Weitere Entscheidungen unten: BayObLG, 21.10.2003 | LG Frankfurt/Main, 30.10.2003

Rechtsprechung
   LG Chemnitz, 25.09.2003 - 3 T 3193/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,21008
LG Chemnitz, 25.09.2003 - 3 T 3193/03 (https://dejure.org/2003,21008)
LG Chemnitz, Entscheidung vom 25.09.2003 - 3 T 3193/03 (https://dejure.org/2003,21008)
LG Chemnitz, Entscheidung vom 25. September 2003 - 3 T 3193/03 (https://dejure.org/2003,21008)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,21008) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verbot der Sondervollstreckung beim Vorliegen eines Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • Rpfleger 2004, 234
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 13.07.2006 - IX ZB 301/04

    Zulässigkeit der Pfändung mithaftender Mieten oder Pachten nach Eröffnung des

    Die aus Wortlaut und innerem Zusammenhang des Gesetzes gewonnene Auslegung von § 49 InsO, nach welcher die Pfändung mithaftender Mieten gemäß §§ 829, 832, 835 ZPO durch den Grundpfändgläubiger nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Schuldners unzulässig und der absonderungsberechtigte Gläubiger auf den Weg der Zwangsverwaltung verwiesen ist (ebenso AG Kaiserslautern NZI 2005, 636; AG Hamburg ZIP 2005, 1801 mit zustimmender Anmerkung Gundlach/Frenzel EWiR 2006, 209; Tetzlaff ZInsO 2004, 521, 527 f; Hofmann/Vendolsky ZfIR 2006, 403; a.A. LG Traunstein NZI 2000, 438; LG Chemnitz Rpfl 2004, 234; LG Stendal ZIP 2005, 1800; Staudinger/Wolfsteiner, BGB 13. Bearb. 2002 § 1123 Rn. 20; Stöber, Forderungspfändung 14. Aufl. Rn. 577 d; Braun/Bäuerle, InsO 2. Aufl. § 49 Rn. 25; HmbKomm-Insolvenzrecht/Büchler, § 49 InsO Rn. 23, § 50 InsO Rn. 17 a.E.; HK-InsO/Eickmann, 4. Aufl. § 49 Rn. 21 und Eickmann ZfIR 2006, 273, 278) entspricht auch der Interessenlage.
  • OLG Köln, 11.12.2013 - 2 U 2/13
    Insoweit weist das Landgericht zutreffend darauf hin, dass erst nach dem Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 13.07.2006, IX ZB 301/04, mit hinreichender Gewissheit feststand, dass eine Pfändung mithaftender Mieten nach Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gemäß § 89 InsO nicht wirksam ist, zuvor wurde in der landgerichtlichen Rechtsprechung noch die gegenteilige Auffassung vertreten und der Insolvenzverwalter auf die Möglichkeit verwiesen, einen Vollstreckungsschutzantrag nach § 765 a ZPO zu stellen (LG Traunstein, NZI 2000, 438, LG Chemnitz, Rpfleger 2004, 234; LG Stendal, ZIP 2005, 1800), wobei die Erfolgsaussichten solcher Vollstreckungsschutzanträge vom Insolvenzverwalter nicht mit hinreichender Sicherheit zu beurteilen waren (s. etwa Hintzen, ZInsO 2004, 713, 719).
  • AG Hamburg, 16.09.2005 - 617b M 680/05

    Eröffnetes Insolvenzverfahren: Unzulässigkeit der Pfändung von Mietforderungen

    (so auch RG, RGZ 52, 138; OLG Dresden, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, Bd. 15 (1907), 285; OLG Braunschweig, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, Bd. 10 (1905), 419 f.; Stillschweig, JW 1917, 895; a.A. OLG München, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, Bd. 29 (1914), 245); AG Rosenheim, ZInsO 2000, 291 f.; LG Traunstein, NZI 2000, 438; LG Chemnitz, Rpfleger 2004, 234; Wolfsteiner, in: J. von Staudingers Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, Neubearbeitung 2002, § 1123, Rn. 20).

    (so bereits OLG München, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiete des Zivilrechts, Bd. 29 (1914), 245; AG Rosenheim, ZInsO 2000, 291 f.; LG Traunstein, NZI 2000, 438; LG Chemnitz, Rpfleger 2004, 234).

