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   SG Landshut, 07.05.2012 - S 10 AS 259/12 ER   

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https://dejure.org/2012,4276
SG Landshut, 07.05.2012 - S 10 AS 259/12 ER (https://dejure.org/2012,4276)
SG Landshut, Entscheidung vom 07.05.2012 - S 10 AS 259/12 ER (https://dejure.org/2012,4276)
SG Landshut, Entscheidung vom 07. Mai 2012 - S 10 AS 259/12 ER (https://dejure.org/2012,4276)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de

    Minderung des Arbeitslosengeld II - Verfassungsmäßigkeit der Sanktionsregelungen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vereinbarkeit des Sanktionsrechts nach den §§ 31 ff. SGB II mit dem aus Art. 1 GG i.V.m. dem Sozialstaatsprinzip hergeleiteten menschenwürdigen Existenzminimum; Von Mitwirkungsobliegenheiten und Eigenaktivitäten unabhängiger Anspruch auf Sicherung eines Leistungsniveaus ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus SG Landshut, 07.05.2012 - S 10 AS 259/12
    31 b) Nach Ansicht des Gerichts verstößt das derzeit geltende Sanktionsrecht nach den § 31 ff. SGB II (2011) auch nicht gegen das aus Art. 1 GG i. V. m. dem Sozialstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 1 GG) hergeleitete menschenwürdige Existenzminimum (vgl. dazu BVerfG v. 09.02.2010 - 1 BvL 1/09).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 08.10.2010 - L 29 AS 1420/10

    Sanktionsbescheid; Rechtsfolgenbelehrung; Leistungsabsenkung; keine

    Auszug aus SG Landshut, 07.05.2012 - S 10 AS 259/12
    Auch in der Rechtsprechung wurde die Verfassungsmäßigkeit des Sanktionsrechts bisher nicht wesentlich in Frage gestellt (vgl. auch BSG v. 09.11.2010 - B 4 AS 27/10 R; z. B. LSG Berlin-Brandenburg v. 08.10.2010 - L 29 AS 1420/10 B, juris Rn. 13; LSG Niedersachsen-Bremen v. 21.04.2010 - L 13 AS 100/10 B ER, juris Rn. 6 f.).
  • BSG, 18.02.2010 - B 14 AS 53/08 R

    Absenkung des Arbeitslosengeldes II bei Weigerung, einen "Ein-Euro-Job"

    Auszug aus SG Landshut, 07.05.2012 - S 10 AS 259/12
    * Die Rechtsfolgenbelehrung des Eingliederungsverwaltungsaktes vom 28.02.2012 ist konkret einzelfallbezogen, verständlich, richtig und vollständig im Sinne der Rechtsprechung des BSG, Urteil vom 18.02.2010 - B 14 AS 53/08 R -.
  • BSG, 09.11.2010 - B 4 AS 27/10 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - wiederholtes Meldeversäumnis -

    Auszug aus SG Landshut, 07.05.2012 - S 10 AS 259/12
    Auch in der Rechtsprechung wurde die Verfassungsmäßigkeit des Sanktionsrechts bisher nicht wesentlich in Frage gestellt (vgl. auch BSG v. 09.11.2010 - B 4 AS 27/10 R; z. B. LSG Berlin-Brandenburg v. 08.10.2010 - L 29 AS 1420/10 B, juris Rn. 13; LSG Niedersachsen-Bremen v. 21.04.2010 - L 13 AS 100/10 B ER, juris Rn. 6 f.).
  • BVerfG, 10.10.2003 - 1 BvR 2025/03

    Versagung einstweiligen Rechtsschutzes gegen die sofort vollziehbare Untersagung

    Auszug aus SG Landshut, 07.05.2012 - S 10 AS 259/12
    Auch das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat im Beschluss vom 10.10.2003 (Az. 1 BvR 2025/03) ausgeführt, dass sich die Interessenabwägung in den Fällen einer gesetzlichen Sofortvollziehungsanordnung von der Interessenabwägung unterscheidet, die in Fällen einer behördlichen Vollziehungsanordnung stattfindet.
  • BVerfG, 07.07.2010 - 1 BvR 2556/09

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen die Anrechnung von BAföG-Leistungen auf

    Auszug aus SG Landshut, 07.05.2012 - S 10 AS 259/12
    aa) Das Grundgesetz gebietet nicht die Gewährung bedarfsunabhängiger, voraussetzungsloser Sozialleistungen (BVerfG - vom 7. Juli 2010 - 1 BvR 2556/09).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.04.2010 - L 13 AS 100/10

    Gewährung von Regelleistungen nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II);

    Auszug aus SG Landshut, 07.05.2012 - S 10 AS 259/12
    Auch in der Rechtsprechung wurde die Verfassungsmäßigkeit des Sanktionsrechts bisher nicht wesentlich in Frage gestellt (vgl. auch BSG v. 09.11.2010 - B 4 AS 27/10 R; z. B. LSG Berlin-Brandenburg v. 08.10.2010 - L 29 AS 1420/10 B, juris Rn. 13; LSG Niedersachsen-Bremen v. 21.04.2010 - L 13 AS 100/10 B ER, juris Rn. 6 f.).
  • SG Leipzig, 16.06.2015 - S 24 AS 2264/14

    Kürzung des "Hartz IV"-Regelbedarfs um 100% wegen Pflichtverletzung eines

    Im Gegenzug muss sie alles unternehmen, um ihren Lebensunterhalt wieder selbst zu verdienen (SG Landshut, Beschluss vom 07.05.2012 - S 10 AS 259/12 ER).
  • SG Stade, 05.03.2013 - S 33 AY 53/12

    Verfassungsrechtliche Möglichkeit einer Einschränkungen von Leistungen auf

    Soweit erkennbar, wird das Sanktionssystem verfassungsrechtlich für grundsätzlich zulässig angesehen (vgl Darstellung im Beschl des SG Landshut v 07.05.2012 - S 10 AS 259/12 ER -, Rn 31 der juris-Veröffentlichung).
  • SG Aachen, 16.06.2015 - S 14 AS 513/15

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen eine Sanktions- und Aufhebungsentscheidung in

    Unabhängig davon ist die Übernahme von Mietschulden in der Grundsicherung für Arbeitsuchende in § 22 Absatz 8 SGB II geregelt (so zutreffend SG Landshut, Beschluss vom 07. Mai 2012 - S 10 AS 259/12 ER -, Rn. 31, juris).
  • SG Berlin, 09.07.2014 - S 205 AS 30970/13

    Minderung des Arbeitslosengeld II - Nichterfüllung von Pflichten aus der

    Die Regelungen über die Absenkung des Arbeitslosengeldes II bei Pflichtverletzungen sind nicht verfassungswidrig (so aber Neskovic/Erdem, SGb 2012, 134ff.) Das Bundesverfassungsgericht hat bereits entschieden, dass das soziokulturelle Existenzminimum nicht voraussetzungslos vom Staat zu gewähren ist (BVerfG, 1 BvR 2556/09 vom 7.7.2010; vgl. SG Landshut, B. v. 07.05.2012 - S 10 AS 259/12 ER, juris).
  • SG Berlin, 13.11.2012 - S 63 AS 2351/12

    Minderung des Arbeitslosengeldes II - Sanktionsbescheid - zeitgleiche

    Aufl. 2011, Rdnr. 503; Sauer, in: ders./Kossens, SGB II, § 31a Rdnr. 53; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 22. August 2011 - L 19 AS 1299/11 B ER, juris, Rdnr. 13; vom 20. Oktober 2011 - L 19 AS 1625/11 B ER, juris, Rdnr. 9 und vom 7. September 2012 - L 19 AS 1334/12 B, juris, Rdnr. 14; Bayerisches LSG, Beschluss vom 28. August 2012 - L 7 AS 527/12 B ER, juris, Rdnr. 26; vgl. auch SG Landshut, Beschluss vom 7. Mai 2012 - S 10 AS 259/12 ER, juris, Rdnr. 36).
  • SG Mannheim, 02.07.2013 - S 9 AY 988/13

    Asylbewerberleistung - Anspruchseinschränkung - Verfassungsmäßigkeit -

    Zwar verpflichten der Schutz der Menschenwürde und das Sozialstaatsprinzip die Bundesrepublik Deutschland nicht zur Gewährleistung einer bedarfsunabhängigen und voraussetzungslosen Fürsorge, so dass der Leistungsbezug durchaus an bestimmte Mitwirkungshandlungen bzw. an bestimmte Obliegenheiten der hilfebedürftigen Personen anknüpfen und bei deren Nichterfüllung auch Sanktionen vorsehen darf (vgl. hierzu SG Landshut, Beschluss vom 7.5.2012 - S 10 AS 259/12 ER).
  • SG Stade, 27.03.2013 - S 19 AY 10/13
    Ob eine Kürzung von Leistungen, die das nach dem RBEG ermittelte Existenzminimum garantieren sollen, verfassungsrechtlich hingegen überhaupt zulässig wäre (vgl dazu: Neskovic/Erdem SGb03/12, 134ff; s.a. SG Landshut, Beschluss vom 7. Mai 2012 Az: S 10 AS 259/12 ER - juris), kann angesichts der Verbindlichkeit der Übergangsregelung des Bundesverfassungsgerichts ebenso offen bleiben wie die Frage, ob die fehlende Möglichkeit von Kürzungen bei Leistungen nach dem AsylbLG zu einer unzulässigen Begünstigung gegenüber Leistungsberechtigten nach dem SGB II oder SGB XII führt.
  • SG Stade, 13.06.2013 - S 33 AY 50/12

    Rechtmäßigkeit einer Gewährung nur eingeschränkter Leistungen gem. § 1a AsylbLG

    Soweit erkennbar, wird das Sanktionssystem des SGB II und des SGB XII verfassungsrechtlich für grundsätzlich zulässig angesehen (vgl Darstellung im Beschl des SG Landshut v 07.05.2012 - S 10 AS 259/12 ER -, Rn 31 der juris-Veröffentlichung).
  • SG Stade, 30.05.2013 - S 33 AY 32/11
    Soweit erkennbar, wird das Sanktionssystem des SGB II und des SGB XII verfassungsrechtlich für grundsätzlich zulässig angesehen (vgl Darstellung im Beschl des SG Landshut v 07.05.2012 - S 10 AS 259/12 ER -, Rn 31 der juris-Veröffentlichung).
  • SG Stade, 28.01.2013 - S 19 AY 59/12

    Kürzung, Leistungskürzung, Übergangsregelung, Asylbewerberleistungsgesetz,

    Ob eine Kürzung von Leistungen, die das nach dem RBEG ermittelte Existenzminimum garantieren sollen, verfassungsrechtlich überhaupt zulässig wäre (vgl. dazu: Neskovic/Erdem SGb 03/12, 134ff. s.a. SG Landshut, Beschluss vom 7. Mal 2012 Az: S 10 AS 259/12 ER - juris), kann angesichts der Verbindlichkeit der Übergangsregelung des BVerfG ebenso offen bleiben wie die Frage, ob die fehlende Möglichkeit von Kürzungen bei Leistungen nach dem AsylbLG zu einer unzulässigen Begünstigung gegenüber Leistungsberechtigten nach dem SGB II oder SGB XII führt.
  • SG Stade, 05.03.2013 - 33 AY 53/12
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