Weitere Entscheidung unten: LG Berlin, 16.11.1992

Rechtsprechung
   BGH, 22.10.1992 - IX ZR 36/92   

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BGH, 22.10.1992 - IX ZR 36/92 (https://dejure.org/1992,18)
BGH, Entscheidung vom 22.10.1992 - IX ZR 36/92 (https://dejure.org/1992,18)
BGH, Entscheidung vom 22. Oktober 1992 - IX ZR 36/92 (https://dejure.org/1992,18)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Vollziehung der einstweiligen Verfügung - Zustellung von Amts wegen - Mündliche Leistungsaufforderung - Strafandrohung nach § 890 ZPO - Ausschluß des Anspruches nach § 945 ZPO - Einstweilige Anordnung nach § 123 VwGO

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Urteilsverfügung bedarf der Parteizustellung nach § 929 Abs. 2 ZPO

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 945; ZPO § 928; ZPO § 929; ZPO § 936; ZPO § 890 Abs. 2; VwGO § 123
    Kein Vollzug einer einstweiligen Verfügung ohne Parteizustellung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vollzug einstweiliger Anordnung - Kein Schadensersatzanspruch nach Erfüllung nicht strafbewehrter Unterlassungsverfügung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 120, 73
  • NJW 1993, 1076
  • MDR 1993, 268
  • NVwZ 1993, 505 (Ls.)
  • GRUR 1993, 415
  • VersR 1993, 461
  • WM 1993, 304
  • DVBl 1993, 252
  • Rpfleger 1993, 294
 
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Wird zitiert von ... (196)Neu Zitiert selbst (22)

  • BGH, 13.04.1989 - IX ZR 148/88

    Festsetzung von Ordnungsmitteln aufgrund einer einstweiligen Verfügung;

    Auszug aus BGH, 22.10.1992 - IX ZR 36/92
    bb) Allerdings hat der Senat bereits ausgesprochen daß (entgegen Pastor, Wettbewerbsprozeß S. 432) die wirksame Vollziehung einer durch Urteil ergangenen - und somit ebenfalls von Amts wegen zugestellten (§ 317 Abs. 1 Satz 1 ZPO) - Unterlassungsverfügung auch anders als durch Zustellung im Parteibetrieb denkbar ist (BGH. Urt. v. 13. April 1989 - IX ZR 148/88, WM 1989, 927, 929 = NJW 1990, 122 - vgl. dazu Altmeppen WM 1989, 1157; derselbe WuB VII A. § 945 ZPO 1.89).

    Aus der Sicht des Antragsstellers ist das Risiko, Schadensersatz nach § 945 ZPO leisten zu müssen, der Preis für die Möglichkeit, schon aufgrund nur vorläufiger, noch dazu in einem summarischen Verfahren gewonnener Erkenntnisse vollstrecken zu können (BGHZ 54, 76, 80 f [BGH 26.05.1970 - VI ZR 199/68]; 62, 7, 9; 95, 10, 14; 96, 1, 3; BGH, Urt. v. 13. April 1989 - IX ZR 148/88, aaO. S. 930; v. 22. März 1990 - IX ZR 23/89, NJW 1990, 2689, 2690; v. 26. März 1992 - IX ZR 108/91IX ZR 108/91, WM 1992, 1191, 1192).

    Ob der ersten - Schadensersatz ohne Vollziehung gewährenden - Ansicht beizupflichten ist, hat der Senat bisher offengelassen (Urt. v. 13. April 1989 - IX ZR 148/88, aaO. S. 929) und braucht er auch jetzt nicht zu entscheiden.

    - IX ZR 148/88, aaO. S. 929; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, aaO. § 945 Anm. 4 B a i. V. m. § 717 Anm. 2 E; Borck WRP 1977, 556; Altmeppen WM 1989, 1157, 1163; ders. WuB VII A. § 945 ZPO 1.89).

    In der Literatur ist die Senatsentscheidung vom 13. April 1989 (IX ZR 148/88, aaO.) teilweise so verstanden worden, daß nach Ansicht des Senats eine (jede) klare, unmißverständliche Leistungsaufforderung des Antragstellers unter Bezugnahme auf den vorläufigen Titel genüge, um eine Vollziehung annehmen zu können (so Altmeppen WM 1989, 1157, 1160 f, 1164; derselbe WuB VII A. § 945 ZPO § 1.89; ebenso - wenngleich kritisch - Ulrich WRP 1991, 361, 366, 368; vgl. dazu auch Teplitzky, aaO. Kap. 36 Rdnr. 43 und Kap. 55 - Rdnr. 42).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.1973 - V B 871/73
    Auszug aus BGH, 22.10.1992 - IX ZR 36/92
    Enthält die einstweilige Anordnung ein Unterlassungsgebot, so wird sie nach § 167 VwGO i. V. m. § 890 ZPO vollstreckt (VGH Baden-Württemberg NJW 1973, 1518, 1519 [VGH Baden-Württemberg 10.05.1973 - IV 178/73]; OVG Münster NJW 1974, 917, 918; VGH München NVwZ 1983, 478, 479; Redeker/v. Oertzen, VwGO 10. Aufl. § 123 Rdnr. 22, § 172 Rdnr. 3: Kopp VwGO 8. Aufl. § 172 Rdnr. 1, 9 f; Dunkl/Feldmeier, aaO. K 174; Bender Festschrift für Menger 1985 S. 673: Bank; Zwangsvollstreckung gegen Behörden 1982 S. 73 ff. 95; a.A. Eyermann/Fröhler, VwGO 9. Aufl. § 123 Rdnr. 24).

    Ebenso wie bei der einstweiligen Verfügung wird aber auch hier zutreffend verlangt, daß die Strafandrohung bereits vorliegt (OVG Münster NJW 1974, 917, 918).

    Wie die amtliche Begründung zu § 172 VwGO (Bundestagsdrucksache 3/55, S. 49 - zu § 168 - und die zu § 123 VwGO veröffentlichte Rechtsprechung (vgl. z. B. OVG Lüneburg DVBl 1969, 119; 1974, 371; OVG Münster NJW 1974, 917; VGH München NVwZ 1983, 478) zeigen, geht es in Ausnahmefällen auch Behörden gegenüber nicht ohne Zwang (vgl. ferner Bank, aaO. S. 65).

  • BGH, 04.12.1973 - VI ZR 213/71

    Schadensersatz nach § 945 ZPO bei Gegendarstellung

    Auszug aus BGH, 22.10.1992 - IX ZR 36/92
    Aus der Sicht des Antragsstellers ist das Risiko, Schadensersatz nach § 945 ZPO leisten zu müssen, der Preis für die Möglichkeit, schon aufgrund nur vorläufiger, noch dazu in einem summarischen Verfahren gewonnener Erkenntnisse vollstrecken zu können (BGHZ 54, 76, 80 f [BGH 26.05.1970 - VI ZR 199/68]; 62, 7, 9; 95, 10, 14; 96, 1, 3; BGH, Urt. v. 13. April 1989 - IX ZR 148/88, aaO. S. 930; v. 22. März 1990 - IX ZR 23/89, NJW 1990, 2689, 2690; v. 26. März 1992 - IX ZR 108/91IX ZR 108/91, WM 1992, 1191, 1192).

    Wenn hier Schäden, die "durch eine zur Abwendung der Vollstreckung gemachte Leistung entstanden sind", ersetzt werden müßten, könne dort nichts anderes gelten, zumal die Vollziehung einer Leistungsverfügung nicht durch Sicherheitsleistung abgewendet werden könne (BGH, Urt. v. 4. Dezember 1973 - VI ZR 213/71, NJW 1974, 642, 644, insofern in BGHZ 62, 7 nicht abgedr.; OLG Frankfurt JW 1928, 752; OLG Koblenz WRP 1980, 948, 949; OLG Stuttgart WRP 1981, 291, 292; LG München NJW 1961, 1631, 1632 [LG München 09.08.1960 - 7 O 39/59]; Stein/Jonas/Münzberg, aaO. § 890 Rdnr. 20; Stein/Jonas/Grunsky, aaO. § 945 Rdnr. 4, 7; Wieczorek/Schütze, ZPO 2. Aufl. § 945 Rdnr. B III; Zöller/Vollkommer, aaO. § 945 Rdnr. 14; Thomas/Putzo, aaO. § 945 Anm. 1 b; AK-ZPO/Damm, § 945 Rdnr. 6; A, Blomeyer, Zivilprozeßrecht 2. Aufl. S. 703; Baumann/Brehm, aaO. § 15 II 2 e; Brox/Walker, aaO. Rdnr. 1670; Rosenberg/Gaul/Schilken, aaO. § 80 II; Baumbach/Hefermehl, aaO. § 25 UWG Rdnr. 106, 110; Pastor, Das wettbewerbsrechtliche Unterlassungs- und Schadensersatzrecht 4. Aufl. S. 287; Teplitzky, aaO. Kap. 36 Rdnr. 42; Dunkl, Handbuch des vorläufigen Rechtsschutzes 2. Aufl. A 452, 461; Baur, Studien zum einstweiligen Rechtsschutz 1967 S. 108; Stolz, Einstweiliger Rechtsschutz und Schadensersatzrecht 1989 S. 102; Weber, Betrieb 1981, 877, 878; Huba JuS 1990, 983, 990; Ulrich WRP 1991, 361, 363).

  • VGH Bayern, 04.05.1982 - 8 C 82 A.415
    Auszug aus BGH, 22.10.1992 - IX ZR 36/92
    Enthält die einstweilige Anordnung ein Unterlassungsgebot, so wird sie nach § 167 VwGO i. V. m. § 890 ZPO vollstreckt (VGH Baden-Württemberg NJW 1973, 1518, 1519 [VGH Baden-Württemberg 10.05.1973 - IV 178/73]; OVG Münster NJW 1974, 917, 918; VGH München NVwZ 1983, 478, 479; Redeker/v. Oertzen, VwGO 10. Aufl. § 123 Rdnr. 22, § 172 Rdnr. 3: Kopp VwGO 8. Aufl. § 172 Rdnr. 1, 9 f; Dunkl/Feldmeier, aaO. K 174; Bender Festschrift für Menger 1985 S. 673: Bank; Zwangsvollstreckung gegen Behörden 1982 S. 73 ff. 95; a.A. Eyermann/Fröhler, VwGO 9. Aufl. § 123 Rdnr. 24).

    Wie die amtliche Begründung zu § 172 VwGO (Bundestagsdrucksache 3/55, S. 49 - zu § 168 - und die zu § 123 VwGO veröffentlichte Rechtsprechung (vgl. z. B. OVG Lüneburg DVBl 1969, 119; 1974, 371; OVG Münster NJW 1974, 917; VGH München NVwZ 1983, 478) zeigen, geht es in Ausnahmefällen auch Behörden gegenüber nicht ohne Zwang (vgl. ferner Bank, aaO. S. 65).

  • BGH, 26.03.1992 - IX ZR 108/91

    Verjährung des Ersatzanspruchs aus ungerechtfertigter einstweiliger Verfügung

    Auszug aus BGH, 22.10.1992 - IX ZR 36/92
    Aus der Sicht des Antragsstellers ist das Risiko, Schadensersatz nach § 945 ZPO leisten zu müssen, der Preis für die Möglichkeit, schon aufgrund nur vorläufiger, noch dazu in einem summarischen Verfahren gewonnener Erkenntnisse vollstrecken zu können (BGHZ 54, 76, 80 f [BGH 26.05.1970 - VI ZR 199/68]; 62, 7, 9; 95, 10, 14; 96, 1, 3; BGH, Urt. v. 13. April 1989 - IX ZR 148/88, aaO. S. 930; v. 22. März 1990 - IX ZR 23/89, NJW 1990, 2689, 2690; v. 26. März 1992 - IX ZR 108/91IX ZR 108/91, WM 1992, 1191, 1192).
  • BGH, 24.03.1988 - IX ZR 114/87

    Sorgfaltspflichten des zum Prozeßbevollmächtigten bestellten Rechtsanwalts bei

    Auszug aus BGH, 22.10.1992 - IX ZR 36/92
    Eine solche muß sich klar und eindeutig aus dem Berufungsurteil - wenigstens aus den Entscheidungsgründen - ergeben (BGH, Urt. v. 24. März 1988 - IX ZR 114/87, WM 1988, 987, 989).
  • BGH, 23.05.1985 - IX ZR 132/84

    Schadensersatzanspruch des Gläubigers bei ungerechtfertigter einstweiliger

    Auszug aus BGH, 22.10.1992 - IX ZR 36/92
    Aus der Sicht des Antragsstellers ist das Risiko, Schadensersatz nach § 945 ZPO leisten zu müssen, der Preis für die Möglichkeit, schon aufgrund nur vorläufiger, noch dazu in einem summarischen Verfahren gewonnener Erkenntnisse vollstrecken zu können (BGHZ 54, 76, 80 f [BGH 26.05.1970 - VI ZR 199/68]; 62, 7, 9; 95, 10, 14; 96, 1, 3; BGH, Urt. v. 13. April 1989 - IX ZR 148/88, aaO. S. 930; v. 22. März 1990 - IX ZR 23/89, NJW 1990, 2689, 2690; v. 26. März 1992 - IX ZR 108/91IX ZR 108/91, WM 1992, 1191, 1192).
  • BGH, 22.06.1976 - X ZR 44/74

    Rechtsfolgen unberechtigter Verwarnung eines angeblichen Verletzers durch einen

    Auszug aus BGH, 22.10.1992 - IX ZR 36/92
    Erfüllt der Antragsgegner jetzt, kann die Vorschrift des § 945 ZPO von ihrem Grundgedanken her ("dulde und liquidiere") keine Anwendung finden (BGH, Urt. v. 22. Juni 1976 - X ZR 44/74, NJW 1976, 2162, 2163 m. Anm. Horn GRUR 1976, 718, 719; MünchKomm-ZPO/Krüger, § 717 Rdnr. 15; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, aaO. § 945 Anm. 4 B a i. V. m. § 717 Anm. 2 E; Jauernig, aaO. § 37 V 2; Teplitzky, aaO. Kap. 36 Rdnr. 41; Pastor, Unterlassungsvollstreckung S. 206 f; Ahrens/Spätgens, aaO. S. 214, 219; Borck WRP 1977, 556, 558, 561; Wedemeyer NJW 1979, 293; Bork WRP 1989, 360, 361 f; ähnlich OLG Hamm WRP 1978, 65 m. Anm. Pastor).
  • BGH, 26.05.1970 - VI ZR 199/68

    Schadensersatz nach §§ 945, 717 Abs. 2 ZPO

    Auszug aus BGH, 22.10.1992 - IX ZR 36/92
    Aus der Sicht des Antragsstellers ist das Risiko, Schadensersatz nach § 945 ZPO leisten zu müssen, der Preis für die Möglichkeit, schon aufgrund nur vorläufiger, noch dazu in einem summarischen Verfahren gewonnener Erkenntnisse vollstrecken zu können (BGHZ 54, 76, 80 f [BGH 26.05.1970 - VI ZR 199/68]; 62, 7, 9; 95, 10, 14; 96, 1, 3; BGH, Urt. v. 13. April 1989 - IX ZR 148/88, aaO. S. 930; v. 22. März 1990 - IX ZR 23/89, NJW 1990, 2689, 2690; v. 26. März 1992 - IX ZR 108/91IX ZR 108/91, WM 1992, 1191, 1192).
  • BGH, 22.03.1990 - IX ZR 23/89

    Ansprüche des Schuldners nach ungerechtfertiger Anordnung eines Arrests;

    Auszug aus BGH, 22.10.1992 - IX ZR 36/92
    Aus der Sicht des Antragsstellers ist das Risiko, Schadensersatz nach § 945 ZPO leisten zu müssen, der Preis für die Möglichkeit, schon aufgrund nur vorläufiger, noch dazu in einem summarischen Verfahren gewonnener Erkenntnisse vollstrecken zu können (BGHZ 54, 76, 80 f [BGH 26.05.1970 - VI ZR 199/68]; 62, 7, 9; 95, 10, 14; 96, 1, 3; BGH, Urt. v. 13. April 1989 - IX ZR 148/88, aaO. S. 930; v. 22. März 1990 - IX ZR 23/89, NJW 1990, 2689, 2690; v. 26. März 1992 - IX ZR 108/91IX ZR 108/91, WM 1992, 1191, 1192).
  • BGH, 19.09.1985 - III ZR 71/83

    Wirksamkeit einer vorläufigen Besitzeinweisung gegen mehrere Betroffene;

  • RG, 21.03.1902 - II 424/01

    Einstweilige Verfügung

  • Drs-Bund, 05.12.1957 - BT-Drs III/55
  • BGH, 06.12.1984 - III ZR 141/83

    Gerichtliche Entscheidung auf Grund einer Amtspflichtverletzung zum Nachteil des

  • BVerwG, 09.08.1990 - 1 B 94.90

    Widerruf einer gewerberechtlichen Erlaubnis wegen Unzuverlässigkeit

  • OLG Koblenz, 27.12.1990 - 11 UF 975/90
  • OLG Celle, 29.05.1990 - 4 U 14/90

    Statthaftigkeit der Vollziehung eines Arrestbefehls oder einer einstweiligen

  • OLG München, 08.06.1988 - 21 U 3059/88

    Gegendarstellung; Abdruckverlangen; Druckwerk; Aktualitätsgrenze; Tageszeitung

  • VGH Baden-Württemberg, 10.05.1973 - IV 178/73
  • RG, 11.12.1897 - I 104/97

    Einstw; Verfügung; Zwangsvollstreckung

  • OLG Hamm, 23.03.1982 - 4 U 7/82
  • OLG Stuttgart, 15.02.1973 - 10 U 106/72

    Abschluss eines Bierlieferungsvertrages; Nichtigkeit einer Vertragsbestimmung;

  • BGH, 14.03.2017 - VI ZR 721/15

    Wann ist die Einwilligung eines Gewerbetreibenden in E-Mail-Werbung wirksam?

    Vielmehr umfasst sie auch die Vornahme möglicher und zumutbarer Handlungen zur Beseitigung der Störungsquelle, wenn allein dadurch dem Unterlassungsgebot Folge geleistet werden kann (vgl. Senatsurteil vom 11. November 2014 - VI ZR 18/14, AfP 2015, 33 Rn. 16 zur titulierten Unterlassungsverpflichtung; BGH, Urteile vom 22. Oktober 1992 - IX ZR 36/92, BGHZ 120, 73, 76 f.; vom 18. September 2014 - I ZR 76/13, GRUR 2015, 258 Rn. 64; Beschluss vom 25. Januar 2007 - I ZB 58/06, NJW-RR 2007, 863 Rn. 17, jeweils mwN).
  • BGH, 18.09.2014 - I ZR 76/13

    CT-Paradies - Urheberschutz: Übliche Benennung des Urhebers bei

    Hat eine Verletzungshandlung einen andauernden rechtswidrigen Verletzungszustand hervorgerufen, besteht neben dem Unterlassungsanspruch ein Beseitigungsanspruch (vgl. BGH, Urteil vom 28. Januar 1977 - I ZR 109/75, GRUR 1977, 614, 616 - Gebäudefassade; Urteil vom 22. Oktober 1992 - IX ZR 36/92, BGHZ 120, 73, 76 f.; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche und Verfahren, 10. Aufl., Kap. 1 Rn. 11 und Kap. 22 Rn. 3, mwN; Bornkamm in Köhler/Bornkamm, UWG, 32. Aufl., § 8 Rn. 1.72; Büscher in Fezer, UWG, 2. Aufl., § 8 Rn. 9).
  • BGH, 28.07.2015 - VI ZR 340/14

    Löschungsanspruch gegen Äußerungen auf Webseiten Dritter

    Vielmehr umfasst sie auch die Vornahme möglicher und zumutbarer Handlungen zur Beseitigung des Störungszustands, wenn allein dadurch dem Unterlassungsgebot Folge geleistet werden kann (vgl. Senatsurteil vom 11. November 2014 - VI ZR 18/14, AfP 2015, 33 Rn. 16 zur titulierten Unterlassungsverpflichtung; BGH, Urteile vom 22. Oktober 1992 - IX ZR 36/92, BGHZ 120, 73, 76 f.; vom 18. September 2014 - I ZR 76/13, GRUR 2015, 258 Rn. 64; Beschluss vom 25. Januar 2007 - I ZB 58/06, NJW-RR 2007, 863 Rn. 17, jeweils mwN).
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   LG Berlin, 16.11.1992 - 81 T 549/92   

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LG Berlin, 16.11.1992 - 81 T 549/92 (https://dejure.org/1992,18945)
LG Berlin, Entscheidung vom 16.11.1992 - 81 T 549/92 (https://dejure.org/1992,18945)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • Rpfleger 1993, 294
 
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Wird zitiert von ...

  • BGH, 28.06.2006 - VII ZB 142/05

    Aufnahme der herauszugebenden Urkunden in den Pfändungs- und

    Bei der Pfändung von Arbeitseinkommen des Schuldners gehören hierzu sowohl Lohn- oder Gehaltsabrechnungen als auch vorrangige Pfändungs- und Überweisungsbeschlüsse sowie Urkunden über der Pfändung vorgehende Abtretungen dieser Ansprüche (vgl. LG Mühlhausen, JurBüro 2004, 449; LG Verden, JurBüro 2004, 499; LG Kassel, JurBüro 1997, 216; LG Karlsruhe, JurBüro 1995, 382; LG Heidelberg, JurBüro 1995, 383; LG Bielefeld, JurBüro 1995, 384; LG Paderborn, JurBüro 1995, 382; LG Berlin, Rpfleger 1993, 294; MünchKommZPO/Smid, 2. Aufl., § 836 Rdn. 13; Thomas/Putzo, ZPO, 27. Aufl., § 836 Rdn. 19; Stein/ Jonas/Brehm, ZPO, 22. Aufl., § 836 Rdn. 14 m.w.Nachw.; einschränkend für qualifizierte Lohnabrechnungen: Schuschke/Walker, Vollstreckung und vorläufiger Rechtsschutz, 3. Aufl., § 836 Rdn. 7; a.A. LG Hildesheim, DGVZ 1994, 156; Stöber, Forderungspfändung, 14. Aufl., § 836 Rdn. 623 a für vorrangige Pfändungs- und Überweisungsbeschlüsse sowie Lohnabtretungsurkunden).

    Eine besondere Herausgabeanordnung ist dagegen grundsätzlich nicht erforderlich (vgl. MünchKommZPO/Smid, aaO, § 836 Rdn. 14; Musielak/Becker, ZPO, 4. Aufl., § 836 Rdn. 8; Stein/Jonas/Brehm, aaO, § 836 Rdn. 15 m. Nachw.; Stöber, aaO, Rdn. 625; LG Berlin, Rpfleger 1993, 294; LG Hannover, Rpfleger 1994, 221; LG Darmstadt, DGVZ 1991, 9).

    b) Die Aufnahme einer Herausgabeanordnung im Pfändungs- und Überweisungsbeschluss ist nicht davon abhängig, dass der Gläubiger darlegt, dass er an der Herausgabe der über die Forderung vorhandenen Urkunden im Einzelfall ein besonderes Rechtsschutzinteresse hat (vgl. LG Augsburg, JurBüro 1996, 386; LG Berlin, Rpfleger 1993, 294; LG Paderborn, JurBüro 1995, 382; Behr, JurBüro 1994, 327, 328; a. A. LG Mainz, Rpfleger 1994, 309).

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