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   OLG Hamm, 18.03.2011 - I-20 U 96/10   

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https://dejure.org/2011,15863
OLG Hamm, 18.03.2011 - I-20 U 96/10 (https://dejure.org/2011,15863)
OLG Hamm, Entscheidung vom 18.03.2011 - I-20 U 96/10 (https://dejure.org/2011,15863)
OLG Hamm, Entscheidung vom 18. März 2011 - I-20 U 96/10 (https://dejure.org/2011,15863)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entschädigungsanspruch aus einer bestehenden Unfallversicherung kann nicht bei zwischenzeitlich ausgeheilter HWS-Distorsion geltend gemacht werden; Eintrittspflicht der privaten Unfallversicherung bei posttraumatischer Belastungsstörung

  • versicherungsrechtsiegen.de

    Invaliditätsleistung im Fall einer posttraumatischen Belastungsstörung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AUB
    Eintrittspflicht der privaten Unfallversicherung bei posttraumatischer Belastungsstörung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • r+s 2013, 88
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Brandenburg, 27.10.2005 - 12 U 87/05

    Private Unfallversicherung: Posttraumatische Belastungsstörung als psychische

    Auszug aus OLG Hamm, 18.03.2011 - 20 U 96/10
    Vielmehr handelt es sich bei der in Rede stehenden posttraumatischen Belastungsstörung, die sich nach den Behauptungen des Klägers allein in Angst vor dem Auto- und Busfahren äußert, um eine rein psychische Reaktion auf den Unfall als belastendes Ereignis und nicht um die Folge erlittener organischer Schädigungen (vgl. OLG Brandenburg, Urt. v. 27.10.2005, juris Tz 10 = VersR 2006, 1251).
  • BGH, 13.05.2009 - IV ZR 211/05

    Umfang des rechtlichen Rechts im Zivilverfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 18.03.2011 - 20 U 96/10
    Anspruchsvoraussetzung für die geltend gemachte Invaliditätsentschädigung ist ein unfallbedingter Primärschaden sowie eine hierauf beruhende dauernde Gesundheitsbeeinträchtigung, wobei für den Beweis der Kausalität zwischen dem (nach § 286 ZPO zu beweisenden) unfallbedingten ersten Gesundheitsschaden und der (ebenfalls nach § 286 ZPO zu beweisenden) Invalidität der Maßstab des § 287 ZPO gilt (vgl. BGH, Urt. v. 13.05.2009, IV ZR 211/05, Zitat nach juris = VersR 2009, 1213 m.w.N.).
  • BGH, 29.09.2004 - IV ZR 233/03

    Umfang des Versicherungsschutzes in der Unfallversicherung

    Auszug aus OLG Hamm, 18.03.2011 - 20 U 96/10
    Die Klausel, die der Inhaltskontrolle standhält (vgl. BGH, Urt. v. 29.09.2004, IV ZR 233/03, Zitat nach juris = VersR 2004, 1449), ist auf einen umfassenden Ausschluss krankhafter Störungen infolge psychischer Reaktionen gerichtet, der sich nicht nur auf die Unfallfolgen, sondern auch auf das Unfallereignis selbst bezieht.
  • OLG Celle, 22.05.2015 - 8 U 199/14

    Auslegung der sog. "Psychoklausel" in der privaten Unfallversicherung;

    Besonders deutlich wird dies etwa in dem von der Beklagten in Bezug genommenen Urteil des OLG Hamm in RuS 2013, 88.
  • OLG Hamm, 07.07.2016 - 6 U 4/16

    Unfallversicherung; Invalidität; geistige Leistungsfähigkeit; psychische

    Sie beruht auch auf einer psychischen Reaktion auf das Unfallereignis, denn nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme steht fest, dass ihre Entstehung allein mit der psychogenen Natur der Verarbeitung des Gesamtgeschehens durch den Beklagten erklärt werden kann und dass der Unfall und seine physischen Folgen allenfalls Auslöser für ihre Entstehung geworden sein können (vgl. OLG Hamm VersR 2006, 1394; r+s 2013, 88 f.; OLG Celle, VersR 2015, 1499, 1500).
  • OLG Frankfurt, 18.12.2015 - 7 U 195/13

    Zur Frage, ob eine PTBS (posttraumatische Belastungsstörung) unter den

    Als krankhafte Störung infolge psychischer Reaktion fällt sie unter den Ausschlusstatbestand nach § 2 IV AUB 88 (vgl. OLG Hamm RuS 2013, 88; OLG Düsseldorf RuS 2010, 165; OLG Brandenburg VersR 2006, 125; abweichend: OLG Celle, Urteil vom 22.5.2015, Az.: 8 U 199/14, eine spezielle Sachverhaltskonstellation betreffend).
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