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   BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97   

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https://dejure.org/1998,546
BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97 (https://dejure.org/1998,546)
BGH, Entscheidung vom 27.11.1998 - V ZR 180/97 (https://dejure.org/1998,546)
BGH, Entscheidung vom 27. November 1998 - V ZR 180/97 (https://dejure.org/1998,546)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Umwandlung einer Gebietskörperschaft - Verfügung über volkseigenes Grundstück - Stufenklage - Auskunfts- und Rechnungslegungsanspruch

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Umwandlung einer Gebietskörperschaft; Verfügung über als Volkseigentum eingetragenes Grundstück; Auskunfts- und Rechnungslegungsanspruch; Stufenklage; Zwischenfeststellungsklage

  • Judicialis

    EGBGB 1986 Art. 233 § 2 Abs. 2 Satz 1; ; BGB § 185 Abs. 2; ; UmwG § 58; ; VZOG § 8; ; ZPO § 254

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfügung über ein Grundstück in Volkseigentum; Verbindung des Auskunfts- und Rechnungslegungsanspruchs

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • ZIP 1999, 447
  • MDR 1999, 350
  • NJ 1999, 263
  • NJ 1999, 264
  • WM 1999, 746
  • Rpfleger 1999, 176
  • Rpfleger 1999, 268
 
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Wird zitiert von ... (77)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 19.06.1998 - V ZR 356/96

    Nichtberücksichtigung eines Nacherben bei der Eintragung von Volkseigentum

    Auszug aus BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97
    Damit stand er bereits für das Berufungsgericht unangreifbar fest (Senatsurteile v. 19. November 1993, V ZR 269/92, WM 1994, 441; v. 19. Juni 1998, V ZR 356/96, WM 1998, 1832).

    Der die Erbausschlagung regelnde besondere Restitutionstatbestand des § 1 Abs. 2 VermG (Senatsurt. vom 19. Juni 1998, V ZR 356/96, WM 1998, 1832, 1833 m.w.N.) ist nicht gegeben, weil keine Hinweise dafür vorliegen, daß das Grundstück überschuldet war.

    Denn die Überführung eines Nachlaßgrundstücks in Volkseigentum unter Nichtberücksichtigung der Erben dritter Ordnung war nach dem Recht der DDR nicht möglich und genießt deswegen keinen Bestandsschutz (Senatsurt. v. 19. Juni 1998, V ZR 356/96, WM 1998, 1832, 1833).

    Ein gutgläubiger Erwerb nach § 892 BGB scheidet aus, weil es sich bei der Ausgliederung von Vermögen einer Gebietskörperschaft auf eine im Wege der übertragenden Umwandlung gegründete kommunalen Eigengesellschaft nicht um ein Verkehrsgeschäft handelt, das die Vorschrift voraussetzt (Senatsurt. v. 19. Juni 1998, V ZR 356/96 aaO).

    Der Gesetzgeber hat in der Begründung zur Neufassung des § 8 Abs. 1 VZOG eindeutig zu erkennen gegeben, daß die von dem Senat für die bis dahin geltende Fassung für richtig gehaltene Auslegung (Senatsurt. v. 19. Juni 1998, V ZR 356/96 aaO) nicht gelten soll, dem Verfügungsberechtigten also nicht nur eine Buchposition, sondern das volle Verfügungsrecht des privaten Grundstückseigentümers eingeräumt sein soll.

  • BGH, 14.11.1984 - VIII ZR 228/83

    Entscheidung des Berufungsgerichts bei Abweisung einer Stufenklage

    Auszug aus BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97
    Sie ist ein besonders geregelter Fall der objektiven Klagenhäufung (MünchKomm-ZPO/Lüke § 254 Rdn. 6), bei dem die auf der ersten Stufe stattgebende Entscheidung über den Auskunftsanspruch in bezug auf das zugrundeliegende Rechtsverhältnis für den auf der letzten Stufe verfolgten Zahlungsanspruch noch keine materielle Rechtskraft oder innerprozessuale Bindungswirkung erzeugt (Senatsurt. v. 19. Dezember 1969, V ZR 114/66, LM Nr. 10 zu ZPO § 254; BGH, Urt. v. 14. November 1984, VIII ZR 228/83, NJW 1985, 862; MünchKomm-ZPO/Lüke, § 254 Rdn. 22).

    Wegen des noch rechtshängigen Zahlungsanspruchs ist die Sache in entsprechender Anwendung des § 538 Abs. 1 Nr. 3 ZPO an das Landgerichts zurückzuverweisen (vgl. BGH, Urt. v. 22. Mai 1981, I ZR 34/79, NJW 1982, 235, 236; Urt. v. 14. November 1984, VIII ZR 228/83, NJW 1985, 862).

  • BGH, 15.05.1990 - X ZR 82/88

    Haftung des Erwerbers für Zahlungsansprüche aus Lizenzverträgen

    Auszug aus BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97
    c) Eine Genehmigung ist aber nicht erteilt worden, und zwar auch nicht konkludent (vgl. BGH, Urt. v. 15. Mai 1990, X ZR 82/88, WM 1990, 1573, 1575), weil sich die Stadt Leipzig der Möglichkeit einer schwebenden Unwirksamkeit der Grundstücksübertragung nicht bewußt war (vgl. Senatsurt. v. 20. Juni 1980, V ZR 186/78, WM 1980, 1032).
  • BGH, 22.05.1981 - I ZR 34/79

    Verjährung des Anspruchs auf Erteilung eines Buchauszuges bei Verjährung des

    Auszug aus BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97
    Wegen des noch rechtshängigen Zahlungsanspruchs ist die Sache in entsprechender Anwendung des § 538 Abs. 1 Nr. 3 ZPO an das Landgerichts zurückzuverweisen (vgl. BGH, Urt. v. 22. Mai 1981, I ZR 34/79, NJW 1982, 235, 236; Urt. v. 14. November 1984, VIII ZR 228/83, NJW 1985, 862).
  • BGH, 20.03.1986 - III ZR 236/84

    Rechtsweg für Anspruch des Postsparers auf Auszahlung seines Postsparguthabens;

    Auszug aus BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97
    Diese Verfügung ist den Klägern (Berechtigten) gegenüber wirksam geworden, weil sie die Weiterveräußerung genehmigt haben, indem sie von der Beklagten die Herausgabe des Erlöses verlangen (BGH, Urt. vom 20. März 1996, III ZR 236/84; BGB-RGRK/Steffen, 12. Aufl., § 184 Rdn. 1).
  • BGH, 24.10.1979 - VIII ZR 289/78

    LKW I - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 449 BGB <Fassung

    Auszug aus BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97
    Die Bestimmung ist schon deswegen nicht unmittelbar anwendbar, weil eine Verfügung im Rechtssinne, nämlich ein Rechtsgeschäft, durch das auf ein Recht unmittelbar eingewirkt wird (BGHZ 1, 294, 304; 75, 221, 226; 101, 24, 26), nicht vorliegt.
  • BGH, 04.05.1987 - II ZR 211/86

    Ordnungsgemäße Verwaltung durch Verfügung über Eigentumsrechte

    Auszug aus BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97
    Die Bestimmung ist schon deswegen nicht unmittelbar anwendbar, weil eine Verfügung im Rechtssinne, nämlich ein Rechtsgeschäft, durch das auf ein Recht unmittelbar eingewirkt wird (BGHZ 1, 294, 304; 75, 221, 226; 101, 24, 26), nicht vorliegt.
  • BGH, 23.05.1989 - IX ZR 135/88

    Genehmigung der Verfügung eines Nichtberechtigten

    Auszug aus BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97
    Eine schwebend unwirksame Verfügung kann durch Genehmigung nur dann wirksam werden, wenn der Genehmigende im Zeitpunkt der Genehmigung auch verfügungsbefugt ist (BGHZ 107, 340, 341 m.w.N.).
  • BGH, 30.05.1958 - V ZR 295/56

    Fruchterwerb (§ 956 BGB). Konkursbeschlagnahme

    Auszug aus BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97
    Bereits eingeleitete Grundstücksveräußerungen blieben stecken, weil nach den Grundsätzen des Liegenschaftsrechts (vgl. BGHZ 27, 360, 366) bis zur Vornahme der Grundbucheintragung die Verfügungsbefugnis des Veräußerers fortbestehen muß (Böhringer, VIZ 197, 583).
  • BGH, 20.06.1980 - V ZR 186/78
    Auszug aus BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97
    c) Eine Genehmigung ist aber nicht erteilt worden, und zwar auch nicht konkludent (vgl. BGH, Urt. v. 15. Mai 1990, X ZR 82/88, WM 1990, 1573, 1575), weil sich die Stadt Leipzig der Möglichkeit einer schwebenden Unwirksamkeit der Grundstücksübertragung nicht bewußt war (vgl. Senatsurt. v. 20. Juni 1980, V ZR 186/78, WM 1980, 1032).
  • BGH, 15.03.1951 - IV ZR 9/50

    Begriff der Verfügung

  • BVerwG, 28.08.1997 - 7 C 70.96

    Vorrang des Vermögensrechts vor dem Erbrecht bei der Rückgabe überschuldeter

  • BGH, 19.11.1993 - V ZR 269/92

    Überprüfung der Rechtswegentscheidung in der Berufungsinstanz

  • BGH, 19.12.1969 - V ZR 114/66

    Auseinandersetzung zwischen geschiedenen Eheleuten - Anspruch auf hälftige

  • BGH, 13.10.1967 - V ZR 83/66

    Befreiung von jeglicher Haftung - Formnichtigkeit des Ankauferechts - Annahme des

  • BGH, 20.06.1962 - V ZR 219/60

    Rechtsmittel

  • BezG Dresden, 30.10.1992 - 2 T 717/92

    Umwandlung von Regiebetrieben einer Kommune in eine GmbH

  • BGH, 29.10.1954 - I ZR 169/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 16.05.1994 - II ZR 223/92

    Publikumsgesellschaft - Atypischer Stiller Gesellschafter -

  • BGH, 17.05.1995 - XII ZR 235/93

    Umfang der Verfügungsbefugnisse der kommunalen Gebietskörperschaften über

  • BGH, 29.06.2007 - V ZR 5/07

    Öffentlicher Glaube des Grundbuchs bei rechtsgeschäftlicher Übertragung eines

    (1) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs setzt der gutgläubige Erwerb nach § 892 BGB ein Verkehrsgeschäft voraus (Senat, Urt. v. 27. November 1998, V ZR 180/97, WM 1999, 746, 748; Urt. v. 5. Mai 2006, V ZR 236/05, NJW-RR 2006, 1242, 1245; ebenso die herrschende Lehre; vgl. etwa Staudinger/Gursky, aaO, § 892 Rdn. 90 ff.; MünchKomm-BGB/Wacke, aaO, § 892 Rdn. 38 ff. und Soergel/Stürner, aaO, § 892 Rdn. 21 ff.; a.A. Hager, aaO, S. 118 ff. und Wittkowski, aaO, S. 121 ff.).
  • OLG Karlsruhe, 28.06.2019 - 12 U 134/17

    Widerruf eines Altvertrages über eine fondsgebundene Rentenversicherung im sog.

    Wird aber durch die Entscheidung über den Auskunftsanspruch das Rechtsverhältnis nicht erschöpfend klargestellt, ist ein Zwischenfeststellungsantrag zulässig (BGH, Urteil vom 27.11.1998 - V ZR 180/97, juris Rn. 8).

    Der Klage darf hinsichtlich einer späteren Stufe (hier eidesstattliche Versicherung) erst stattgegeben werden, nachdem über die frühere Stufe durch Teilurteil entschieden worden ist (BGH, Urteil vom 28.20.1953 - II ZR 149/52, juris Rn. 22; BGH, Urteil vom 27.11.1998 - V ZR 180/97, juris Rn. 7).

  • OLG Celle, 15.12.2022 - 8 U 165/22

    Voraussetzungen und Reichweite des Auskunftsanspruchs gemäß Art. 15 DS-GVO

    Eine Zwischenfeststellungsklage ist jedoch dann zulässig, wenn mit der Hauptklage mehrere selbständige Ansprüche aus dem Rechtsverhältnis verfolgt werden, mögen sie auch in ihrer Gesamtheit die Ansprüche erschöpfen, die sich aus ihm überhaupt ergeben können (vgl. BGH, Urteil vom 23. November 2017 - VII ZR 34/15 ; BGH, Urteil vom 7. März 2013 - VII ZR 223/11 , BGH, Urteil vom 5. Mai 2011 - VII ZR 179/10 , BGH, Urteil vom 27. November 1998 - V ZR 180/97 ).
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Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 27.01.1999 - 6 W 4392/98   

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OLG Nürnberg, 27.01.1999 - 6 W 4392/98 (https://dejure.org/1999,2778)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 27.01.1999 - 6 W 4392/98 (https://dejure.org/1999,2778)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 27. Januar 1999 - 6 W 4392/98 (https://dejure.org/1999,2778)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sofortige Beschwerde gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss; Ermittlung der Postulationsfähigkeit eines Rechtsanwaltes

  • archive.org

    Sofortige Beschwerde gegen Kostenfestsetzungsbeschluss; Keine Abhilfebefugnis des Rechtspflegers; Anwaltszwang für Kostenfestsetzungs-Beschwerde zum OLG

  • rechtsportal.de

    Anwaltszwang bei sofortiger Beschwerde gegen Kostenfestsetzungsbeschluss

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1999, 894
  • Rpfleger 1999, 268
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG München, 26.10.1998 - 11 W 2892/98
    Auszug aus OLG Nürnberg, 27.01.1999 - 6 W 4392/98
    Die neuerdings teilweise vertretene Auffassung, auch nach heutiger Rechtslage müsse bzw. könne der Rechtspfleger noch eine Abhilfeentscheidung treffen (vgl. OLG München Rpfl 99, 16 = MDR 99, 58; OLG Stuttgart Rpfl 98, 509), läßt sich mit den eindeutigen gesetzlichen Bestimmungen nicht vereinbaren (Schneider, Rpfl 98, 499; Riedel, Rpfl 99, 17; OLG Karlsruhe, Rpfl 99, S. 11; vgl. auch Zöller/Herget, a.a.O., 5§ 103, 104, Rz. 10).
  • BGH, 26.01.2006 - III ZB 63/05

    Wirksamkeit der Prozesshandlungen eines Rechtsanwalts nach Verlust der Zulassung

    Das entspricht auch der ganz überwiegend vertretenen Meinung (OLG Braunschweig Rpfleger 1999, 381; OLG Dresden, Rpfleger 2000, 447; KG NJW-RR 2000, 213; OLG Karlsruhe NJW-RR 2000, 1742 f.; OLG München NJW-RR 2000, 213 f.; OLG Nürnberg NJW-RR 2000, 1238; OLG Oldenburg NJW-RR 2000, 211; OLG Zweibrücken NJW-RR 2001, 286; MünchKomm/Belz, ZPO, 2. Aufl. § 104 Rn. 86, MünchKomm/Lipp, Aktualisierungsband, § 569 Rn. 14; Musielak/Wolst, ZPO, 4. Aufl., § 104 Rn. 27, Musielak/Ball, § 569 Rn. 11; Thomas/Putzo/Hüßtege, ZPO, 27. Aufl., § 104 Rn. 44; Thomas/Putzo/Reichold, § 569 Rn. 13; Zöller/Vollkommer, ZPO, 25. Aufl., § 78 Rn. 14; Zöller/Gummer, § 569 Rn. 11; a.A. OLG Frankfurt NJW-RR 1999, 1082; OLG Hamm NJW-RR 2001, 59; OLG Nürnberg Rpfleger 1999, 268).
  • OLG Köln, 31.03.2005 - 17 W 109/04

