Rechtsprechung
   SG Berlin, 02.10.2009 - S 164 SF 1112/09 E   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,16016
SG Berlin, 02.10.2009 - S 164 SF 1112/09 E (https://dejure.org/2009,16016)
SG Berlin, Entscheidung vom 02.10.2009 - S 164 SF 1112/09 E (https://dejure.org/2009,16016)
SG Berlin, Entscheidung vom 02. Oktober 2009 - S 164 SF 1112/09 E (https://dejure.org/2009,16016)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,16016) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines Rechtsanwalts gegen die Staatskasse wegen seiner Vergütung für entstandene Gebühren und Auslagen im Rahmen von Prozesskostenhilfe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.06.2008 - L 1 B 60/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit - Beschwerde - Kostenbeschluss -

    Auszug aus SG Berlin, 02.10.2009 - S 164 SF 1112/09
    Eine Beschwerde gegen diese Entscheidung ist nicht statthaft, § 178 SGG, vgl. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20.06.2008, L 1 B 60/08 SF AL; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 08.05.2009, L 8 B 190/08 SF.
  • LSG Thüringen, 16.01.2009 - L 6 B 255/08

    Gebührenfestsetzung im sozialgerichtlichen Verfahren, Anrechnung einer aufgrund

    Auszug aus SG Berlin, 02.10.2009 - S 164 SF 1112/09
    16 Soweit unter Berufung auf die ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. etwa Beschluss vom 30.04.2008, Az.: III ZB 8/08 m. w. N.) vertreten wird, dass nach dem eindeutigen Wortlaut eine entstandene Geschäftsgebühr nach Nr. 2503 VV RVG unter der Voraussetzung, dass es sich um denselben Gegenstand handelt, teilweise auf die spätere Verfahrensgebühr des gerichtlichen Verfahrens anzurechnen sei und dass der Gebührentatbestand der Nr. 2503 VV RVG weder auslegungsfähig noch auslegungsbedürftig sei (so Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 16.01.2009, Az.: L 6 B 255/08 SF, www.sozialgerichtsbarkeit.de), kann die Kammer dem nicht beitreten, denn die Entscheidung berücksichtigt nicht, dass die Gebührentatbestände der Nrn. 2401 und 3103 VV RVG "Sondergebührentatbestände" darstellen, die im sonstigen Gebührenrecht in dieser Form nicht vorkommen, wie die Kammer oben ausführlich dargelegt hat.
  • SG Aachen, 27.02.2009 - S 9 AS 42/08

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus SG Berlin, 02.10.2009 - S 164 SF 1112/09
    Von daher gelangt die Kammer zu dem Schluss, dass der Gebührentatbestand der Nr. 3103 VV RVG eine Spezialvorschrift für die Berücksichtigung der Vorbefassung eines Rechtsanwaltes in einem dem gerichtlichen Verfahren vorausgehenden Verwaltungs- oder Vorverfahren ist, wobei diese als lex spezialis der Anwendung der Anrechnungsvorschrift der Nr. 2503 Abs. 2 VV RVG vorgeht und eine kumulative Anwendung ausschließt (so auch Sozialgericht Aachen, Beschluss vom 27.02.2009, Az.: S 9 AS 42/08, www.sozialgerichtsbarkeit.de).
  • BGH, 30.04.2008 - III ZB 8/08

    Anrechnung der vorgerichtlich entstandenen Geschäftsgebühr auf die

    Auszug aus SG Berlin, 02.10.2009 - S 164 SF 1112/09
    16 Soweit unter Berufung auf die ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. etwa Beschluss vom 30.04.2008, Az.: III ZB 8/08 m. w. N.) vertreten wird, dass nach dem eindeutigen Wortlaut eine entstandene Geschäftsgebühr nach Nr. 2503 VV RVG unter der Voraussetzung, dass es sich um denselben Gegenstand handelt, teilweise auf die spätere Verfahrensgebühr des gerichtlichen Verfahrens anzurechnen sei und dass der Gebührentatbestand der Nr. 2503 VV RVG weder auslegungsfähig noch auslegungsbedürftig sei (so Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 16.01.2009, Az.: L 6 B 255/08 SF, www.sozialgerichtsbarkeit.de), kann die Kammer dem nicht beitreten, denn die Entscheidung berücksichtigt nicht, dass die Gebührentatbestände der Nrn. 2401 und 3103 VV RVG "Sondergebührentatbestände" darstellen, die im sonstigen Gebührenrecht in dieser Form nicht vorkommen, wie die Kammer oben ausführlich dargelegt hat.
  • SG Berlin, 13.02.2009 - S 164 SF 126/09

    Kostenfestsetzungsverfahren - Gebühr bei Untätigkeitsklage

    Auszug aus SG Berlin, 02.10.2009 - S 164 SF 1112/09
    Diese Entscheidung steht dem Beschluss der Kammer vom 13.02.2009 zum Verfahren S 164 SF 126/09 E nicht entgegen, denn einerseits war in dem vorgenannten Verfahren die Anrechnung nach Nr. 2503 VV RVG nicht streitgegenständlich und andererseits lag dem Kostenstreit ein Untätigkeitsklageverfahren zugrunde, bei welchem nach ständiger Rechtsprechung der Kammer hinsichtlich der Verfahrensgebühr von dem Gebührentatbestand der Nr. 3102 VV RVG auszugehen ist, nicht hingegen von dem der Nr. 3103 VV RVG, so dass schon aus diesem Grunde eine Divergenz nicht besteht.
  • SG Dresden, 27.02.2009 - S 24 SF 180/08

    Bestimmung der Vergütung eines im Wege der Prozesskostenhilfe beigeordneten

    Auszug aus SG Berlin, 02.10.2009 - S 164 SF 1112/09
    Damit lässt es sich jedoch nicht vereinbaren, wenn ausschließlich bei Ansatz von Betragsrahmengebühren und einer vorgerichtlichen Vergütung im Wege der Beratungshilfe eine doppelte Minderung der Gebühren im Gerichtsverfahren sowohl durch Anrechnung der hälftigen vorgerichtlichen Beratungshilfegebühr als auch durch einen niedrigeren Gebührenrahmen erfolgt (so mit überzeugender Begründung Beschluss des SG Dresden vom 27.02.2009, Az.: S 24 SF 180/08 R/F, www.sozialgerichtsbarkeit.de).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.03.2008 - L 1 B 21/07

    Anrechenbarkeit der Geschäftsgebühr der Nr. 2503 VV RVG im sozialgerichtlichen

    Auszug aus SG Berlin, 02.10.2009 - S 164 SF 1112/09
    Ergebnisgleich positioniert sich das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen in dem Beschluss vom 18.03.2008, Az.: L 1 B 21/07 AL, www.sozialgerichtsbarkeit.de.
  • SG Berlin, 25.01.2010 - S 165 SF 1315/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - keine Anrechnung der

    Die Kammer folgt zu dieser Rechtsfrage grundsätzlich und aus den dort genannten Gründen der Ansicht der 164. Kammer des Sozialgerichts Berlin in deren Musterbeschluss vom 2. Oktober 2009 - S 164 SF 1112/09 E - .
  • SG Stuttgart, 10.01.2011 - S 24 SF 9117/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Verfahrensgebühr:

    statt vieler nur Bay. LSG, Beschl. v. 18.01.2007 - L 15 B 224/06 AS KO, abrufbar unter www.sozialgerichtsbarkeit.de/sgb/esgb; SG Berlin, Beschl. v. 02.10.2009 - S 164 SF 1112/09 E, AGS 2010, S. 34 ff.; Hartmann , Kostengesetze, 40. Aufl. 2010, VV 3103 Rz. 1; Straßfeld , in: Jansen, SGG, 3. Aufl. 2009, § 197 Rz. 40, alle m. w. N.

    siehe nur SG Berlin, Beschl. v. 26.07.2010 - S 180 SF 1707/09 E, AGS 2010, S. 433 f.; Beschl. v. 02.10.2009 - S 164 SF 1112/09 E, AGS 2010, S. 34 ff.

  • LSG Bayern, 01.07.2011 - L 15 SF 82/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Einigungsgebühr -

    44 Unter dem Eindruck der Gesetzesänderung modifiziert der Senat seine Auffassung, die der Entscheidung vom 04.11.2010 (L 15 B 617/08 SB KO) zugrunde gelegen hat, dahingehend, dass - entsprechend der Neufassung der Nr. 2503 VV RVG - die (Beratungshilfe-) Geschäftsgebühr nicht auf die im Gerichtsverfahren angefallenen Gebühren angerechnet wird (ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16.12.2009, L 19 B 180/09 AS; Beschluss vom 04.01.2010, L 19 B 316/09 AS; Beschluss vom 29.11.2010, L 6 AS 52/10 B; Beschluss vom 24.01.2011, L 20 B 81/09 AS; SG Berlin, Beschluss vom 02.10.2009, S 164 SF 1112/09 E; Beschluss vom 25.01.2010, S 165 SF 1315/09 E).
  • SG Duisburg, 10.11.2009 - S 10 R 266/05

    Rentenversicherung

    Auch durch diese Anrechnungsvorschrift soll berücksichtigt werden, dass der Rechtsanwalt mit der Thematik im Rahmen der Beratungshilfe bereits befasst war und sich dadurch der Umfang seiner diesbezüglichen gerichtlichen Tätigkeit nicht unerheblich reduziert (SG Aachen vom 27.02.2009 S 9 AS 42/08; SG Augsburg vom 11.05.2009 S 3 SF 100/09 E; SG Berlin vom 02.10.2009 S 164 SF 1112/09 E).

