Rechtsprechung
   SG Reutlingen, 20.02.2007 - S 2 AS 564/07 ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,13999
SG Reutlingen, 20.02.2007 - S 2 AS 564/07 ER (https://dejure.org/2007,13999)
SG Reutlingen, Entscheidung vom 20.02.2007 - S 2 AS 564/07 ER (https://dejure.org/2007,13999)
SG Reutlingen, Entscheidung vom 20. Februar 2007 - S 2 AS 564/07 ER (https://dejure.org/2007,13999)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,13999) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gewährung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes; Bemessung der Höhe des Rückkaufswertes einer Lebensversicherung beim zu berücksichtigenden Vermögen; Bewertung der Hilfsbedürftigkeit bei vorhandenen die Grundfreibeträge überschreitenden Vermögenswerten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Berücksichtigung einer Lebensversicherung als Vermögen

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 14.09.2005 - B 11a/11 AL 71/04 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeitsprüfung - Vermögensverwertung -

    Auszug aus SG Reutlingen, 20.02.2007 - S 2 AS 564/07
    Eine offensichtliche Unwirtschaftlichkeit im Sinne der genannten Vorschrift liegt entsprechend nur dann vor, wenn der durch eine Verwertung des Vermögens erlangte bzw. zu erzielende Gegenwert in einem deutlichen Missverhältnis zum wirklichen Wert des verwerteten bzw. des zu verwertenden Vermögensgegenstandes steht oder stehen würde (Bayerisches LSG, Urteil vom 18.08.2006, Az.: L 7 AS 81/06; so zu § 1 Abs. 3 Ziffer 6 AlhiV 2002 auch BSG, Urteil vom 14.09.2005, Az.: B 11a/11 AL 71/04 R).

    Das mit der Sparform der Lebensversicherung verbundene Risiko, bei vorzeitiger Lösung des Vertrages größere Einbußen hinnehmen zu müssen, trägt der Betroffene (BSG, Urteil vom 14.09.2005, Az.: B 11a/11 AL 71/04 R).

  • LSG Hessen, 29.06.2005 - L 7 AS 1/05

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Prüfung der Hilfebedürftigkeit - eheähnliche

    Auszug aus SG Reutlingen, 20.02.2007 - S 2 AS 564/07
    Ist die Klage in der Hauptsache offensichtlich unzulässig oder unbegründet, so ist der Antrag auf einstweilige Anordnung ohne Rücksicht auf den Anordnungsgrund grundsätzlich abzulehnen, weil ein schützenswertes Recht nicht vorhanden ist (LSG Hessen, Beschluss vom 29.06.2005, Az.: L 7 AS 1/05 ER u.a.).

    In der Regel ist dann dem Antrag auf Erlass der einstweiligen Anordnung stattzugeben, auch wenn in diesem Fall nicht gänzlich auf einen Anordnungsgrund verzichtet werden kann (LSG Hessen, Beschluss vom 29.06.2005, Az.: L 7 AS 1/05 ER u.a.).

  • LSG Baden-Württemberg, 29.01.2007 - L 7 SO 5672/06

    Einstweiliger Rechtsschutz - Sozialhilfe für Ausländer - Hilfe zum

    Auszug aus SG Reutlingen, 20.02.2007 - S 2 AS 564/07
    Die diesbezüglichen Anforderungen sind zwar umso niedriger, je schwerer die mit der Versagung vorläufigen Rechtsschutzes verbundenen Belastungen - insbesondere auch mit Blick auf ihre Grundrechtsrelevanz - wiegen (vgl. nur LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 06.03.2006, Az.: L 8 AS 518/06 ER-B; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 29.01.2007, Az.: L 7 SO 5672/06 ER-B).

    Anordnungsanspruch und Anordnungsgrund stehen nicht isoliert nebeneinander; es besteht vielmehr eine Wechselbeziehung der Art, dass die Anforderungen an den Anordnungsanspruch mit zunehmender Eilbedürftigkeit bzw. Schwere des drohenden Nachteils (dem Anordnungsgrund) zu verringern sind und umgekehrt (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 29.01.2007, Az.: L 7 SO 5672/06 ER-B).

  • BVerwG, 19.12.1997 - 5 C 7.96

    Lebensversicherung als einzusetzendes Vermögen.

