Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 22.04.1999

Rechtsprechung
   LAG Düsseldorf, 23.04.1999 - 7 Ta 87/99   

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https://dejure.org/1999,2270
LAG Düsseldorf, 23.04.1999 - 7 Ta 87/99 (https://dejure.org/1999,2270)
LAG Düsseldorf, Entscheidung vom 23.04.1999 - 7 Ta 87/99 (https://dejure.org/1999,2270)
LAG Düsseldorf, Entscheidung vom 23. April 1999 - 7 Ta 87/99 (https://dejure.org/1999,2270)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Kostenfestsetzungsbeschluß - Begründungszwang - fehlende Abhilfemöglichkeit

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    § 11 RPflG Abs. 1 n. F. §§ 104 Abs. 3 S. 1, 577; § 539 ZPO
    Kostenfestsetzungsbeschluß - Begründungszwang - fehlende Abhilfemöglichkeit

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begründungszwang für Entscheidungen des Rechtspflegers; Fehlen einer Begründung durch den Rechtspfleger als wesentlicher Verfahrensfehler mit der Folge der Zurückverweisung der Sache; Abhilfemöglichkeit des Rechtspflegers im Falle einer sofortigen Beschwerde gegen den ...

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kostenfestsetzung: Begründungspflicht - Abhilfemöglichkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1999, 1094
  • Rpfleger 1999, 436
  • Rpfleger 1999, 437
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Koblenz, 05.11.1998 - 14 W 754/98

    Begründung eines Kostenfestsetzungsbeschlusses; Gewährung rechtlichen Gehörs im

    Auszug aus LAG Düsseldorf, 23.04.1999 - 7 Ta 87/99
    Nachdem nach erfolgter Änderung des § 11 RPflG durch das Dritte Gesetz zur Änderung des Rechtspflegergesetzes und anderer Gesetze vom 06.08.1998 BGBl. 1998 S. 2030 im vorliegenden Fall die sofortige Beschwerde das zulässige Rechtsmittel ist (s.o.!) und insoweit keine Abhilfemöglichkeit des Rechtspflegers mehr besteht, können für den Begründungszwang für solche Entscheidungen des Rechtspflegers keine abweichenden Voraussetzungen mehr gelten (OLG Koblenz, Rpfleger 1999, 18); zuvor hätte es ausgereicht, wenn die Begründung in der Nichtabhilfeentscheidung nachgeholt worden wäre (vgl. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, a.a.O.).

    Eine Entscheidung der Streitfrage, ob nach erfolgter Gesetzesänderung eine Abhilfemöglichkeit des Rechtspflegers im Falle einer sofortigen Beschwerde gegen den Kostenfestsetzungsbeschluß ausgeschlossen ist (dagegen OLG Stuttgart, Rpfleger 1999, 509 ablehnend Schneider Rpfleger 1999, 499 - = KostRsp. ZPO § 104 (B) Nr. 298 m. ablehnender Anmerkung von Eicken; OLG München MDR 1999, 58 m. ablehnender Anmerkung Schütt MDR 1999, 256 - = JurBüro 1999, 680 = Rpfleger 1999, 16 - m. ablehnender Anmerkung Riedel - OLG Köln MDR 1999, 321; dafür: OLG Koblenz Rpfleger 1999, 18 = KostRsp.

  • OLG Karlsruhe, 18.11.1998 - 3 W 74/98

    Abhilfebefugnis des Rechtspflegers im Kostenfestsetzungsverfahren

    Auszug aus LAG Düsseldorf, 23.04.1999 - 7 Ta 87/99
    ZPO § 104 (B) Nr. 299; OLG Karlsruhe MDR 1999, 322 = JurBüro 1999, 145 = Rpfleger 1999, 64; OLG Frankfurt MDR 1999, 320; Schütt MDR 1999, 84 und die o. g. ablehnenden Urteilsanmerkungen), hat die Beschwerdekammer allerdings bislang ausdrücklich offengelassen (s. etwa den Beschluß vom 11.01.1999.
  • OLG Zweibrücken, 22.06.1999 - 2 AR 27/99
    Auszug aus LAG Düsseldorf, 23.04.1999 - 7 Ta 87/99
    Eine Entscheidung der Streitfrage, ob nach erfolgter Gesetzesänderung eine Abhilfemöglichkeit des Rechtspflegers im Falle einer sofortigen Beschwerde gegen den Kostenfestsetzungsbeschluß ausgeschlossen ist (dagegen OLG Stuttgart, Rpfleger 1999, 509 ablehnend Schneider Rpfleger 1999, 499 - = KostRsp. ZPO § 104 (B) Nr. 298 m. ablehnender Anmerkung von Eicken; OLG München MDR 1999, 58 m. ablehnender Anmerkung Schütt MDR 1999, 256 - = JurBüro 1999, 680 = Rpfleger 1999, 16 - m. ablehnender Anmerkung Riedel - OLG Köln MDR 1999, 321; dafür: OLG Koblenz Rpfleger 1999, 18 = KostRsp.
  • OLG Köln, 16.12.1998 - 17 W 432/98

    Nichtabhilfeentscheidung des Kostenfestsetzungsverfahrens im Rechtspfleger

    Auszug aus LAG Düsseldorf, 23.04.1999 - 7 Ta 87/99
    Eine Entscheidung der Streitfrage, ob nach erfolgter Gesetzesänderung eine Abhilfemöglichkeit des Rechtspflegers im Falle einer sofortigen Beschwerde gegen den Kostenfestsetzungsbeschluß ausgeschlossen ist (dagegen OLG Stuttgart, Rpfleger 1999, 509 ablehnend Schneider Rpfleger 1999, 499 - = KostRsp. ZPO § 104 (B) Nr. 298 m. ablehnender Anmerkung von Eicken; OLG München MDR 1999, 58 m. ablehnender Anmerkung Schütt MDR 1999, 256 - = JurBüro 1999, 680 = Rpfleger 1999, 16 - m. ablehnender Anmerkung Riedel - OLG Köln MDR 1999, 321; dafür: OLG Koblenz Rpfleger 1999, 18 = KostRsp.
  • OLG München, 26.10.1998 - 11 W 2892/98
    Auszug aus LAG Düsseldorf, 23.04.1999 - 7 Ta 87/99
    Eine Entscheidung der Streitfrage, ob nach erfolgter Gesetzesänderung eine Abhilfemöglichkeit des Rechtspflegers im Falle einer sofortigen Beschwerde gegen den Kostenfestsetzungsbeschluß ausgeschlossen ist (dagegen OLG Stuttgart, Rpfleger 1999, 509 ablehnend Schneider Rpfleger 1999, 499 - = KostRsp. ZPO § 104 (B) Nr. 298 m. ablehnender Anmerkung von Eicken; OLG München MDR 1999, 58 m. ablehnender Anmerkung Schütt MDR 1999, 256 - = JurBüro 1999, 680 = Rpfleger 1999, 16 - m. ablehnender Anmerkung Riedel - OLG Köln MDR 1999, 321; dafür: OLG Koblenz Rpfleger 1999, 18 = KostRsp.
  • OLG Stuttgart, 20.10.1998 - 8 W 572/98

    Abhilfeerfordernis bei Kostenfestsetzung nach § 11 RpflG neu

    Auszug aus LAG Düsseldorf, 23.04.1999 - 7 Ta 87/99
    ZPO § 104 (B) Nr. 299; OLG Karlsruhe MDR 1999, 322 = JurBüro 1999, 145 = Rpfleger 1999, 64; OLG Frankfurt MDR 1999, 320; Schütt MDR 1999, 84 und die o. g. ablehnenden Urteilsanmerkungen), hat die Beschwerdekammer allerdings bislang ausdrücklich offengelassen (s. etwa den Beschluß vom 11.01.1999.
  • OLG Frankfurt, 21.12.1998 - 6 W 186/98

    Konsequenzen aus Abschaffung der Abhilfemöglichkeit nach § 11 Abs. 1 RPflG

    Auszug aus LAG Düsseldorf, 23.04.1999 - 7 Ta 87/99
    ZPO § 104 (B) Nr. 299; OLG Karlsruhe MDR 1999, 322 = JurBüro 1999, 145 = Rpfleger 1999, 64; OLG Frankfurt MDR 1999, 320; Schütt MDR 1999, 84 und die o. g. ablehnenden Urteilsanmerkungen), hat die Beschwerdekammer allerdings bislang ausdrücklich offengelassen (s. etwa den Beschluß vom 11.01.1999.
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 22.04.1999 - 4 Ws 27/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,5894
OLG Hamm, 22.04.1999 - 4 Ws 27/99 (https://dejure.org/1999,5894)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22.04.1999 - 4 Ws 27/99 (https://dejure.org/1999,5894)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22. April 1999 - 4 Ws 27/99 (https://dejure.org/1999,5894)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

  • LG Münster - 8 KLs 9/96
  • OLG Hamm, 22.04.1999 - 4 Ws 27/99

Papierfundstellen

  • Rpfleger 1999, 436
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Frankfurt, 21.12.1998 - 6 W 186/98

    Konsequenzen aus Abschaffung der Abhilfemöglichkeit nach § 11 Abs. 1 RPflG

    Auszug aus OLG Hamm, 22.04.1999 - 4 Ws 27/99
    Für eine dem Wortlaut der gesetzlichen Bestimmungen widersprechende Auslegung besteht deswegen kein Raum (so auch OLG Frankfurt, RPfleger 1999, 119, 120; OLG Karlsruhe, RPfleger 1999, 64, 65).
  • OLG Karlsruhe, 18.11.1998 - 3 W 74/98

    Abhilfebefugnis des Rechtspflegers im Kostenfestsetzungsverfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 22.04.1999 - 4 Ws 27/99
    Für eine dem Wortlaut der gesetzlichen Bestimmungen widersprechende Auslegung besteht deswegen kein Raum (so auch OLG Frankfurt, RPfleger 1999, 119, 120; OLG Karlsruhe, RPfleger 1999, 64, 65).
  • OLG Stuttgart, 20.10.1998 - 8 W 572/98

    Abhilfeerfordernis bei Kostenfestsetzung nach § 11 RpflG neu

    Auszug aus OLG Hamm, 22.04.1999 - 4 Ws 27/99
    Die Oberlandesgerichte Stuttgart (RPfleger 1998, 509), München (RPfleger 1999, 16) und Köln (RPfleger 1999, 121) haben zwar die Auffassung vertreten, der Rechtspfleger sei trotz der Regelung des § 311 Abs. 3 S. 1 StPO in Fällen der vorliegenden Art verpflichtet, eine Abhilfeentscheidung zu treffen.
  • OLG Karlsruhe, 02.03.1998 - 3 Ws 299/97
    Auszug aus OLG Hamm, 22.04.1999 - 4 Ws 27/99
    Mit Einführung dieser Vorschrift wollte der Gesetzgeber dem Gericht lediglich die Möglichkeit geben, in geeigneten Fällen eine einfache Kostenentscheidung durch Quotelung zu treffen, ohne dabei jedoch eine Quotelung für alle Verfahren zwingend vorzuschreiben (vgl. OLG Karlsruhe, JurBüro 1998, 543 f m.w.N.).
  • OLG Köln, 16.12.1998 - 17 W 432/98

    Nichtabhilfeentscheidung des Kostenfestsetzungsverfahrens im Rechtspfleger

    Auszug aus OLG Hamm, 22.04.1999 - 4 Ws 27/99
    Die Oberlandesgerichte Stuttgart (RPfleger 1998, 509), München (RPfleger 1999, 16) und Köln (RPfleger 1999, 121) haben zwar die Auffassung vertreten, der Rechtspfleger sei trotz der Regelung des § 311 Abs. 3 S. 1 StPO in Fällen der vorliegenden Art verpflichtet, eine Abhilfeentscheidung zu treffen.
  • LG Frankfurt/Main, 13.02.1997 - 15 Qs 76/96
    Auszug aus OLG Hamm, 22.04.1999 - 4 Ws 27/99
    Entgegen der Auffassung des Landgerichts Frankfurt (NStZ-RR 1997, 191) ist der Differenztheorie nicht durch Einführung des.
  • OLG München, 26.10.1998 - 11 W 2892/98
    Auszug aus OLG Hamm, 22.04.1999 - 4 Ws 27/99
    Die Oberlandesgerichte Stuttgart (RPfleger 1998, 509), München (RPfleger 1999, 16) und Köln (RPfleger 1999, 121) haben zwar die Auffassung vertreten, der Rechtspfleger sei trotz der Regelung des § 311 Abs. 3 S. 1 StPO in Fällen der vorliegenden Art verpflichtet, eine Abhilfeentscheidung zu treffen.
  • KG, 24.11.2011 - 1 Ws 113/10

    Kostenfestsetzungsverfahren: Berechnung der Verteidigergebühren unter

    Bei der Differenzmethode bestimmt sich der Erstattungsanspruch dadurch, dass von dem Gesamthonorar des Verteidigers das fiktive Honorar abgezogen wird, welches ihm zustünde, wenn nur die zur Verurteilung führende Tat Gegenstand des Mandats gewesen wäre; die Differenz ist dem Angeklagten zu erstatten (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 17. April 2007 - 4 Ws 97/07 bei juris; OLG Karlsruhe NStZ 1998, 317 ; OLG Koblenz StraFo 1999, 105, 106; OLG Hamm Rpfleger 1999, 436; KK-Gieg, StPO 6. Aufl., § 465 Rdn. 7).
  • OLG Hamm, 05.05.2009 - 2 Ws 29/09

    Verfahrenskosten, Differenztheorie; Anwendbarkeit

    Vielmehr wollte der Gesetzgeber durch die Einführung dieser Vorschrift dem Gericht lediglich die Möglichkeit geben, in geeigneten Fällen eine einfache Kostenentscheidung durch Vornahme einer Quotelung zutreffen, ohne dabei aber eine solche für alle Verfahren zwingend vorzuschreiben (so auch: Beschluss des 4. Strafsenats des Oberlandesgerichts Hamm vom 22. April 1999 - 4 Ws 27/99 -, zitiert nach juris Rn. 13 m.w.N.).
  • LG Stralsund, 25.09.2015 - 26 Qs 186/15

    Rahmengebühr, Mittelgebühr, Verkehrsstrafsache, Bedeutung der Angelegenheit

    Daher gilt im strafprozessualen Kostenfestsetzungsverfahren (abweichend von § 572 Abs. Satz 1 ZPO) auch das Verbot des § 311 Abs. 3 Satz 1 StPO, eine Abhilfeentscheidung zu treffen (vgl OLG Hamm, Beschluss vom 2. September 1999 - 2 Ws 239/99 - und vom 22. April 1999 - 4 Ws 27/99 - OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. Dezember 1998 - 3 Ws 631198 - Brandenburgisches OLG, Rpfleger 1999, 174; OLG Saarbrücken, Rpfleger 1999, 175; OLG Zweibrücken, Rechtspfleger 1999, 176; OLG Frankfurt, MDR 1999, 320; OLG Karlsruhe, MDR 1999, 321; Meyer-Goßner, a.a.O., § 464b Rdn. 7).
  • OLG Hamm, 02.09.1999 - 2 Ws 239/99

    Keine Abhilfebefugnis des Rechtspflegers im Kostenfestsetzungsverfahren

    Dieser Rechtsauffassung vermag der Senat indes nicht folgen (so auch Brandenburgisches OLG, Rpfleger 1999, 174; OLG Saarbrücken Rpfleger 1999, 175; Pfälzisches OLG Zweibrücken, Rechtspfleger 1999, 176; OLG Frankfurt MDR 1990, 320; OLG Karlsruhe MDR 1999, 321; OLG Hamm Beschluss vom 22. April 1999 - 4 Ws 27/99).
  • OLG Hamm, 17.04.2007 - 4 Ws 97/07

    Beschwerde; Kostenentscheidung; Zuständigkeit; Differenztheorie

    In den Fällen des teilweisen Freispruchs kommt zur Ermittlung des Erstattungsanspruchs gegen die Staatskasse die Differenztheorie zur Anwendung (vgl. zur Differenztheorie OLG Hamm, Beschlüsse v. 21.12.2006 - 4 Ws 544/06 - 22.04.1999 - 4 Ws 27/99 - 21.12.1993 - 3 Ws 518/93 - OLG Karlsruhe, JurBüro 1998, 543).
  • OLG Hamm, 21.12.2006 - 4 Ws 544/06

    Kostenerstattung bei echtem Teilfreispruch unter Anwendung der Differenztheorie

    Es handelt sich dabei um die auf die "Freispruchstaten" entfallenden Mehrkosten, die nach der sogenannten Differenztheorie zu ermitteln sind (vgl. OLG Karlsruhe, JurBüro 1998, 543 f., Senat, Beschluß vom 22. April 1999 - 4 Ws 27/99 - jeweils m.w.N.).
  • KG, 08.06.2011 - 1 Ws 9/11

    Strafprozessuales Kostenfestsetzungsverfahren: Abhilfebefugnis des Rechtspflegers

    b) Daher gilt im strafprozessualen Kostenfestsetzungsverfahren (abweichend von § 572 Abs. 1 Satz 1 ZPO) auch das Verbot des § 311 Abs. 3 Satz 1 StPO, eine Abhilfeentscheidung zu treffen (so auch OLG Hamm, Beschluss vom 2. September 1999 - 2 Ws 239/99 - und vom 22. April 1999 - 4 Ws 27/99 - OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. Dezember 1998 - 3 Ws 631/98 - Brandenburgisches OLG Rpfleger 1999, 174; OLG Saarbrücken Rpfleger 1999, 175; OLG Zweibrücken Rechtspfleger 1999, 176; OLG Frankfurt MDR 1990, 320; OLG Karlsruhe MDR 1999, 321; Meyer-Goßner aaO, § 464b Rdn. 7).
  • OLG Saarbrücken, 25.07.2000 - 1 Ws 57/00

    Anrechnung bereits erhaltener Pflichtverteidigervergütung auf den

    Er soll jedoch von allen Mehrkosten freigestellt werden, die durch die Taten veranlasst sind, welche zum Freispruch geführt haben (sog. Differenztheorie, - die auch nach der Einfügung des § 464d StPO durch das KostRÄndG 1994 weiter gilt -, vgl. Gerold/Schmidt-Madert, BRAGO , 14. A., Rn. 17 vor § 83 m.w.N; OLG Brandenburg, JMBL. BB 1997 144; OLG Karlsruhe NStZ 1998, 317 ; OLG Hamm Rpfleger 1999, 436 ; Senatsbeschluss vom 2. August 1999 - 1 Ws 99/99; a.A. OLG Frankfurt NStZ-RR 1997, 191).
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