Rechtsprechung
   OVG Rheinland-Pfalz, 30.01.1997 - 2 B 10052/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,3736
OVG Rheinland-Pfalz, 30.01.1997 - 2 B 10052/97 (https://dejure.org/1997,3736)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 30.01.1997 - 2 B 10052/97 (https://dejure.org/1997,3736)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 30. Januar 1997 - 2 B 10052/97 (https://dejure.org/1997,3736)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,3736) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Beamter; Beförderungsamt; Dienstposten; Anforderungsprofil; Dienstpostenbewertung; Beamtenrechtlicher Leistungsgrundsatz; Konkurrentenstreit

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • RiA 1997, 258
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 25.04.1996 - 2 C 21.95

    Beamtenrecht: Beendigung eines Beförderungsverfahrens

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 30.01.1997 - 2 B 10052/97
    Ist indessen eine vom Haushaltsgesetzgeber geschaffene Planstelle im Wege der Beförderung nach vorangegangener Ausschreibung zu besetzen, hat der Dienstherr nach § 10 Abs. 1 LBG die Auswahl nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorzunehmen (BVerwG, Urteil vom 25. April 1996 - 2 C 21/95 -, DVBl. 1996, 1146).

    Schließlich steht es dem Dienstherrn aufgrund seines Organisationsrechts zu, ein Auswahlverfahren zur Besetzung einer Beförderungsstelle aus sachlichen Gründen jederzeit zu beenden und von der ursprünglich geplanten Beförderung abzusehen, ohne daß davon die Rechtsstellung von Bewerbern berührt würde (BVerwG, Urteil vom 25. April 1996, aaO).

  • BVerwG, 02.04.1981 - 2 C 13.80

    Umfang der gerichtlichen Nachprüfbarkeit dienstlicher Beurteilungen - Zuständiges

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 30.01.1997 - 2 B 10052/97
    Diese Abschottung gegen "Außenbewerber", die aber dienstrechtlich keine Außenbewerber sind, will auch das Haushaltsrecht nicht, das den besoldungsrechtlich vorgegebenen Rahmen der Ämter durch die Einrichtung von Planstellen konkretisiert (vgl. BVerwG, Urteil vom 02. April 1983 - 2 C 13.80 -, ZBR 1981, 315).
  • BVerwG, 25.08.1988 - 2 C 51.86

    Auswahlkriterien - Abgelehnter Bewerber - Beförderungsamt - Schadensersatz -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 30.01.1997 - 2 B 10052/97
    Daneben berücksichtigt sie aber auch das berechtigte Interesse des Beamten an einem angemessenen beruflichen Fortkommen und begründet einen Anspruch auf rechtsfehlerfreie Anwendung dieser Vorschriften (BVerwG, Urteil vom 25.08.1988 - 2 C 51.86 -, BVerwGE 80, 123).
  • BVerwG, 10.11.1993 - 2 ER 301.93

    Beamtenrecht - Beförderung - Beförderungsauswahl - Planstellen -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 30.01.1997 - 2 B 10052/97
    Freilich setzt dies eine aussagekräftige Dienstpostenbewertung i.S.d. § 18 BBesG und zusätzlich voraus, daß die Dienstposten ihrerseits nach den Kriterien der Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung vergeben werden (Beschluß des Senats vom 28. Februar 1996 - 2 B 10089/96.OVG - BVerwG, Beschluß vom 10. November 1993, DVBl. 1994, 118).
  • OVG Thüringen, 24.09.2007 - 2 EO 581/06

    Beförderungen; Konkurrentenstreitverfahren um die Stelle eines Ministerialrates

    Bedenken könnten sich insoweit aus der Eigenart der vom Antragsgegner im Auswahlverfahren offenbar praktizierten Topfwirtschaft ergeben (vgl. hierzu: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20. März 1995 - 4 S 4/95 -, ESVGH 45, 251; HessVGH, Beschlüsse vom 27. März 2007 - 1 TG 27/07 -, Juris, vom 18. Januar 2000 - 1 TZ 3149/99 -, NVwZ-RR 2000, 622, und vom 25. Februar 1997 - 1 TG 4061/96 -, NVwZ-RR 1998, 446; OVG Lüneburg, Beschluss vom 19. Dezember 1995 - 5 M 7168/95 -, NdsVBl 1996, 133; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 6. September 2007 - 1 B 754/07 -, Juris, und vom 28. Mai 2003 - 1 A 3128/00 -, IÖD 2004, 17; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30. Januar 1997 - 2 B 10052/97 -, IÖD 1997, 260).

    Dies erfordert regelmäßig eine aussagekräftige Dienstpostenbewertung im Sinne der besoldungsrechtlichen Regelungen und zusätzlich, dass die Dienstposten ihrerseits nach den Kriterien der Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung vergeben werden (vgl. hierzu insbesondere: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30. Januar 1997 - 2 B 10052/97 -, a. a. O.).

    Der Senat braucht daher auch nicht der Frage weiter nachzugehen, inwieweit eine Beförderung des Antragstellers auch dann möglich ist, wenn in der die Ausschreibung betreffenden Abteilung nunmehr keine freien Beförderungsdienstposten zur Verfügung stehen (vgl. hierzu bereits: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30. Januar 1997 - 2 B 10052/97 -).

  • VGH Hessen, 17.01.2008 - 1 TG 1899/07

    Dienstpostenbesetzung im Wege der Topfwirtschaft; Information des Personalrats;

    Aus diesem Umstand lässt sich jedoch weder die generelle Unzulässigkeit der in vielen Behörden bundesweit praktizierten Topfwirtschaft herleiten (siehe nur die Entscheidungen des OVG Weimar vom 24. September 2007 - 2 EO 581/06 - für Thüringen; des OVG Koblenz vom 17. September 2007 - 2 B 10807/07 - und vom 30. Januar 1997 - 2 B 10052/97 - für Rheinland-Pfalz; des OVG Münster vom 6. September 2007 - 1 B 754/07 - und vom 28. Mai 2003 - 1 A 3128/00 - für Nordrhein-Westfalen; des VGH München vom 3. Dezember 2002 - 3 CE 02.2619 - für Bayern; des VGH Mannheim vom 8. Februar 1996 - 4 S 47/96 - für Baden-Württemberg; des OVG Lüneburg vom 19. Dezember 1995 - 5 M 7168/95 - für Niedersachsen sowie des BVerwG vom 24. November 2005 - 2 C 34/04 - zwar unter Äußerung rechtlicher Zweifel, aber ohne durchgreifende Bedenken) noch führt dieser Verfahrensmangel in jedem Fall zur Verletzung des subjektiv öffentlichen Rechts eines Beamten auf faire und chancengleiche Behandlung seiner Bewerbung.
  • OVG Sachsen, 09.04.2001 - 2 BS 97/00

    Einstweilige Anordnung zur Sicherung des Rechts auf eine fehlerfreie Entscheidung

    Denn der Besetzung eines Beförderungsdienstpostens kann für eine nachfolgende Beförderung auf diesem Dienstposten eine vorentscheidende Bedeutung zukommen (vgl. dazu BVerwG, Beschl. v. 10.11.1993, aaO, S. 120; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 29.9.1995, VBlBW 1995, Beil. 12, B 2 [nur Leitsatz: 405/1995]; OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 30.1.1997, DÖD 1997, 161 [162]).

    Das wäre der Fall, wenn eine einem höheren statusrechtlichen Amt - hier dem des Verwaltungsdirektors (A 15) - zugeordnete Planstelle auch dann nicht besetzbar wäre, wenn sie (hier nach § 6 Abs. 3 Nr. 1 GemHVO) zur Beförderung in ein niedrigeres statusrechtliches Amt - hier das der Verwaltungsoberrätin (A 14) - im Wege der sogenannten Unterbesetzung in Anspruch genommen wird (so BVerwG, Beschl. v. 31.10.1973, Buchholz 235.12 § 22 LBesG Berlin; Urt. v. 25.8.1988, BVerwGE 80, 127 [130 f.]; offen gelassen in: Urt. v. 22.7.1999, ZBR 2000, 40 [43]; a.A. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 29.9.1995, aaO; OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 30.1.1997, aaO, S. 162).

  • OVG Bremen, 12.10.2009 - 2 B 77/09

    Beförderung; Leistungsgrundsatz

    Ob und ggf. inwieweit angesichts der dargestellten Rechtslage der Rechtsprechung anderer Obergerichte, die für Beschränkungen des Bewerberkreises auch innerhalb der Beamten eines Bundeslandes sachlich vertretbare Gründe genügen lässt (so Hessischer VGH, B. v. 13.03.2003, 1 TG 75/03, NVwZ-RR 2003, 664; OVG Nordrhein-Westfalen, B. v. 20.01.2004, 6 B 2320/03 und 26.03.2007, 6 B 26/07; Niedersächsisches OVG, B. v. 06.11.2008, 5 ME 164/08; Thüringer OVG, B. v. 16.12.2008, 2 EO 228/08; wie hier dagegen OVG Rheinland-Pfalz, B. v. 30.01.1997, 2 B 10052/97, DÖD 1997, 161; OVG Nordrhein-Westfalen, B. v. 13.04.2000, 12 B 1959/99, DÖD 2001, 127), zu folgen ist, kann im vorliegende Verfahren auf Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes nicht abschließend geklärt werden.
  • VGH Hessen, 18.01.2000 - 1 TZ 3149/99

    Verfahrensmangel im beamtenrechtlichen Beförderungsverfahren - unterbliebene

    In Rechtsprechung und Literatur herrscht Einigkeit darüber, dass die Vorschrift des § 18 BBesG als besoldungsrechtliche Konkretisierung des Gleichbehandlungsgebots (Art. 3 Abs. 1 GG) den Gesetz- und Verordnungsgeber unmittelbar und nicht nur im Sinne eines Programmsatzes bindet; das darin liegende Regelungs- und Bewertungsprinzip der Verknüpfung von Ämtern und Funktionen ist durch die Kompetenzzuweisung in Art. 74a Abs. 3 GG verfassungsrechtlich sanktioniert (vgl. BVerfG, Beschluss vom 3. Juli 1985 - 2 BvL 16/82 - BVerfGE 70, 251, 266; OVG NW, Urteil vom 3. August 1979 - XV A 359/78 - OVGE 34, 150; vgl. auch OVG Rh-Pf., Beschluss vom 20. Januar 1997 - 2 B 10052/97 - DÖD 1997, 161 = RiA 1997, 258; Clemens/Millack/Engelking /Lantermann/Henkel, Besoldungsrecht des Bundes und der Länder, Stand: April 1999, Ziffer 5.4.1 zu § 18 BBesG; Schwegmann/Summer, Bundesbesoldungsgesetz, Anm. 2 zu § 18).
  • OVG Thüringen, 16.12.2008 - 2 EO 239/08

    Recht der Landesbeamten; Konkurrentenstreitverfahren:

    Wie bereits das Oberverwaltungsgericht RheinlandPfalz hierzu ausgeführt hat (vgl. Beschluss vom 30. Januar 1997 - 2 B 10052/97 -RiA 1997, 258, Juris Rz. 9; vgl. hierzu auch Beschluss des Senats vom 24. September 2007 - 2 EO 581/06 - ThürVBl 2008, 231) stünden der Dienstbehörde mehrere Möglichkeiten offen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.12.1999 - 12 B 1255/99

    Chancengleiche Behandlung mit rechtsfehlerfreier Wahrnehmung der

    vgl. hierzu: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 30. Januar 1997 - 2 B 10052/97 -, DöD 1997, 161, 162; VG Frankfurt (Main), Beschluß vom 2. März 1998 - 1 DB 9, 98 -, IÖD 1998, 124, 125.

    vgl. Hessischer VGH, Beschluß vom 25. Februar 1997 - 1 TG 4061/96 -, IÖD 1997, 219, 221; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 30. Januar 1997, a.a.O..

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.12.1999 - 12 B 1256/99

    Chancengleiche Behandlung mit rechtsfehlerfreier Wahrnehmung der

    vgl. hierzu: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 30. Januar 1997 - 2 B 10052/97 -, DöD 1997, 161, 162; VG Frankfurt (Main), Beschluß vom 2. März 1998 - 1 DB 9, 98 -, IÖD 1998, 124, 125.

    vgl. Hessischer VGH, Beschluß vom 25. Februar 1997 - 1 TG 4061/96 -, IÖD 1997, 219, 221; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 30. Januar 1997, a.a.O..

  • VGH Bayern, 02.02.2021 - 3 ZB 20.615

    Anspruch auf Beförderung und Schadenersatz wegen Nichtbeförderung

    Der vom Kläger bereits im Erstverfahren zitierten Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte Nordrhein-Westphalen (B.v. 13.4.2000 - 6 B 513/00 - DÖD 2001, 127 - juris), Bremen (B.v. 12.10.2009 - 2 B 77/09 - ZBR 2010, 49 - juris) und Rheinland-Pfalz (B.v. 30.1.1997 - 2 B 10052/97 - DÖD 1997, 161 - juris) lässt sich eine allgemeine Ausschreibungspflicht aus Art. 33 Abs. 2 GG nicht im Ansatz entnehmen.
  • VG Trier, 27.11.2007 - 1 K 624/07

    Beförderung eines Polizeibeamten; Beförderung eines Konkurrenten allein aufgrund

    Erst wenn eine vom Haushaltsgesetzgeber geschaffene Planstelle im Wege der Beförderung zu besetzen ist, hat der Dienstherr danach die Vorgaben des Art. 33 Abs. 2 GG im Rahmen der gegenständlich und zeitlich anschließenden Auswahlentscheidung zu beachten (BVerwG, Urteil vom 22. Juli 1999 - 2 C 14.98 -, NVwZ-RR 2000, 172; Urteil vom 25. April 1996 - 2 C 21.95 -, BVerwGE 101, 172; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 8. September 2000 - 2 B 11405/00.OVG -, DÖD 2002, 103; Beschluss vom 30. Januar 1997 - 2 B 10052/97.OVG -).
  • VGH Hessen, 26.04.2010 - 1 B 217/10

    Konkurrentenstreit und Bewerberverfahrensanspruch - Zulässigkeit von

  • VG Arnsberg, 18.05.2011 - 2 K 160/11

    Rechtswidrigkeit der Beschränkung eines Bewerberkreises auf unbefristet im

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.04.2000 - 12 B 1959/99

    Beamtenrechtliche Ausgestaltung des Anspruchs auf Übertragung eines

  • OVG Schleswig-Holstein, 04.01.2000 - 3 M 47/99

    Einstweiliger Rechtsschutz von Beamten des gehobenen Vollzugsdienstes der Schutz-

  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.09.2000 - 2 B 11405/00

    Rechtmäßigkeit einer Untersagung der Beförderung zweier Beamter zu Amtsräten

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.01.2004 - 6 B 2320/03

    Organisationsermessen eines Dienstherrn bei Ausschluss eines "Außenbewerbers" bei

  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.06.2002 - 2 A 10534/02

    Beförderung im Polizeidienst - Wartezeiten für Bewährungsaufsteiger

  • VGH Bayern, 16.07.2012 - 6 CE 12.1216

    Bundesbeamtenrecht; Untersagung der Besetzung von Stellen;

  • VG Gelsenkirchen, 29.10.2003 - 1 L 1393/03

    Ausschreibung, Begrenzung, Bewerberkreis, Lehrer, Mehrfachbewerbung,

  • VG Saarlouis, 03.11.2009 - 2 L 896/09

    Beförderung; getrennte Stellenpläne

  • OVG Rheinland-Pfalz, 02.03.1999 - 5 A 12191/98

    Mitbestimmung des Personalrats bei Erlass von Richtlinien über die personelle

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht