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Rechtsprechung
   KG, 09.08.2005 - 3 Ws 59/05   

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https://dejure.org/2005,3648
KG, 09.08.2005 - 3 Ws 59/05 (https://dejure.org/2005,3648)
KG, Entscheidung vom 09.08.2005 - 3 Ws 59/05 (https://dejure.org/2005,3648)
KG, Entscheidung vom 09. August 2005 - 3 Ws 59/05 (https://dejure.org/2005,3648)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Burhoff online

    § 14 RVG
    Bemessung der Rahmengebühren

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Befinden über die sich auf einen Teilfreispruch beziehenden Kosten der Verteidigung in Ermangelung einer Kostengrundentscheidung nach Bruchteilen anhand der Differenztheorie; Sofortige Beschwerde des Rechtsanwalts als Inhaber des Kostenerstattungsanspruchs; ...

  • Burhoff online

    Bemessung der Rahmengebühren

  • Judicialis

    BGB § 247; ; StPO § ... 154a Abs. 1; ; StPO § 304 Abs. 3; ; StPO § 311 Abs. 2; ; StPO § 464b Satz 3; ; ZPO § 103 Abs. 2 Satz 1; ; ZPO § 104 Abs. 1 Satz 1; ; ZPO § 104 Abs. 1 Satz 2; ; ZPO § 104 Abs. 3 Satz 1; ; RpflG § 11 Abs. 1; ; RpflG § 21 Nr. 1; ; RVG § 14; ; RVG § 14 Abs. 1; ; RVG § 14 Abs. 1 Satz 1; ; RVG § 14 Abs. 1 Satz 4; ; BRAGO § 12 Abs. 1; ; BRAGO § 12 Abs. 1 Satz 2

  • 238.12

    Unbillige Gebührenbestimmung; Gebühr für Terminsteilnahme

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • StV 2006, 198
  • StV 2007, 476 (Ls.)
  • RVGreport 2006, 33
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 31.08.1962 - 4 StR 257/62

    Anhalterin - § 237 StGB aF, § 177 StGB, Teilidentität der Ausführungshandlung,

    Auszug aus KG, 09.08.2005 - 3 Ws 59/05
    Das Verhältnis der während eines Hausfriedensbruchs begangenen weiteren Straftaten, so auch von Sexualdelikten, zu dem Hausfriedensbruch ist in höchstrichterlicher Rechtsprechung grundsätzlich als dasjenige der Tatmehrheit gesehen worden (vgl. BGHSt 18, 29, 32f.).
  • OLG Hamm, 28.02.2006 - 2 (s) Sbd IX-1/06

    Pauschgebühr; Zuschlaggebühr; Länge der Hauptverhandlung; Pausen;

    Ausweislich des Protokolls hat die Hauptverhandlung von 9.10 Uhr bis 14.32 Uhr und damit mehr als 5 Stunden gedauert, so dass die Frage, ob Wartezeiten zu berücksichtigen sind oder nicht (vgl. dAzu bejahend Senat in RVGreport 2005, 351 und - soweit ersichtlich - die übrige Rechtsprechung und Literatur, wie OLG Karlsruhe RVGreport 2005, 315; KG; Beschl. v. 9.8.2005, 3 Ws 59/05, KG, Beschl. v. 8.11.2005, 4 Ws 127/05; LG Berlin, Beschl. v. 23.8.2005, 534-16/05; OLG Stuttgart RVGreport 2006, 32 = Rpfleger 2006, 36; OLG Bamberg, Beschl. v. 13.9.2005, Ws 676/05; LG Essen, Beschl. v. 17.1.2006, 27 (40/04); alle www.burhoff.de; aus der Literatur s. u.a. Burhoff, a.a.O., Nr. 4110 VV RVG Rdnr. 8 ff.; Hartmann, Kostengesetze, 35. Aufl., VV 4110, 4111 Rn. 1; Riedel/Sußbauer/Schmahl, RVG, 9.Aufl., VV Teil 4 Abschnitt 1, Rn. 64) dahinstehen kann.

    Verhandlungspausen werden grundsätzlich nicht abgezogen (so auch KG Beschluss in 3 Ws 59/05; OLG Stuttgart und OLG Koblenz, jeweils a.a.O.).

  • LG Dresden, 21.07.2014 - 2 Qs 8/14

    Rahmengebühren, Bußgeldverfahren, Mittelgebühr

    Im Allgemeinen werden Abweichungen bis zu 20 % der angemessenen Gebühr noch als verbindlich angesehen (BGH NJW 2011, 1603, 1605; KG StV 2006, 198; Mayer in: Gerold/Schmidt, RVG, 21. Auflage, § 14, Rn. 12 m. w. N.).
  • KG, 25.05.2007 - 1 Ws 36/07

    Pflichtverteidigerkosten: Berücksichtigung von Sitzungspausen beim Längenzuschlag

    bb) Auf den Beschluss des 3. Strafsenats des Kammergerichts vom 9. August 2005 (StV 2006, 198) kann sich die Beschwerdeführerin für die Zuerkennung des Längenzuschlags nicht berufen.
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Rechtsprechung
   KG, 08.11.2005 - 4 Ws 127/05   

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https://dejure.org/2005,12704
KG, 08.11.2005 - 4 Ws 127/05 (https://dejure.org/2005,12704)
KG, Entscheidung vom 08.11.2005 - 4 Ws 127/05 (https://dejure.org/2005,12704)
KG, Entscheidung vom 08. November 2005 - 4 Ws 127/05 (https://dejure.org/2005,12704)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Burhoff online

    Nr. 4110 VV RVG
    Berücksichtigung von Wartezeiten beim Längenzuschlag

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Vergütung eines Rechtsanwalts; Anforderungen an die Geltendmachung der gerichtlichen Verfahrensgebühren; Bemessung der für die Gewährung eines Längenzuschlags maßgeblichen Zeit

  • Burhoff online

    Berücksichtigung von Wartezeiten beim Längenzuschlag

  • rechtsportal.de

    VV-RVG Nr. 4110
    Berücksichtigung von Wartezeiten bei der Berechnung des Längenzuschlags

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Strafverfahren - Längenzuschlag für den Pflichtverteidiger

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • RVGreport 2006, 33
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Hamm, 15.04.1999 - 4 Ws 133/99

    Mündliche Anhörung, Aufhebung und Zurückverweisung, Auflagen- und

    Auszug aus KG, 08.11.2005 - 4 Ws 127/05
    - 4 Ws 133/99 - und 28. April 1999 - 5 Ws 230-231/99 -).
  • OLG Stuttgart, 08.08.2005 - 4 Ws 118/05

    Pflichtverteidigergebühren: Berechnung der Hauptverhandlungsdauer

    Auszug aus KG, 08.11.2005 - 4 Ws 127/05
    Dies entspricht der einhelligen Auffassung im Schrifttum (vgl. Hartmann, Kostengesetze, 35. Aufl., VV 4110, 4111 Rdn. 1 f; Burhoff, RVG , Nr. 4110 VV Rdn. 9; ders. RVGreport 2005, 351 f) und der ganz überwiegenden Rechtsprechung (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 8. August 2005 - 4 Ws 118/05 - OLG Karlsruhe, Beschluss vom 15. Juni 2005 - 1 AR 22/05 - OLG Hamm, Beschluss vom 27. Mai 2005 - …
  • OLG Karlsruhe, 15.06.2005 - 1 AR 22/05

    Rechtsanwaltsvergütung: Pauschvergütung des Pflichtverteidigers, Längenzuschlag

    Auszug aus KG, 08.11.2005 - 4 Ws 127/05
    Dies entspricht der einhelligen Auffassung im Schrifttum (vgl. Hartmann, Kostengesetze, 35. Aufl., VV 4110, 4111 Rdn. 1 f; Burhoff, RVG , Nr. 4110 VV Rdn. 9; ders. RVGreport 2005, 351 f) und der ganz überwiegenden Rechtsprechung (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 8. August 2005 - 4 Ws 118/05 - OLG Karlsruhe, Beschluss vom 15. Juni 2005 - 1 AR 22/05 - OLG Hamm, Beschluss vom 27. Mai 2005 - …
  • LG Düsseldorf, 25.03.2005 - I Qs 9/05

    Rechtsanwaltsvergütung: Zusatzgebühr bei Verkündung eines Haftbefehls -

    Auszug aus KG, 08.11.2005 - 4 Ws 127/05
    VIII-54/05 - LG Berlin, Beschluss vom 27. September 2005 - 534-16/05 - LG Düsseldorf, Beschluss vom 25. März 2005 - I Qs 9/05 - jeweils veröffentlicht bei www.burhoff.de; a.A. LG Berlin, Beschluss vom 15. Februar 2005 - 537-22/04 -).
  • LG Berlin, 27.09.2005 - 534-16/05

    Rechtsanwaltsvergütung: Berücksichtigung von Wartezeiten bei Berechnung des

    Auszug aus KG, 08.11.2005 - 4 Ws 127/05
    VIII-54/05 - LG Berlin, Beschluss vom 27. September 2005 - 534-16/05 - LG Düsseldorf, Beschluss vom 25. März 2005 - I Qs 9/05 - jeweils veröffentlicht bei www.burhoff.de; a.A. LG Berlin, Beschluss vom 15. Februar 2005 - 537-22/04 -).
  • OLG Celle, 12.08.2016 - 1 Ws 297/16

    Abzug von Pausen von über einer Stunde bei der Berechnung der

    Auf den Zeitpunkt des tatsächlichen Beginns der Hauptverhandlung am betreffenden Tag ist dagegen nicht abzustellen (ebenso OLG Karlsruhe, Beschluss vom 10. Oktober 2013 - 1 Ws 166/12, StraFo 2014, 39; OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 19. Juni 2012 - 2 Ws 83/12, NStZ-RR 2012, 359; OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 13. März 2012 - 2 Ws 18/12, juris; KG Berlin, Beschluss vom 25. Mai 2007 - 1 Ws 36/07, juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 8. August 2005 - 4 Ws 118/05, StV 2006, 200; KG Berlin, Beschluss vom 8. November 2005 - 4 Ws 127/05, juris; Burhoff , in: Gerold/Schmidt, RVG, 20. Aufl. 2012, VV-RVG 4108-4111, Rn. 25; Kremer , in: Riedel/Sußbauer RVG, 10. Aufl. 2015, VV-RVG Nr. 4110 Rn. 6. Hierzu tendierend bereits OLG Celle, Beschluss vom 10. Juli 2007 - 2 Ws 124/07, NStZ-RR 2007, 391.
  • KG, 25.05.2007 - 1 Ws 36/07

    Pflichtverteidigerkosten: Berücksichtigung von Sitzungspausen beim Längenzuschlag

    Daraus folgt auch, dass für den Sitzungsbeginn auf den in der Ladung angeordneten Zeitpunkt und nicht auf den tatsächlichen Aufruf der Sache abzustellen ist, wenn der Rechtsanwalt pünktlich erschienen ist (vgl. OLG Düsseldorf RVGreport 2006, 170; OLG Karlsruhe RVGreport 2005, 315; KG, Beschluss vom 8. November 2005 - 4 Ws 127/05 - a.A. OLG Saarbrücken NStZ-RR 2006, 191; OLG Zweibrücken RVGreport 2006, 170).
  • KG, 25.10.2019 - 1 Ws 86/19

    Vergütung des Pflichtverteidigers: Stundenberechnung für den Längenzuschlag

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Kammergerichts (vgl. Beschlüsse vom 10. Dezember 2009 - 1 Ws 162/09 -, vom 23. Mai 2007 - 1 Ws 36/07 - und 8. November 2005 - 4 Ws 127/05 -) ist für die Stundenberechnung der anberaumte Hauptverhandlungstermin maßgebend, wenn der Rechtsanwalt zu diesem Zeitpunkt anwesend ist.

    Zur Vermeidung von Streitigkeiten wurde und wird allerdings empfohlen (vgl. Kammergericht, Beschluss vom 8. November 2005 - 4 Ws 127/05 -) aktenkundig zu machen, dass der Rechtsanwalt zum anberaumten Termin anwesend war, bzw. bei seiner etwaigen Verspätung den Zeitpunkt seines Erscheinens festzuhalten.

  • OLG Hamm, 28.02.2006 - 2 (s) Sbd IX-1/06

    Pauschgebühr; Zuschlaggebühr; Länge der Hauptverhandlung; Pausen;

    Ausweislich des Protokolls hat die Hauptverhandlung von 9.10 Uhr bis 14.32 Uhr und damit mehr als 5 Stunden gedauert, so dass die Frage, ob Wartezeiten zu berücksichtigen sind oder nicht (vgl. dAzu bejahend Senat in RVGreport 2005, 351 und - soweit ersichtlich - die übrige Rechtsprechung und Literatur, wie OLG Karlsruhe RVGreport 2005, 315; KG; Beschl. v. 9.8.2005, 3 Ws 59/05, KG, Beschl. v. 8.11.2005, 4 Ws 127/05; LG Berlin, Beschl. v. 23.8.2005, 534-16/05; OLG Stuttgart RVGreport 2006, 32 = Rpfleger 2006, 36; OLG Bamberg, Beschl. v. 13.9.2005, Ws 676/05; LG Essen, Beschl. v. 17.1.2006, 27 (40/04); alle www.burhoff.de; aus der Literatur s. u.a. Burhoff, a.a.O., Nr. 4110 VV RVG Rdnr. 8 ff.; Hartmann, Kostengesetze, 35. Aufl., VV 4110, 4111 Rn. 1; Riedel/Sußbauer/Schmahl, RVG, 9.Aufl., VV Teil 4 Abschnitt 1, Rn. 64) dahinstehen kann.
  • OLG Hamm, 28.02.2006 - 2 (s) Sbd IX-14/06

    Pauschgebühr; Zuschlaggebühr; Länge der Hauptverhandlung; Pausen;

    Ausweislich des Protokolls hat die Hauptverhandlung von 9.10 Uhr bis 14.32 Uhr und damit mehr als 5 Stunden gedauert, so dass die Frage, ob Wartezeiten zu berücksichtigen sind oder nicht (vgl. dAzu bejahend Senat in RVGreport 2005, 351 und - soweit ersichtlich - die übrige Rechtsprechung und Literatur, wie OLG Karlsruhe RVGreport 2005, 315; KG; Beschl. v. 9.8.2005, 3 Ws 59/05, KG, Beschl. v. 8.11.2005, 4 Ws 127/05; LG Berlin, Beschl. v. 23.8.2005, 534-16/05; OLG Stuttgart RVGreport 2006, 32 = Rpfleger 2006, 36; OLG Bamberg, Beschl. v. 13.9.2005, Ws 676/05; LG Essen, Beschl. v. 17.1.2006, 27 (40/04); alle www.burhoff.de; aus der Literatur s. u.a. Burhoff, a.a.O., Nr. 4110 VV RVG Rdnr. 8 ff.; Hartmann, Kostengesetze, 35. Aufl., VV 4110, 4111 Rn. 1; Riedel/Sußbauer/Schmahl, RVG, 9.Aufl., VV Teil 4 Abschnitt 1, Rn. 64) dahinstehen kann.
  • OLG Dresden, 17.04.2008 - 1 Ws 74/08

    Rechtsanwaltsvergütung: Berechnung des Längenzuschlags, Beginn der

    Der Senat teilt die von der überwiegenden Zahl der Obergerichte vertretene Auffassung, dass für die Berechnung der Dauer der Hauptverhandlung der in der Ladung bestimmte Zeitpunkt und nicht der tatsächliche Beginn der Sitzung maßgebend ist mit Ausnahme der Fälle, in denen der verspätete Beginn nachweislich auf Umständen beruht, die der Verteidiger zu vertreten hat (OLG Stuttgart StV 2006, 200 ; KG AGS 2006, 123 ; OLG Hamm StV 2006, 201 ; OLG Karlsruhe StV 2006, 202 ; OLG Celle NStZ-RR 2007, 391 ).
  • OLG Naumburg, 12.12.2006 - 1 Ws 579/06

    Rechtsanwaltsvergütung: Berechnung des Längenzuschlags, Hauptverhandlungsbeginn,

    "Das RVG enthält zur Bestimmung der Hauptverhandlungsdauer zwar keine Regelung, jedoch ist ausgehend von Sinn und Zweck der Zusatzgebühr, nämlich damit den zusätzlichen Zeitaufwand des Pflichtverteidigers in diesem (besonders) langen Hauptverhandlungstermin grundsätzlich abzugelten, sodass die Termine nicht mehr bei der Bewilligung einer Pauschgebühr herangezogen werden können, und inspweit zur Verfahrensvereinfachung beizutragen [vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 16.02.2006 -1 Ws 61/05 - (Bl. 224 f. d. A.)] in Übereinstimmung mit einer Vielzahl obergerichtlicher Rechtsprechung [bejahend: OLG Hamm, Beschluss vom 27.05.2005 - 2 (S) Sbd VIII 54/05 -, 2 (S) Sbd VIII 54/05 (Bl. 209 d. A.); KG Berlin, Beschluss vom 08.11.2005 - 4 Ws 127/05 -(Bl. 21 Od. A.); OLG Stuttgart, Beschluss vom 08.08.2005 - 4 Ws 118/05 - (Bl. 211 ff. d. A.); a. A. wohl: OLG Bamberg, Beschluss vom 13.09.2005 - Ws 676/05 - (Bl. 216 ff. d. A.)], die Verhandlungsdauer der Zeitspanne zwischen dem gerichtlich verfügten Ladungsbeginn und der in der Verhandlung angeordneten Schließung der Sitzung gleichzusetzen.
  • KG, 28.06.2006 - 4 Ws 77/05

    Rechtsanwaltsvergütung: Berechnung des Längenzuschlags, Verhandlungspausen

    Für die Fälle, in denen sich der Aufruf der Sache verzögert, hat der Senat bereits entschieden (vgl. Beschluss vom 8. November 2005 - 4 Ws 127/05 - m.w.Nachw.), dass maßgebend für die Stundenberechnung der anberaumte Hauptverhandlungstermin ist, wenn der Rechtsanwalt zu diesem Zeitpunkt anwesend ist.
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