  • AG Hamburg, 16.09.2005 - 68a IK 196/04
    Weitere als die in § 49 InsO zugelassenen Vollstreckungsmöglichkeiten stehen dem Absonderungsberechtigten nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens nicht zu (so auch RGZ 52, 138; OLG Dresden, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, Bd.15, 1907, S.285; OLG Braunschweig, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, Bd.10, 1905, S.419f.; Stillschweig , JW 1917, 895; a.A. OLG München, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, Bd.29, 1914, S.245); AG Rosenheim ZInsO 2000, 291f.; LG Traunstein NZI 2000, 438; LG Chemnitz Rpfleger 2004, 234; Staudinger/Wolfsteiner , BGB, Neubearb., 2002, § 1123 Rz.20).

    2.Die Unzulässigkeit der Pfändung und Überweisung der Mietforderungen folgt indes nicht aus § 89 Abs. 1 InsO, der nur die Zwangsvollstreckung durch Insolvenzgläubiger, d.h. aufgrund einer persönlichen Forderung gegen den Schuldner, verbietet (so bereits OLG München, Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiet des Zivilrechts, aaO, S.245; AG Rosenheim ZInsO 2000, 291f.; LG Traunstein NZI 2000, 438; LG Chemnitz Rpfleger 2004, 234).

  • AG Leipzig, 18.05.2006 - 440 M 3116/06

    Forderungspfändung nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens; Personaler Bezugspunkt

    Gleichzeitig wurde vorgetragen, dass der in der Entscheidung zitierte Beschluss des Landgerichts Chemnitz - 3 T 3193/03 - aus verschiednen Gründen falsch sei.

    Der dingliche Titel gewährt der Gläubigerin nicht nur das Recht der Zwangsversteigerung oder der Zwangsverwaltung, sondern ermöglicht ihr auch im Wege der Forderungspfändung gemäß den §§ 829, 835 ZPO die Beschlagnahme der Mietzinsforderung zu erwirken (vgl. Palandt/Bassenge BGB 65. Aufl. § 1123 Rdz. 3; Staudinger/Wolfsteiner BGB 13. Aufl. (2002) § 1123 Rdz. 20 m.w.N.; Münch-KommBGB/Eickmann 4. Aufl. § 1123 Rdz. 22; Stöber, Forderungspfändung 14. Aufl. Rdz. 577 d m.w.N.; Eickmann, Zwangsversteigerungs- und Zwangsverwaltungsrecht 2. Aufl. § 9 III 4 a (S. 99/100); § 38 I 1 (S. 389); Münch-KommInsO/Ganter § 49 Rdz. 86; Hamburger Kommentar InsO/Büchler § 50 Rdz. 17; Landgericht Chemnitz, Beschluss vom 25.09.2003 - 3 T 3193/03 - in Rechtspfleger 2004 S. 234; Landgericht Traunstein, Beschluss vom 09.06.2000 - 4 T 1597/00 - in NZI 2000 S. 438).

  • LG Gießen, 20.06.2004 - 7 T 145/05

    Einzelvollstreckung im Rahmen des Insolvenzverfahrens; Möglichkeit einer

    Aus dieser Vorschrift ergibt sich insbesondere nicht, dass ein absonderungsberechtigter Gläubiger, dem bereits vor Insolvenzeröffnung ein Recht zustand, aus diesem dinglichen Recht in die ihm verhafteten Mietzinsforderungen zu vollstrecken, dieses Recht verlieren soll (für alles LG Chemnitz, Rpfleger 2004, 234, [LG Chemnitz 25.09.2003 - 3 T 3193/03] m.w.N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BayObLG, 21.10.2003 - 1Z AR 118/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,5425
BayObLG, 21.10.2003 - 1Z AR 118/03 (https://dejure.org/2003,5425)
BayObLG, Entscheidung vom 21.10.2003 - 1Z AR 118/03 (https://dejure.org/2003,5425)
BayObLG, Entscheidung vom 21. Oktober 2003 - 1Z AR 118/03 (https://dejure.org/2003,5425)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,5425) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Judicialis

    BRAGO § 43 Abs. 1 Nr. 3; ; ZPO § 36 Abs. 1 Nr. 6; ; ZPO § 104 Abs. 1 Satz 1; ; ZPO § 699 Abs. 3 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen für Gerichtsstandsbestimmung im negativen Kompetenzkonflikt - Zuständigkeitsbestimmung ZPO , Zuständigkeitsstreit, Ablehnung, Unzuständigkeitserklärung, Bekanntgabe, Mahnverfahren, Teilvollstreckungsbescheid, Kostenfestsetzung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Ablehnung der Bestimmung des zuständigen Gerichts mangels "rechtskräftiger" Unzuständigkeitserklärungen der am negativen Kompetenzkonflikt beteiligten Gerichte; Zuständigkeit für die Festsetzung von Kosten; Antrag auf Erlass eines Teilvollstreckungsbescheids

Verfahrensgang

  • AG München - 154 C 34763/02
  • BayObLG, 21.10.2003 - 1Z AR 118/03

Papierfundstellen

  • Rpfleger 2004, 234
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Köln, 21.12.1998 - 5 W 126/98

    Zuständigkeit des Streitgerichts für die Kostenfestsetzung

    Auszug aus BayObLG, 21.10.2003 - 1Z AR 118/03
    Gemäß § 104 Abs. 1 Satz 1 ZPO entscheidet über einen Kostenfestsetzungsantrag das Gericht des ersten Rechtszugs, worunter nach dem Verhältnis, in dem das gerichtliche Mahnverfahren zum eigentlichen Streitverfahren steht, nicht das Mahngericht, sondern dasjenige Gericht zu verstehen ist, das für den etwa nachfolgenden Rechtsstreit zuständig ist (BayObLG Rpfleger 2003, 35; OLG Köln NJW-RR 1999, 1737; vgl. auch BGH NJW 1991, 2084; Zöller/Herget § 104 Rn. 21 "Zuständigkeit"; Musielak/Wolst ZPO 3. Aufl. § 104 Rn. 2; Baumbach/Lauterbach/ Albers/Hartmann ZPO 61. Aufl. § 103 Rn. 4).
  • BGH, 04.06.1997 - XII ARZ 13/97

    Voraussetzungen einer Zuständigkeitsbestimmung; Ersatzzustellung in der Wohnung

    Auszug aus BayObLG, 21.10.2003 - 1Z AR 118/03
    Derartige Entscheidungen stellen keine "rechtskräftigen" Unzuständigkeitserklärungen im Sinne des § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO dar (vgl. BGH NJW-RR 1994, 322; 1995, 641; 1997, 1161 und st. Rspr.; BayObLGZ 1991, 280/281; Zöller/Vollkommer ZPO 23. Aufl. § 36 Rn. 24).
  • BayObLG, 17.09.2002 - 1Z AR 113/02

    Kostenfestsetzung durch Streitgericht nach Mahnverfahren

    Auszug aus BayObLG, 21.10.2003 - 1Z AR 118/03
    Gemäß § 104 Abs. 1 Satz 1 ZPO entscheidet über einen Kostenfestsetzungsantrag das Gericht des ersten Rechtszugs, worunter nach dem Verhältnis, in dem das gerichtliche Mahnverfahren zum eigentlichen Streitverfahren steht, nicht das Mahngericht, sondern dasjenige Gericht zu verstehen ist, das für den etwa nachfolgenden Rechtsstreit zuständig ist (BayObLG Rpfleger 2003, 35; OLG Köln NJW-RR 1999, 1737; vgl. auch BGH NJW 1991, 2084; Zöller/Herget § 104 Rn. 21 "Zuständigkeit"; Musielak/Wolst ZPO 3. Aufl. § 104 Rn. 2; Baumbach/Lauterbach/ Albers/Hartmann ZPO 61. Aufl. § 103 Rn. 4).
  • BGH, 08.10.1987 - I ARZ 482/87

    Gerichtliche Zuständigkeit für Kostenfestsetzung aus einem Vollstreckungsbescheid

    Auszug aus BayObLG, 21.10.2003 - 1Z AR 118/03
    Dass die geltend gemachten Kosten im Verfahren über den Antrag auf Erlass eines Teilvollstreckungsbescheids entstanden sind und nicht den Teil der Hauptforderung betreffen, der beim Amtsgericht als Streitgericht rechtshängig wurde, steht dessen Zuständigkeit für die Festsetzung nicht entgegen; denn die Zuständigkeit nach § 104 Abs. 1 Satz 1 ZPO hängt nicht davon ab, dass das (fiktive) Gericht erster Instanz überhaupt mit der Sache befasst war (vgl. BayObLG aaO; OLG Köln aaO unter Hinweis auf BGH NJW-RR 1988, 186).
  • BGH, 22.02.1995 - XII ARZ 2/95

    Bestimmung des zuständigen Gerichts vor Mitteilung eines nicht verkündeten

    Auszug aus BayObLG, 21.10.2003 - 1Z AR 118/03
    Derartige Entscheidungen stellen keine "rechtskräftigen" Unzuständigkeitserklärungen im Sinne des § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO dar (vgl. BGH NJW-RR 1994, 322; 1995, 641; 1997, 1161 und st. Rspr.; BayObLGZ 1991, 280/281; Zöller/Vollkommer ZPO 23. Aufl. § 36 Rn. 24).
  • BGH, 03.11.1993 - XII ARZ 27/93

    Bindungswirkung einer Verweisung in einem Verfahren betreffend die elterliche

    Auszug aus BayObLG, 21.10.2003 - 1Z AR 118/03
    Derartige Entscheidungen stellen keine "rechtskräftigen" Unzuständigkeitserklärungen im Sinne des § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO dar (vgl. BGH NJW-RR 1994, 322; 1995, 641; 1997, 1161 und st. Rspr.; BayObLGZ 1991, 280/281; Zöller/Vollkommer ZPO 23. Aufl. § 36 Rn. 24).
  • BGH, 11.04.1991 - I ARZ 136/91

    Gerichtliche Zuständigkeit für die Festsetzung der im Mahnverfahren entstandenen

    Auszug aus BayObLG, 21.10.2003 - 1Z AR 118/03
    Gemäß § 104 Abs. 1 Satz 1 ZPO entscheidet über einen Kostenfestsetzungsantrag das Gericht des ersten Rechtszugs, worunter nach dem Verhältnis, in dem das gerichtliche Mahnverfahren zum eigentlichen Streitverfahren steht, nicht das Mahngericht, sondern dasjenige Gericht zu verstehen ist, das für den etwa nachfolgenden Rechtsstreit zuständig ist (BayObLG Rpfleger 2003, 35; OLG Köln NJW-RR 1999, 1737; vgl. auch BGH NJW 1991, 2084; Zöller/Herget § 104 Rn. 21 "Zuständigkeit"; Musielak/Wolst ZPO 3. Aufl. § 104 Rn. 2; Baumbach/Lauterbach/ Albers/Hartmann ZPO 61. Aufl. § 103 Rn. 4).
  • BGH, 25.02.2009 - Xa ARZ 197/08

    Bestimmung eines zuständigen Gerichts i.R.e. mutmaßlichen Abweichung in einer

    Auch eine Divergenz zu dem vom vorlegenden Oberlandesgericht angeführten Beschluss des Bayerischen Obersten Landesgerichts (Rpfleger 2004, 234) besteht ebenso wenig wie zu weiteren Entscheidungen dieses Gerichts (BayObLG NJW-RR 2005, 1012; Rpfleger 2006, 418).
  • OLG Nürnberg, 13.10.2005 - 13 W 1484/05

    Nachfestsetzung im Antrag auf Erlaß eines Vollstreckungsbescheids versehentlich

    Nur außerhalb dieses Bereichs kann folglich ein Verfahren gemäß § 104 ff. ZPO in Betracht kommen (vgl. auch BayObLG JurBüro 2004, 320).
  • BayObLG, 22.03.2006 - 1Z AR 22/06

    Zuständiges Gericht für Kostenfestsetzung im Verfahren auf Erteilung einer

    Darunter ist im Regelfall auch bei vorgelagertem Mahnverfahren nach dem Verhältnis, in dem dieses Verfahren zum eigentlichen Streitverfahren steht, nicht das Mahngericht, sondern dasjenige Gericht zu verstehen, das für den etwa nachfolgenden Rechtsstreit zuständig ist (vgl. BGH NJW 1991, 2084; BayObLG Rpfleger 2003, 35; JurBüro 2004, 320; NJW-RR 2005, 1012; OLG Köln NJW-RR 1999, 1737; Zöller/Herget ZPO 25. Aufl. § 104 Rn. 21 Stichwort "Zuständigkeit").
  • OLG Brandenburg, 30.09.2013 - 1 (Z) Sa 54/13

    Gerichtliche Bestimmung der Zuständigkeit; Bindungswirkung des

    Dieser akteninterne Vorgang genügt nicht den Anforderungen, die an das Merkmal "rechtskräftig" im Sinne von § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO zu stellen sind (BGH FamRZ 1998, 610; Senat NJW 2004, 780; BayOblG RPfleger 04, 234; Baumbach/Lauterbach ZPO, 69. Aufl., § 36 Rdnr. 36; Zöller/ Vollkommer, ZPO, 29. Aufl., § 36 Rdnr. 24).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   LG Frankfurt/Main, 30.10.2003 - 2-30 O 261/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,24863
LG Frankfurt/Main, 30.10.2003 - 2-30 O 261/00 (https://dejure.org/2003,24863)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 30.10.2003 - 2-30 O 261/00 (https://dejure.org/2003,24863)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 30. Oktober 2003 - 2-30 O 261/00 (https://dejure.org/2003,24863)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,24863) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • Rpfleger 2004, 234
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht