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   SG Berlin, 27.10.2010 - S 112 KR 1764/09   

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SG Berlin, 27.10.2010 - S 112 KR 1764/09 (https://dejure.org/2010,16969)
SG Berlin, Entscheidung vom 27.10.2010 - S 112 KR 1764/09 (https://dejure.org/2010,16969)
SG Berlin, Entscheidung vom 27. Oktober 2010 - S 112 KR 1764/09 (https://dejure.org/2010,16969)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 7 Abs 1 S 1 SGB 4, § 7a Abs 1 S 1 SGB 4, § 7a Abs 2 SGB 4, § 7a Abs 6 S 1 SGB 4, § 7a Abs 6 S 2 SGB 4
    Anfrageverfahren nach § 7a SGB 4 - Deutsche Rentenversicherung Bund - Elementenfeststellung des Vorliegens einer abhängigen Beschäftigung - keine Entscheidung über Versicherungspflicht in den einzelnen Sozialversicherungszweigen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ermächtigung der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRVBu) i.R.e. sog. Anfrageverfahrens zur Feststellung der Versicherungspflicht in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung; Sozialversicherungsrechtlicher Status eines für einen freien und gemeinnützigen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 12.02.2004 - B 12 KR 26/02 R

    Volkshochschuldozent - abhängige Beschäftigung - selbständige Tätigkeit -

    Auszug aus SG Berlin, 27.10.2010 - S 112 KR 1764/09
    Diese Kriterien sind nach der ständigen Rechtsprechung des BSG auch auf den Beruf eines Lehrers bzw. Dozenten zu übertragen, weil dieser Beruf nach der Gesetzgebung zur Sozialversicherung sowohl in Form abhängiger Beschäftigung als auch in Form selbständiger Tätigkeit ausgeübt werden kann (vgl. hierzu ausführlich BSG, Urteil vom 12. Februar 2004 - B 12 KR 26/02 R - veröffentlicht: Die Beiträge Beilage 2004, 154-160 mit zahlreichen Nachweisen auch aus der Rechtsprechung das Bundesarbeitsgerichts).

    Maßgeblich ist, ob die Handlungsmöglichkeiten durch Einzelanordnungen oder durch eher generell-abstrakte Regeln oder Normen eingeschränkt ist (BSG, Urteil vom 12. Februar 2004 - B 12 KR 26/02 R - veröffentlicht: Die Beiträge Beilage 2004, 154-160).

  • BSG, 24.09.2008 - B 12 KR 11/07 R

    Zulässigkeit der Anfechtungsklage einer Krankenkasse gegen einen

    Auszug aus SG Berlin, 27.10.2010 - S 112 KR 1764/09
    Die gegenteilige Auffassung des BSG (u. a. Urteil vom 11. März 2009 - B 12 KR 11/07 R - juris) überzeugt nicht.

    Zweifel an dieser Auslegung kommen nicht durch einen (angeblich) "uneinheitliche(n) Sprachgebrauch des § 7a SGB IV" (BSG, Urteil vom 11. März 2009 - B 12 KR 11/07 R - juris -, Rn. 19) auf.

  • SG Berlin, 13.04.2010 - S 81 KR 176/08

    Sozialversicherungspflicht - Anfrageverfahren - Elementenfeststellung des

    Auszug aus SG Berlin, 27.10.2010 - S 112 KR 1764/09
    Im Anfrageverfahren nach § 7a SGB 4 ist durch die Deutsche Rentenversicherung Bund nur über das Vorliegen einer entgeltlichen abhängigen Beschäftigung, nicht über die Versicherungspflicht in den einzelnen Zweigen zu entscheiden (Anschluss an SG Berlin vom 13.4.2010 - S 81 KR 176/08).

    Tatbestandliche Voraussetzung für eine leistungsrechtliche Bindung der BA ist eine Feststellung der Versicherungspflicht "nach diesem Buch", d. h. nach dem SGB IV. Auch die Gesetzeshistorie spricht gegen die Rückschlüsse des BSG aus § 336 SGB III. Insoweit wird auf die zutreffenden Ausführungen der 81. Kammer des Sozialgerichts Berlin im Urteil vom 13. April 2010 - S 81 KR 176/08 - juris - (Berufung anhängig unter L 9 KR 179/10) verwiesen.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.06.2006 - L 9 KR 105/02

    Renten- und Arbeitslosenversicherungspflicht - Dozententätigkeit in einer

    Auszug aus SG Berlin, 27.10.2010 - S 112 KR 1764/09
    Der Sachverhalt liegt hier deutlich anders als jener, der dem Urteil des LSG Berlin-Brandenburg vom 7. Juni 2006 - L 9 KR 105/02 - juris - zu Grunde lag.
  • BVerfG, 20.05.1996 - 1 BvR 21/96

    Bestimmtheitsgrundsatz: Beschäftigungsverhältnis i.S. von § 7 Abs. 1 SGB IV

    Auszug aus SG Berlin, 27.10.2010 - S 112 KR 1764/09
    Weichen die Vereinbarungen von den tatsächlichen Verhältnissen ab, geben letztere den Ausschlag (BSGE 45, 199, 200 ff = SozR 2200 § 1227 Nr. 8, S. 16; SozR 3-2400 § 7 Nr. 13, S. 31 f und Nr. 19, S. 69 f, jeweils m. w. N; zur Verfassungsmäßigkeit dieser Abgrenzung BVerfG, Kammerbeschluss, SozR 3-2400 § 7 Nr. 11).
  • BSG, 01.12.1977 - 12/3/12 RK 39/74

    Arbeitslosenversicherungspflicht der Bezirksstellenleiter der Staatlichen

    Auszug aus SG Berlin, 27.10.2010 - S 112 KR 1764/09
    Weichen die Vereinbarungen von den tatsächlichen Verhältnissen ab, geben letztere den Ausschlag (BSGE 45, 199, 200 ff = SozR 2200 § 1227 Nr. 8, S. 16; SozR 3-2400 § 7 Nr. 13, S. 31 f und Nr. 19, S. 69 f, jeweils m. w. N; zur Verfassungsmäßigkeit dieser Abgrenzung BVerfG, Kammerbeschluss, SozR 3-2400 § 7 Nr. 11).
  • BSG, 04.06.1998 - B 12 KR 5/97 R

    Ausbeiner - Versicherungspflicht - Beschäftigung - selbständige Tätigkeit -

    Auszug aus SG Berlin, 27.10.2010 - S 112 KR 1764/09
    Weichen die Vereinbarungen von den tatsächlichen Verhältnissen ab, geben letztere den Ausschlag (BSGE 45, 199, 200 ff = SozR 2200 § 1227 Nr. 8, S. 16; SozR 3-2400 § 7 Nr. 13, S. 31 f und Nr. 19, S. 69 f, jeweils m. w. N; zur Verfassungsmäßigkeit dieser Abgrenzung BVerfG, Kammerbeschluss, SozR 3-2400 § 7 Nr. 11).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.03.2010 - L 9 KR 13/08

    Einbeziehung von neuen Bescheiden in das sozialgerichtliche Verfahren, die

    Auszug aus SG Berlin, 27.10.2010 - S 112 KR 1764/09
    Der zuletzt genannte Bescheid ist gemäß § 96 Abs. 1 Sozialgerichtsgesetz (SGG) Gegenstand des Verfahrens geworden (zur Einbeziehung von Bescheiden, die der beklagte Rentenversicherungsträger in Reaktion auf die neuere Rechtsprechung des Bundessozialgerichts in Konstellationen der vorliegenden Art erlassen hat vgl. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. März 2010 - L 9 KR 13/08 - juris).
  • LSG Hamburg, 19.02.2014 - L 2 R 158/11

