitssystem des Dublin-Regelwerks suspendiert aber nicht das subjektiv-öffentliche Recht jedes Asylbewerbers auf Durchführung (überhaupt) eines Asylverfahrens, das bezüglich der Beklagten aus Art. 16a GG bzw. Art. 3 Abs. 1 Satz 1 Dublin II-VO folgt (vgl. VG Regensburg, U.v. 14.11.2014 - RN 5 K 14.30304 - juris Rn. 23).

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