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   SG Aachen, 24.09.2013 - S 14 AS 130/13   

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https://dejure.org/2013,46587
SG Aachen, 24.09.2013 - S 14 AS 130/13 (https://dejure.org/2013,46587)
SG Aachen, Entscheidung vom 24.09.2013 - S 14 AS 130/13 (https://dejure.org/2013,46587)
SG Aachen, Entscheidung vom 24. September 2013 - S 14 AS 130/13 (https://dejure.org/2013,46587)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 19.10.2010 - B 14 AS 50/10 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - Angemessenheitsprüfung anhand des

    Auszug aus SG Aachen, 24.09.2013 - S 14 AS 130/13
    (vgl. diesen Gesichtspunkten: BSG, Urteil vom 07.11.2006 B 7b AS 10/06 R, juris, Rn. 24; Urteil vom 19.10.2010 - B 14 AS 50/10 R, juris, Rn. 24).

    d) aa) Ist danach für die Grundmiete der Bedarfsgemeinschaft der Klägerinnen eine Angemessenheitsobergrenze von 292, 50 EUR zu Grunde zu legen, hat aber in einem weiteren Schritt gemäß der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts vom 19. Oktober 2010 (Urteil - B 14 AS 50/10 R, juris, Rn. 33 ff.) sodann die Ermittlung der abstrakt angemessenen kalten Betriebskosten zu erfolgen.

    Der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts vom 19.10.2010 (Urteil - B 14 AS 50/10 R, juris, Rn. 34) entsprechend, greift die Kammer bei der Bestimmung eines Angemessen-heitshöchstwertes für die kalten Nebenkosten auf den (lokalen) Betriebskostenspiegel des Deutschen Mieterbundes für Nordrhein-Westfalen zurück (entsprechend bereits: SG Duisburg, Urteil vom 06.04.2011 - S 41 AS 3047/10, juris, Rn. 52 ff., SG Frankfurt (Oder) Urteil vom 30.05.2012 - S 28 AS 3255/10, juris, Rn. 71 ff.).

  • SG Duisburg, 06.04.2011 - S 41 AS 3047/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus SG Aachen, 24.09.2013 - S 14 AS 130/13
    Dies wäre nach dem Konzept des 14. Senats hinzunehmen (SG Duisburg, Urteil vom 06.04.2011 - S 41 AS 3047/10, juris, Rn. 48 ff.).

    Der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts vom 19.10.2010 (Urteil - B 14 AS 50/10 R, juris, Rn. 34) entsprechend, greift die Kammer bei der Bestimmung eines Angemessen-heitshöchstwertes für die kalten Nebenkosten auf den (lokalen) Betriebskostenspiegel des Deutschen Mieterbundes für Nordrhein-Westfalen zurück (entsprechend bereits: SG Duisburg, Urteil vom 06.04.2011 - S 41 AS 3047/10, juris, Rn. 52 ff., SG Frankfurt (Oder) Urteil vom 30.05.2012 - S 28 AS 3255/10, juris, Rn. 71 ff.).

  • SG Frankfurt/Oder, 30.05.2012 - S 28 AS 3255/10
    Auszug aus SG Aachen, 24.09.2013 - S 14 AS 130/13
    (SG Frankfurt (Oder), Urteil vom 30. Mai 2012 - S 28 AS 3255/10 -, juris).

    Der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts vom 19.10.2010 (Urteil - B 14 AS 50/10 R, juris, Rn. 34) entsprechend, greift die Kammer bei der Bestimmung eines Angemessen-heitshöchstwertes für die kalten Nebenkosten auf den (lokalen) Betriebskostenspiegel des Deutschen Mieterbundes für Nordrhein-Westfalen zurück (entsprechend bereits: SG Duisburg, Urteil vom 06.04.2011 - S 41 AS 3047/10, juris, Rn. 52 ff., SG Frankfurt (Oder) Urteil vom 30.05.2012 - S 28 AS 3255/10, juris, Rn. 71 ff.).

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 10/06 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - Beginn der

    Auszug aus SG Aachen, 24.09.2013 - S 14 AS 130/13
    In Anwendung der sog. Produkttheorie des Bundessozialgerichts müssen dabei nicht die einzelnen Faktoren (Wohnungsgröße, Wohnungsstandard - ausgedrückt durch Quadratmeterpreis) je für sich betrachtet "angemessen" sein, solange jedenfalls das Produkt aus Wohnfläche (Quadratmeterzahl) und Standard (Mietpreis je Quadratmeter) eine insgesamt angemessene Wohnungsmiete (Referenzmiete) ergibt (st. Rspr. BSG, Urteil vom 07.11.2006, 7b AS 10/06 R, juris, Rn. 24; Urteil vom 19. Februar 2009 - B 4 AS 30/08 R -, BSGE 102, 263-274).

    (vgl. diesen Gesichtspunkten: BSG, Urteil vom 07.11.2006 B 7b AS 10/06 R, juris, Rn. 24; Urteil vom 19.10.2010 - B 14 AS 50/10 R, juris, Rn. 24).

  • BSG, 19.02.2009 - B 4 AS 30/08 R

    Arbeitslosengeld II - unangemessene Unterkunftskosten - Kostensenkungsverfahren -

    Auszug aus SG Aachen, 24.09.2013 - S 14 AS 130/13
    In Anwendung der sog. Produkttheorie des Bundessozialgerichts müssen dabei nicht die einzelnen Faktoren (Wohnungsgröße, Wohnungsstandard - ausgedrückt durch Quadratmeterpreis) je für sich betrachtet "angemessen" sein, solange jedenfalls das Produkt aus Wohnfläche (Quadratmeterzahl) und Standard (Mietpreis je Quadratmeter) eine insgesamt angemessene Wohnungsmiete (Referenzmiete) ergibt (st. Rspr. BSG, Urteil vom 07.11.2006, 7b AS 10/06 R, juris, Rn. 24; Urteil vom 19. Februar 2009 - B 4 AS 30/08 R -, BSGE 102, 263-274).

    Daher sind ausgehend vom Wohnort der Hilfeempfängerinnen Vergleichsmaßstab diejenigen ausreichend großen Räume (nicht bloße Orts- oder Stadt- bzw. Kreisteile) der Wohnbebauung, die auf Grund ihrer räumlichen Nähe zueinander, ihrer Infrastruktur und insbesondere ihrer verkehrstechnischen Verbundenheit einen insgesamt betrachtet homogenen Lebens- und Wohnbereich bilden (BSG, Urteil vom 22.09.2009, B 4 AS 18/09 R; vgl. auch BSG, Urteil vom 19.02.2009, B 4 AS 30/08 R).

  • BSG, 16.04.2013 - B 14 AS 28/12 R

    Arbeitslosengeld II - Unangemessenheit der Unterkunftskosten -

    Auszug aus SG Aachen, 24.09.2013 - S 14 AS 130/13
    Zu der so ermittelten Nettokaltmiete sind noch die kalten Betriebskosten hinzuzurechnen (st. Rspr.; zuletzt: Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 16.04.2013, B 14 AS 28/12 R m.w.N.).

    Danach sind 65 qm für einen Haushalt mit zwei Haushaltsangehörigen angemessen (Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 16.04.2013, B 14 AS 28/12 R m.w.N.).

  • BSG, 22.09.2009 - B 4 AS 18/09 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungen für Kosten der Unterkunft und

    Auszug aus SG Aachen, 24.09.2013 - S 14 AS 130/13
    Ein schlüssiges Konzept muss dabei nach den strengen und differenzierten Anforderungen des Bundessozialgerichts (vgl. u. a. BSG, Urteil vom 22.09.2009 - B 4 AS 18/09 R, juris; siehe dazu kritisch Groth, SGb 2013, S. 249 ff.) folgende Voraussetzungen erfüllen:.

    Daher sind ausgehend vom Wohnort der Hilfeempfängerinnen Vergleichsmaßstab diejenigen ausreichend großen Räume (nicht bloße Orts- oder Stadt- bzw. Kreisteile) der Wohnbebauung, die auf Grund ihrer räumlichen Nähe zueinander, ihrer Infrastruktur und insbesondere ihrer verkehrstechnischen Verbundenheit einen insgesamt betrachtet homogenen Lebens- und Wohnbereich bilden (BSG, Urteil vom 22.09.2009, B 4 AS 18/09 R; vgl. auch BSG, Urteil vom 19.02.2009, B 4 AS 30/08 R).

  • BSG, 19.10.2010 - B 14 AS 2/10 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsprüfung -

    Auszug aus SG Aachen, 24.09.2013 - S 14 AS 130/13
    (vgl. u.a. Bundessozialgericht, Urteil vom 19. Oktober 2010 - B 14 AS 2/10 R, Rn 28, f., Lauterbach in: Gagel, Kommentar zum SGB II / SGB 111, 45 Ergänzungslieferung 2012, zu § 22 SGB II Rn 34).
  • BSG, 20.12.2011 - B 4 AS 19/11 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - schlüssiges Konzept

    Auszug aus SG Aachen, 24.09.2013 - S 14 AS 130/13
    Nach diesen inhaltlichen Vorgaben soll die Festlegung der Mietobergrenze auf der Grundlage eines deren Einhaltung ermöglichenden schlüssigen Konzepts erfolgen (BSG, Urteil vom 20.12.2011 - B 4 AS 19/11 R, juris).
  • BSG, 26.05.2011 - B 14 AS 132/10 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Beschränkung des Streitgegenstandes -

    Auszug aus SG Aachen, 24.09.2013 - S 14 AS 130/13
    Soweit der Beklagte in Parallelverfahren, die in der Kammer anhängig sind, die Ansicht vertritt, die Maßstäbe der o. a. BSG-Rechtsprechung aus dem Jahr 2010 wären mit späterem Urteil des Bundessozialgerichts vom 26.05.2011 - B 14 AS 132/10 R aufgegeben oder jedenfalls abgewandelt worden, kann dem nicht zugestimmt werden.
  • BSG, 16.05.2012 - B 4 AS 109/11 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der

  • SG Aachen, 05.11.2013 - S 11 AS 814/13

    Festlegung der angemessenen Wohnfläche und Mietobergrenze für den Kreis Düren

    Es steht zur Überzeugung der Kammer fest, dass der Kreis Düren als Ganzes grundsätzlich einen solchen homogenen Vergleichsraum bildet (vgl. hierzu auch schon SG Aachen Urteil vom 14.06.2013 - S 21 AS 102/13, SG Aachen, Urteil vom 16.09.2013 - S 5 AS 410/13; SG Aachen Urteil vom 24.09.2013 - S 14 AS 130/13).

    Nach Auffassung der Kammer ist es gleichwohl sowohl sinnvoll, als auch im Sinne der Rechtsprechung des Bundessozialgericht notwendig, den gesamten Kreis Düren als Vergleichsraum zu bilden, um so das Risiko einer "Ghettoisierung"? im Zuständigkeitsbereich des Beklagten zu minimieren (zur Frage einer "Ghettoisierung"? vgl. BSG Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 10/06 R = juris Rn. 24; BSG Urteil vom 19.10.2010 - B 14 AS 50/10 R = juris, Rn. 24; SG Aachen, Urteil vom 16.09.2013 - S 5 AS 410/13; SG Aachen Urteil vom 24.09.2013 - S 14 AS 130/13).

    Die so für den Kreis Düren ermittelten Nettokaltmieten genügen den Anforderungen, die das Bundessozialgericht an ein "schlüssiges Konzept" und sind daher nach Auffassung der Kammer hinreichende und geeignete Grundlage für die Bestimmung des angemessenen Quadratmeterpreises hinsichtlich der Nettokaltmiete (so auch bereits Sozialgericht Aachen Urteil vom 14.06.2013 - S 21 AS 102/13, Sozialgericht Aachen Urteil vom 24.09.2013 - S 14 AS 130/13).

    Nach Auffassung der Kammer sind diese ebenfalls nicht zu beanstanden und bilden - zusammen mit den ermittelten Nettokaltmieten - insgesamt ein schlüssiges Konzept zur Ermittlung der Angemessenheit der Kosten der Unterkunft nach § 22 SGB II (insoweit abweichend Sozialgericht Aachen, Urteil vom 24.09.2013 - S 14 AS 130/13, welches zwar die Nettokaltmiete für zutreffend ermittelt, allerdings das Konzept hinsichtlich der Nebenkosten für unvollständig erachtet).

    Diese Regelung ist nach Auffassung der Kammer nicht zu beanstanden (a.A. SG Aachen Urteil vom 24.09.2013 - S 14 AS 130/13).

  • SG Aachen, 04.11.2014 - S 14 AS 608/14

    Bemessung der Höhe der zu berücksichtigenden Kosten der Unterkunft und Heizung

    In einem weiteren Schritt wurden die konkreten Angemessenheitsgrenzen i. S. der erweiterten Produkttheorie (vgl. u. a SG Aachen, Urteil vom 24.09.2013 - S 14 AS 130/13, juris, Rn. 31 ff.; Urteil vom 10.06.2014 - S 14 AS 171/14) bestimmt.

    (SG Aachen, Urteil vom 24. September 2013 - S 14 AS 130/13, juris).

  • SG Aachen, 24.02.2015 - S 20 SO 157/14

    Bemessung der Höhe der sozialhilferechtlich berücksichtigungsfähigen Kosten der

    In einem weiteren Schritt wurden die konkreten Angemessenheitsgrenzen i. S. der erweiterten Produkttheorie (vgl. u.a. SG Aachen, Urteil vom 24.09.2013 - S 14 AS 130/13, juris, Rn. 31 ff.; Urteil vom 10.06.2014 - S 14 AS 171/14) bestimmt.
  • SG Aachen, 08.12.2015 - S 14 AS 244/15

    Bemessung der Höhe eines Anspruches eines Sozialhilfeempfängers auf Erstattung

    Im Rahmen der Ermittlung einer abstrakten Angemessenheitsgrenze für eine Bruttokaltmiete (sog. "erweiterte Produkttheorie": u. a. BSG Beschluss vom 02.04.2014 - B 4 AS 17/14 B und B 4 AS 18/14 B; LSG NRW, Urteil vom 28.11.2013 - L 7 AS 1122/13; SG Aachen, Urteil vom 24. September 2013 - S 14 AS 130/13 -, Rn. 31 ff., juris) wäre nach dem (diesbezüglich keinen Bedenken unterliegenden - vgl. SG Aachen, Urteil vom 04. November 2014 - S 14 AS 608/14 -, Rn. 33 f., juris) Ansatz des Beklagten auf der Grundlage seines "Konzepts zur Ermittlung der Bedarfe für Unterkunft in der StädteRegion Aachen" (S. 38) 1,55 EUR pro abstrakt angemessenem Quadratmeter hinzuzurechnen.
  • SG Aachen, 19.06.2015 - S 19 SO 59/14

    Übernahme von Kosten der Unterkunft und Heizung in tatsächlicher Höhe

    Dieser stellt nach Auffassung der Kammer einen homogenen Vergleichsraum im Sinne der Rechtsprechung des BSG dar (ebenso SG Aachen, Urteil vom 24.09.2013 - S 14 AS 130/13 = juris; SG Aachen, Urteil vom 05.11.2013 - S 11 AS 814/13 = juris, beide zur gleichen Problematik im Rahmen des SGB II).
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