    Sozialversicherungspflicht einer Tätigkeit als "Promoter" im Rahmen eienr

    Zu der mit diesem getroffenen Feststellung über die Versicherungspflicht war die Beklagte wegen der auch im Anfrage- bzw. Statusfeststellungsverfahren nach § 7a SGB IV fehlenden Ermächtigung zur Elementenfeststellung des Vorliegens einer abhängigen Beschäftigung (vgl. Bundessozialgericht (BSG), Urteile vom 11. März 2009 - B 12 R 11/07 R, BSGE 103, 17, vom 4. Juni 2009 - B 12 R 6/08 R, USK 2009-72, sowie B 12 KR 31/07 R, Breith 2010, 435; a.A.: SG Berlin, Urteile vom 13. April 2010 - S 81 KR 176/08 - und 27. Oktober 2010 - S 112 KR 1764/09, jeweils juris) nicht nur verpflichtet, sondern auch noch im Klageverfahren berechtigt, ohne dass es eines weiteren Vorverfahrens und/oder einer erneuten Anhörung bedurft hätte, wobei der entsprechende Bescheid den diesen Anforderungen nicht genügenden Ausgangsbescheid in der Gestalt des Widerspruchsbescheids im Sinne einer Ergänzung modifiziert hat, ohne ihn in seinem Wesensgehalt zu verändern, und Gegenstand des Verfahrens geworden ist (ebenso: Landessozialgericht (LSG) für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10. Juni 2009 - L 16 R 53/08, juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20. November 2009 - L 4 R 1540/08, juris; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. März 2010 - L 9 KR 13/08, juris; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 31. März 2010 - L 6 R 3/09, NZS 2011, 106).
  • LSG Hamburg, 04.09.2013 - L 2 R 111/12

    Statusfeststellungsverfahren

    Insbesondere hat das Sozialgericht zu Recht die kombinierte Anfechtungs- und Feststellungsklage als zulässig angesehen, wobei sich Letztere mangels Versicherungspflicht des Beigeladenen zu 1 in den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung bei lediglich bestehender privater Pflegeversicherungspflicht nicht, wie vom Bundessozialgericht (BSG) in der jüngeren Rechtsprechung als notwendig angesehen, hierauf, sondern sinnvollerweise auf die dennoch bestehende Beitragspflicht der Klägerin in der gesetzlichen Rentenversicherung und nach dem Recht der Arbeitsförderung bezieht (vgl. zu der auch im Anfrage- bzw. Statusfeststellungsverfahren nach § 7a SGB IV fehlenden Ermächtigung zur Elementenfeststellung des Vorliegens einer abhängigen Beschäftigung: BSG, Urteile vom 11. März 2009 - B 12 R 11/07 R, BSGE 103, 17, vom 4. Juni 2009 - B 12 R 6/08 R, USK 2009-72, sowie B 12 KR 31/07 R, Breith 2010, 435; a.A.: SG Berlin, Urteile vom 13. April 2010 - S 81 KR 176/08 - und 27. Oktober 2010 - S 112 KR 1764/09, jeweils juris).
  • LSG Hamburg, 19.02.2014 - L 2 R 160/11
    Zu der mit diesem getroffenen Feststellung über die Versicherungspflicht war die Beklagte wegen der auch im Anfrage- bzw. Statusfeststellungsverfahren nach § 7a SGB IV fehlenden Ermächtigung zur Elementenfeststellung des Vorliegens einer abhängigen Beschäftigung (vgl. Bundessozialgericht (BSG), Urteile vom 11. März 2009 - B 12 R 11/07 R, BSGE 103, 17, vom 4. Juni 2009 - B 12 R 6/08 R, USK 2009-72, sowie B 12 KR 31/07 R, Breith 2010, 435; a.A.: SG Berlin, Urteile vom 13. April 2010 - S 81 KR 176/08 - und 27. Oktober 2010 - S 112 KR 1764/09, jeweils juris) nicht nur verpflichtet, sondern auch noch im Klageverfahren berechtigt, ohne dass es eines weiteren Vorverfahrens und/oder einer erneuten Anhörung bedurft hätte, wobei der entsprechende Bescheid den diesen Anforderungen nicht genügenden Ausgangsbescheid in der Gestalt des Widerspruchsbescheids im Sinne einer Ergänzung modifiziert hat, ohne ihn in seinem Wesensgehalt zu verändern (ebenso: Landessozialgericht (LSG) für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10. Juni 2009 - L 16 R 53/08, juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20. November 2009 - L 4 R 1540/08, juris; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. März 2010 - L 9 KR 13/08, juris; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 31. März 2010 - L 6 R 3/09, NZS 2011, 106).
  • LSG Hamburg, 19.02.2014 - L 2 R 159/11
    Zu der mit diesem getroffenen Feststellung über die Versicherungspflicht war die Beklagte wegen der auch im Anfrage- bzw. Statusfeststellungsverfahren nach § 7a SGB IV fehlenden Ermächtigung zur Elementenfeststellung des Vorliegens einer abhängigen Beschäftigung (vgl. Bundessozialgericht (BSG), Urteile vom 11. März 2009 - B 12 R 11/07 R, BSGE 103, 17, vom 4. Juni 2009 - B 12 R 6/08 R, USK 2009-72, sowie B 12 KR 31/07 R, Breith 2010, 435; a.A.: SG Berlin, Urteile vom 13. April 2010 - S 81 KR 176/08 - und 27. Oktober 2010 - S 112 KR 1764/09, jeweils juris) nicht nur verpflichtet, sondern auch noch im Klageverfahren berechtigt, ohne dass es eines weiteren Vorverfahrens und/oder einer erneuten Anhörung bedurft hätte, wobei der entsprechende Bescheid den diesen Anforderungen nicht genügenden Ausgangsbescheid in der Gestalt des Widerspruchsbescheids im Sinne einer Ergänzung modifiziert hat, ohne ihn in seinem Wesensgehalt zu verändern, und Gegenstand des Verfahrens geworden ist (ebenso: Landessozialgericht (LSG) für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10. Juni 2009 - L 16 R 53/08, juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20. November 2009 - L 4 R 1540/08, juris; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. März 2010 - L 9 KR 13/08, juris; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 31. März 2010 - L 6 R 3/09, NZS 2011, 106).
  • LSG Hamburg, 14.12.2011 - L 2 R 139/10
    Zu der in dieser Form erst mit dem Bescheid vom 04.04.2011 getroffenen Feststellung über die Versicherungspflicht war die Beklagte wegen der auch im Anfrage- bzw. Statusfeststellungsverfahren nach § 7a SGB IV fehlenden Ermächtigung zur Elementenfeststellung des Vorliegens einer abhängigen Beschäftigung (vgl. BSG 11.03.2009 - B 12 R 11/07 R, BSGE 103, 17; BSG 04.06.2009 - B 12 R 6/08 R, USK 2009-72; BSG 04.06.2009 - B 12 KR 31/07 R, Breith 2010, 435; a.A. SG Berlin 13.04.2010 - S 81 KR 176/08 - und 27.10.2010 - S 112 KR 1764/09, jeweils juris) nicht nur verpflichtet, sondern auch noch im Berufungsverfahren berechtigt, ohne dass es eines weiteren Vorverfahrens und/oder einer erneuten Anhörung bedurft hätte, wobei der entsprechende Bescheid den diesen Anforderungen nicht genügenden Ausgangsbescheid in der Gestalt des Widerspruchsbescheids im Sinne einer Ergänzung modifiziert hat, ohne ihn in seinem Wesensgehalt zu verändern, und Gegenstand des Verfahrens geworden ist (ebenso: LSG für das Land Nordrhein-Westfalen 10.06.2009 L 16 R 53/08, juris; LSG Baden-Württemberg 20.11.2009 - L 4 R 1540/08, juris; LSG Berlin-Brandenburg 24.03.2010 - L 9 KR 13/08, juris; LSG Rheinland-Pfalz 31.03.2010 - L 6 R 3/09, NZS 2011, 106).
  • LSG Hamburg, 04.05.2016 - L 2 R 23/15

    Sozialversicherungspflicht bei Tätigkeit als geschäftsführender Gesellschafter

    Vielmehr hat die Beklagte im Einklang mit der neueren Rechtsprechung des BSG (vgl. zu der auch im Anfrage- bzw. Statusfeststellungsverfahren nach § 7a SGB IV fehlenden Ermächtigung zur Elementenfeststellung des Vorliegens einer abhängigen Beschäftigung: BSG, Urteile vom 11. März 2009 - B 12 R 11/07 R, BSGE 103, 17, vom 4. Juni 2009 - B 12 R 6/08 R, USK 2009-72, sowie B 12 KR 31/07 R, Breith 2010, 435; a.A.: SG Berlin, Urteile vom 13. April 2010 - S 81 KR 176/08 - und 27. Oktober 2010 - S 112 KR 1764/09, jeweils juris) ausdrücklich über die Versicherungspflicht in den einzelnen näher bezeichneten Zweigen der Sozialversicherung und auch den Zeitpunkt von deren Eintritt entschieden.
  • SG Berlin, 17.03.2011 - S 36 KR 142/10

    Sozialversicherungspflicht - Cutterin/Filmeditorin - abhängige Beschäftigung -

    Die Beklagte hat in dem Bescheid vom 29.03.2010 entsprechend der aktuellen Rechtsprechung des BSG, der die Kammer folgt, im Rahmen des von der Klägerin und der Beigeladenen zu 1) eingeleiteten Anfrageverfahrens gemäß § 7a SGB IV zutreffend nicht nur über das Bestehen eines abhängigen Beschäftigungsverhältnisses entschieden, sondern über die Versicherungspflicht in der Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung sowie nach dem Recht der Arbeitsförderung (vgl. zum Gegenstand des Anfrageverfahrens und zur Unzulässigkeit einer Elementenfeststellung BSG, Urteil vom 11.03.2009 - B 12 R 11/07 R; Urteil vom 04.06.2009 - B 12 R 6/08 R; a.A. SG Berlin, Urteil vom 13.04.2010 - S 81 KR 176/08; Urteil vom 27.10.2010 - S 112 KR 1764/09, juris).
  • LSG Hamburg, 29.04.2015 - S 51 R 1145/09
    Zu der mit diesem getroffenen Feststellung über die Versicherungspflicht war die Beklagte wegen der auch im Anfrage- bzw. Statusfeststellungsverfahren nach § 7a SGB IV fehlenden Ermächtigung zur Elementenfeststellung des Vorliegens einer abhängigen Beschäftigung (vgl. BSG, Urteile vom 11. März 2009 - B 12 R 11/07 R, BSGE 103, 17, vom 4. Juni 2009 - B 12 R 6/08 R, USK 2009-72, sowie B 12 KR 31/07 R, Breith 2010, 435; a.A.: SG Berlin, Urteile vom 13. April 2010 - S 81 KR 176/08 - und 27. Oktober 2010 - S 112 KR 1764/09, jeweils juris) nicht nur verpflichtet, sondern auch noch im Klageverfahren berechtigt, ohne dass es eines weiteren Vorverfahrens und/oder einer erneuten Anhörung bedurft hätte, wobei der entsprechende Bescheid den diesen Anforderungen nicht genügenden Ausgangsbescheid in der Gestalt des Widerspruchsbescheids im Sinne einer Ergänzung modifiziert hat, ohne ihn in seinem Wesensgehalt zu verändern, und Gegenstand des Verfahrens geworden ist (ebenso: Landessozialgericht (LSG) für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10. Juni 2009 - L 16 R 53/08, juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20. November 2009 - L 4 R 1540/08, juris; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. März 2010 - L 9 KR 13/08, juris; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 31. März 2010 - L 6 R 3/09, NZS 2011, 106).
  • SG Düsseldorf, 17.03.2011 - S 27 R 2456/10

    Rentenversicherung

    Im Antragsverfahren nach § 7 a SGB IV ist durch die Deutsche Rentenversicherung Bund nur über das Vorliegen einer entgeltlichen abhängigen Beschäftigung zu entscheiden (unter anderem: SG Berlin, Urt. v. 27.10.2010 - S 112 KR 1764/09 -).
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