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   SG Dresden, 13.05.2014 - S 13 SB 590/12   

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SG Dresden, 13.05.2014 - S 13 SB 590/12 (https://dejure.org/2014,12050)
SG Dresden, Entscheidung vom 13.05.2014 - S 13 SB 590/12 (https://dejure.org/2014,12050)
SG Dresden, Entscheidung vom 13. Mai 2014 - S 13 SB 590/12 (https://dejure.org/2014,12050)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 24.04.2008 - B 9/9a SB 7/06 R

    Schwerbehindertenrecht - Merkzeichen "G" - Bewegungsunfähigkeit im Straßenverkehr

    Auszug aus SG Dresden, 13.05.2014 - S 13 SB 590/12
    b) Unter Buchst. d bis f sieht diese Vorschrift verschiedene, nicht abschließend aufgezählte Regelfälle (BSG, Urt. v. 24.04.2008 - B 9/9a SB 7/06 R, zitiert nach juris, Rn. 12; LSG Niedersachsen-Bremen, Urt. v. 28.09.2010 - L 11 SB 77/07, zitiert nach juris, Rn. 20; LSG Hamburg, Urt. v. 03.07.2012 - L 3 SB 6/09, zitiert nach juris, Rn. 23) vor, bei denen die Voraussetzungen des Merkzeichens "G" als erfüllt anzusehen sind.

    Hierfür ist eine sog. doppelte Kausalität in der Weise erforderlich, dass die Ursache der beeinträchtigten Bewegungsfähigkeit eine Behinderung des schwerbehinderten Menschen sein und diese Behinderung sein Gehvermögen einschränken muss (BSG, Urt. v. 24.04.2008, a. a. O.).

    Im Rahmen dieser Regelfälle sind nach dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse die gesundheitlichen Voraussetzungen für das Merkzeichen "G" als erfüllt anzusehen (BSG, Urt. v. 24.04.2008, a. a. O.).

    bb) Diese Sichtweise steht im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG, Urt. v. 24.04.2008, a. a. O., Rn. 12 ff.).

    Faktoren, die keine gesundheitliche Störung im Sinne der VersMedV darstellen (bspw. fehlende Motivation oder entsprechende körperliche Ertüchtigung), dürfen nicht zur Zuerkennung des Merkzeichens "G" führen (jeweils BSG, Urt. v. 24.04.2008, a. a. O., Rn. 12).

    In diesem Sinne hatte das Bundessozialgericht in dieser Entscheidung auch keine Bedenken gegen die Zuerkennung des Merkzeichens "G" für eine Person, die nach Angaben des Sachverständigen die erforderliche Wegstrecke u. a. wegen erheblichen Übergewichts nicht bewältigen konnte, obwohl ein GdB von 50 oder 40 für statisch-dynamische Insuffizienz der Wirbelsäule als Achsorgan des Rumpfes in Verbindung mit funktionellen Störungen beider Hüft- und Kniegelenke nicht vorlag (BSG, Urt. v. 24.04.2008, a. a. O., Rn. 15).

    ccc) Die Rechtsprechung des Sächsischen Landessozialgerichts scheint - jedenfalls in Entscheidungen vor der o. g. Entscheidung des Bundessozialgerichts aus dem Jahre 2008 (BSG, Urt. v. 24.04.2008 - B 9/9a SB 7/06 R, s. o.) - darüber hinaus eine Überprüfung zu fordern, dass eine Gleichstellung mit den Regelfällen erfolgen kann (SächsLSG, Urt. v. 22.05.2002 - L 1 SB 25/01, zitiert nach juris, Rn. 57 f.; Urt. v. 09.04.2003 - L 1 SB 21/02, S. 17 f., 25 des Umdrucks; Urt. 26.11.2007 - L 6 SB 92/06, S. 32 f. des Umdrucks; im Ansatz wohl auch LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 11.04.2013 - L 13 SB 279/10, zitiert nach juris, Rn. 24 und Urt. v. 25.04.2013 - L 13 SB 229/11, zitiert nach juris, Rn. 25; Urt. v. 12.12.2013 - L 13 SB 106/12, zitiert nach juris, Rn. 29 ff.).

  • LSG Sachsen, 22.05.2002 - L 1 SB 25/01
    Auszug aus SG Dresden, 13.05.2014 - S 13 SB 590/12
    aaa) Im Ausgangspunkt kann auch nach der Rechtsprechung des Sächsischen Landessozialgerichts das Merkzeichen "G" auch außerhalb der Regelfälle zuerkannt werden (SächsLSG, Urt. v. 22.05.2002 - L 1 SB 25/01, zitiert nach juris, Rn. 47, 57 f.; Urt. v. 09.02.2003 - L 1 SB 21/02, S. 17 f. des Umdrucks; Urt. v. 09.02.2003 - L 1 SB 21/02, S. 18 ff. des Umdrucks; Urt. 26.11.2007 - L 6 SB 92/06, S. 30 ff. des Umdrucks).

    bbb) Soweit das Sächsische Landessozialgericht prüft, ob die vorliegenden gesundheitlichen Störungen mit denen der Regelfälle gleichzustellen seien (SächsLSG, Urt. v. 22.05.2002 - L 1 SB 25/01, zitiert nach juris, Rn. 57 f.; Urt. v. 09.04.2003 - L 1 SB 21/02, S. 18 ff. des Umdrucks; Urt. 26.11.2007 - L 6 SB 92/06, S. 32 f. des Umdrucks), kommt zum Ausdruck, dass es hierbei zunächst auf die Feststellungen des Sachverständigen zu den Ursachen für die Beeinträchtigung des Gehvermögens ankommt.

    ccc) Die Rechtsprechung des Sächsischen Landessozialgerichts scheint - jedenfalls in Entscheidungen vor der o. g. Entscheidung des Bundessozialgerichts aus dem Jahre 2008 (BSG, Urt. v. 24.04.2008 - B 9/9a SB 7/06 R, s. o.) - darüber hinaus eine Überprüfung zu fordern, dass eine Gleichstellung mit den Regelfällen erfolgen kann (SächsLSG, Urt. v. 22.05.2002 - L 1 SB 25/01, zitiert nach juris, Rn. 57 f.; Urt. v. 09.04.2003 - L 1 SB 21/02, S. 17 f., 25 des Umdrucks; Urt. 26.11.2007 - L 6 SB 92/06, S. 32 f. des Umdrucks; im Ansatz wohl auch LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 11.04.2013 - L 13 SB 279/10, zitiert nach juris, Rn. 24 und Urt. v. 25.04.2013 - L 13 SB 229/11, zitiert nach juris, Rn. 25; Urt. v. 12.12.2013 - L 13 SB 106/12, zitiert nach juris, Rn. 29 ff.).

  • BSG, 29.03.2007 - B 9a SB 5/05 R

    Schwerbehindertenrecht - außergewöhnliche Gehbehinderung - gesundheitliche

    Auszug aus SG Dresden, 13.05.2014 - S 13 SB 590/12
    ddd) Nach der aktuellen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG, Urteile vom 29. März 2007 - B 9a SB 5/05 R bzw. B 9a SB 1/06 R, jeweils zitiert nach juris, Rn. 17 bzw. 21), der sich das erkennende Gericht nach eigener Prüfung anschließt, ist jedoch davon auszugehen, dass die Voraussetzungen beim Merkzeichen "aG" gegenüber dem Merkzeichen "G" nicht (nur) gesteigert sind, sondern einen anderen Charakter besitzen.

    In diesem Zusammenhang ist ebenfalls zu berücksichtigen, dass das Bundessozialgericht seine hohen Anforderung bei den der Voraussetzungen des Merkzeichen "aG" gerade im Hinblick auf die dort veranlasste Gleichstellungsprüfung mit dem Bedürfnis an Parkraumbewirtschaftung wegen der begrenzten städtebaulichen Möglichkeiten begründet (BSG, Urteile vom 29. März 2007 - B 9a SB 5/05 R bzw. B 9a SB 1/06 R, jeweils zitiert nach juris, Rn. 13 bzw. 17).

  • BSG, 29.03.2007 - B 9a SB 1/06 R

    Schwerbehindertenrecht - außergewöhnliche Gehbehinderung - gesundheitliche

    Auszug aus SG Dresden, 13.05.2014 - S 13 SB 590/12
    ddd) Nach der aktuellen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG, Urteile vom 29. März 2007 - B 9a SB 5/05 R bzw. B 9a SB 1/06 R, jeweils zitiert nach juris, Rn. 17 bzw. 21), der sich das erkennende Gericht nach eigener Prüfung anschließt, ist jedoch davon auszugehen, dass die Voraussetzungen beim Merkzeichen "aG" gegenüber dem Merkzeichen "G" nicht (nur) gesteigert sind, sondern einen anderen Charakter besitzen.

    In diesem Zusammenhang ist ebenfalls zu berücksichtigen, dass das Bundessozialgericht seine hohen Anforderung bei den der Voraussetzungen des Merkzeichen "aG" gerade im Hinblick auf die dort veranlasste Gleichstellungsprüfung mit dem Bedürfnis an Parkraumbewirtschaftung wegen der begrenzten städtebaulichen Möglichkeiten begründet (BSG, Urteile vom 29. März 2007 - B 9a SB 5/05 R bzw. B 9a SB 1/06 R, jeweils zitiert nach juris, Rn. 13 bzw. 17).

  • LSG Baden-Württemberg, 14.08.2009 - L 8 SB 1691/08

    Schwerbehindertenrecht - erhebliche Beeinträchtigung der Bewegungsfähigkeit im

    Auszug aus SG Dresden, 13.05.2014 - S 13 SB 590/12
    Darüber hinaus können die Voraussetzungen bei Behinderungen an den unteren Gliedmaßen mit einem GdB unter 50 gegeben sein, wenn diese Behinderungen sich auf die Gehfähigkeit besonders auswirken, z. B. bei Versteifung des Hüftgelenks, Versteifung des Knie- oder Fußgelenks in ungünstiger Stellung, arteriellen Verschlusskrankheiten mit einem GdB von 40. c) Die Wirksamkeit dieser Vorgaben der VersMedV zum Merkzeichen "G" ist verschiedentlich unter Hinweis auf die fehlende Ermächtigungsgrundlage für die Regelung dieser sog. Nachteilsausgleiche in § 30 des Bundesversorgungsgesetzes verneint worden (LSG BW in ständiger Rechtsprechung, Urt. v. 14.08.2009 - L 8 SB 1691/08, zitiert nach juris, Rn. 29; Urt. v. 23.07.2010 - L 8 SB 3119/08, zitiert nach juris, Rn. 26; Urt. v. 08.05.2013 - L 3 SB 5383/12 -, zitiert nach juris, Rn. 18 sowie Urt. v. 24.01.2014 - L 8 SB 2723/13, zitiert nach juris, Rn. 30 f.; eher für deren Wirksamkeit: LSG NRW, Urt. v. 16.10.2013 - L 10 SB 154/12, zitiert nach juris, Rn. 23; vgl. ferner LSG Sachsen-Anhalt, Urt. v. 19.02.2014 - L 7 SB 72/12, zitiert nach juris, Rn. 27).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.10.2013 - L 10 SB 154/12

    Anerkennung des Merkzeichens G im Schwerbehindertenrecht bei psychosomatischer

    Auszug aus SG Dresden, 13.05.2014 - S 13 SB 590/12
    Darüber hinaus können die Voraussetzungen bei Behinderungen an den unteren Gliedmaßen mit einem GdB unter 50 gegeben sein, wenn diese Behinderungen sich auf die Gehfähigkeit besonders auswirken, z. B. bei Versteifung des Hüftgelenks, Versteifung des Knie- oder Fußgelenks in ungünstiger Stellung, arteriellen Verschlusskrankheiten mit einem GdB von 40. c) Die Wirksamkeit dieser Vorgaben der VersMedV zum Merkzeichen "G" ist verschiedentlich unter Hinweis auf die fehlende Ermächtigungsgrundlage für die Regelung dieser sog. Nachteilsausgleiche in § 30 des Bundesversorgungsgesetzes verneint worden (LSG BW in ständiger Rechtsprechung, Urt. v. 14.08.2009 - L 8 SB 1691/08, zitiert nach juris, Rn. 29; Urt. v. 23.07.2010 - L 8 SB 3119/08, zitiert nach juris, Rn. 26; Urt. v. 08.05.2013 - L 3 SB 5383/12 -, zitiert nach juris, Rn. 18 sowie Urt. v. 24.01.2014 - L 8 SB 2723/13, zitiert nach juris, Rn. 30 f.; eher für deren Wirksamkeit: LSG NRW, Urt. v. 16.10.2013 - L 10 SB 154/12, zitiert nach juris, Rn. 23; vgl. ferner LSG Sachsen-Anhalt, Urt. v. 19.02.2014 - L 7 SB 72/12, zitiert nach juris, Rn. 27).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 25.04.2013 - L 13 SB 229/11

    Voraussetzungen der Zuerkennung des Merkzeichens "G"

    Auszug aus SG Dresden, 13.05.2014 - S 13 SB 590/12
    ccc) Die Rechtsprechung des Sächsischen Landessozialgerichts scheint - jedenfalls in Entscheidungen vor der o. g. Entscheidung des Bundessozialgerichts aus dem Jahre 2008 (BSG, Urt. v. 24.04.2008 - B 9/9a SB 7/06 R, s. o.) - darüber hinaus eine Überprüfung zu fordern, dass eine Gleichstellung mit den Regelfällen erfolgen kann (SächsLSG, Urt. v. 22.05.2002 - L 1 SB 25/01, zitiert nach juris, Rn. 57 f.; Urt. v. 09.04.2003 - L 1 SB 21/02, S. 17 f., 25 des Umdrucks; Urt. 26.11.2007 - L 6 SB 92/06, S. 32 f. des Umdrucks; im Ansatz wohl auch LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 11.04.2013 - L 13 SB 279/10, zitiert nach juris, Rn. 24 und Urt. v. 25.04.2013 - L 13 SB 229/11, zitiert nach juris, Rn. 25; Urt. v. 12.12.2013 - L 13 SB 106/12, zitiert nach juris, Rn. 29 ff.).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 11.04.2013 - L 13 SB 279/10

    Voraussetzungen der Zuerkennung des Merkzeichens "G"

    Auszug aus SG Dresden, 13.05.2014 - S 13 SB 590/12
    ccc) Die Rechtsprechung des Sächsischen Landessozialgerichts scheint - jedenfalls in Entscheidungen vor der o. g. Entscheidung des Bundessozialgerichts aus dem Jahre 2008 (BSG, Urt. v. 24.04.2008 - B 9/9a SB 7/06 R, s. o.) - darüber hinaus eine Überprüfung zu fordern, dass eine Gleichstellung mit den Regelfällen erfolgen kann (SächsLSG, Urt. v. 22.05.2002 - L 1 SB 25/01, zitiert nach juris, Rn. 57 f.; Urt. v. 09.04.2003 - L 1 SB 21/02, S. 17 f., 25 des Umdrucks; Urt. 26.11.2007 - L 6 SB 92/06, S. 32 f. des Umdrucks; im Ansatz wohl auch LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 11.04.2013 - L 13 SB 279/10, zitiert nach juris, Rn. 24 und Urt. v. 25.04.2013 - L 13 SB 229/11, zitiert nach juris, Rn. 25; Urt. v. 12.12.2013 - L 13 SB 106/12, zitiert nach juris, Rn. 29 ff.).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.12.2013 - L 13 SB 106/12

    Schwerbehindertenrecht: Anforderung an den Umfang einer Gehbehinderung als

    Auszug aus SG Dresden, 13.05.2014 - S 13 SB 590/12
    ccc) Die Rechtsprechung des Sächsischen Landessozialgerichts scheint - jedenfalls in Entscheidungen vor der o. g. Entscheidung des Bundessozialgerichts aus dem Jahre 2008 (BSG, Urt. v. 24.04.2008 - B 9/9a SB 7/06 R, s. o.) - darüber hinaus eine Überprüfung zu fordern, dass eine Gleichstellung mit den Regelfällen erfolgen kann (SächsLSG, Urt. v. 22.05.2002 - L 1 SB 25/01, zitiert nach juris, Rn. 57 f.; Urt. v. 09.04.2003 - L 1 SB 21/02, S. 17 f., 25 des Umdrucks; Urt. 26.11.2007 - L 6 SB 92/06, S. 32 f. des Umdrucks; im Ansatz wohl auch LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 11.04.2013 - L 13 SB 279/10, zitiert nach juris, Rn. 24 und Urt. v. 25.04.2013 - L 13 SB 229/11, zitiert nach juris, Rn. 25; Urt. v. 12.12.2013 - L 13 SB 106/12, zitiert nach juris, Rn. 29 ff.).
  • LSG Baden-Württemberg, 23.07.2010 - L 8 SB 3119/08

    Schwerbehindertenrecht - Nachteilsausgleich aG - Rechtsgrundlage -

    Auszug aus SG Dresden, 13.05.2014 - S 13 SB 590/12
    Darüber hinaus können die Voraussetzungen bei Behinderungen an den unteren Gliedmaßen mit einem GdB unter 50 gegeben sein, wenn diese Behinderungen sich auf die Gehfähigkeit besonders auswirken, z. B. bei Versteifung des Hüftgelenks, Versteifung des Knie- oder Fußgelenks in ungünstiger Stellung, arteriellen Verschlusskrankheiten mit einem GdB von 40. c) Die Wirksamkeit dieser Vorgaben der VersMedV zum Merkzeichen "G" ist verschiedentlich unter Hinweis auf die fehlende Ermächtigungsgrundlage für die Regelung dieser sog. Nachteilsausgleiche in § 30 des Bundesversorgungsgesetzes verneint worden (LSG BW in ständiger Rechtsprechung, Urt. v. 14.08.2009 - L 8 SB 1691/08, zitiert nach juris, Rn. 29; Urt. v. 23.07.2010 - L 8 SB 3119/08, zitiert nach juris, Rn. 26; Urt. v. 08.05.2013 - L 3 SB 5383/12 -, zitiert nach juris, Rn. 18 sowie Urt. v. 24.01.2014 - L 8 SB 2723/13, zitiert nach juris, Rn. 30 f.; eher für deren Wirksamkeit: LSG NRW, Urt. v. 16.10.2013 - L 10 SB 154/12, zitiert nach juris, Rn. 23; vgl. ferner LSG Sachsen-Anhalt, Urt. v. 19.02.2014 - L 7 SB 72/12, zitiert nach juris, Rn. 27).
  • BSG, 15.08.1996 - 9 RVs 10/94

    Anfechtungsklage zur Herabsetzung des GdB

  • LSG Sachsen-Anhalt, 19.02.2014 - L 7 SB 72/12

    Schwerbehindertenrecht - Merkzeichen G und B - erhebliche Beeinträchtigung der

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.09.2010 - L 11 SB 77/07

    Schwerbehindertenrecht - Voraussetzungen für die Zuerkennung des

  • LSG Hamburg, 03.07.2012 - L 3 SB 6/09

    Voraussetzungen für die Zuerkennung der Merkzeichen "G" und "B"

  • LSG Baden-Württemberg, 24.01.2014 - L 8 SB 2723/13

    Schwerbehindertenrecht - Merkzeichen aG - Gleichstellung mit den in Abschn 2 Nr 1

  • LSG Baden-Württemberg, 08.05.2013 - L 3 SB 5383/12
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