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   OLG Nürnberg, 09.11.2005 - 4 U 920/05   

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https://dejure.org/2005,2579
OLG Nürnberg, 09.11.2005 - 4 U 920/05 (https://dejure.org/2005,2579)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 09.11.2005 - 4 U 920/05 (https://dejure.org/2005,2579)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 09. November 2005 - 4 U 920/05 (https://dejure.org/2005,2579)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 839; ZVG § 37 Nr. 1
    Bezeichnung der konkreten Nutzungsart des Grundstücks in der Terminsbestimmung der Zwangsversteigerung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schuldhafte Amtspflichtverletzung eines Rechtspfleger durch Nichtangabe der Nutzungsart eines Versteigerungsobjektes in der Terminsbestimmung; Anforderungen an den zwingenden Mindestinhalt der Bezeichnung eines Grundstückes; Information möglicher Interessenten als Zweck ...

  • Judicialis

    BGB § 839; ; ZVG § 37 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 839; ZVG § 37 Nr. 1
    Auswirkungen des Unterlassens eines Hinweises auf die konkrete Nutzungsart bei der Zwangsversteigerung eines bebauten Grundstücks, bei dem die Nutzungsart baulich vorgegeben

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zwangsversteigerung: Rechtspfleger muss Nutzungsart angeben

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2006, 656
  • Rpfleger 2006, 215
  • Rpfleger 2006, 615
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 09.07.1958 - V ZR 5/57

    Rechtsmittel i. S. des § 839 Abs. 3 BGB

    Auszug aus OLG Nürnberg, 09.11.2005 - 4 U 920/05
    Die vom Beklagten erwähnte Rechtsprechung zur sorgfältigen Überprüfung von Eintragungsmitteilungen in Grundbuchsachen (BGH NJW 1984, 1748; NJW 1960, 1718; NJW 1958, 1532) ist auf die vorliegende Fallgestaltung deswegen nicht übertragbar.
  • BGH, 13.01.1984 - V ZR 205/82

    Haftung des Vertragspartners für Pflichtwidrigkeiten des Notars im Rahmen

    Auszug aus OLG Nürnberg, 09.11.2005 - 4 U 920/05
    Die vom Beklagten erwähnte Rechtsprechung zur sorgfältigen Überprüfung von Eintragungsmitteilungen in Grundbuchsachen (BGH NJW 1984, 1748; NJW 1960, 1718; NJW 1958, 1532) ist auf die vorliegende Fallgestaltung deswegen nicht übertragbar.
  • BGH, 23.03.2000 - III ZR 152/99

    Amtspflichten des Vollstreckungsgerichts bei der Festsetzung des geringsten

    Auszug aus OLG Nürnberg, 09.11.2005 - 4 U 920/05
    Die Klägerin ist als förmlich beteiligte Vollstreckungsgläubigerin in den Schutzbereich der Amtspflicht des Versteigerungsgerichts zur Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften über die Durchführung des Zwangsversteigerungsverfahrens einbezogen (BGH NJW 2000, 3358).
  • BGH, 31.03.1960 - III ZR 41/59

    Voraussetzungen an die Anspruchstellung bei mehreren, nebeneinander vorliegenden

    Auszug aus OLG Nürnberg, 09.11.2005 - 4 U 920/05
    Die vom Beklagten erwähnte Rechtsprechung zur sorgfältigen Überprüfung von Eintragungsmitteilungen in Grundbuchsachen (BGH NJW 1984, 1748; NJW 1960, 1718; NJW 1958, 1532) ist auf die vorliegende Fallgestaltung deswegen nicht übertragbar.
  • BGH, 05.02.1974 - VI ZR 71/72

    Amtspflichtverletzung eines Notars - Pflicht zur Einreichung einer Urkunde beim

    Auszug aus OLG Nürnberg, 09.11.2005 - 4 U 920/05
    Da die Klägerin nicht formeller Adressat der Terminsbestimmung war, kommt lediglich eine Gegenvorstellung in Betracht, die im Einzelfall geboten sein kann (Palandt-Sprau, 64. Aufl., § 839, Rh. 69; BGH NJW 74, 639, 640 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 22.11.1990 - 15 W 355/90
    Auszug aus OLG Nürnberg, 09.11.2005 - 4 U 920/05
    Die Anforderungen an den zwingenden Mindestinhalt der Bezeichnung des Grundstückes ist aus dem Zweck der gesetzlichen Vorschrift zu entwickeln (OLG Hamm, Rpfleger 1991, 71).
  • LG Ellwangen/Jagst, 22.04.1996 - 1 T 46/96
    Auszug aus OLG Nürnberg, 09.11.2005 - 4 U 920/05
    Zweifel an dieser Rechtsauffassung hat das LG Ellwangen (RPfleger 1996, 361) geäußert.
  • OLG Koblenz, 18.01.2000 - 1 U 1429/96

    Zur Amtshaftung bei Pflichtverletzungen des Rechtspflegers in

    Auszug aus OLG Nürnberg, 09.11.2005 - 4 U 920/05
    aa) Das Oberlandesgericht Koblenz (RPfleger 2000, 342) hat eine Amtspflichtverletzung wegen nicht ausreichender Bezeichnung des Versteigerungsgrundstücks im Jahre 1993 bejaht und dabei auf die damals schon in der Literatur veröffentlichte Zustimmung hingewiesen.
  • OLG Düsseldorf, 20.12.1996 - 3 W 502/96
    Auszug aus OLG Nürnberg, 09.11.2005 - 4 U 920/05
    bb) Das Oberlandesgericht Düsseldorf (RPfleger 1997, 225) hat für den Fall der Versteigerung eines Mehrfamilienhauses die Entscheidung, ob eine gewerbliche Nutzung in die Terminsbestimmung aufzunehmen ist, ausdrücklich offen gelassen und sich lediglich darauf festgelegt, dass die, Art der Bebauung und die Höhe etwaiger Mieteinnahmen nicht aufzunehmen sind.
  • BGH, 22.03.2007 - V ZB 138/06

    Zeitgleiche Versteigerung mehrerer Grundstücke ohne Verbindung der Verfahren

    Die dabei einzuhaltenden Anforderungen ergeben sich aus den beiden Zwecken der Terminsbestimmung: denjenigen, deren Rechte durch die Zwangsversteigerung betroffen werden können, die Wahrnehmung ihrer Rechte im Verfahren zu ermöglichen und etwaige Bietinteressenten auf die Zwangsversteigerung aufmerksam zu machen (Denkschrift zum Gesetzentwurf des ZVG, aaO, S. 43; OLG Hamm Rpfleger 1991, 71, 72; OLG Düsseldorf Rpfleger 1997, 225; OLG Nürnberg Rpfleger 2006, 215).

    Das wird mit dem Zweck der Terminsbestimmung begründet, bei einem möglichst großen Kreis ein Bietinteresse zu wecken (OLG Hamm in std. Rspr: Rpfleger 1991, 71, 72; 1992, 122; 1997, 226; 2000, 172; OLG Köln InVo 1996, 24; OLG Koblenz Rpfleger 2000, 342; OLG Nürnberg Rpfleger 2006.215; Böttcher, aaO, §§ 37 f. Rdn. 2; Stöber, aaO, § 37 Rdn. 2.1; Hintzen, aaO, Rdn. 11.478; Schiffhauer, Rpfleger 1980, 75, 76; Demharter, Rpfleger 1997, 227; Muth, EWiR § 37 ZVG 1/97, 287; Storz/Kiderlen, Rpfleger 2006, 615 f.; a.A. OLG Oldenburg Rpfleger 1980, 75; LG Ellwangen Rpfleger 1996, 361).

  • BGH, 22.03.2007 - V ZB 139/06

    Zulässigkeit der zeitgleichen Zwangsversteigerung mehrerer Grundstücke

    Die dabei einzuhaltenden Anforderungen ergeben sich aus den beiden Zwecken der Terminsbestimmung: denjenigen, deren Rechte durch die Zwangsversteigerung betroffen werden können, die Wahrnehmung ihrer Rechte im Verfahren zu ermöglichen und etwaige Bietinteressenten auf die Zwangsversteigerung aufmerksam zu machen (Denkschrift zum Gesetzentwurf des ZVG, aaO, S. 43; OLG Hamm Rpfleger 1991, 71, 72; OLG Düsseldorf Rpfleger 1997, 225; OLG Nürnberg Rpfleger 2006, 215).

    Das wird mit dem Zweck der Terminsbestimmung begründet, bei einem möglichst großen Kreis ein Bietinteresse zu wecken (OLG Hamm in std. Rspr: Rpfleger 1991, 71, 72; 1992, 122; 1997, 226; 2000, 172; OLG Köln InVo 1996, 24; OLG Koblenz RPfleger 2000, 342; OLG Nürnberg Rpfleger 2006, 215; Böttcher, aaO, §§ 37 f. Rdn. 2; Stöber, aaO, § 37 Rdn. 2.1; Hintzen, aaO, Rdn. 11.478; Schiffhauer, Rpfleger 1980, 75, 76; Demharter, Rpfleger 1997, 227; Muth, EWiR § 37 ZVG 1/97, 287; Storz/Kiderlen, Rpfleger 2006, 615 f.; a.A. OLG Oldenburg Rpfleger 1980, 75; LG Ellwangen Rpfleger 1996, 361).

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