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   SG Düsseldorf, 12.11.2010 - S 17 SO 109/09   

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https://dejure.org/2010,31482
SG Düsseldorf, 12.11.2010 - S 17 SO 109/09 (https://dejure.org/2010,31482)
SG Düsseldorf, Entscheidung vom 12.11.2010 - S 17 SO 109/09 (https://dejure.org/2010,31482)
SG Düsseldorf, Entscheidung vom 12. November 2010 - S 17 SO 109/09 (https://dejure.org/2010,31482)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Sozialhilfe

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Übernahme von Kosten für eine Urlaubsreise im Wege der Eingliederungshilfe für einen behinderten Antragsteller und Bewohner eines "Betreuten Wohnens"; Förderung des Kontakts zwischen Menschen mit und ohne Behinderung durch den Umgang mit Betreuern, anderen Hotelgästen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • VG Potsdam, 28.03.2008 - 11 K 2698/04
    Auszug aus SG Düsseldorf, 12.11.2010 - S 17 SO 109/09
    Dies habe zuletzt auch das Verwaltungsgericht Potsdam im Urteil vom 28.03.2008 (11 K 2698/04) entschieden.

    Wo solche Kontakte nicht bestehen, soll die Hilfe daraus ausgerichtet sein, sie herzustellen (auf diesen Teilhabeaspekt weist auch das Verwaltungsgericht Potsdam in seinem Urteil vom 28.03.2008, 11 K 2698/04 ausdrücklich hin).

    Es ist zwar zutreffend, dass § 58 Nr. 2 SGB IX nicht regelt und auch nicht dahingehend ausgelegt werden kann, dass nur Unternehmungen im Nahbereich gefördert werden können (siehe auch VG Potsdam, Urt. v. 28.03.2008, 11 K 2698/04).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2010 - L 9 SO 163/10

    Sozialhilfe

    Auszug aus SG Düsseldorf, 12.11.2010 - S 17 SO 109/09
    Denn abgesehen von einem Sachverhalt, der der Entscheidung des Landessozialgerichts NRW im Urteil vom 17.06.2010 (L 9 SO 163/10) zu Grunde lag und in der die angebotene Ferienfreizeit vom Programm her allein auf das Zusammensein behinderter Menschen in ihrer Gemeinschaft gerichtet war und eine Kontaktaufnahme mit nicht behinderten Menschen nicht möglich erscheinen ließ, führt jede Urlaubsreise in irgendeiner Form zum Zusammentreffen von behinderten und nicht behinderten Menschen, sei es durch die Wahl der konkreten Wohnform, bei der sowohl durch die anderen Urlaubsgäste als auch das beschäftigte Personal bereits ein Kontakt ermöglicht wird, durch die Wahl der Verkehrsmittel oder im Rahmen von Ausflügen usw. Ein einfaches Aufeinandertreffen bzw. Zusammentreffen im täglich Miteinander reicht jedoch zur Erfüllung des Eingliederungszweckes nicht aus.
  • BSG, 19.05.2022 - B 8 SO 13/20 R

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft -

    Abschließend braucht daher im derzeitigen Stand des Verfahrens nicht entschieden werden, welche Voraussetzungen im Ausnahmefall an die Übernahme von Reisekosten des behinderten Menschen zur Verwirklichung des Teilhabeziels der Förderung der Begegnung und des Umgangs mit nichtbehinderten Menschen zu stellen sind und ob eine Kreuzfahrt diesem Teilhabeziel - Kontakt zu nichtbehinderten Menschen - dienen kann (dazu LSG Mecklenburg-Vorpommern vom 17.8.2016 - L 9 SO 15/12 - RdNr 27; LSG Hamburg vom 20.11.2014 - L 4 SO 31/12 - RdNr 21; LSG Nordrhein-Westfalen vom 17.6.2010 - L 9 SO 163/10 - RdNr 34; SG Düsseldorf vom 12.11.2010 - S 17 SO 109/09 - RdNr 32; SG Stade vom 22.6.2011 - S 19 SO 60/11 ER - RdNr 11 f; Hessisches LSG vom 24.2.2016 - L 4 SO 27/14 - RdNr 74; Oberverwaltungsgericht Schleswig-Holstein vom 16.3.2005 - 2 LB 71/04 - FEVS 57, 511; OVG Lüneburg vom 23.7.2003 - 4 LB 564/02 - FEVS 55, 221; Verwaltungsgericht Potsdam vom 28.3.2008 - 11 K 2698/04; VG Göttingen vom 27.2.2002 - 2 A 2057/01) .
  • LSG Sachsen, 29.08.2019 - L 8 SO 6/18
    Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass durch den Urlaub oder die Ferienfreizeit die Folgen der Behinderung mindestens gemildert werden und der Urlaub oder die Ferienfreizeit dazu beiträgt, den Anspruchssteller in die Gesellschaft einzugliedern und hierbei insbesondere die Begegnung mit nicht behinderten Menschen zu fördern (§ 58 Nr. 1 SGB IX a. F.), wobei auch zu berücksichtigen ist, ob der behinderte Mensch nicht schon auf andere Weise in die Gesellschaft eingegliedert ist (siehe nur Landessozialgericht [LSG] Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 17.08.2016 - L 9 SO 15/15 - juris RdNr. 28; Hessisches LSG, Urteil vom 24.02.2016 - L 4 SO 27/14 - juris RdNr. 74 ff.; LSG Hamburg, Urteil vom 20.11.2014 - L 4 SO 31/12 - juris RdNr. 21; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 30.08.2012 - L 7 SO 1525/10 - Leitsatz 1; Thüringer LSG, Urteil vom 23.05.2012 - L 8 SO 640/09 - juris RdNr. 27; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.06.2010 - L 9 SO 163/10 - juris RdNr. 32; SG Düsseldorf, Urteil vom 12.11.2010 - S 17 SO 109/09 - juris RdNr. 32; Wehrhahn, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 54 RdNr. 51; Scheider, in: Schellhorn/Hohm/Scheider, SGB XII, 19. Aufl. 2015, § 54 RdNr. 65.2; Bieback, in: Grube/Wahrendorf, SGB XII, 6. Aufl. 2018, § 54 RdNr. 46).
  • LSG Hamburg, 20.11.2014 - L 4 SO 31/12

    Sog. gastweise Unterbringung im Rahmen der Eingliederungshilfe; Aufgabe der

    Zur Wahrung der Voraussetzungen des § 53 Abs. 1 Satz 1 SGB XII ist nach Auffassung des Senats allerdings zu fordern, dass durch die Ferienfreizeit die Folgen der Behinderung mindestens gemildert werden und die Freizeit dazu beiträgt, den Anspruchsteller in die Gesellschaft einzugliedern und hierbei insbesondere die Begegnung mit nicht behinderten Menschen zu fördern, wobei zu berücksichtigen ist, ob der Kläger nicht schon auf andere Weise in die Gesellschaft eingegliedert ist (so auch LSG NW, a.a.O.; SG Düsseldorf, Urt. v. 12.11.2010 - S 17 SO 109/09; Wahrendorf, in Grube/Wahrendorf, SGB XII, 4. Aufl. 2012, § 54 Rn. 32, unter Hinweis auf LSG NW, a.a.O., und LSG Thüringen, Beschl. v. 22.12.2008 - L 1 SO 619/08; ähnlich Joussen, a.a.O., § 58 Rn. 5).
  • LSG Hessen, 24.02.2016 - L 4 SO 28/14
    Insoweit müsse der Urlaubsreise bzw. Ferienfahrt ein Konzept zugrunde liegen, in dem sozialpädagogische Ziele und Zwecke enthalten seien (vgl. SG Düsseldorf, Urteil vom 12. November 2010, S 17 SO 109/09, juris Rn. 34).

    Weiter werde Bezug genommen auf die Entscheidung des SG Düsseldorf vom 12. November 2010, Az.: S 17 SO 109/09 sowie auf die Entscheidung des LSG Nordrhein-Westfalen vom 17. Juni 2010, Az.: L 9 SO 163/10.

  • LSG Hessen, 24.02.2016 - L 4 SO 27/14

    Übernahme der Kosten für eine Ferienfahrt; Ermessensentscheidung des

    Insoweit müsse der Urlaubsreise bzw. Ferienfahrt ein Konzept zugrunde liegen, in dem sozialpädagogische Ziele und Zwecke enthalten seien (vgl. SG Düsseldorf, Urteil vom 12. November 2010, S 17 SO 109/09, juris Rn. 34).
  • SG Aurich, 16.12.2015 - S 13 SO 55/12

    Streitigkeiten nach dem SGB XII - Keine Streitsachengebührenfestsetzung

    (wohl a.A. SG Düsseldorf, Urteil vom 12. November 2010 - S 17 SO 109/09 -).

    Eventuell könnte man dann sogar fordern, dass in dem Konzept der Reise im Vorfeld besondere sozialpädagogische Ziele und Zwecke enthalten sein müssten (SG Düsseldorf, Urteil vom 12. November 2010 - S 17 SO 109/09 - zitiert nach juris).

  • SG Darmstadt, 20.11.2013 - S 17 SO 183/11
    Insoweit muss der Urlaubsreise bzw. Ferienfahrt ein Konzept zugrunde liegen, in dem sozialpädagogische Ziele und Zwecke enthalten sind (vgl. SG Düsseldorf, Urteil vom 12. November 2010, S 17 SO 109/09, juris Rn. 34).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.10.2011 - L 8 SO 130/11
    Vielmehr muss bei jeder einzelnen Maßnahme die Grundvoraussetzung des § 53 Abs. 1 Satz 1 SGB XII erfüllt sein, die konkrete Ferienmaßnahme also dazu beitragen, den Betroffenen in die Gesellschaft einzugliedern und hierbei insbesondere die Begegnung mit nicht Behinderten zu fördern (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. Juni 2010 L 8 SO 163/10 ; SG Düsseldorf, Urteil vom 12. November 2010 S 17 SO 109/09 , zitiert nach juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.12.2013 - L 8 SO 388/12
    Vielmehr muss bei jeder einzelnen Maßnahme die Grundvoraussetzung des § 53 Abs. 1 Satz 1 SGB XII erfüllt sein, die konkrete Ferienmaßnahme also dazu beitragen, den Betroffenen in die Gesellschaft einzugliedern und hierbei insbesondere die Begegnung mit nicht Behinderten zu fördern (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. Juni 2010, L 9 SO 163/10, juris Rdnr. 34, SG Düsseldorf, Urteil vom 12. November 2010, S 17 SO 109/09, juris Rdnr. 32).
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