Weitere Entscheidung unten: SG Aachen, 12.06.2015

Rechtsprechung
   SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 521/15 ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,13646
SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 521/15 ER (https://dejure.org/2015,13646)
SG Aachen, Entscheidung vom 12.06.2015 - S 11 AS 521/15 ER (https://dejure.org/2015,13646)
SG Aachen, Entscheidung vom 12. Juni 2015 - S 11 AS 521/15 ER (https://dejure.org/2015,13646)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2015,13646) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsweg gegen ein von einem JobCenter gegenüber einem Antragsteller nach dem SGB II erlassenen Hausverbot

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Hausverbot beim JobCenter - Sozialgerichte nicht zuständig

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Hausverbot beim JobCenter - Sozialgerichte nicht zuständig

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Hausverbot beim Jobcenter

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Verwaltungsgericht ist für Hausverbot des Jobcenters zuständig

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Klagen gegen Hausverbot beim Jobcenter liegen nicht im Zuständigkeitsbereich der Sozialgerichte - Zuständigkeit liegt nach der allgemeinen Vorschrift des § 40 Abs. 1 Satz 1 VwGO bei den Verwaltungsgerichten

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (24)

  • GemSOGB, 04.06.1974 - GmS-OGB 2/73

    Keine Krankenversicherungspflicht aufgrund der Höhe des Verdienstes;

    Auszug aus SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 521/15
    Der Senat hat in seiner Entscheidung vom 01.04.2009 - B 14 SF 1/08 R - zur Frage des Rechtswegs gegen ein von einem JobCenter gegenüber einem Antragsteller nach dem SGB II erlassenen Hausverbot zunächst zutreffend ausgeführt, dass es sich nicht um eine bürgerlich-rechtliche sondern eine öffentlich-rechtliche Streitigkeit handelt: Er hat hierzu wörtlich ausgeführt "Ob eine Streitigkeit öffentlich-rechtlich oder bürgerlich-rechtlich ist, richtet sich, wenn es - wie hier - an einer ausdrücklichen Sonderzuweisung fehlt, nach der Natur des Rechtsverhältnisses, aus dem der Klageanspruch hergeleitet wird (GmSOGB, BSGE 37, 292 = SozR 1500 § 51 Nr. 2 = NJW 1974, 2087; GmSOGB, BGHZ 97, 312 = SozR 1500 § 51 Nr. 39 und BGHZ 102, 280, 283 = SozR 1500 § 51 Nr. 47; BSGE 72, 148, 151 = SozR 3-2500 § 15 Nr. 1; BSG, SozR 3-1500 § 51 Nr. 24; BSG, SozR 3-8570 § 17 Nr. 1; BGHZ 89, 250, 251).

    In der Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes ist anerkannt, dass es genügt, wenn eine Zuweisung zwar nicht unmittelbar ausgesprochen ist, sich der dahinterstehende Wille des Gesetzes jedoch aus dem Gesamtgehalt der Regelung und dem Sachzusammenhang in Verbindung mit der Sachnähe eindeutig und logisch zwingend ergibt (BVerwG, Beschluss vom 15. Mai 1986 - 4 B 92/86 - NJW 1986, 2845; vgl auch BGHZ 67, 81 (87), GmSOGB BVerwGE 37, 369 (372); GmSOGB BSGE 37, 292 (296) = SozR 1500 § 51 Nr. 2; vgl ferner Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl 2007, § 40 RdNr 49; krit wegen des Grundsatzes der Rechtswegklarheit Ehlers in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand März 2008, § 40 RdNr 490 ff)" (BSG, a.a.O., Hervorhebungen durch Verfasser) Diese Feststellungen sind nach Auffassung der Kammer durchaus zutreffend.

  • BGH, 10.01.1984 - VI ZR 297/81

    Auto-Analyzer I

    Auszug aus SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 521/15
    Der Senat hat in seiner Entscheidung vom 01.04.2009 - B 14 SF 1/08 R - zur Frage des Rechtswegs gegen ein von einem JobCenter gegenüber einem Antragsteller nach dem SGB II erlassenen Hausverbot zunächst zutreffend ausgeführt, dass es sich nicht um eine bürgerlich-rechtliche sondern eine öffentlich-rechtliche Streitigkeit handelt: Er hat hierzu wörtlich ausgeführt "Ob eine Streitigkeit öffentlich-rechtlich oder bürgerlich-rechtlich ist, richtet sich, wenn es - wie hier - an einer ausdrücklichen Sonderzuweisung fehlt, nach der Natur des Rechtsverhältnisses, aus dem der Klageanspruch hergeleitet wird (GmSOGB, BSGE 37, 292 = SozR 1500 § 51 Nr. 2 = NJW 1974, 2087; GmSOGB, BGHZ 97, 312 = SozR 1500 § 51 Nr. 39 und BGHZ 102, 280, 283 = SozR 1500 § 51 Nr. 47; BSGE 72, 148, 151 = SozR 3-2500 § 15 Nr. 1; BSG, SozR 3-1500 § 51 Nr. 24; BSG, SozR 3-8570 § 17 Nr. 1; BGHZ 89, 250, 251).

    Das bewirkt, dass regelmäßig die Gerichte anzurufen sind und zu entscheiden haben, die durch besondere Sachkunde und Sachnähe zur Entscheidung über den infrage stehenden Anspruch berufen sind (vgl BGHZ 89, 250, 252; BSG SozR 4-1720 § 17a Nr. 3).

  • BVerwG, 15.05.1986 - 4 B 92.86

    Rechtsnatur der Verhängung eines Hausverbots im Falle der Sicherung der

    Auszug aus SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 521/15
    In der Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes ist anerkannt, dass es genügt, wenn eine Zuweisung zwar nicht unmittelbar ausgesprochen ist, sich der dahinterstehende Wille des Gesetzes jedoch aus dem Gesamtgehalt der Regelung und dem Sachzusammenhang in Verbindung mit der Sachnähe eindeutig und logisch zwingend ergibt (BVerwG, Beschluss vom 15. Mai 1986 - 4 B 92/86 - NJW 1986, 2845; vgl auch BGHZ 67, 81 (87), GmSOGB BVerwGE 37, 369 (372); GmSOGB BSGE 37, 292 (296) = SozR 1500 § 51 Nr. 2; vgl ferner Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl 2007, § 40 RdNr 49; krit wegen des Grundsatzes der Rechtswegklarheit Ehlers in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand März 2008, § 40 RdNr 490 ff)" (BSG, a.a.O., Hervorhebungen durch Verfasser) Diese Feststellungen sind nach Auffassung der Kammer durchaus zutreffend.

    Es bestehen in der Tat keine rechtlichen Bedenken, eine ausdrückliche Zuständigkeitsregelung im Sinne des § 40 Abs. 1 Satz 1 VwGO auch dort anzunehmen, wo der Wille des Gesetzgebers, eine bestimmte Sach- und Rechtsmaterie in ihrer Gesamtheit einem anderen Gericht zuzuweisen, mit den Mitteln herkömmlicher Auslegung deutlich zu erkennen ist (so zutreffend BVerwG, Beschluss vom 15.05.1986 - 4 B 92/86 = juris unter Hinwies auf BVerwG, Urteil vom 27.09.1962 - BVerwG 1 C 51.61 - BVerwGE 15, 34 (36) = DÖV 1963, 62).

  • BSG, 13.06.1989 - 2 RU 32/88

    Öffentlich-rechtlicher Anspruch auf Entscheidung über den Forderungserlaß

    Auszug aus SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 521/15
    Sie hat Rechtssätze angewendet, die einen Träger der öffentlichen Gewalt als solchen berechtigen bzw verpflichten (so genannte modifizierte Subjektstheorie, vgl dazu BSGE 65, 133, 135 f = SozR 2100 § 76 Nr. 2).
  • BVerwG, 27.09.1962 - I C 51.61
    Auszug aus SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 521/15
    Es bestehen in der Tat keine rechtlichen Bedenken, eine ausdrückliche Zuständigkeitsregelung im Sinne des § 40 Abs. 1 Satz 1 VwGO auch dort anzunehmen, wo der Wille des Gesetzgebers, eine bestimmte Sach- und Rechtsmaterie in ihrer Gesamtheit einem anderen Gericht zuzuweisen, mit den Mitteln herkömmlicher Auslegung deutlich zu erkennen ist (so zutreffend BVerwG, Beschluss vom 15.05.1986 - 4 B 92/86 = juris unter Hinwies auf BVerwG, Urteil vom 27.09.1962 - BVerwG 1 C 51.61 - BVerwGE 15, 34 (36) = DÖV 1963, 62).
  • LSG Hamburg, 31.07.2012 - L 4 AS 246/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsweg gegen Hausverbot eines

    Auszug aus SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 521/15
    Vor diesem Hintergrund bleibt es nach Auffassung der Kammer bei dem durch § 40 VwGO eröffneten Rechtsweg zu den Verwaltungsgerichten (so auch OVG Bremen, Beschl. v. 25.03.2013, NordÖR 2013, 264; OVG Münster, Beschl. v. 13.05.2011, NJW 2011, 2379; LSG Hamburg, Beschl. v. 31.07.2012, L 4 AS 246/12 B ER, juris Rn.3; FG Münster, B. v. 30.08.2010 - 14 K 3004/10 - juris).
  • OVG Bremen, 25.03.2013 - 1 B 33/13

    Eröffnung des Verwaltungsrechtswegs für Streitigkeiten über ein Hausverbot für

    Auszug aus SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 521/15
    Vor diesem Hintergrund bleibt es nach Auffassung der Kammer bei dem durch § 40 VwGO eröffneten Rechtsweg zu den Verwaltungsgerichten (so auch OVG Bremen, Beschl. v. 25.03.2013, NordÖR 2013, 264; OVG Münster, Beschl. v. 13.05.2011, NJW 2011, 2379; LSG Hamburg, Beschl. v. 31.07.2012, L 4 AS 246/12 B ER, juris Rn.3; FG Münster, B. v. 30.08.2010 - 14 K 3004/10 - juris).
  • BSG, 30.03.1993 - 3 RK 1/93

    Rechtwegverweisung - Nichtärztlicher Psychotherapeut - Erstattungsfähigkeit

    Auszug aus SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 521/15
    Der Senat hat in seiner Entscheidung vom 01.04.2009 - B 14 SF 1/08 R - zur Frage des Rechtswegs gegen ein von einem JobCenter gegenüber einem Antragsteller nach dem SGB II erlassenen Hausverbot zunächst zutreffend ausgeführt, dass es sich nicht um eine bürgerlich-rechtliche sondern eine öffentlich-rechtliche Streitigkeit handelt: Er hat hierzu wörtlich ausgeführt "Ob eine Streitigkeit öffentlich-rechtlich oder bürgerlich-rechtlich ist, richtet sich, wenn es - wie hier - an einer ausdrücklichen Sonderzuweisung fehlt, nach der Natur des Rechtsverhältnisses, aus dem der Klageanspruch hergeleitet wird (GmSOGB, BSGE 37, 292 = SozR 1500 § 51 Nr. 2 = NJW 1974, 2087; GmSOGB, BGHZ 97, 312 = SozR 1500 § 51 Nr. 39 und BGHZ 102, 280, 283 = SozR 1500 § 51 Nr. 47; BSGE 72, 148, 151 = SozR 3-2500 § 15 Nr. 1; BSG, SozR 3-1500 § 51 Nr. 24; BSG, SozR 3-8570 § 17 Nr. 1; BGHZ 89, 250, 251).
  • FG Münster, 30.08.2010 - 14 K 3004/10

    Verwaltungsgerichtsweg für ein allgemeines Hausverbot beim Finanzamt

    Auszug aus SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 521/15
    Vor diesem Hintergrund bleibt es nach Auffassung der Kammer bei dem durch § 40 VwGO eröffneten Rechtsweg zu den Verwaltungsgerichten (so auch OVG Bremen, Beschl. v. 25.03.2013, NordÖR 2013, 264; OVG Münster, Beschl. v. 13.05.2011, NJW 2011, 2379; LSG Hamburg, Beschl. v. 31.07.2012, L 4 AS 246/12 B ER, juris Rn.3; FG Münster, B. v. 30.08.2010 - 14 K 3004/10 - juris).
  • BSG, 06.09.2007 - B 3 SF 1/07 R

    Rechtsweg für Klage der Krankenkasse gegen Apotheker wegen Abrechnungsbetrug -

    Auszug aus SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 521/15
    Das bewirkt, dass regelmäßig die Gerichte anzurufen sind und zu entscheiden haben, die durch besondere Sachkunde und Sachnähe zur Entscheidung über den infrage stehenden Anspruch berufen sind (vgl BGHZ 89, 250, 252; BSG SozR 4-1720 § 17a Nr. 3).
  • BSG, 01.04.2009 - B 14 SF 1/08 R

    Rechtsweg zur Sozialgerichtsbarkeit bei Streit über ein Hausverbot eines

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.10.2001 - 1 B 1254/01

    Anspruch eines Rechtsreferendars auf Beschränkung der Zugangskontrollen zum

  • SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 522/15

    Rechtsweg bei Rechtsstreitigkeiten zwischen Leistungserbringern und Trägern der

  • GemSOGB, 29.10.1987 - GmS-OGB 1/86

    Keine Verletzung der Garantie des gesetzlichen Richters oder der Gewährleistung

  • BVerfG, 10.03.2010 - 1 BvR 2582/09

    Rechtsweg für den Rechtsstreit über ein Hausverbot; Zulassung der

  • OVG Hamburg, 17.10.2013 - 3 So 119/13

    Wirksame Rechtswegbeschwerde beim BSG, Streitigkeiten zwischen Bundesanstalt für

  • BSG, 12.05.1998 - B 11 SF 1/97 R
  • VGH Bayern, 09.07.1980 - 9 CS 80 A.268

    Rechtsweg für Rechtsstreitigkeiten im Abrechnungsverhältnis zwischen

  • BGH, 22.03.1976 - GSZ 2/75

    Rechtsweg für Nichtigkeitsklagen gegen Enteignungsbeschlüsse

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.05.2011 - 16 E 174/11

    Frühere DDR - Rechtsweg

  • BSG, 24.08.1994 - 4 BS 4/93

    Rechtsweg für Streitigkeiten zwischen Trägern der gesetzlichen

  • GemSOGB, 10.04.1986 - GmS-OGB 1/85

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit des Sozialrechtswegs -

  • BSG, 21.07.2014 - B 14 SF 1/14 R

    Rechtswegzuständigkeit bei einer Feststellungsklage über einer Nichtverpflichtung

  • GemSOGB, 15.03.1971 - GmS-OGB 1/70
  • SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 522/15

    Hausverbot beim JobCenter - Sozialgerichte nicht zuständig

    Darüber hinaus hat er beantragt, die aufschiebende Wirkung der Klage anzuordnen (S 11 AS 521/15 ER).

    Im Hinblick auf das anhängige Verfahren des Eilrechtsschutzes (S 11 AS 521/15 ER) war auch über die Verweisung der Klage zügig zu entscheiden.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 522/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,13647
SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 522/15 (https://dejure.org/2015,13647)
SG Aachen, Entscheidung vom 12.06.2015 - S 11 AS 522/15 (https://dejure.org/2015,13647)
SG Aachen, Entscheidung vom 12. Juni 2015 - S 11 AS 522/15 (https://dejure.org/2015,13647)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2015,13647) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Rechtsweg gegen ein von einem JobCenter gegenüber einem Antragsteller nach dem SGB II erlassenen Hausverbot

  • ra.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Hausverbot beim Jobcenter

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Verwaltungsgericht ist für Hausverbot des Jobcenters zuständig

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (24)

  • SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 521/15

    Hausverbot beim JobCenter - Sozialgerichte nicht zuständig

    Auszug aus SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 522/15
    Darüber hinaus hat er beantragt, die aufschiebende Wirkung der Klage anzuordnen (S 11 AS 521/15 ER).

    Im Hinblick auf das anhängige Verfahren des Eilrechtsschutzes (S 11 AS 521/15 ER) war auch über die Verweisung der Klage zügig zu entscheiden.

  • BVerwG, 15.05.1986 - 4 B 92.86

    Rechtsweg für Nichtigkeitsklagen gegen Enteignungsbeschlüsse

    Auszug aus SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 522/15
    In der Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes ist anerkannt, dass es genügt, wenn eine Zuweisung zwar nicht unmittelbar ausgesprochen ist, sich der dahinterstehende Wille des Gesetzes jedoch aus dem Gesamtgehalt der Regelung und dem Sachzusammenhang in Verbindung mit der Sachnähe eindeutig und logisch zwingend ergibt (BVerwG, Beschluss vom 15. Mai 1986 - 4 B 92/86 - NJW 1986, 2845; vgl auch BGHZ 67, 81 (87), GmSOGB BVerwGE 37, 369 (372); GmSOGB BSGE 37, 292 (296) = SozR 1500 § 51 Nr. 2; vgl ferner Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl 2007, § 40 RdNr 49; krit wegen des Grundsatzes der Rechtswegklarheit Ehlers in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand März 2008, § 40 RdNr 490 ff)" (BSG, a.a.O., Hervorhebungen durch Verfasser) Diese Feststellungen sind nach Auffassung der Kammer durchaus zutreffend.

    Es bestehen in der Tat keine rechtlichen Bedenken, eine ausdrückliche Zuständigkeitsregelung im Sinne des § 40 Abs. 1 Satz 1 VwGO auch dort anzunehmen, wo der Wille des Gesetzgebers, eine bestimmte Sach- und Rechtsmaterie in ihrer Gesamtheit einem anderen Gericht zuzuweisen, mit den Mitteln herkömmlicher Auslegung deutlich zu erkennen ist (so zutreffend BVerwG, Beschluss vom 15.05.1986 - 4 B 92/86 = juris unter Hinwies auf BVerwG, Urteil vom 27.09.1962 - BVerwG 1 C 51.61 - BVerwGE 15, 34 (36) = DÖV 1963, 62).

  • BGH, 10.01.1984 - VI ZR 297/81

    Rechtsweg für Rechtsstreitigkeiten im Abrechnungsverhältnis zwischen

    Auszug aus SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 522/15
    Der Senat hat in seiner Entscheidung vom 01.04.2009 - B 14 SF 1/08 R - zur Frage des Rechtswegs gegen ein von einem JobCenter gegenüber einem Antragsteller nach dem SGB II erlassenen Hausverbot zunächst zutreffend ausgeführt, dass es sich nicht um eine bürgerlich-rechtliche sondern eine öffentlich-rechtliche Streitigkeit handelt: Er hat hierzu wörtlich ausgeführt "Ob eine Streitigkeit öffentlich-rechtlich oder bürgerlich-rechtlich ist, richtet sich, wenn es - wie hier - an einer ausdrücklichen Sonderzuweisung fehlt, nach der Natur des Rechtsverhältnisses, aus dem der Klageanspruch hergeleitet wird (GmSOGB, BSGE 37, 292 = SozR 1500 § 51 Nr. 2 = NJW 1974, 2087; GmSOGB, BGHZ 97, 312 = SozR 1500 § 51 Nr. 39 und BGHZ 102, 280, 283 = SozR 1500 § 51 Nr. 47; BSGE 72, 148, 151 = SozR 3-2500 § 15 Nr. 1; BSG, SozR 3-1500 § 51 Nr. 24; BSG, SozR 3-8570 § 17 Nr. 1; BGHZ 89, 250, 251).

    Das bewirkt, dass regelmäßig die Gerichte anzurufen sind und zu entscheiden haben, die durch besondere Sachkunde und Sachnähe zur Entscheidung über den infrage stehenden Anspruch berufen sind (vgl BGHZ 89, 250, 252; BSG SozR 4-1720 § 17a Nr. 3).

  • GemSOGB, 04.06.1974 - GmS-OGB 2/73

    Verwaltungsgerichtsweg für ein allgemeines Hausverbot beim Finanzamt

    Auszug aus SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 522/15
    Der Senat hat in seiner Entscheidung vom 01.04.2009 - B 14 SF 1/08 R - zur Frage des Rechtswegs gegen ein von einem JobCenter gegenüber einem Antragsteller nach dem SGB II erlassenen Hausverbot zunächst zutreffend ausgeführt, dass es sich nicht um eine bürgerlich-rechtliche sondern eine öffentlich-rechtliche Streitigkeit handelt: Er hat hierzu wörtlich ausgeführt "Ob eine Streitigkeit öffentlich-rechtlich oder bürgerlich-rechtlich ist, richtet sich, wenn es - wie hier - an einer ausdrücklichen Sonderzuweisung fehlt, nach der Natur des Rechtsverhältnisses, aus dem der Klageanspruch hergeleitet wird (GmSOGB, BSGE 37, 292 = SozR 1500 § 51 Nr. 2 = NJW 1974, 2087; GmSOGB, BGHZ 97, 312 = SozR 1500 § 51 Nr. 39 und BGHZ 102, 280, 283 = SozR 1500 § 51 Nr. 47; BSGE 72, 148, 151 = SozR 3-2500 § 15 Nr. 1; BSG, SozR 3-1500 § 51 Nr. 24; BSG, SozR 3-8570 § 17 Nr. 1; BGHZ 89, 250, 251).

    In der Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes ist anerkannt, dass es genügt, wenn eine Zuweisung zwar nicht unmittelbar ausgesprochen ist, sich der dahinterstehende Wille des Gesetzes jedoch aus dem Gesamtgehalt der Regelung und dem Sachzusammenhang in Verbindung mit der Sachnähe eindeutig und logisch zwingend ergibt (BVerwG, Beschluss vom 15. Mai 1986 - 4 B 92/86 - NJW 1986, 2845; vgl auch BGHZ 67, 81 (87), GmSOGB BVerwGE 37, 369 (372); GmSOGB BSGE 37, 292 (296) = SozR 1500 § 51 Nr. 2; vgl ferner Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl 2007, § 40 RdNr 49; krit wegen des Grundsatzes der Rechtswegklarheit Ehlers in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand März 2008, § 40 RdNr 490 ff)" (BSG, a.a.O., Hervorhebungen durch Verfasser) Diese Feststellungen sind nach Auffassung der Kammer durchaus zutreffend.

  • BSG, 13.06.1989 - 2 RU 32/88

    Öffentlich-rechtlicher Anspruch auf Entscheidung über den Forderungserlaß

    Auszug aus SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 522/15
    Sie hat Rechtssätze angewendet, die einen Träger der öffentlichen Gewalt als solchen berechtigen bzw verpflichten (so genannte modifizierte Subjektstheorie, vgl dazu BSGE 65, 133, 135 f = SozR 2100 § 76 Nr. 2).
  • BVerfG, 10.03.2010 - 1 BvR 2582/09

    Rechtswegzuständigkeit bei einer Feststellungsklage über einer Nichtverpflichtung

    Auszug aus SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 522/15
    Es ist zwar so, dass nicht schon jede bloß fehlerhafte Anwendung einfachgesetzlicher Zuständigkeitsvorschriften zu einer verfassungswidrigen Entziehung des gesetzlichen Richters und die Grenze zur Verfassungswidrigkeit erst dann überschritten ist, wenn die fehlerhafte Auslegung einer Zuständigkeitsnorm offensichtlich unhaltbar ist, wovon nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts nur dann die Rede sein, wenn sich das Gericht bei der Auslegung und Anwendung einer Zuständigkeitsnorm so weit von dem sie beherrschenden Grundsatz des gesetzlichen Richters entfernt hat, dass sie nicht mehr zu rechtfertigen ist (vgl. etwa Bundesverfassungsgericht, Nichtannahmebeschluss vom 10.03.2010 - 1 BvR 2582/09 = juris Rn. 9 m.w.N.).
  • BSG, 24.08.1994 - 4 BS 4/93

    Frühere DDR - Rechtsweg

    Auszug aus SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 522/15
    Der Senat hat in seiner Entscheidung vom 01.04.2009 - B 14 SF 1/08 R - zur Frage des Rechtswegs gegen ein von einem JobCenter gegenüber einem Antragsteller nach dem SGB II erlassenen Hausverbot zunächst zutreffend ausgeführt, dass es sich nicht um eine bürgerlich-rechtliche sondern eine öffentlich-rechtliche Streitigkeit handelt: Er hat hierzu wörtlich ausgeführt "Ob eine Streitigkeit öffentlich-rechtlich oder bürgerlich-rechtlich ist, richtet sich, wenn es - wie hier - an einer ausdrücklichen Sonderzuweisung fehlt, nach der Natur des Rechtsverhältnisses, aus dem der Klageanspruch hergeleitet wird (GmSOGB, BSGE 37, 292 = SozR 1500 § 51 Nr. 2 = NJW 1974, 2087; GmSOGB, BGHZ 97, 312 = SozR 1500 § 51 Nr. 39 und BGHZ 102, 280, 283 = SozR 1500 § 51 Nr. 47; BSGE 72, 148, 151 = SozR 3-2500 § 15 Nr. 1; BSG, SozR 3-1500 § 51 Nr. 24; BSG, SozR 3-8570 § 17 Nr. 1; BGHZ 89, 250, 251).
  • OVG Bremen, 25.03.2013 - 1 B 33/13

    Eröffnung des Verwaltungsrechtswegs für Streitigkeiten über ein Hausverbot für

    Auszug aus SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 522/15
    Vor diesem Hintergrund bleibt es nach Auffassung der Kammer bei dem durch § 40 VwGO eröffneten Rechtsweg zu den Verwaltungsgerichten (so auch OVG Bremen, Beschl. v. 25.03.2013, NordÖR 2013, 264; OVG Münster, Beschl. v. 13.05.2011, NJW 2011, 2379; LSG Hamburg, Beschl. v. 31.07.2012, L 4 AS 246/12 B ER, juris Rn.3; FG Münster, B. v. 30.08.2010 - 14 K 3004/10 - juris).
  • BSG, 12.05.1998 - B 11 SF 1/97 R

    Wirksame Rechtswegbeschwerde beim BSG, Streitigkeiten zwischen Bundesanstalt für

    Auszug aus SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 522/15
    Der Senat hat in seiner Entscheidung vom 01.04.2009 - B 14 SF 1/08 R - zur Frage des Rechtswegs gegen ein von einem JobCenter gegenüber einem Antragsteller nach dem SGB II erlassenen Hausverbot zunächst zutreffend ausgeführt, dass es sich nicht um eine bürgerlich-rechtliche sondern eine öffentlich-rechtliche Streitigkeit handelt: Er hat hierzu wörtlich ausgeführt "Ob eine Streitigkeit öffentlich-rechtlich oder bürgerlich-rechtlich ist, richtet sich, wenn es - wie hier - an einer ausdrücklichen Sonderzuweisung fehlt, nach der Natur des Rechtsverhältnisses, aus dem der Klageanspruch hergeleitet wird (GmSOGB, BSGE 37, 292 = SozR 1500 § 51 Nr. 2 = NJW 1974, 2087; GmSOGB, BGHZ 97, 312 = SozR 1500 § 51 Nr. 39 und BGHZ 102, 280, 283 = SozR 1500 § 51 Nr. 47; BSGE 72, 148, 151 = SozR 3-2500 § 15 Nr. 1; BSG, SozR 3-1500 § 51 Nr. 24; BSG, SozR 3-8570 § 17 Nr. 1; BGHZ 89, 250, 251).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.05.2011 - 16 E 174/11

    Rechtsnatur der Verhängung eines Hausverbots im Falle der Sicherung der

    Auszug aus SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 522/15
    Vor diesem Hintergrund bleibt es nach Auffassung der Kammer bei dem durch § 40 VwGO eröffneten Rechtsweg zu den Verwaltungsgerichten (so auch OVG Bremen, Beschl. v. 25.03.2013, NordÖR 2013, 264; OVG Münster, Beschl. v. 13.05.2011, NJW 2011, 2379; LSG Hamburg, Beschl. v. 31.07.2012, L 4 AS 246/12 B ER, juris Rn.3; FG Münster, B. v. 30.08.2010 - 14 K 3004/10 - juris).
  • BGH, 22.03.1976 - GSZ 2/75

    Auto-Analyzer I

  • LSG Hamburg, 31.07.2012 - L 4 AS 246/12

    Rechtsweg für Streitigkeiten zwischen Trägern der gesetzlichen

  • GemSOGB, 10.04.1986 - GmS-OGB 1/85

    Rechtsweg zur Sozialgerichtsbarkeit bei Streit über ein Hausverbot eines

  • BSG, 01.04.2009 - B 14 SF 1/08 R

    Rechtsweg für den Rechtsstreit über ein Hausverbot; Zulassung der

  • OVG Hamburg, 17.10.2013 - 3 So 119/13

    Rechtwegverweisung - Nichtärztlicher Psychotherapeut - Erstattungsfähigkeit

  • BSG, 30.03.1993 - 3 RK 1/93

    Keine Krankenversicherungspflicht aufgrund der Höhe des Verdienstes;

  • FG Münster, 30.08.2010 - 14 K 3004/10
  • BVerwG, 27.09.1962 - I C 51.61

    Anspruch eines Rechtsreferendars auf Beschränkung der Zugangskontrollen zum

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.10.2001 - 1 B 1254/01

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit des Sozialrechtswegs -

  • BSG, 21.07.2014 - B 14 SF 1/14 R

    Rechtsweg für Klage der Krankenkasse gegen Apotheker wegen Abrechnungsbetrug -

  • BSG, 06.09.2007 - B 3 SF 1/07 R
  • VGH Bayern, 09.07.1980 - 9 CS 80 A.268

    Rechtsweg bei Rechtsstreitigkeiten zwischen Leistungserbringern und Trägern der

  • GemSOGB, 29.10.1987 - GmS-OGB 1/86

    Keine Verletzung der Garantie des gesetzlichen Richters oder der Gewährleistung

  • GemSOGB, 15.03.1971 - GmS-OGB 1/70
  • SG Aachen, 12.06.2015 - S 11 AS 521/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsweg gegen Hausverbot eines

    Am 05.06.2015 hat der Antragsteller Klage vor dem erkennenden Gericht (S 11 AS 522/15) und erhoben zugleich beantragt, die aufschiebende Wirkung der Klage anzuordnen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht