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   SG Leipzig, 19.02.2007 - S 19 AS 392/06   

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https://dejure.org/2007,23286
SG Leipzig, 19.02.2007 - S 19 AS 392/06 (https://dejure.org/2007,23286)
SG Leipzig, Entscheidung vom 19.02.2007 - S 19 AS 392/06 (https://dejure.org/2007,23286)
SG Leipzig, Entscheidung vom 19. Februar 2007 - S 19 AS 392/06 (https://dejure.org/2007,23286)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit eines Ausschlusses jeglichen Rechtschutzes gegen eine Eingliederungsvereinbarung aufgrund ihrer rechtlichen Einordnung als öffentlich-rechtlicher Vertrag; Rechtmäßigkeit einer Eingliederungsvereinbarung trotz ihrer fehlenden vorherigen gemeinsam beratenen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Zulässigkeit von Eingliederungsvereinbarungen, gerichtliche Kontrolle

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • LSG Hessen, 29.09.2006 - L 9 AS 179/06

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Nichterfüllung von Pflichten aus der

    Auszug aus SG Leipzig, 19.02.2007 - S 19 AS 392/06
    Rechtsgrundlage hierfür sind die §§ 2 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 Satz 1 SGB II. Die geforderte Anzahl der Bewerbungen ist jedenfalls verhältnismäßig, vgl. zur Rechtmäßigkeit von 10 Bewerbungen pro Monat Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 29. September 2006 - L 9 AS 179/06 ER (Rn 8).
  • BSG, 07.09.2006 - B 4 RA 43/05 R

    Besonders schwerer Fehler eines Verwaltungsaktes - Fehlen einer gültigen und

    Auszug aus SG Leipzig, 19.02.2007 - S 19 AS 392/06
    Denn für beide gilt der sog. Vorbehalt des Gesetzes, vgl. § 31 SGB Erstes Buch (I) und hierzu zB BSG, Urteil vom 7. September 2006 - B 4 RA 43/05 R (Rn 19, 21, 26).
  • BVerfG, 22.01.1959 - 1 BvR 154/55

    Armenrecht

    Auszug aus SG Leipzig, 19.02.2007 - S 19 AS 392/06
    Sie hat weiterhin den Schutzgedanken des Sozialgerichtsgesetzes offenkundig verkannt oder nicht verinnerlicht, vgl. hierzu zB Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschluss vom 22. Januar 1959 - 1 BvR 154/55: "Vor allem muß aber das Verfahren der Sozialgerichtsbarkeit im Zusammenhang mit dem materiellen Recht der Daseinsvorsorge gesehen werden, dem es dient.
  • SG Berlin, 12.05.2006 - S 37 AS 11713/05

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsvereinbarung - Ersetzung durch

    Auszug aus SG Leipzig, 19.02.2007 - S 19 AS 392/06
    Denn der Kläger konnte nicht auf gerichtlichen Rechtsschutz gegen Sanktionsentscheidungen der Beklagten aufgrund tatsächlicher oder vermeintlicher mangelnder "Erfüllung" der "in der Eingliederungsvereinbarung festgelegte(n) Pflichten" (vgl. § 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1b SGB II) verwiesen werden, soweit "ein berechtigtes Interesse an der baldigen Feststellung" besteht, (im Ergebnis) ebenso zB Sozialgericht (SG) Berlin, Urteil vom 12. Mai 2006 - S 37 AS 11713/05 (Rn 14) und Lehmann-Franßen, Unangemessene Eigenbemühungen und die Nichtigkeit der Eingliederungsvereinbarung nach § 15 SGB II, NZS 10/2005, 519, 523. Eine andere Auffassung hierzu wäre wiederum u.a. mit dem Grundrecht auf effektiven Rechtsschutz (Art. 19 Abs. 4 GG) nicht vereinbar, vgl. zu entsprechenden Erfordernissen weiterhin zB BVerfG, Beschluss vom 14. August 2006 - 1 BvR 2089/05.
  • BVerfG, 27.02.2007 - 1 BvR 538/06

    Informantenschutz

    Auszug aus SG Leipzig, 19.02.2007 - S 19 AS 392/06
    Der Bedeutung dieses Rechts entsprechend, das zu den Fundamenten unserer sozialen Ordnung gehört, ist auch das seiner Durchsetzung dienende Recht - obwohl als Streitverfahren ausgebildet - vom Gesetzgeber in seiner gesamten Anlage von vornherein als Schutzrecht gedacht und gestaltet." Gleiches gilt für die Gewährleistung eines effektiven Rechtsschutzes "im Sinne eines Anspruchs auf eine wirksame gerichtliche Kontrolle" nach Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG, vgl. hierzu aus jüngerer Zeit zB BVerfG, Urteil vom 27. Februar 2007 - 1 BvR 538/06 (u.a.) mwN.
  • BVerfG, 14.08.2006 - 1 BvR 2089/05

    Effektiver Rechtsschutz im Verfahren gem § 80 Abs 5 VwGO - Verweigerung von

    Auszug aus SG Leipzig, 19.02.2007 - S 19 AS 392/06
    Denn der Kläger konnte nicht auf gerichtlichen Rechtsschutz gegen Sanktionsentscheidungen der Beklagten aufgrund tatsächlicher oder vermeintlicher mangelnder "Erfüllung" der "in der Eingliederungsvereinbarung festgelegte(n) Pflichten" (vgl. § 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1b SGB II) verwiesen werden, soweit "ein berechtigtes Interesse an der baldigen Feststellung" besteht, (im Ergebnis) ebenso zB Sozialgericht (SG) Berlin, Urteil vom 12. Mai 2006 - S 37 AS 11713/05 (Rn 14) und Lehmann-Franßen, Unangemessene Eigenbemühungen und die Nichtigkeit der Eingliederungsvereinbarung nach § 15 SGB II, NZS 10/2005, 519, 523. Eine andere Auffassung hierzu wäre wiederum u.a. mit dem Grundrecht auf effektiven Rechtsschutz (Art. 19 Abs. 4 GG) nicht vereinbar, vgl. zu entsprechenden Erfordernissen weiterhin zB BVerfG, Beschluss vom 14. August 2006 - 1 BvR 2089/05.
  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 6/06 R

    Arbeitslosengeld II - Staffelung bzw Höhe der Regelleistung - allein stehende

    Auszug aus SG Leipzig, 19.02.2007 - S 19 AS 392/06
    Denn der Kläger ist erwerbsfähiger Hilfebedürftiger im Sinne des § 7 Abs. 1 Satz 1 SGB II und die Beklagte eine zur einheitlichen Wahrnehmung der Aufgaben der Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende (§ 6 Abs. 1 Satz 1 SGB II) errichtete Arbeitsgemeinschaft (§ 44b Abs. 1 Satz 1 SGB II), vgl. zu dieser Organisationsform zB BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 6/06 R (Rn 13f).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 10.02.2014 - L 5 AS 997/13

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen einen Eingliederungsverwaltungsakt

    ergibt, d.h. dass ein solches zwingende Voraussetzung für den Abschluss einer Eingliederungsvereinbarung ist (so aber: Fuchsloch in Gagel, Grundsicherung und Arbeitsförderung, § 15 SGB II RdNr. 30; SG L., Urteil vom 19. Februar 2007, S 19 AS 392/06, - zitiert nach juris), lässt sich den gesetzlichen Regelungen und auch den Gesetzesmaterialien nicht entnehmen.
  • LSG Baden-Württemberg, 26.05.2009 - L 12 AS 5622/08
    Ob die Begründung einer derartigen eigenständigen Verpflichtung mit der Möglichkeit einer Sanktion bei Verletzung dieser Pflicht neben der gesetzlichen Regelung als anspruchsbegründende Voraussetzung zulässig ist (vgl. Spellbrink in Eicher/Spellbrink, a.a.O., § 15 Rdnr. 28; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Februar 2008 - L 25 AS 522/06 - SG Leipzig, Urteil vom 19. Februar 2007 - S 19 AS 392/06 - (beide juris)), kann vorliegend dahin stehen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.02.2011 - L 9 AS 381/10
    Denn andernfalls würde er sich im Fall einer Sanktion gem. § 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 lit. b SGB II wegen einer Verletzung einer im Verwaltungsakt aufgegebenen Verpflichtung unter Umständen dem Einwand aussetzen, mangels Anfechtung des Verwaltungsakts könne die Rechtmäßigkeit der Verpflichtung nicht mehr überprüft werden (vgl. BSG, Urteil vom 22.09.2009 - B 4 AS 13/09 R; SG Berlin, Urteil vom 12.05.2006 - S 37 AS 11713/05; SG Leipzig, Urteil vom 19.02.2007 - S 19 AS 392/06).
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