    Prozessrechtliche und materiellrechtliche Voraussetzungen der Anwaltsvollmacht -

    Denn die Einlegung der sofortigen Beschwerde gegen eine Entscheidung des Rechtspflegers im Kostenfestsetzungsverfahren unterliegt nicht dem Anwaltszwang (KG Rpfleger 1999, 527; OLG Braunschweig Rpfleger 1999, 381; OLG Karlsruhe Rpfleger 1999, 435; OLG München Rpfleger 1999, 482; OLG Nürnberg NJW-RR 2000, 1238; OLG Oldenburg Rpfleger 1999, 176; OLG Zweibrücken NJW-RR 2001, 286; Arnold/Meyer-Stolte/Hansens, RpflG, 6. Aufl., § 13 Rn. 9 a; von Eicken AGS 1998, 161; Hansens Rpfleger 2001, 573, 577; Braun, MK-ZPO, 2. Aufl., § 569 Rn. 7; Musielak/Ball, ZPO, 4. Aufl., § 569 Rn. 10 f; Musielak/Wolst, § 104 Rn. 26; Rellermeyer Rpfleger 2002, 419, 421 f.; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 26. Aufl., § 569 Rn. 13; Zöller/Vollkommer, ZPO, 25. Aufl., § 78 Rn. 14 m.w.N.; Zöller/Herget, § 104 Rn. 21 "Anwaltszwang"; Zöller/Gummer, § 569 Rn. 11; a.A. OLG Frankfurt JB 1999, 539; OLG Hamburg NJW-RR 2001, 59; OLG Nürnberg Rpfleger 1999, 268).
  • OLG Nürnberg, 01.12.1999 - 3 W 4242/99

    Anwaltszwang im Beschwerdeverfahren vor dem Oberlandesgericht

    Im Beschwerdeverfahren vor dem Oberlandesgericht gegen den Kostenfestsetzungsbeschluß des Rechtspflegers besteht kein Anwaltszwang (gegen OLG Nürnberg, Az. 6 W 4392/98, in: MDR 1999, 894 = JurB 1999, 364 = Rpfl. 1999, 268).

    An dieser weitaus überwiegenden, gefestigten Rechtsprechung der Oberlandesgerichte hat sich durch das 3. Gesetz zur Änderung des Rechtspflegergesetzes nichts geändert (Thomas-Putzo, ZPO, 22. Auflage, § 104, RdNr. 33, a.A. OLG Nürnberg, Beschluß vom 27.01.1999, Az: 6 W 4392/98, in: MDR 1999, 894 = JurB 1999, 364 = Rpfl. 1999, 268).

  • OLG Düsseldorf, 21.10.2002 - 3 Ws 336/02

    Kostenfestsetzung nach Durchführung eines Strafverfahrens gem. § 464b Satz 3 StPO

    Denn Rechtsstreit im Sinne von § 569 Abs. 3 Nr. 1 ZPO ist bei der Anfechtung von Kostenfestsetzungsbeschlüssen das gemäß § 13 RPflG ohne Anwaltszwang durchzuführende Verfahren vor dem Rechtspfleger (vgl. OLG München MDR 1999, 1224; OLG Nürnberg MDR 2001, 597; MDR 2000, 233; OLG Karlsruhe MDR 1999, 1468; OLG Dresden Rpfleger 2000, 447; KG Rpfleger 1999, 528; OLG Oldenburg Rpfleger 1999, 176; OLG Braunschweig Rpfleger 1999, 381; Musielak/Ball, 3. Auflage, § 569 Rn. 11; a.A. OLG Frankfurt/M. NJW-RR 1999, 1082; OLG Nürnberg MDR 1999, 894; OLG Hamburg MDR 1999, 1223).
  • OLG Nürnberg, 06.11.2000 - 4 W 3669/00

    Kostenerstattung für "Verkehrsanwalt am dritten Ort

    2) Für die sofortige Beschwerde gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss besteht nach zutreffender Rechtsansicht kein Anwaltszwang (§ 569 Abs. 2 Satz 2, § 78 Abs. 3 ZPO in Verbindung mit § 13 RPflG; vgl. Senat, Az. 4 W21388/00; OLG Nürnberg - 3. Zivilsenat -, OLG-Report 2000, 72; Thomas-Putzo, ZPO, 22. Auflage, § 104 Rn 44 iVm § 569 Rn 10; aM OLG Nürnberg - 6. Zivilsenat -, MDR 1999, 894).
  • OLG Nürnberg, 25.05.1999 - 1 W 1316/99

    Beschwerde gegen Kostenfestsetzungsbeschluss nach neuem Recht - Fiktive

    Der Senat schließt sich damit einer Rechtsansicht an, die bereits von anderen Senaten des Oberlandesgerichts Nürnberg (6. Zivilsenat, Beschluß vom 27. Januar 1999, Az. 6 W 4392/98; 12. Zivilsenat, Beschlüsse vom 11.2.1999, Az. 12 W 118/99, und vom 23.02.1999, Az: 12 W 453/99) sowie von weiteren Oberlandesgerichten (z.B. OLG Brandenburg NJW 1999, 1268; OLG Zweibrücken - 2. Senat - OLGR Koblenz/Saarbrücken/Zweibrücken 1999, 141; OLG Frankfurt NJW 1999, 1265; OLG Karlsruhe NJW 1999, 1266) vertreten worden ist.
  • OLG Nürnberg, 23.04.2001 - 4 W 1394/01

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts - anwaltliche Vertretung mehrerer Gesellschafter

    Für die sofortige Beschwerde gegen einen Kostenfestsetzunssbeschluss besteht nach zutreffender Rechtsansicht kein Anwaltszwang (§ 569 Abs. 2 Satz 2 § 78 Abs. 3 ZPO in Verbindung mit § 13 RPflG; vgl. Senat, Az. 4 W 1394/01; OLG Nürnberg - 3. Zivilsenat -, OLG-Report 2000, 72; Thomas-Putzo. ZPO, 22. Auflage. § 104 Rn 44 iVm § 569 Rn 10; aM OLG Nürnberg - 6. Zivilsenat -, MDR 1999, 894).
  • OLG München, 05.07.1999 - 11 W 1889/99

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde;

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  • OLG Nürnberg, 21.06.1999 - 1 W 1470/99

    Kostenerstattung: Gebühren des Mahnanwalts

    Der Senat hat sich bereits wiederholt (vgl. Beschluß vom 25.5.1999, Az. 1 W 1316/99 mit einer Übersicht über den derzeitigen Meinungsstand; Beschluß vom 14.6.1999, Az. 1 W 1759/99) dieser Rechtsansicht angeschlossen, die auch von anderen Senaten des OLG Nürnberg (6. Zivilsenat, Beschluß vom 27.1.1999, Az. 6 W 4392/98; 12. Zivilsenat, Beschlüsse vom 11.2.1999, Az. 12 W 118/99, und vom 23.2.1999, Az. 12 W 453/99) sowie von weiteren Oberlandesgerichten (z.B. OLG Brandenburg NJW 99, 1268; OLG Zweibrücken - 2. Senat - OLGR Koblenz/Saarbrücken/Zweibrücken 1999, 141; OLG Frankfurt NJW 99, 1265; OLG Karlsruhe NJW 99, 1266) vertreten worden ist.
  • OLG Nürnberg, 26.11.2001 - 4 W 3273/01

    (Teil-) Kostenerstattung für Unterbevollmächtigten

    2) Für die sofortige Beschwerde gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss besteht nach zutreffender Rechtsansicht kein Anwaltszwang (§ 569 Abs. 2 Satz 2, § 78 Abs. 3 ZPO in Verbindung mit § 13 RPflG; vgl. Senat, Az. 4 W 3669/00 = OLG-Report 2001 123; OLG Nürnberg - 3. Zivilsenat -, OLG-Report 2000, 72; Thomas-Putzo, ZPO, 22. Auflage, § 104 Rn. 44 iVm § 569 Rn 10; aM OLG Nürnberg - 6. Zivilsenat -, MDR 1999, 894).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 24.02.1999 - 6 W 10/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,10815
OLG Frankfurt, 24.02.1999 - 6 W 10/99 (https://dejure.org/1999,10815)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 24.02.1999 - 6 W 10/99 (https://dejure.org/1999,10815)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 24. Februar 1999 - 6 W 10/99 (https://dejure.org/1999,10815)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 1082
  • MDR 1999, 705
  • Rpfleger 1999, 268
 
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