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   BVerfG, 06.10.2008 - 2 BvR 1173/08   

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https://dejure.org/2008,4576
BVerfG, 06.10.2008 - 2 BvR 1173/08 (https://dejure.org/2008,4576)
BVerfG, Entscheidung vom 06.10.2008 - 2 BvR 1173/08 (https://dejure.org/2008,4576)
BVerfG, Entscheidung vom 06. Oktober 2008 - 2 BvR 1173/08 (https://dejure.org/2008,4576)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • Burhoff online

    Pauschgebühr (nach § 99 BRAGO); Begründung des Antrags; Stichtagregelung

  • openjur.de
  • Bundesverfassungsgericht

    Keine Verletzung von Art 3 Abs 1 GG und Art 12 Abs 1 S 1 durch die in § 97 BRAGebO enthaltene Begrenzung des Gebühren- und Auslagenerstattungsanspruch eines Pflichtverteidigers

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Eingriff in die Freiheit der Berufsausübung bei der Bestellung von Pflichtverteidigern und der sich daraus ableitenden kostenrechtlichen Folge der Begrenzung des Vergütungsanspruchs; Überschreitung der Grenze der Zumutbarkeit i.R.e. Verteidigung besonderen Umfangs in ...

  • Judicialis

    GG Art. 3 Abs. 1; ; GG Art. 12 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 12 Abs. 1, Art. 3 Abs. 1; BRAGO § 99
    Zurückweisung der Verfassungsbeschwerde gegen die Festsetzung einer Pauschgebühr mangels unzumutbaren Eingriffs in Berufsfreiheit

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Bundesverfassungsgericht nimmt Verfassungsbeschwerde eines Pflichtverteidigers im Pascal-Prozess nicht zur Entscheidung an

  • strafrecht-bundesweit.de (Kurzinformation)

    Eingriff in die Freiheit der Berufsausübung bei der Bestellung von Pflichtverteidigern

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Strafverfahren - Verfassungsbeschwerde gegen Pauschgebühr

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • RVGreport 2009, 59
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 08.04.1975 - 2 BvR 207/75

    Widerruf der Verteidigerbestellung bei Verdacht der Tatbeteiligung

    Auszug aus BVerfG, 06.10.2008 - 2 BvR 1173/08
    Ein Widerruf der Bestellung des Pflichtverteidigers ist ebenfalls nur aus wichtigem Grund zulässig (vgl. BVerfGE 39, 238 ).

    b) Verfassungsrechtlich ist geklärt, dass dieser Eingriff in die Freiheit der Berufsausübung bei der Bestellung von Pflichtverteidigern und der sich daraus ableitenden kostenrechtlichen Folge ausreichenden Gründen des Gemeinwohls, nämlich der Sicherung der Rechtsstaatlichkeit des Verfahrens, dient (vgl. BVerfGE 39, 238 ).

  • BVerfG, 06.11.1984 - 2 BvL 16/83

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit des Fehlens einer Pauschvergütungsregelung

    Auszug aus BVerfG, 06.10.2008 - 2 BvR 1173/08
    Im Übrigen weist die Strafprozessordnung dem Pflichtverteidiger die gleichen Aufgaben wie dem Wahlverteidiger zu (vgl. BVerfGE 68, 237 ).

    Das Grundrecht auf freie Berufsausübung (Art. 12 Abs. 1 GG) gebietet für solch besondere Fallgestaltungen eine Regelung, die es, wie § 99 BRAGO, ermöglicht, der aufgezeigten Inanspruchnahme des Pflichtverteidigers Rechnung zu tragen und ihn entsprechend zu vergüten (vgl. BVerfGE 47, 285 ; 68, 237 ), um ein angemessenes Verhältnis zwischen Eingriffszweck und Eingriffsintensität sicherzustellen (vgl. BVerfGE 101, 331 ).

  • OLG Bamberg, 09.06.1988 - 2 AR 32/88
    Auszug aus BVerfG, 06.10.2008 - 2 BvR 1173/08
    VII 210/03 -, NJW 2003, S. 3790 ; OLG Brandenburg, Beschluss vom 1. Oktober 1997 - 2 Sbd (2) 21/97 -, StV 1998, S. 92; OLG Bamberg, Beschluss vom 9. Juni 1988 - 2 AR 32/88 -, JurBüro 1988, S. 1347 ; Madert, a.a.O., § 99 Rn. 5).

    Die Anzahl der Hauptverhandlungstage kann mit deren durchschnittlicher Dauer in Beziehung gesetzt werden (vgl. OLG Dresden, Beschluss vom 29. Juli 1997 - 1 ARs 263/96 -, StV 1998, S. 619; OLG Brandenburg, a.a.O., S. 92; OLG Bamberg, Beschluss vom 26. Januar 1989 - 2 AR 89/88 -, JurBüro 1989, S. 965 ), zumal dem Pflichtverteidiger für jeden dieser Hauptverhandlungstage eine Terminsgebühr vergütet wird (vgl. OLG Bamberg, Beschluss vom 9. Juni 1988 - 2 AR 32/88 -, JurBüro 1988, S. 1347 ; Madert, a.a.O.).

  • BVerfG, 08.02.1994 - 1 BvR 1693/92

    Verfassungsbeschwerde betreffend einen Mietrechtsstreit erfolglos

    Auszug aus BVerfG, 06.10.2008 - 2 BvR 1173/08
    Der Verfassungsbeschwerde kommt weder grundsätzliche verfassungsrechtliche Bedeutung zu, noch ist ihre Annahme zur Durchsetzung der in § 90 Abs. 1 BVerfGG genannten Rechte angezeigt (vgl. BVerfGE 90, 22 ; 96, 245 ).
  • BVerfG, 09.07.1997 - 2 BvR 1371/96

    Annahmevoraussetzungen einer Verfassungsbeschwerde - "besonders schwerer

    Auszug aus BVerfG, 06.10.2008 - 2 BvR 1173/08
    Der Verfassungsbeschwerde kommt weder grundsätzliche verfassungsrechtliche Bedeutung zu, noch ist ihre Annahme zur Durchsetzung der in § 90 Abs. 1 BVerfGG genannten Rechte angezeigt (vgl. BVerfGE 90, 22 ; 96, 245 ).
  • OLG Bamberg, 26.01.1989 - 2 AR 89/88
    Auszug aus BVerfG, 06.10.2008 - 2 BvR 1173/08
    Die Anzahl der Hauptverhandlungstage kann mit deren durchschnittlicher Dauer in Beziehung gesetzt werden (vgl. OLG Dresden, Beschluss vom 29. Juli 1997 - 1 ARs 263/96 -, StV 1998, S. 619; OLG Brandenburg, a.a.O., S. 92; OLG Bamberg, Beschluss vom 26. Januar 1989 - 2 AR 89/88 -, JurBüro 1989, S. 965 ), zumal dem Pflichtverteidiger für jeden dieser Hauptverhandlungstage eine Terminsgebühr vergütet wird (vgl. OLG Bamberg, Beschluss vom 9. Juni 1988 - 2 AR 32/88 -, JurBüro 1988, S. 1347 ; Madert, a.a.O.).
  • OLG Brandenburg, 01.10.1997 - 2 Sbd (2) 21/97
    Auszug aus BVerfG, 06.10.2008 - 2 BvR 1173/08
    VII 210/03 -, NJW 2003, S. 3790 ; OLG Brandenburg, Beschluss vom 1. Oktober 1997 - 2 Sbd (2) 21/97 -, StV 1998, S. 92; OLG Bamberg, Beschluss vom 9. Juni 1988 - 2 AR 32/88 -, JurBüro 1988, S. 1347 ; Madert, a.a.O., § 99 Rn. 5).
  • BVerfG, 15.12.1999 - 1 BvR 1904/95

    Berufsbetreuer

    Auszug aus BVerfG, 06.10.2008 - 2 BvR 1173/08
    Das Grundrecht auf freie Berufsausübung (Art. 12 Abs. 1 GG) gebietet für solch besondere Fallgestaltungen eine Regelung, die es, wie § 99 BRAGO, ermöglicht, der aufgezeigten Inanspruchnahme des Pflichtverteidigers Rechnung zu tragen und ihn entsprechend zu vergüten (vgl. BVerfGE 47, 285 ; 68, 237 ), um ein angemessenes Verhältnis zwischen Eingriffszweck und Eingriffsintensität sicherzustellen (vgl. BVerfGE 101, 331 ).
  • OLG Dresden, 29.07.1997 - 1 ARs 263/96
    Auszug aus BVerfG, 06.10.2008 - 2 BvR 1173/08
    Die Anzahl der Hauptverhandlungstage kann mit deren durchschnittlicher Dauer in Beziehung gesetzt werden (vgl. OLG Dresden, Beschluss vom 29. Juli 1997 - 1 ARs 263/96 -, StV 1998, S. 619; OLG Brandenburg, a.a.O., S. 92; OLG Bamberg, Beschluss vom 26. Januar 1989 - 2 AR 89/88 -, JurBüro 1989, S. 965 ), zumal dem Pflichtverteidiger für jeden dieser Hauptverhandlungstage eine Terminsgebühr vergütet wird (vgl. OLG Bamberg, Beschluss vom 9. Juni 1988 - 2 AR 32/88 -, JurBüro 1988, S. 1347 ; Madert, a.a.O.).
  • OLG Hamm, 10.10.2003 - 2 (s) Sbd VII-210/03

    Schwurgerichtsverfahren; besonderer Umfang; besondere Schwierigkeit;

    Auszug aus BVerfG, 06.10.2008 - 2 BvR 1173/08
    VII 210/03 -, NJW 2003, S. 3790 ; OLG Brandenburg, Beschluss vom 1. Oktober 1997 - 2 Sbd (2) 21/97 -, StV 1998, S. 92; OLG Bamberg, Beschluss vom 9. Juni 1988 - 2 AR 32/88 -, JurBüro 1988, S. 1347 ; Madert, a.a.O., § 99 Rn. 5).
  • BVerfG, 15.10.1996 - 1 BvL 44/92

    Mietpreisbindung

  • BVerfG, 05.07.1989 - 1 BvL 11/87

    Verfassungsmäßigkeit des § 4 Abs. 2 VAHRG

  • BVerfG, 01.03.1978 - 1 BvR 786/70

    Teilweise Verfassungswidrigkeit des § 144 Abs. 3 KostO

  • OLG Nürnberg, 30.12.2014 - 2 AR 36/14

    Festsetzung der Pflichtverteidigergebühren im Übergangsfall: Voraussetzungen für

    23 Für die Frage der anwendbaren Gebührensätze der Pflichtverteidigervergütung ist gemäß § 60 Abs. 1 Satz 1 RVG der Stichtag der Bestellung maßgeblich (vgl. auch BVerfG AGS 2009, 66 Rdn. 15 nach juris).

    Maßgebend für die Höhe ist vielmehr das aufgrund objektiver Umstände zu beurteilende Gesamtgepräge des Verfahrens, das von Kriterien wie dem Umfang der Gerichtsakte, der Anzahl der vernommenen Zeugen und Sachverständigen, der Anzahl und Dauer von Vorbesprechungen mit dem Mandanten, dem sonstigen Vorbereitungsaufwand sowie der Anzahl und dem Umfang gefertigter Schriftsätze (vgl. OLG Celle StRR 2011, 240 Rdn. 11 nach juris; JurBüro 2013, 301, Rdn. 11 nach juris) bestimmt wird (vgl. auch BVerfG AGS 2009, 66 Rdn. 11 nach juris).

    Die Grenze der Zumutbarkeit muss gewahrt bleiben, wenn der Anspruch des Pflichtverteidigers auf Auslagenerstattung im Interesse des Gemeinwohls an einer Einschränkung des Kostenrisikos begrenzt wird (vgl. BVerfG, AGS 2009, 66, Rdn. 9 nach juris; NJW 2011, 3079 Rdn. 18 nach juris).

  • BGH, 05.03.2020 - StB 6/20

    Sofortige Beschwerde des Pflichtverteidigers gegen die Ablehnung der von ihm

    Dies steht im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, nach der die Bestellung zum Pflichtverteidiger einen den Rechtsanwalt grundsätzlich beschwerenden Eingriff in seine Berufsausübungsfreiheit gemäß Art. 12 Abs. 1 GG darstellt (BVerfG, Beschlüsse vom 8. April 1975 - 2 BvR 207/75, BVerfGE 39, 238, 241 f.; vom 6. Oktober 2008 - 2 BvR 1173/08, juris Rn. 9).
  • BVerfG, 01.06.2011 - 1 BvR 3171/10

    Vorenthaltung der gebotenen Vergütung verletzt Pflichtverteidiger in

    Die Grenze der Zumutbarkeit muss gewahrt bleiben, wenn der Anspruch des Pflichtverteidigers auf Auslagenerstattung im Interesse des Gemeinwohls an einer Einschränkung des Kostenrisikos begrenzt wird (vgl. BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Zweiten Senats vom 6. Oktober 2008 - 2 BvR 1173/08 -, juris, Rn. 9).
  • OLG Stuttgart, 20.06.2014 - 2 ARs 96/13

    Vergütung des bestellten Verteidigers: Abzüge von der Pauschgebühr

    Mit dem so errechneten Erhöhungsbetrag ist nach der Auffassung des Senats die Indienstnahme des selbständig tätigen Antragstellers als bestellter Verteidiger im Verfahren zu öffentlichen Zwecken auf ihm zumutbare Weise ausgeglichen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 6. Oktober 2008, Az. 2 BvR 1173/08, in juris Rn. 8f.).
  • OLG Bremen, 09.01.2014 - II AR 117/12

    Voraussetzungen für die Festsetzung einer Pauschvergütung - Strafprozessrecht;

    Dem dient die Regelung des § 99 BRAGO (vgl. BVerfG Beschluss vom 06.10.2008, Az.: 2 BvR 1173/08, bei juris Rn 9; BVerfG Beschluss vom 01.02.2005, Az.: 2 BvR 2456/04, bei juris Rn 3f.; VerfGH Berlin, Beschluss vom 23.08.2012, Az.: 193/10, 194/10, bei juris Rn 33f.; OLG Rostock, Beschluss vom 04.03.2003, Az.: I Ws 402/02, bei juris Rn 2).

    Ob dieses der Fall war und der Umfang der Tätigkeit des Verteidigers die Grenze der Zumutbarkeit im vorstehend beschriebenen Sinne überschritten hat, ist von diesem konkret darzulegen (BVerfG Beschluss vom 06.10.2008, Az.: 2 BvR 1173/08, bei juris Rn 13; VerfGH Berlin, Beschluss vom 23.08.2012, Az.: 193/10, 194/10, bei juris Rn 34; OLG Koblenz, Beschluss vom 12.03.2012, Az.: 1 AR 43/11, bei juris Rn 2, 6; OLG Hamm, Beschluss vom 22.12.2000, Az.: 2 (s) Sbd 6 - 205/00, bei Juris Rn 9).

    Sie erstreckt sich etwa von der (Un-) Möglichkeit der Übernahme weiterer Mandate bis zu den finanziellen Folgen der Tätigkeit in dem Verfahren für das eine Pauschgebühr begehrt wird (BVerfG Beschluss vom 06.10.2008, Az.: 2 BvR 1173/08, bei juris Rn 13; VerfGH Berlin, Beschluss vom 23.08.2012, Az.: 193/10, 194/10, bei juris Rn 34; OLG Hamm, Beschluss vom 22.12.2000, Az.: 2 (s) Sbd 6 - 205/00, bei Juris Rn 9).

  • BGH, 14.07.2020 - 1 StR 277/17

    Antrag auf Festsetzung einer Pauschgebühr

    Dies ist nur der Fall, wenn sich die anwaltliche Mühewaltung von sonstigen - auch überdurchschnittlichen - Verfahren so deutlich abhebt, dass dem Anwalt die gesetzlichen Gebühren als Vergütung seiner Tätigkeit auch in Anbetracht des geltenden Prinzips der Mischkalkulation nicht zumutbar sind (vgl. BGH, Beschluss vom 15. Januar 2020 - 1 StR 492/15 Rn. 5 mwN; BVerfG, Beschluss vom 6. Oktober 2008 - 2 BvR 1173/08 Rn. 9 mwN; zum Prinzip der Mischkalkulation vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. Februar 2007 - 1 BvR 910/05 und 1 BvR 1389/05 Rn. 72 mwN).
  • OLG Saarbrücken, 01.07.2022 - 4 Ws 194/22

    (Beschwerderecht eines Pflichtverteidigers gegen die Ablehnung einer von ihm

    Dies steht im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, nach der die Bestellung zum Pflichtverteidiger einen den Rechtsanwalt grundsätzlich beschwerenden Eingriff in seine Berufsausübungsfreiheit gemäß Art. 12 Abs. 1 GG darstellt (BVerfGE 39, 238, 241 f; BVerfG, Beschluss vom 06. Oktober 2008 - 2 BvR 1173/08 -, juris; BGH a.a.O.; KG Berlin a.a.O.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.12.2011 - 5 A 2012/09

    Verpflichtung eines Funkstandortbetreibers zur entschädigungslosen Duldung der

    vgl. zum Erfordernis einer Entschädigung in derartigen Fallgestaltungen BVerfG, Beschlüsse vom 4. Mai 2009 - 1 BvR 2251/08 -, juris Rdnr. 18, vom 13. September 2005 - 2 BvF 2/03 -, juris Rdnr. 232, vom 29. April 1981 - 1 BvL 11/78 -, juris Rdnr. 28, vom 6. Oktober 2008 - 2 BvR 1173/08 -, juris Rdnr. 9, sowie Urteile vom 1. Juli 1980 - 1 BvR 349/75 u. a. -, juris Rdnr. 42 f., und vom 17. Februar 1998 - 1 BvF 1/91 -, BVerfGE 97, 228, 262 f.
  • VerfGH Sachsen, 23.01.2020 - 61-IV-19
    Die Bestellung eines Rechtsanwalts zum Pflichtverteidiger stellt eine besondere Form der Indienstnahme Privater zu öffentlichen Zwecken dar, die das Grundrecht des betroffenen Rechtsanwalts auf freie Ausübung seines Berufes berührt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 6. November 1984, BVerfGE 68, 237 [253 f.]; Beschluss vom 20. März 2007 - 2 BvR 51/07 - juris Rn. 3; Beschluss vom 6. Oktober 2008 - 2 BvR 1173/08 - juris Rn. 8 zu Art. 12 Abs. 1 GG).
  • OLG München, 27.05.2019 - 6 St (K) 5/19

    Pauschgebühr für Nebenklägervertreter im NSU-Prozess

    Das Bundesverfassungsgericht hat bereits mit seinem Beschluss vom 6. Oktober 2008 (2 BvR 1173/08) entschieden, dass Stichtagsregelungen im Vergütungsbereich nicht gegen die Verfassung verstoßen.
  • OLG Dresden, 15.12.2023 - 1 (S) AR 53/22

    Pauschgebühr. Wirtschaftstrafverfahren, umfangreiches Aktenmaterial, zahlreiche

  • OLG Dresden, 02.01.2024 - 1 (S) AR 40/23

    Pauschvergütung, besonderer Umfang, Aktenumfang, Grundgebühr, Staffelung

  • AGH Niedersachsen, 04.09.2019 - AGH 15/18(I 2)

    Zu den Pflichten eines Pflichtverteidigers

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