Weitere Entscheidung unten: OLG Koblenz, 12.10.1992

Rechtsprechung
   BFH, 15.10.1992 - I B 84/92   

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https://dejure.org/1992,8833
BFH, 15.10.1992 - I B 84/92 (https://dejure.org/1992,8833)
BFH, Entscheidung vom 15.10.1992 - I B 84/92 (https://dejure.org/1992,8833)
BFH, Entscheidung vom 15. Oktober 1992 - I B 84/92 (https://dejure.org/1992,8833)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • Rpfleger 1993, 290
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 01.06.1989 - IV B 32/89

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe (PKH) für juristische

    Auszug aus BFH, 15.10.1992 - I B 84/92
    Nur die Erklärung über die persönlichen Verhältnisse wird bei der juristischen Person durch die Anforderungen des § 116 Satz 1 Nr. 2 ZPO ersetzt (BFH-Beschluß vom 1.Juni 1989 IV B 32/89, BFH/NV 1990, 116).

    Dies ist insbesondere zu bejahen, wenn ohne die Durchführung des Rechtsstreits eine Vielzahl von Arbeitsplätzen bedroht wäre (vgl. BFH in BFHE 136, 62, BStBl II 1982, 600; BFH-Beschlüsse vom 24.September 1985 IV B 65/85, BFH/NV 1987, 530; vom 2.Oktober 1989 I B 55/89, BFH/NV 1990, 522; vom 1.Juni 1989 IV B 32/89, BFH/NV 1990, 116; BGH in NJW 1986, 2058) oder eine Vielzahl von (Klein-)Gläubigern betroffen wäre (vgl. BGH in NJW 1986, 2058; BGH-Beschluß vom 24.Oktober 1990 VIII ZR 87/90, NJW 1991, 703).

    Bereits die Liquidation führt daher im Regelfall zum Wegfall von Arbeitsplätzen (vgl. auch BFH in BFH/NV 1990, 116).

  • BGH, 24.10.1990 - VIII ZR 87/90

    Voraussetzungen der Prozeßkostenhilfe für eine juristische Person

    Auszug aus BFH, 15.10.1992 - I B 84/92
    Dies ist insbesondere zu bejahen, wenn ohne die Durchführung des Rechtsstreits eine Vielzahl von Arbeitsplätzen bedroht wäre (vgl. BFH in BFHE 136, 62, BStBl II 1982, 600; BFH-Beschlüsse vom 24.September 1985 IV B 65/85, BFH/NV 1987, 530; vom 2.Oktober 1989 I B 55/89, BFH/NV 1990, 522; vom 1.Juni 1989 IV B 32/89, BFH/NV 1990, 116; BGH in NJW 1986, 2058) oder eine Vielzahl von (Klein-)Gläubigern betroffen wäre (vgl. BGH in NJW 1986, 2058; BGH-Beschluß vom 24.Oktober 1990 VIII ZR 87/90, NJW 1991, 703).

    Das Interesse der Allgemeinheit wird aufgrund der sozialen Auswirkungen erst dann berührt, wenn eine Vielzahl von Kleingläubigern Gefahr läuft, leer auszugehen (BGH in NJW 1991, 703, und NJW 1986, 2058, m.w.N.).

  • BFH, 18.05.1990 - III B 62/89

    Voraussetzungen der Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus BFH, 15.10.1992 - I B 84/92
    a) Der Senat kann offenlassen, ob die Nachreichung der Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse im Beschwerdeverfahren entgegen § 155 FGO i.V.m. § 570 ZPO nicht mehr möglich ist (so Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18.Mai 1990 III B 62/89, BFH/NV 1991, 260), weil die Antragstellerin im Beschwerdeverfahren keine Erklärung über ihre wirtschaftlichen Verhältnisse eingereicht hat.

    Da die Antragstellerin keine Erklärung über ihre wirtschaftlichen Verhältnisse vorgelegt hat, ist die Beschwerde gegen die Ablehnung der PKH unbegründet (so ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. BFH-Beschluß vom 23.Oktober 1990 X B 129/90, BFH/NV 1991, 337, m.w.N.; BFH-Beschluß vom 8.August 1985 VIII B 29/84, BFH/NV 1987, 261; BFH in BFH/NV 1991, 260).

  • BFH, 17.01.1985 - VII S 24/84

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe für eine GmbH

    Auszug aus BFH, 15.10.1992 - I B 84/92
    Es bedarf zusätzlich einer entsprechenden Erklärung für die Antragstellerin, die Partei des anhängigen Hauptsacheverfahrens ist (vgl. ähnlich BFH- Beschluß vom 17.Januar 1985 VII S 24/84, BFH/NV 1986, 425).

    Ein allgemeines Interesse i.S. des § 116 Satz 1 Nr. 2 ZPO kann nur angenommen werden, wenn außer den an der Führung des Prozesses wirtschaftlich Beteiligten ein erheblicher Kreis von Personen durch die Unterlassung der Rechtsverfolgung in Mitleidenschaft gezogen werden kann (vgl. BFH-Beschlüsse vom 26.Mai 1982 I B 98-99/81, BFHE 136, 62, BStBl II 1982, 600, m.w.N.; vom 17.Januar 1985 VII S 24/84, BFH/NV 1986, 425; vom 12.November 1987 IV B 20/87, BFH/NV 1989, 657; vom 12.November 1987 V B 58/87, BFHE 151, 338, BStBl II 1988, 198; Beschluß des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 5.November 1985 X ZR 23/85, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1986, 2058, m.w.N.).

  • BFH, 26.05.1982 - I B 99/81

    Prozeßkostenhilfe - Unterlassung der Rechtsverfolgung - Antragstellung

    Auszug aus BFH, 15.10.1992 - I B 84/92
    Ein allgemeines Interesse i.S. des § 116 Satz 1 Nr. 2 ZPO kann nur angenommen werden, wenn außer den an der Führung des Prozesses wirtschaftlich Beteiligten ein erheblicher Kreis von Personen durch die Unterlassung der Rechtsverfolgung in Mitleidenschaft gezogen werden kann (vgl. BFH-Beschlüsse vom 26.Mai 1982 I B 98-99/81, BFHE 136, 62, BStBl II 1982, 600, m.w.N.; vom 17.Januar 1985 VII S 24/84, BFH/NV 1986, 425; vom 12.November 1987 IV B 20/87, BFH/NV 1989, 657; vom 12.November 1987 V B 58/87, BFHE 151, 338, BStBl II 1988, 198; Beschluß des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 5.November 1985 X ZR 23/85, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1986, 2058, m.w.N.).

    Dies ist insbesondere zu bejahen, wenn ohne die Durchführung des Rechtsstreits eine Vielzahl von Arbeitsplätzen bedroht wäre (vgl. BFH in BFHE 136, 62, BStBl II 1982, 600; BFH-Beschlüsse vom 24.September 1985 IV B 65/85, BFH/NV 1987, 530; vom 2.Oktober 1989 I B 55/89, BFH/NV 1990, 522; vom 1.Juni 1989 IV B 32/89, BFH/NV 1990, 116; BGH in NJW 1986, 2058) oder eine Vielzahl von (Klein-)Gläubigern betroffen wäre (vgl. BGH in NJW 1986, 2058; BGH-Beschluß vom 24.Oktober 1990 VIII ZR 87/90, NJW 1991, 703).

  • BFH, 04.12.1990 - VII B 56/90

    Zulässigkeit der Wiederholung eines Antrags auf Bewilligung von

    Auszug aus BFH, 15.10.1992 - I B 84/92
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des BFH, daß der PKH- Beschluß nicht in materielle Rechtskraft erwächst (vgl. BFH-Beschluß vom 4.Dezember 1990 VII B 56/90, BFH/NV 1991, 474; vgl. auch Zöller, Zivilprozeßordnung, 15.Aufl., § 117 Rdnr.19), so daß auch bei einer Abweisung des PKH-Antrags als unbegründet grundsätzlich ein neuer Antrag auf PKH gestellt werden kann.
  • BGH, 05.11.1985 - X ZR 23/85

    Antrag einer inländischen juristischen Person auf Gewährung von

    Auszug aus BFH, 15.10.1992 - I B 84/92
    Ein allgemeines Interesse i.S. des § 116 Satz 1 Nr. 2 ZPO kann nur angenommen werden, wenn außer den an der Führung des Prozesses wirtschaftlich Beteiligten ein erheblicher Kreis von Personen durch die Unterlassung der Rechtsverfolgung in Mitleidenschaft gezogen werden kann (vgl. BFH-Beschlüsse vom 26.Mai 1982 I B 98-99/81, BFHE 136, 62, BStBl II 1982, 600, m.w.N.; vom 17.Januar 1985 VII S 24/84, BFH/NV 1986, 425; vom 12.November 1987 IV B 20/87, BFH/NV 1989, 657; vom 12.November 1987 V B 58/87, BFHE 151, 338, BStBl II 1988, 198; Beschluß des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 5.November 1985 X ZR 23/85, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1986, 2058, m.w.N.).
  • BFH, 23.10.1990 - X B 129/90

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus BFH, 15.10.1992 - I B 84/92
    Da die Antragstellerin keine Erklärung über ihre wirtschaftlichen Verhältnisse vorgelegt hat, ist die Beschwerde gegen die Ablehnung der PKH unbegründet (so ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. BFH-Beschluß vom 23.Oktober 1990 X B 129/90, BFH/NV 1991, 337, m.w.N.; BFH-Beschluß vom 8.August 1985 VIII B 29/84, BFH/NV 1987, 261; BFH in BFH/NV 1991, 260).
  • BFH, 02.10.1989 - I B 55/89
    Auszug aus BFH, 15.10.1992 - I B 84/92
    Dies ist insbesondere zu bejahen, wenn ohne die Durchführung des Rechtsstreits eine Vielzahl von Arbeitsplätzen bedroht wäre (vgl. BFH in BFHE 136, 62, BStBl II 1982, 600; BFH-Beschlüsse vom 24.September 1985 IV B 65/85, BFH/NV 1987, 530; vom 2.Oktober 1989 I B 55/89, BFH/NV 1990, 522; vom 1.Juni 1989 IV B 32/89, BFH/NV 1990, 116; BGH in NJW 1986, 2058) oder eine Vielzahl von (Klein-)Gläubigern betroffen wäre (vgl. BGH in NJW 1986, 2058; BGH-Beschluß vom 24.Oktober 1990 VIII ZR 87/90, NJW 1991, 703).
  • BFH, 12.11.1987 - IV B 20/87

    Anrechnung von Provisionszahlungen auf den Gewerbesteuerbescheid

    Auszug aus BFH, 15.10.1992 - I B 84/92
    Ein allgemeines Interesse i.S. des § 116 Satz 1 Nr. 2 ZPO kann nur angenommen werden, wenn außer den an der Führung des Prozesses wirtschaftlich Beteiligten ein erheblicher Kreis von Personen durch die Unterlassung der Rechtsverfolgung in Mitleidenschaft gezogen werden kann (vgl. BFH-Beschlüsse vom 26.Mai 1982 I B 98-99/81, BFHE 136, 62, BStBl II 1982, 600, m.w.N.; vom 17.Januar 1985 VII S 24/84, BFH/NV 1986, 425; vom 12.November 1987 IV B 20/87, BFH/NV 1989, 657; vom 12.November 1987 V B 58/87, BFHE 151, 338, BStBl II 1988, 198; Beschluß des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 5.November 1985 X ZR 23/85, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1986, 2058, m.w.N.).
  • BFH, 12.11.1987 - V B 58/87

    Prozesskostenhilfe - KG

  • BFH, 25.03.1986 - III S 2/86

    Antrag auf Gewährung von Prozesskostenhilfe

  • BFH, 24.09.1985 - IV B 65/85

    Beschwerde gegen Versagung der Prozesskostenhilfe für Klage gegen

  • BFH, 27.06.1985 - I S 7/85

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe

  • BFH, 08.08.1985 - VIII B 29/84

    Erklärung über persönliche und wirtschaftliche Verhältnisse bei Beantragung von

  • BGH, 10.02.2011 - IX ZB 145/09

    Prozesskostenhilfe: Allgemeines Interesse an der Gebührenklage einer als GbR

    Ein allgemeines Interesse kann angenommen werden, wenn außer den an der Führung des Rechtsstreits wirtschaftlich Beteiligten ein erheblicher Kreis von Personen durch die Unterlassung der Rechtsverfolgung in Mitleidenschaft gezogen würde (BFH, RPfleger 1993, 290).
  • BAG, 03.08.2011 - 3 AZB 8/11

    Anwaltsbeiordnung - Prozesskostenhilfe - vorläufige Insolvenzverwaltung

    Gleiches gilt, wenn eine große Zahl von Kleingläubigern betroffen ist (vgl. hierzu auch BFH 15. Oktober 1992 - I B 84/92 - zu II 1 b der Gründe, RPfleger 1993, 290) .
  • BFH, 20.05.1998 - I S 3/98

    GmbH in Liquidation - Vermögenslosigkeit - Löschung im Handelsregister -

    Wird die PKH für eine juristische Person begehrt, so muß eine entsprechende Erklärung außerdem für den am Gegenstand des Rechtsstreits wirtschaftlich Beteiligten --also beispielsweise den Gesellschafter-- abgegeben werden (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 15. Oktober 1992 I B 84/92, BFH/NV 1994, 573; vom 4. April 1996 V S 1/96, V B 6/95, BFH/NV 1996, 795).

    Die hiernach erforderliche Erklärung für den wirtschaftlich Beteiligten vermag indessen diejenige für die antragstellende juristische Person selbst weder zu ersetzen noch entbehrlich zu machen, weshalb sie allein den formellen gesetzlichen Voraussetzungen nicht genügt (BFH in BFH/NV 1994, 573).

  • BFH, 04.04.1996 - V S 1/96
    Aufgrund des § 116 Satz 1 Nr. 2 ZPO hätte die Antragstellerin Erklärungen der am Gegenstand des Rechtsstreits wirtschaftlich Beteiligten -- also der Gesellschafter der Antragstellerin -- über deren persönliche und wirtschaftliche Verhältnisse (u. a. Vermögen, Einkünfte, Lasten) sowie entsprechende Belege auf einem amtlichen Vordruck vorlegen müssen (§ 142 Abs. 1 FGO i. V. m. § 117 Abs. 2, 4 ZPO; vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 15. Oktober 1992 I B 84/92, BFH/NV 1994, 573).
  • BFH, 28.12.2006 - II S 12/06

    PKH für juristische Personen

    Soziale Wirkungen sind etwa der drohende Verlust zahlreicher Arbeitsplätze oder die Gefahr der Schädigung einer Vielzahl von Gläubigern (BFH-Beschlüsse vom 31. Juli 1973 VII R 125/71, BFHE 110, 176, BStBl II 1973, 851; in BFHE 136, 62, BStBl II 1982, 600; vom 15. Oktober 1992 I B 84/92, BFH/NV 1994, 573).
  • BFH, 14.02.2008 - V S 33/07

    Prozesskostenhilfe eines Vereins

    Hierzu wäre jedoch erforderlich gewesen, dass er die erforderlichen Angaben z.B. durch Vorlage einer Gewinn- und Verlustrechnung, einer Vermögensaufstellung, einer Aufstellung der Mitgliederzahl des Vereins und des Beitragsaufkommens substantiiert darlegt (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 15. Oktober 1992 I B 84/92, BFH/NV 1994, 573; Beschluss des Bundessozialgerichts vom 14. November 2000 B 7 AL 136/00 B, juris).
  • OLG Frankfurt, 12.05.2022 - 19 W 14/22

    Prozesskostenhilfe für GbR-Außengesellschaft

    Ein allgemeines Interesse kann angenommen werden, wenn außer den an der Führung des Rechtsstreits wirtschaftlich Beteiligten ein erheblicher Kreis von Personen durch die Unterlassung der Rechtsverfolgung in Mitleidenschaft gezogen würde (BFH, RPfleger 1993, 290).
  • BFH, 17.09.1998 - III S 9/98

    Juristische Person - parteifähige Vereinigung; PKH

    Eine juristische Person --entsprechendes gilt für eine parteifähige Vereinigung, wie sie hier vorliegt-- hat ihrem Antrag auf Bewilligung von PKH eine Erklärung über ihre wirtschaftlichen Verhältnisse beizufügen (§ 117 Abs. 2 Satz 1 ZPO; Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 15. Oktober 1992 I B 84/92, BFH/NV 1994, 573).
  • OVG Sachsen, 08.12.2011 - 1 D 129/11

    Prozesskostenhilfe, juristische Person, Beteiligungsfähigkeit,

    5 Das ist nach einhelliger höchstrichterlicher Rechtsprechung etwa dann der Fall, wenn die jeweilige Partei ohne die Durchführung des Rechtsstreits gehindert wäre, der Allgemeinheit dienende Aufgaben zu erfüllen, die Durchführung des Rechtsstreits dem Erhalt einer großen Zahl von Arbeitsplätzen dient oder wenn eine große Zahl von Kleingläubigern betroffen ist (vgl. BGH a. a. O.; BAG, Beschl. v. 3. August 2011, NJW 2011, 3532, 3534; BFH, Beschl. v. 15. Oktober 1992 - I B 84/92 -, juris Rn. 10).
  • ArbG Düsseldorf, 15.07.2010 - 12 Ca 8272/06

    LAG Düsseldorf vom 08.11.2010 - 3 Ta 535/10 (Bestätigung)

    Das Interesse der Allgemeinheit wird erst dann berührt, wenn eine Vielzahl von Kleingläubigern Gefahr läuft, leer auszugehen, weil der wirtschaftliche Gegenwert einer Forderung, deren Realisierung die Befriedigung einer größeren Zahl von Gläubigern des Forderungsinhabers ermöglichen würde, deren Interessen an der Durchsetzung der Forderung sich aber nur mit Schwierigkeiten bündeln ließen, beim Schuldner verbliebe (BGH 24.10.1990 - VIII ZR 87/90, NJW 1991, 703; BFH 15.10.1992 - I B 84/92, RPfl. 1993, 290; Sächsisches LAG 24.05.2007 - 4 Ta 97/07 u. 4 Ta 97/07 (8), 4 Ta 97/07, 4 Ta 97/0 7 (8), LAGE ZPO 2002 § 116 Nr. 1).
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 12.10.1992 - 13 WF 932/92   

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https://dejure.org/1992,17675
OLG Koblenz, 12.10.1992 - 13 WF 932/92 (https://dejure.org/1992,17675)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 12.10.1992 - 13 WF 932/92 (https://dejure.org/1992,17675)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 12. Oktober 1992 - 13 WF 932/92 (https://dejure.org/1992,17675)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • Rpfleger 1993, 290
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • OLG Brandenburg, 25.08.2009 - 2 Ws 111/09

    Terminsvertreter, Pflichtverteidiger; Gebührenanspruch

    Deshalb wird überwiegend angenommen, dass das Erinnerungsrecht der Staatskasse in entsprechender Anwendung des § 20 Abs. 1 GKG erst mit Ablauf des auf die Kostenfestsetzung folgenden Kalenderjahres erlischt (vgl. OLG Frankfurt FamRZ 1991, 1462; OLG Koblenz AnwBl 1983, 323; Rpfleger 1993, 290; FamRZ 1999, 1362 ; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1996, 441 ; OLG Celle, JurBüro 1993, 1324, sämtlich zu § 7 GKG a.F.; Schmahl aaO., Rn. 31; Hartung aaO., Rn. 12).
  • OLG Düsseldorf, 11.01.2012 - 1 Ws 362/12

    Rückforderung überzahlter Pflichtverteidigervergütung

    Die Norm wird nach heute ganz herrschender Meinung auf die Rückforderung zu Unrecht festgesetzter Rechtsanwaltsvergütung analog angewendet (vgl. OLG Brandenburg 2 Ws 111/09 vom 25. August 2009 und 2 Ws 125/09 vom 10. September 2009 [auch im Folgenden: soweit ohne Fundstelle angegeben, zitiert nach Juris]; OLG Thüringen 1 Ws 407/05 vom 20. März 2006, Rn. 25; OLG Schleswig 15 WF 92/08 vom 26. Juni 2008; OLG Saarbrücken, OLGR 2000, 199; OLG Düsseldorf 10 WF 11/94 vom 17. Januar 1995; OLG Koblenz 13 WF 932/92 vom 12. Oktober 1992; OLG Frankfurt a. M. 2 WF 34/91 vom 4. März 1991; OLG Köln 4 WF 130/82 vom 28. September 1982; OLG Celle 10 WF 77/82 vom 6. August 1982; OLG Hamm 6 WF 119/82 vom 31. März 1982; LSG NRW L 7 AS 712/10 B vom 5. Mai 2011; SG Berlin S 127 SF 407/10 E vom 1. November 2010; LAG Frankfurt a. M. 13 Ta 263 vom 7. September 2010; Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt, RVG, 19. Aufl. 2010, § 55 Rn. 41; Hartung, in: Hartung/Römermann/Schons, RVG, 2. Aufl. 2006, § 56 Rn. 12; Schmahl, in: Riedel/Sußbauer, RVG, 9. Aufl. 2005, § 56 Rn. 31.).
  • LAG München, 04.03.2014 - 1 Ta 416/12

    Kostenfestsetung - PKH - Überzahlung - Rückforderung - Verwirkung

    Denn es entspricht - soweit ersichtlich - allgemeiner Meinung, dass selbst in diesem Fall das Erinnerungsrecht der Staatskasse frühestens mit Ablauf des mit der Kostenfestsetzung folgenden Jahres erlischt (vgl. OLG Rostock JurBüro 2012, 197; OLG Brandenburg JurBüro 2010, 308; OLG Koblenz RPfl 1993, 290; Gerold/Schmidt/Müller-Raabe a.a.O. § 55 Rn. 44).
  • OLG Brandenburg, 10.09.2009 - 2 Ws 125/09
    Deshalb wird überwiegend angenommen, dass das Erinnerungsrecht der Staatskasse in entsprechender Anwendung des § 20 Abs. 1 GKG erst mit Ablauf des auf die Kostenfestsetzung folgenden Kalenderjahres erlischt (vgl. OLG Frankfurt FamRZ 1991, 1462; OLG Koblenz AnwBl 1983, 323; Rpfleger 1993, 290; FamRZ 1999, 1362 ; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1996, 441 ; OLG Celle, JurBüro 1993, 1324, sämtlich zu § 7 GKG a.F.; Schmahl a.a.O., Rn. 31; Hartung a.a.O., Rn. 12).
  • LSG Thüringen, 17.07.2000 - L 6 B 27/00
    Die grundsätzlich mögliche Rückforderung von zuviel gezahlten Anwaltsgebühren ist nach ganz herrschender Auffassung nur dann nicht zulässig, wenn die Kostenberechnung längst abgewickelt ist und sich die Beteiligten darauf eingestellt haben (vgl. von Eicken in Gerold/Schmidt. Bundesgebührenordnung für Rechtsanwälte, Kommentar, 13. Auflage 1997, § 128 Rdnr. 27; OLG Koblenz in Rpfleger 1993, 290).
  • KG, 08.05.2008 - 1 Ws 134/08

    Erinnerung, Verwirkung, Grundgebühr, Längenzuschlag

    Schon bei der alten Rechtsprechung zu § 128 Abs. 3 BRAGO war allgemein anerkannt, dass das Rechtsmittel der Erinnerung unbefristet ist (vgl. OLG Celle JurBüro 1983, 1323; OLG Koblenz Rpfleger 1993, 290; OLG Düsseldorf JurBüro 1996, 144).
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