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   SG Berlin, 23.03.2015 - S 197 AS 355/12   

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SG Berlin, 23.03.2015 - S 197 AS 355/12 (https://dejure.org/2015,5711)
SG Berlin, Entscheidung vom 23.03.2015 - S 197 AS 355/12 (https://dejure.org/2015,5711)
SG Berlin, Entscheidung vom 23. März 2015 - S 197 AS 355/12 (https://dejure.org/2015,5711)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 9 SGB 2, § 11 Abs 1 S 1 SGB 2, § 11 Abs 2 S 1 SGB 2, § 11 Abs 2 S 3 SGB 2, § 11 Abs 3 S 1 SGB 2
    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung und -berechnung - Einkommensschwankungen - vorläufige Leistungsbewilligung - monatliches Durchschnittseinkommen - Berücksichtigung des tatsächlichen Einkommens bei der endgültigen Entscheidung - Absetzbeträge ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung von Kosten der Unterkunft und Heizung bei der Gewährung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (43)

  • BSG, 18.06.2008 - B 14 AS 55/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Kindergeld -

    Auszug aus SG Berlin, 23.03.2015 - S 197 AS 355/12
    Denn jedenfalls sind die dafür in den o.g. Monaten gezahlten Beiträge bereits von der Versicherungspauschale erfasst, da § 6 Abs. 1 Nr. 1 Alg II-V die Angemessenheit der Beitragshöhe für private Versicherungen grundsätzlich in ermächtigungskonformer und verfassungsgemäßer Weise auf 30, 00 ? begrenzt (BSG, Urteil vom 18.06.2008 - B 14 AS 55/07 R -, juris Rn. 37; Urteil vom 07.11.2006, a.a.O.; Geiger, in: Münder, Sozialgesetzbuch II, 5. Aufl. 2013, § 11b Rn. 6).

    Sie kann deshalb nicht auch für die in § 6 Abs. 1 Nr. 1 Alg II-V i.V.m. § 11b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB II geregelten Versicherungsbeiträge gelten (im Ergebnis ebenso BSG, Urteil vom 25.06.2008 - B 11b AS 45/06 R -, juris Rn. 44; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 18.07.2006 - L 8 AS 9/05 -, juris Rn. 58; Geiger, a.a.O.; Mecke, in: Eicher/, a.a.O., § 13 Rn. 85; Striebinger, in: Gagel, a.a.O., § 11b SGB II Rn. 15; a.A. BSG, Urteil vom 18.06.2008, a.a.O., Rn. 32 zu § 3 Alg II-V in der bis 30.09.2005 gültigen Fassung, obwohl seinerzeit die Nachweismöglichkeit ebenfalls auf höhere "notwendige Ausgaben" i.S.v. § 11 Abs. 2 Nr. 5 SGB II a.F. beschränkt war).

    Nach Anrechnung der jeweils gemäß § 9 Abs. 2 Satz 1 und 2 SGB II zu berücksichtigenden Einkommen, wobei das Kindergeld gemäß § 11 Abs. 1 Satz 3 und 4 SGB II jeweils nur den Klägern zu 3. und 4. als Einkommen zuzurechnen ist, und nach Maßgabe der gemäß § 9 Abs. 2 Satz 3 SGB II anzuwendenden horizontalen Bedarfsanteilsmethode (vgl. dazu BSG, Urteil vom 18.06.2008 - B 14 AS 55/07 R -, juris Rn. 23, 25, 34; Urteil vom 13.05.2009 - B 4 AS 39/08 R -, juris Rn. 17; Urteil vom 18.01.2011 - B 4 AS 90/10 R -, juris Rn. 19; Mecke, in: Eicher/, a.a.O., § 9 Rn. 29 ff.) ergäben sich im November 2011 bei Anrechnung nur des laufenden Einkommens folgende Leistungsansprüche:.

    Zum verwertbaren Vermögen der Kläger zu 3. und 4, das diese aufgrund der "Einbahnstraßenregelung" in § 9 Abs. 2 Satz 2 SGB II nur zur Sicherung ihres jeweils eigenen Lebensunterhalts, nicht aber für die restlichen Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft einsetzen müssen (vgl. dazu BSG, Urteil vom 18.06.2008 - B 14 AS 55/07 R -, juris Rn. 24 f.; Mecke, in: Eicher/, a.a.O., § 9 Rn. 31; Schoch, in: Münder, a.a.O., § 9 Rn. 19), gehören die jeweiligen Kontoguthaben in Höhe von jeweils insgesamt 1.611,75 ?.

    Zum anderen weicht das hiesige Urteil hinsichtlich der Ermittlung von Absetzbeträgen für Versicherungen auch vom - insoweit allerdings nicht näher begründeten - Ergebnis zweier Entscheidungen des Bundessozialgerichts ab (BSG, Urteil vom 31.10.2007 - B 14/11b AS 7/07 R -, juris Rn. 20; Urteil vom 18.06.2008 - B 14 AS 55/07 R -, juris Rn. 32; ausführlich dazu unter Ziffer II. 2. b. aa. ii. [2]).

  • BSG, 06.09.2007 - B 14/7b AS 66/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - Angemessenheit

    Auszug aus SG Berlin, 23.03.2015 - S 197 AS 355/12
    Von diesem Vermögen abzusetzen sind zunächst die Freibeträge der volljährigen Hilfebedürftigen gemäß § 12 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 SGB II sowie die Anschaffungsfreibeträge aller Leistungsberechtigten gemäß § 12 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 SGB II. Diese Beträge können addiert werden (vgl. BSG, Urteil vom 13.05.2009 - B 4 AS 58/08 R -, juris Rn. 18; Urteil vom 06.09.2007 - B 14/7b AS 66/06 R -, juris Rn. 11), was zu folgendem Gesamtfreibetrag führt:.

    Mit Vollendung des 29. Lebensjahrs der Klägerin zu 2. am ...2012 erhöhte sich ihr Grundfreibetrag um weitere 150, 00 ? auf 4.350,00 ?, so dass die Gesamtsumme der zu berücksichtigenden Freibeträge ab Januar 2012 (vgl. dazu BSG, Urteil vom 06.09.2007 - B 14/7b AS 66/06 R -, juris Rn. 11; Mecke, in: Eicher/, a.a.O., § 12 Rn. 56) 11.400,00 ? betrug.

    Angesichts dessen hat es das Bundessozialgericht beispielsweise als zweifelhaft angesehen, ob ein Verlust von 18, 5 % - bei rein isolierter Betrachtung des Verhältnisses von eingezahlten Beträgen und Rückkaufswert - noch im Bereich der Wirtschaftlichkeit liegt (vgl. BSG, Urteil vom 06.09.2007 - B 14/7b AS 66/06 R -, juris Rn. 23).

  • BSG, 20.02.2014 - B 14 AS 10/13 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus SG Berlin, 23.03.2015 - S 197 AS 355/12
    Er ergibt sich bei einem Lebensversicherungsvertrag aus den eingezahlten Beiträgen und der Verkehrswert aus dem Rückkaufswert der Versicherung (BSG, Urteil vom 20.02.2014 - B 14 AS 10/13 R -, juris Rn. 36; Urteil vom 15.04.2008 - B 14/7b AS 6/07 R -, juris Rn. 20).

    Welche Verlustgrenze stets zur offensichtlichen Unwirtschaftlichkeit führt, ist in der Rechtsprechung nicht abschließend geklärt (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, a.a.O., Rn. 39 m.w.N.) und dürfte abstrakt auch gar nicht möglich sein (BSG, Urteil vom 20.02.2014 - B 14 AS 10/13 R -, juris Rn. 42).

    Bei einer Verlustquote von 26, 9 % und mehr ist es dagegen von offensichtlicher Unwirtschaftlichkeit ausgegangen (vgl. BSG, Urteil vom 20.02.2014 - B 14 AS 10/13 R -, juris Rn. 37; Urteil vom 15.04.2008 - B 14/7b AS 6/07 R -, juris Rn. 20).

  • BSG, 15.04.2008 - B 14/7b AS 6/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus SG Berlin, 23.03.2015 - S 197 AS 355/12
    Er ergibt sich bei einem Lebensversicherungsvertrag aus den eingezahlten Beiträgen und der Verkehrswert aus dem Rückkaufswert der Versicherung (BSG, Urteil vom 20.02.2014 - B 14 AS 10/13 R -, juris Rn. 36; Urteil vom 15.04.2008 - B 14/7b AS 6/07 R -, juris Rn. 20).

    Bei einer Verlustquote von 26, 9 % und mehr ist es dagegen von offensichtlicher Unwirtschaftlichkeit ausgegangen (vgl. BSG, Urteil vom 20.02.2014 - B 14 AS 10/13 R -, juris Rn. 37; Urteil vom 15.04.2008 - B 14/7b AS 6/07 R -, juris Rn. 20).

  • BSG, 30.09.2008 - B 4 AS 29/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Steuererstattung

    Auszug aus SG Berlin, 23.03.2015 - S 197 AS 355/12
    Der vorgenannte Verteilzeitraum ist schließlich auch dann maßgeblich, wenn er über den laufenden Bewilligungszeitraum i.S.v. § 41 Abs. 1 Satz 4 SGB II hinausgeht (BSG, Urteil vom 30.09.2008 - B 4 AS 29/07 R -, juris Rn. 11; Geiger, in: Münder, a.a.O., § 11 Rn. 41).

    Das hat zur Folge, dass eine Berücksichtigung der Teilbeträge im Februar 2012 nicht mehr erfolgen kann, denn der Verteilzeitraum des § 11 Abs. 3 Satz 3 SGB II wird unterbrochen, wenn die Hilfebedürftigkeit - ohne Berücksichtigung der einmaligen Einnahme - für mindestens einen Monat entfällt (BSG, Urteil vom 30.09.2008 - B 4 AS 29/07 R -, juris Rn. 11; Geiger, in: Münder, a.a.O., § 11 Rn. 42).

  • BSG, 31.10.2007 - B 14/11b AS 7/07 R

    Arbeitslosengeld II - Akzessorietät des befristeten Zuschlags nach

    Auszug aus SG Berlin, 23.03.2015 - S 197 AS 355/12
    Wie diese Regelung zu einer gleichmäßigen Verteilung von Versicherungsbeiträgen auf das ganze Jahr führen können soll, selbst wenn sie nur in einem Monat zu zahlen sind (so LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.06.2014 - L 2 AS 275/14 B, L 2 AS 446/14 NZB -, juris Rn. 6 f. m.w.N.; im Ergebnis auch BSG, Urteil vom 31.10.2007 - B 14/11b AS 7/07 R -, juris Rn. 20; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 03.12.2009 - L 13/6 AS 8/06 -, juris Rn. 48), erschließt sich der Kammer nicht.

    Zum anderen weicht das hiesige Urteil hinsichtlich der Ermittlung von Absetzbeträgen für Versicherungen auch vom - insoweit allerdings nicht näher begründeten - Ergebnis zweier Entscheidungen des Bundessozialgerichts ab (BSG, Urteil vom 31.10.2007 - B 14/11b AS 7/07 R -, juris Rn. 20; Urteil vom 18.06.2008 - B 14 AS 55/07 R -, juris Rn. 32; ausführlich dazu unter Ziffer II. 2. b. aa. ii. [2]).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.06.2014 - L 2 AS 275/14
    Auszug aus SG Berlin, 23.03.2015 - S 197 AS 355/12
    Wie diese Regelung zu einer gleichmäßigen Verteilung von Versicherungsbeiträgen auf das ganze Jahr führen können soll, selbst wenn sie nur in einem Monat zu zahlen sind (so LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.06.2014 - L 2 AS 275/14 B, L 2 AS 446/14 NZB -, juris Rn. 6 f. m.w.N.; im Ergebnis auch BSG, Urteil vom 31.10.2007 - B 14/11b AS 7/07 R -, juris Rn. 20; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 03.12.2009 - L 13/6 AS 8/06 -, juris Rn. 48), erschließt sich der Kammer nicht.

    Die Berücksichtigung der Versicherungspauschale führt deshalb mit Blick auf die Kfz-Haftpflichtversicherung auch nicht zu einer ungerechtfertigten doppelten Absetzung von Versicherungsbeiträgen (a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.06.2014 - L 2 AS 275/14 B, L 2 AS 446/14 NZB -, juris Rn. 6).

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - unangemessene

    Auszug aus SG Berlin, 23.03.2015 - S 197 AS 355/12
    Die gesetzlich vorgeschriebene Kfz-Haftpflichtversicherung gehört nicht zu den Versicherungen, deren Beiträge von der Pauschale des § 6 Abs. 1 Nr. 1 Alg II-V erfasst werden sollen, denn diese bezieht sich nur auf die zweite Variante der nach Grund und Höhe angemessenen Versicherungen (BSG, Urteil vom 19.09.2008 - B 14/7b AS 10/07 R -, juris Rn. 24; Urteil vom 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R -, juris Rn. 26).

    Denn jedenfalls sind die dafür in den o.g. Monaten gezahlten Beiträge bereits von der Versicherungspauschale erfasst, da § 6 Abs. 1 Nr. 1 Alg II-V die Angemessenheit der Beitragshöhe für private Versicherungen grundsätzlich in ermächtigungskonformer und verfassungsgemäßer Weise auf 30, 00 ? begrenzt (BSG, Urteil vom 18.06.2008 - B 14 AS 55/07 R -, juris Rn. 37; Urteil vom 07.11.2006, a.a.O.; Geiger, in: Münder, Sozialgesetzbuch II, 5. Aufl. 2013, § 11b Rn. 6).

  • BSG, 05.06.2014 - B 4 AS 49/13 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Zufluss von

    Auszug aus SG Berlin, 23.03.2015 - S 197 AS 355/12
    Eine Abweichungsmöglichkeit ergibt sich insbesondere nicht aus der Regelung des § 6 Abs. 1 Nr. 1 Alg II-V, wonach ein pauschaler Betrag von monatlich 30, 00 ? für Versicherungen abgesetzt werden kann, ohne dass es hierfür eines konkreten Nachweises oder überhaupt einer tatsächlichen Beitragszahlung bedarf (vgl. zu Letzterem BSG, Urteil vom 05.06.2014 - B 4 AS 49/13 R -, juris Rn. 19 m.w.N. aus seiner insoweit ständigen Rechtsprechung).

    Dies gilt insbesondere für die Versicherungspauschale nach § 11b Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 SGB II i.V.m. § 6 Abs. 1 Nr. 1 Alg II-V, die vom Einkommen Leistungsberechtigter insgesamt nur einmal abzusetzen ist (vgl. BSG, Urteil vom 05.06.2014 - B 4 AS 49/13 R -, juris Rn. 20).

  • BSG, 15.04.2008 - B 14/7b AS 58/06 R

    Arbeitslosengeld II - fehlende Hilfebedürftigkeit des Ehegatten wegen

    Auszug aus SG Berlin, 23.03.2015 - S 197 AS 355/12
    Die genannten Wohnkosten sind nach dem Kopfzahlprinzip zu gleichen Teilen auf alle Kläger aufzuteilen (ebenfalls ständige Rechtsprechung, vgl. BSG, Urteil vom 15. April 2008 - B 14/7b AS 58/06 R -, juris Rn. 33 m.w.N.), woraus gerundete Bedarfe von zwei Mal jeweils 195, 69 ? und zwei Mal jeweils 195, 68 ? resultieren.

    Da auch einmalige Ausgaben für Unterkunft und Heizung als einmaliger Bedarf im Fälligkeitsmonat zählen und nicht auf den Zeitraum zu verteilen sind, auf den sich die Ausgabe nach ihrem Zweck bezieht (vgl. BSG, Beschluss vom 16.05.2007 - B 7b AS 40/06 R -, juris Rn. 9 ff. [einmalige Anschaffung von Heizöl]; Urteil vom 15.04.2008 - B 14/7b AS 58/06 R -, juris Rn. 36 [Einmalzahlung der Jahresgebühr für Abfallentsorgung]; Urteil vom 22.03.2010 - B 4 AS 62/09 R -, juris Rn. 13 m.w.N. [einmaliger Nachforderungsbetrag aus einer Betriebskostenabrechnung]; Urteil vom 24.02.2011 - B 14 AS 61/10 R -, juris Rn. 14 [einmalige Kanalanschlusskosten]), ist angesichts des o.g. Monatsprinzips nicht ersichtlich, weshalb für einmalige Ausgaben, die nach § 11b Abs. 1 SGB II absetzbar sind, etwas anderes gelten soll.

  • BSG, 21.12.2009 - B 14 AS 46/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung -

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.09.2012 - L 7 AS 348/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 18.07.2006 - L 8 AS 9/05
  • BSG, 15.04.2008 - B 14/7b AS 68/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung -

  • LSG Baden-Württemberg, 27.02.2014 - L 12 AS 4836/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Absetzbeträge -

  • BSG, 13.05.2009 - B 4 AS 58/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - Freibetrag für

  • BSG, 27.09.2011 - B 4 AS 180/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Krankengeld -

  • BSG, 24.02.2011 - B 14 AS 61/10 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Neben- bzw Betriebskosten für das

  • BSG, 19.06.2012 - B 4 AS 163/11 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung -

  • BSG, 25.06.2008 - B 11b AS 45/06 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Streitgegenstand - Arbeitslosengeld II -

  • BSG, 27.01.1977 - 7 RAr 17/76

    Ablehnung der Förderung von Bildungswilligen mit der Begründung des

  • BSG, 22.03.2010 - B 4 AS 62/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Betriebs- und

  • LSG Baden-Württemberg, 25.09.2012 - L 13 AS 3794/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Absetzbeträge -

  • BSG, 23.05.2012 - B 14 AS 100/11 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - Münzsammlung -

  • BSG, 23.08.2012 - B 4 AS 169/11 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Anwendung von Verfahrensvorschriften -

  • BSG, 10.07.2003 - B 11 AL 71/02 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeitsprüfung - Einkommensanrechnung -

  • BSG, 09.11.2010 - B 4 AS 7/10 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Unzulässigkeit der Pauschalierung

  • BSG, 16.05.2007 - B 7b AS 40/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - einmalige Kosten für Heizmaterial

  • BSG, 19.09.2008 - B 14/7b AS 10/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarfsgemeinschaft - Berücksichtigung des

  • BSG, 18.01.2011 - B 4 AS 90/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung -

  • BSG, 13.05.2009 - B 4 AS 39/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Zurechnung des

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.12.2009 - L 13/6 AS 8/06

    Absetzbarkeit; Absetzbetrag; Absetzung; Abzug; abzusetzender Betrag;

  • BSG, 10.05.2011 - B 4 AS 139/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Bestimmung der

  • BSG, 03.12.1997 - 6 RKa 21/97

    Gesetzliche Budgetierung der Gesamtvergütungen im Rahmen der Honorarverteilung

  • SG Halle, 03.12.2014 - S 24 AS 846/13

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - laufende

  • SG Nordhausen, 12.09.2013 - S 22 AS 7699/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung und -berechnung

  • BSG, 27.02.2008 - B 14/7b AS 70/06 R

    Arbeitslosengeld II - unangemessene Unterkunftskosten - Anforderungen an den

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 31.10.2012 - L 12 AS 691/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • LSG Sachsen, 28.08.2014 - L 3 AS 640/14
  • BSG, 22.03.2012 - B 4 AS 139/11 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Guthaben aus

  • BVerfG, 23.07.2014 - 1 BvL 10/12

    Sozialrechtliche Regelbedarfsleistungen derzeit noch verfassungsgemäß

  • LSG Sachsen-Anhalt, 30.01.2013 - L 5 AS 487/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Kindergeld für

  • BSG, 16.05.2012 - B 4 AS 132/11 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Aufhebung eines Verwaltungsakts mit

  • LSG Sachsen, 20.09.2016 - L 7 AS 155/15

    Abnutzung; Ausgaben; Bewilligungszeitraum; Durchschnittseinkommen;

    Soweit vor Inkrafttreten des § 41a Abs. 4 SGB II (in der seit 01.08.2016 geltenden Fassung des Neunten Gesetzes zur Änderung des SGB II - Rechtsvereinfachung - vom 26.07.2016, BGBl. I S. 1824) in der Rechtsprechung der Sozialgerichte umstritten war, ob das geltende Recht die Bildung von Durchschnittseinkommen bei der endgültigen Bewilligung von Leistungen an Aufstocker, die in monatlich unterschiedlicher Höhe Arbeitsentgelt aus einer abhängigen Beschäftigung erzielten, zulässt, bzw. ob die damalige AlgII-V hierfür eine ausreichende Rechtsgrundlage bildete (pro: z.B. SG Rostock, Urteil vom 25.01.2016 - S 5 AS 620/13; SG Dortmund, Urteil vom 13.07.2015 - S 31 AS 3733/13, Rn. 25 ff.; kontra: z.B. SG Altenburg, Urteil vom 25.11.2015 - S 24 AS 145/15; SG Berlin, Urteil vom 23.03.2015 - S 197 AS 355/12; SG Leipzig, Urteil vom 05.02.2015 - S 18 AS 2159/11, alle juris), hatten die Landessozialgerichte insoweit überwiegend keine Bedenken (z.B. Thüringer Landessozialgericht (LSG), Urteil vom 25.05.2016 - L 4 AS 1310/15; Sächsisches Landessozialgericht (SächsLSG), Urteil vom 05.03.2015 - L 7 AS 888/11, Rn. 35, und Urteil vom 19.10.2009 - L 2 AS 99/08, Rn. 129 (anders wohl 8. Senat, Beschluss vom 03.04.2014 - L 8 1572/13 B PKH n.v.) BayLSG, Beschluss vom 28.01.2015 - L 7 AS 16/15 B ER, Rn 17; LSG Sachsen Anhalt, Urteil vom 30.01.2013 - L 5 AS 487/10, Rn 46; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 31.10.2012 - L 12 AS 691/11, Rn. 26).
  • SG Halle, 16.02.2016 - S 7 AS 4358/14

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - schwankendes

    Die Gegenmeinung (vgl. SG Nordhausen vom 12. September 2013 - S 22 AS 7699/11; SG Leipzig vom 5. Februar 2015 - S 18 AS 2159/11; SG Berlin vom 23. März 2015 - S 197 AS 355/12), wonach die beschriebenen Regelungen keine Rechtsgrundlage für eine abschließende Bewilligung nach Durchschnittswerten ergeben, kann nicht überzeugen.

    Es ist daher nicht richtig, die aus verwaltungsökonomischen Gründen vorgenommene Beschränkung abweichender endgültiger Bewilligungen bei Geringfügigkeit als einzige Regelung zur endgültigen Bewilligung nach einer vorläufigen Bewilligung mit Durchschnittswerden zu sehen (a.A. z.B. SG Berlin vom 23. März 2015 - S 197 AS 355/12 - juris Rn. 63).

  • SG Dortmund, 13.07.2015 - S 31 AS 3733/13
    Daraus läßt sich zur Auffassung der Kammer hinreichend entnehmen, daß bei der endgültigen Festsetzung stets (ohne Ausübung von Ermessen) ein Durchschnittseinkommen zu berücksichtigen ist, entweder das vorläufig angenommene oder das tatsächliche (so auch Söhngen in Juris Praxiskommentar, § 11 SGB II Rdnr. 66, LSG NRW im Urteil L 12 AS 691/11 als obiter dictum, LSG Sachsen-Anhalt im Urteil L 5 AS 487/10; anderer Auffassung mit beachtlichen Argumenten SG Nordhausen im Urteil S 22 AS 7699/11, SG Leipzig im Urteil S 18 AS 2159/11, SG Berlin im Urteil S 197 AS 355/12).
  • SG Dessau-Roßlau, 15.12.2015 - S 13 AS 3321/14

    Grundsicherung für Arbeitsuchende: Anforderungen an die abschließende Festsetzung

    Zwar wird teilweise die Auffassung vertreten, dass für eine anteilige Verteilung von Versicherungsbeiträgen, die für einen mehr als einmonatigen Zeitraum zu zahlen sind, keine Rechtsgrundlage existiert (vgl. Sozialgericht [SG] Berlin, Urteil vom 23.03.2015, Az. S 197 AS 355/12).
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