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   SG Berlin, 30.07.2010 - S 185 AS 19695/10 ER   

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https://dejure.org/2010,26227
SG Berlin, 30.07.2010 - S 185 AS 19695/10 ER (https://dejure.org/2010,26227)
SG Berlin, Entscheidung vom 30.07.2010 - S 185 AS 19695/10 ER (https://dejure.org/2010,26227)
SG Berlin, Entscheidung vom 30. Juli 2010 - S 185 AS 19695/10 ER (https://dejure.org/2010,26227)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 20 SGB 2, § 31 Abs 3 S 6 SGB 2, Art 1 GG, Art 2 GG
    Absenkung bzw Wegfall des Arbeitslosengeldes II; Entscheidung über die Bewilligung von Sachleistungen bzw. geldwerte Leistungen im Sanktionsbescheid; Ermessensreduzierung bei Gefährdung des physischen Existenzminimums

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit der vollständigen Absenkung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts aus Sanktionsgründen; Pflicht der Behörde zur Verbindung einer Absenkungsentscheidung mit der Entscheidung über die Erbringung ergänzender Sachleistungen oder geldwerter ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 16.12.2008 - L 10 B 2154/08

    Absenkung des Arbeitslosengeld II auf Leistungen für Unterkunft bei jungem

    Auszug aus SG Berlin, 30.07.2010 - S 185 AS 19695/10
    Voraussetzung für die Anordnung der aufschiebenden Wirkung durch das Gericht ist, dass bei einer Abwägung das Interesse des Antragstellers, den Vollzug des mit seinem Rechtsbehelf in der Hauptsache angegriffenen Bescheides bis zur Entscheidung in der Hauptsache auszusetzen (privates Aussetzungsinteresse), das Interesse der Allgemeinheit an der sofortigen Vollziehung des Bescheids (öffentliches Vollzugsinteresse) überwiegt (vgl. z.B. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. Dezember 2008, L 10 B 2154/08 AS ER, Rn. 3 - zit. nach juris; Beschluss vom 29. Juli 2009, L 24 KR 157/09 B ER, Rn. 19 - zit. nach juris; Beschluss vom 7. September 2009, L 24 KR 173/09 B ER, Rn. 23 - zit. nach juris).

    Dies ist vorliegend der Fall, da die in Rede stehenden Bescheide nach Auffassung der Kammer rechtswidrig sind und am Vollzug eines rechtswidrigen Bescheides kein öffentliches Interesse besteht (vgl. nur LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. Dezember 2008, a.a.O.).

  • SG Berlin, 19.08.2009 - S 26 AS 5380/09

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Sperrzeit wegen Arbeitsaufgabe - Absenkung

    Auszug aus SG Berlin, 30.07.2010 - S 185 AS 19695/10
    Damit erweist sich zugleich auch der Änderungsbescheid vom 8. Juni 2010, der den Absenkungsbescheid umsetzt und insoweit auf diesem beruht, als rechtswidrig, ohne dass es hier darauf ankommt, ob die beiden Bescheide eine sog. Bescheideinheit bilden (vgl. zu dieser Rechtsfigur unlängst Bundessozialgericht , Urteil vom 22. März 2010, B 4 AS 68/09 R, Rn. 9 - zit. nach juris; eingehend ferner SG Berlin, Gerichtsbescheid vom 19. August 2009, S 26 AS 5380/09, Rn. 17 ff. - zit. nach juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.09.2009 - L 24 KR 173/09

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung; Beitragsbescheid Kranken- und

    Auszug aus SG Berlin, 30.07.2010 - S 185 AS 19695/10
    Voraussetzung für die Anordnung der aufschiebenden Wirkung durch das Gericht ist, dass bei einer Abwägung das Interesse des Antragstellers, den Vollzug des mit seinem Rechtsbehelf in der Hauptsache angegriffenen Bescheides bis zur Entscheidung in der Hauptsache auszusetzen (privates Aussetzungsinteresse), das Interesse der Allgemeinheit an der sofortigen Vollziehung des Bescheids (öffentliches Vollzugsinteresse) überwiegt (vgl. z.B. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. Dezember 2008, L 10 B 2154/08 AS ER, Rn. 3 - zit. nach juris; Beschluss vom 29. Juli 2009, L 24 KR 157/09 B ER, Rn. 19 - zit. nach juris; Beschluss vom 7. September 2009, L 24 KR 173/09 B ER, Rn. 23 - zit. nach juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.09.2009 - L 7 B 211/09

    Bei Hartz IV-Empfängern muss auch bei Sanktionen das Existenzminimum gesichert

    Auszug aus SG Berlin, 30.07.2010 - S 185 AS 19695/10
    18 Der auf der Rechtsfolgenseite des § 31 Abs. 3 Satz 6 SGB II eingeräumte Ermessensspielraum kann sich jedoch im Lichte der Grundrechte des Hilfebedürftigen aus Art. 1 Abs. 1 und Art. 2 Abs. 2 Satz 1 Grundgesetz (GG) zugunsten des Hilfebedürftigen verdichten in Fällen, in denen durch die Absenkung der Leistungen das physische Existenzminimum nicht mehr gesichert ist (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, a.a.O.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 9. September 2009, L 7 B 211/09 AS ER, Rn. 15 - zit. nach juris; SG Berlin, a.a.O., Rn. 30; SG Kassel, Beschluss vom 21. Januar 2010, S 6 AS 373/09 ER, Rn. 43 - zit. nach juris).
  • BSG, 22.03.2010 - B 4 AS 68/09 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Arbeitgeberkündigung wegen

    Auszug aus SG Berlin, 30.07.2010 - S 185 AS 19695/10
    Damit erweist sich zugleich auch der Änderungsbescheid vom 8. Juni 2010, der den Absenkungsbescheid umsetzt und insoweit auf diesem beruht, als rechtswidrig, ohne dass es hier darauf ankommt, ob die beiden Bescheide eine sog. Bescheideinheit bilden (vgl. zu dieser Rechtsfigur unlängst Bundessozialgericht , Urteil vom 22. März 2010, B 4 AS 68/09 R, Rn. 9 - zit. nach juris; eingehend ferner SG Berlin, Gerichtsbescheid vom 19. August 2009, S 26 AS 5380/09, Rn. 17 ff. - zit. nach juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 29.07.2009 - L 24 KR 157/09

    Aufschiebende Wirkung; Verjährung von Ansprüchen auf Beiträge

    Auszug aus SG Berlin, 30.07.2010 - S 185 AS 19695/10
    Voraussetzung für die Anordnung der aufschiebenden Wirkung durch das Gericht ist, dass bei einer Abwägung das Interesse des Antragstellers, den Vollzug des mit seinem Rechtsbehelf in der Hauptsache angegriffenen Bescheides bis zur Entscheidung in der Hauptsache auszusetzen (privates Aussetzungsinteresse), das Interesse der Allgemeinheit an der sofortigen Vollziehung des Bescheids (öffentliches Vollzugsinteresse) überwiegt (vgl. z.B. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. Dezember 2008, L 10 B 2154/08 AS ER, Rn. 3 - zit. nach juris; Beschluss vom 29. Juli 2009, L 24 KR 157/09 B ER, Rn. 19 - zit. nach juris; Beschluss vom 7. September 2009, L 24 KR 173/09 B ER, Rn. 23 - zit. nach juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.09.2009 - L 20 AS 1061/09

    Unselbständiger Folgenbeseitigungsanspruch; Nichtauszahlung bereits bewilligter

    Auszug aus SG Berlin, 30.07.2010 - S 185 AS 19695/10
    Nur in Ausnahmefällen, wenn es zur Gewährung effektiven Rechtsschutzes erforderlich ist, kann ein Wiederherstellungsanspruch bestehen, der im Wege der Aufhebung der Vollziehung durchgesetzt wird (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. Juli 2009, L 29 AS 375/09 B ER, Rn. 15 - zit. nach juris; Beschluss vom 24. September 2009, L 20 AS 1061/09 B ER, Rn. 4 - zit. nach juris).
  • SG Kassel, 21.01.2010 - S 6 AS 373/09

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Sanktionsentscheidung - Entscheidung über

    Auszug aus SG Berlin, 30.07.2010 - S 185 AS 19695/10
    18 Der auf der Rechtsfolgenseite des § 31 Abs. 3 Satz 6 SGB II eingeräumte Ermessensspielraum kann sich jedoch im Lichte der Grundrechte des Hilfebedürftigen aus Art. 1 Abs. 1 und Art. 2 Abs. 2 Satz 1 Grundgesetz (GG) zugunsten des Hilfebedürftigen verdichten in Fällen, in denen durch die Absenkung der Leistungen das physische Existenzminimum nicht mehr gesichert ist (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, a.a.O.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 9. September 2009, L 7 B 211/09 AS ER, Rn. 15 - zit. nach juris; SG Berlin, a.a.O., Rn. 30; SG Kassel, Beschluss vom 21. Januar 2010, S 6 AS 373/09 ER, Rn. 43 - zit. nach juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.04.2010 - L 13 AS 100/10

    Gewährung von Regelleistungen nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II);

    Auszug aus SG Berlin, 30.07.2010 - S 185 AS 19695/10
    Denn jedenfalls folgt aus der gebotenen verfassungskonformen Auslegung des § 31 Abs. 3 Satz 6 SGB II eine Reduzierung des Ermessens der Leistungsträgers dergestalt, dass er in Fällen einer Gefährdung des physischen Existenzminimums infolge der Sanktionsentscheidung mit dieser zeitgleich auch darüber entscheiden muss, ob im konkreten Fall ergänzende Sachleistungen oder geldwerte Leistungen zu erbringen sind (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, a.a.O., Rn. 10 f.; für junge Hilfebedürftige unlängst auch LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 21. April 2010, L 13 AS 100/10 B ER, Rn. 7 - zit. nach juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.07.2009 - L 29 AS 375/09

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung; Eilbedürftigkeit; Rückgängigmachung bereits

    Auszug aus SG Berlin, 30.07.2010 - S 185 AS 19695/10
    Nur in Ausnahmefällen, wenn es zur Gewährung effektiven Rechtsschutzes erforderlich ist, kann ein Wiederherstellungsanspruch bestehen, der im Wege der Aufhebung der Vollziehung durchgesetzt wird (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. Juli 2009, L 29 AS 375/09 B ER, Rn. 15 - zit. nach juris; Beschluss vom 24. September 2009, L 20 AS 1061/09 B ER, Rn. 4 - zit. nach juris).
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