    Da der gesetzgeberische Wille seinen Niederschlag in der amtlichen Anmerkung gefunden hat, bestehen keine Bedenken, den Gebührentatbestand dahingehend auszulegen, dass die in Nr. 3103 VV RVG für den Fall der Vorbefassung mit der Angelegenheit vorgesehene Gebührenreduzierung der Verfahrensgebühr im sozialgerichtlichen Verfahren die speziellere Vorschrift gegenüber der allgemeinen Regelung der Gebührenreduzierung bei Vorbefassung mit der Angelegenheit im Rahmen der Beratungshilfe nach Nr. 2503 Abs. 2 VV RVG ist (ebenso: SG Aachen vom 27.02.2009 S 9 AS 42/08; SG Augsburg vom 11.05.2009 S 3 SF 100/09 E; SG Dresden vom 27.02.2009 S 24 SF 180/08 R/F; SG Berlin vom 02.10.2009 S 164 SF 1112/09 E; andere Ansicht LSG NRW vom 01.02.2007 L 12 B 8/06 AS; Thüringer LSG vom 16.01.2009 L 6 B 255/08 SF; SG Osnabrück vom 21.07.2009 S 1 SF 84/08; SG Würzburg vom 27.07.2009 S 2 SF 17/09 E).

  • SG Fulda, 03.01.2011 - S 3 SF 43/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung -

    Diesen überzeugenden Ausführungen schließt sich die Kammer an (vgl. zu dieser kontrovers diskutierten Frage weiterhin: wie hier, gegen eine Anrechnung: SächsLSG, Beschl. 12.08.2009 - L 6 R 167/09 B KO, juris, Rn. 32 ff.; SG Augsburg, Beschl. v. 11.05.2009 - S 3 SF 100/09 E, juris, Rn. 10 ff.; SG Berlin, Beschl. v. 02.10.2009 - S 164 SF 1112/09, juris, Rn. 4 ff.; a.A. für eine Anrechnung: 1. Senat des LSG NW, Beschl. v. 29.10.2009 - L 1 B 6/09 AS, juris, Rn. 12 ff. [unter Aufgabe seiner vorher gegenteiligen Rechtsprechung, vgl. Beschl. v. 18.03.2008 - L 1 B 21/07 AL, juris, Rn. 8 ff.]; 12. Senat des LSG NW, Beschl. v. 01.02.2007 - L 12 B 8/06 AS, juris, Rn. 3 ff.; ThürLSG, Beschl. v. 26.01.2009 - L 6 B 256/08 SF, juris Rn. 14 ff.).
  • SG Lüneburg, 16.11.2010 - S 12 SF 85/10

    Geschäftsgebühr für die Beratungshilfe ist nach Nr. 2503 Abs. 2 S. 1 VV-RVG zur

    Insbesondere ist nicht erkennbar, dass die Nr. 3103 VV-RVG als lex speziales der Anwendung der Anrechnungsvorschrift der Nr. 2503 Abs. 2 VV-RVG vorgeht und eine kumulative Anwendung ausschließt (so SG Berlin, Beschl. v. 02. Oktober 2009 - S 164 SF 1112/09).
  • SG Lüneburg, 17.11.2010 - S 12 SF 85/10

    Zum Vergütungsanspruch des Rechtsanwalts in sozialgerichtlichem Klageverfahren -

    Insbesondere ist nicht erkennbar, dass die Nr. 3103 VV-RVG als lex speziales der Anwendung der Anrechnungsvorschrift der Nr. 2503 Abs. 2 VV-RVG vorgeht und eine kumulative Anwendung ausschließt (so SG Berlin, Beschl. v. 02. Oktober 2009 - S 164 SF 1112/09).
  • SG Berlin, 26.07.2010 - S 180 SF 1707/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Vergütungsfestsetzung - Sondergebührentatbestände

    Bei Nr. 3103 VV RVG handelt sich gebührenrechtlich um keinen Tatbestand einer Anrechnung, sondern um einen Sondergebührentatbestand für den Fall einer vorausgegangenen Tätigkeit des Bevollmächtigten im Verwaltungs- bzw. Widerspruchsverfahren (vgl. SG Berlin, Beschluss v. 02. Oktober 2009, S 164 SF 1112/09 E, zitiert nach juris und sozialgerichtsbarkeit.de).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht