Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 18.12.2005

Rechtsprechung
   LSG Nordrhein-Westfalen, 16.08.2006 - L 20 B 137/06 AS   

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https://dejure.org/2006,6200
LSG Nordrhein-Westfalen, 16.08.2006 - L 20 B 137/06 AS (https://dejure.org/2006,6200)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16.08.2006 - L 20 B 137/06 AS (https://dejure.org/2006,6200)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16. August 2006 - L 20 B 137/06 AS (https://dejure.org/2006,6200)
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Volltextveröffentlichungen (5)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • RVGreport 2006, 469
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (4)

  • LSG Schleswig-Holstein, 08.03.2006 - L 1 B 88/06

    Anwaltsvergütung für einen Vergleich

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.08.2006 - L 20 B 137/06
    Das Schleswig-Holsteinische Landessozialgericht (Beschluss vom 08.03.2006 Az.: L 1 B 88/06 SF SK) habe zu dieser Problematik ausgeführt, die Anwendung der Nr. 3106 VV RVG neben der einschlägigen Nr. 1006 VV RVG entspreche nicht dem gesetzgeberischen Willen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2006 - L 10 B 13/05

    Beschwerde gegen die Festsetzung von außergerichtlichen Kosten in einem Verfahren

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.08.2006 - L 20 B 137/06
    Auch die tatbestandlichen Voraussetzungen der Nr. 3106 VV RVG sind dadurch, dass die Beteiligten den gerichtlichen Vergleichsvorschlag angenommen haben, nicht erfüllt (vgl. auch LSG NRW, Beschluss 10.05.2006, Az.: L 10 B 13/05 SB; LSG Schleswig-Holstein, a.a.O.; SG Aachen, Beschluss vom 06.02.2006, S 18 SB 353/04).
  • BGH, 27.10.2005 - III ZB 42/05

    Anwaltsgebühren bei Abschluss eines schriftlichen Vergleichs

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.08.2006 - L 20 B 137/06
    Unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) zur Terminsgebühr nach Nr. 3104 VV RVG (Beschluss vom 27.10.2005 Az.: III ZB 42/05) entstehe die Terminsgebühr auch bei Abschluss eines schriftlichen Vergleichs, da auch dieser - wie ein angenommenes Anerkenntnis - den Rechtsstreit ohne Durchführung eines gerichtlichen Termins erledige.
  • SG Aachen, 06.02.2006 - S 18 SB 353/04

    Entschädigungs-/Schwerbehindertenrecht

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.08.2006 - L 20 B 137/06
    Auch die tatbestandlichen Voraussetzungen der Nr. 3106 VV RVG sind dadurch, dass die Beteiligten den gerichtlichen Vergleichsvorschlag angenommen haben, nicht erfüllt (vgl. auch LSG NRW, Beschluss 10.05.2006, Az.: L 10 B 13/05 SB; LSG Schleswig-Holstein, a.a.O.; SG Aachen, Beschluss vom 06.02.2006, S 18 SB 353/04).
  • LSG Schleswig-Holstein, 17.03.2014 - L 5 SF 43/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - fiktive Terminsgebühr,

    Zwar beträgt die allein im Streit stehende Terminsgebühr lediglich 200, 00 EUR, die (davon abhängige) Umsatzsteuer ist aber ebenfalls zu berücksichtigen (vgl. Hartmann, Kostengesetze, 42. Auflage 2012, § 33 RVG RdNr. 20), weil sie einen Teil der Gesamtvergütung darstellt, Nr. 7008 VV-RVG (LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16. August 2006 - L 20 B 137/06 AS).

    Nach dem Wortlaut des Gebührentatbestandes der Nr. 3106 Satz 2 Nr. 3 VV RVG und dem Willen des Gesetzgebers hat dieser für Verfahren nach § 183 SGG einen besonderen Gebührenanreiz zum Abschluss eines Vergleiches bzw. eines Teilanerkenntnisses unter Erledigung im Übrigen zwischen den Beteiligten im schriftlichen Verfahren nicht für erforderlich gehalten; die Bestimmung der Nr. 3104 Abs. 1 Ziff. 1 Alt. 3 VV RVG ist nicht analog anwendbar (vgl. Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Beschluss vom 8. März 2006 - L 1 B 88/06 SF SK - LSG Thüringen, Beschluss vom 19. Juni 2007 - L 6 B 80/07 SF - LSG für das Land Nordrhein-Westfalen vom 16. August 2006 - L 20 B 137/06 AS - SG Berlin, Beschluss vom 26. Januar 2009 - S 165 SF 15/09 E -, alle veröffentlicht in juris).

  • LSG Thüringen, 19.06.2007 - L 6 B 80/07

    Bemessung der Rechtsanwaltsgebühr im sozialgerichtlichen Verfahren, besondere

    Ein Vergleich im schriftlichen Verfahren begründet allerdings keine Terminsgebühr nach Nr. 3106 VV RVG (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 16. August 2006 - Az.: L 20 B 137/06 AS und vom10. Mai 2006 - Az.: L 10 B 13/05 SB, beide nach juris).

    Die analoge Anwendung kommt nicht in Betracht (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 16. August 2006, a.a.O. und vom 10. Mai 2006, a.a.O.), denn es fehlt an einer Regelungslücke.

  • LSG Thüringen, 26.11.2008 - L 6 B 130/08

    Höhe der Rechtsanwaltsgebühren für ein sozialgerichtliches Verfahren im

    Eine analoge Anwendung kommt nicht in Betracht (vgl. Senatsbeschluss vom 19. Juli 2007, a.a.O.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 16. August 2006 - Az.: L 20 B 137/06 AS und vom 10. Mai 2006 - Az.: L 10 B 13/05 SB, beide nach juris), denn es fehlt an einer Regelungslücke.
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 18.12.2005 - 2 (s) Sbd VIII - 224/05, 2 (s) Sbd VIII 224/05   

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https://dejure.org/2005,11566
OLG Hamm, 18.12.2005 - 2 (s) Sbd VIII - 224/05, 2 (s) Sbd VIII 224/05 (https://dejure.org/2005,11566)
OLG Hamm, Entscheidung vom 18.12.2005 - 2 (s) Sbd VIII - 224/05, 2 (s) Sbd VIII 224/05 (https://dejure.org/2005,11566)
OLG Hamm, Entscheidung vom 18. Dezember 2005 - 2 (s) Sbd VIII - 224/05, 2 (s) Sbd VIII 224/05 (https://dejure.org/2005,11566)
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Volltextveröffentlichungen (11)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • Rpfleger 2006, 226
  • RVGreport 2006, 469
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Hamm, 20.10.1997 - 2 (s) Sbd 5-140/97
    Auszug aus OLG Hamm, 18.12.2005 - 2 (s) Sbd VIII-224/05
    Überschritten wurde diese Grenze nur in Sonderfällen und zwar dann, wenn auch die Wahlverteidigerhöchstgebühr in einem grob unbilligen Missverhältnis zu der Inanspruchnahme des Pflichtverteidigers gestanden hätte oder wenn die Strafsache über einen längeren Zeitraum die Arbeitskraft des Verteidigers ausschließlich oder fast ausschließlich in Anspruch genommen hat, was zum Beispiel bei außergewöhnlich umfangreichen und schwierigen Strafsachen angenommen wurde (vgl. OLG Hamm, StraFo 1998, 215 = JurBüro 1998, 415 für ein umfangreiches Wirtschaftsstrafverfahren).
  • OLG Hamm, 27.11.2006 - 2 (s) Sbd IX-117/06

    Vernehmungsterminsgebühr; Begriff des Verhandelns; keine Einlassung zur Sache

    VIII - 224/05 = RPfleger 2006, 226 = AGS 2006, 122 = JurBüro 2006, 136).
  • OLG Hamm, 28.04.2006 - 2 (s) Sbd IX-31/06

    Pauschgebühr; Verhandlungstermin; Verhandeln; Vernehmungstermin

    VIII - 224/05 = Rpfleger 2006, 226 = AGS 2006, 122).
  • OLG Saarbrücken, 25.06.2014 - 1 Ws 85/14

    Vernehmungsterminsgebühr, Hafttermin

    Mit diesem Erfordernis wollte der Gesetzgeber - wie in dem angefochtenen Beschluss zutreffend ausgeführt ist - erreichen, dass die häufig nur sehr kurzen reinen Haftbefehlsverkündungstermine nicht von diesem Gebührentatbestand erfasst werden und die Teilnahme des Rechtsanwalts an derartigen Terminen nicht gesondert honoriert wird (vgl. amtliche Begründung BT-Drucks. 15/1971, S. 223; OLG Hamm, Beschluss vom 18.12.2005 - 2 (s) Sbd VIII - 224/05 - KG, Beschluss vom 31.10.2008 - (1) 2 StE 6/07 - 6 (6/07) - Thüring.
  • LG Düsseldorf, 25.08.2022 - 17 Qs 22/22

    Vernehmungsterminsgebühr, Verhandeln, Hafttermin

    Mit diesem Erfordernis wollte der Gesetzgeber erreichen, dass die häufig nur sehr kurzen reinen Haftbefehlsverkündungstermine nicht von diesem Gebührentatbestand erfasst werden und die Teilnahme des Rechtsanwalts an derartigen Terminen nicht gesondert honoriert wird (vgl. amtliche Begründung BT-Drucks. 15/1971, S. 223; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 25.06.2014 - 1 Ws 85/14 - OLG Bamberg, Beschuss vom 19.01.2021 - 1 Ws 692/20; OLG Hamm, Beschluss vom 18.12.2005 - 2 (s) Sbd VIII - 224/05 - KG Berlin, Beschluss vom 31.10.2008 - (1) 2 StE 6/07 - 6 (6/07) - Thüringer OLG, Beschluss vom 15.10.2013 - 1 Ws 344/13 -, LG Düsseldorf, Beschluss vom 23.08.2013 - 4 KLs 24/12, jew. zitiert nach juris), es sei denn an die Verkündung des Haftbefehls schließt sich eine Verhandlung über die Fortdauer der Untersuchungshaft an (vgl. amtliche Begründung BT-Drucks. 15/1971, S. 223).
  • LG Osnabrück, 28.06.2018 - 15 KLs 35/16

    Entstehung der Terminsgebühr für die Teilnahme an Terminen außerhalb der

    Verhandeln im Sinne dieser Vorschrift bedeutet, dass der Verteidiger mehr tun muss, als lediglich den Beschluss über die Anordnung oder Fortdauer der Untersuchungshaft über sich ergehen zu lassen (vgl. OLG Hamm AGS 2006, 122 [OLG Hamm 18.12.2005 - 2 (s) Sbd/ VIII 224/05] ; LG Berlin StraFo 2006, 472; LG Traunstein 20.9.2012 - 1 Ks 201 Js 3874/11 ).
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