    Auszug aus SG Reutlingen, 20.02.2007 - S 2 AS 564/07
    Es stellt keine besondere Härte dar, dass die Rückkaufswerte von Lebensversicherungen hinter den auf sie erbrachten Eigenleistungen des Versicherungsnehmers, seinen Versicherungsbeiträgen, beträchtlich zurückbleiben (so zur Parallelvorschrift des § 88 Abs. 3 BSHG BVerwG, Urteil vom 19.12.1997, Az.: 5 C 7/96).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.11.1993 - 8 A 278/92

    Sozialhilferecht: Umfang der Hilfe zur Pflege, Einsatz einer

    Auszug aus SG Reutlingen, 20.02.2007 - S 2 AS 564/07
    Es gehört nämlich zu den allgemeinen Lebensrisiken, für andere Zwecke zurückgelegtes Kapital vorzeitig und unter Inkaufnahme eines Verlustes zur Deckung unerwarteten Bedarfs einsetzen zu müssen (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19.11.1993, Az.: 8 A 278/92).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 29.09.2006 - L 3 AS 1/06
    Auszug aus SG Reutlingen, 20.02.2007 - S 2 AS 564/07
    Jedenfalls die Verwertung von Lebensversicherungen, deren Rückkaufswerte die jeweilige Summe der eingezahlten Beiträge um 11, 2 Prozent bzw. 7,9 Prozent unterschreitet, ist nicht offensichtlich unwirtschaftlich im Sinne von § 12 Abs. 3 Satz 1 Ziffer 6 SGB II (vgl. auch LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 29.09.2006, Az. L 3 AS 1/06, wo eine offensichtliche Unwirtschaftlichkeit für den Fall eines Verlustes von 13 Prozent bzw. 19 Prozent nicht angenommen wurde).
  • LSG Bayern, 18.08.2006 - L 7 AS 81/06

    Bedeutung des Rückkaufswerts einer Lebensversicherung für die Bemessung des zu

    Auszug aus SG Reutlingen, 20.02.2007 - S 2 AS 564/07
    Eine offensichtliche Unwirtschaftlichkeit im Sinne der genannten Vorschrift liegt entsprechend nur dann vor, wenn der durch eine Verwertung des Vermögens erlangte bzw. zu erzielende Gegenwert in einem deutlichen Missverhältnis zum wirklichen Wert des verwerteten bzw. des zu verwertenden Vermögensgegenstandes steht oder stehen würde (Bayerisches LSG, Urteil vom 18.08.2006, Az.: L 7 AS 81/06; so zu § 1 Abs. 3 Ziffer 6 AlhiV 2002 auch BSG, Urteil vom 14.09.2005, Az.: B 11a/11 AL 71/04 R).
  • LSG Sachsen, 01.08.2005 - L 3 B 94/05

    Begründetheit einer einstweiligen Anordnung auf Gewährung von Arbeitslosengeld II

    Auszug aus SG Reutlingen, 20.02.2007 - S 2 AS 564/07
    Andererseits begrenzt die im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes bestehende Obliegenheit des Antragstellers zur Glaubhaftmachung von Anordnungsanspruch und Anordnungsgrund die Anforderungen an die im sozialgerichtlichen Verfahren bestehende Amtsermittlungspflicht des Gerichtes (vgl. VerfGH Berlin, Beschluss vom 29.08.2003, Az.: 133/03, 133 A/03; Sächsisches LSG, Beschluss vom 01.08.2005, Az.: L 3 B 94/05 AS-ER; Bayerischer VGH, Beschluss vom 13.08.2004, Az.: 15 CE 04.1780; VG Regensburg, Beschluss vom 02.05.2005, Az.: RN 3 E 05.00476).
  • SG Berlin, 02.08.2005 - S 63 AS 2117/05

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Berücksichtigung von Vermögen - Verwertung

    Auszug aus SG Reutlingen, 20.02.2007 - S 2 AS 564/07
    Daraus folgt, dass bei einer Vermögensverwertung nicht die objektivierte Sichtweise eines normalen und ökonomisch handelnden Menschen zum Maßstab genommen werden kann, sondern vielmehr die Sichtweise eines Hilfebedürftigen, der zunächst alles Erforderliche veranlassen muss, um seine Abhängigkeit von - durch die Allgemeinheit durch Steuerzahlungen finanzierten - Sozialleistungen zu vermeiden (SG Berlin, Urteil vom 02.08.2005, Az.: S 63 AS 2117/05).
  • VG Regensburg, 02.05.2005 - RN 3 E 05.00476
    Auszug aus SG Reutlingen, 20.02.2007 - S 2 AS 564/07
    Andererseits begrenzt die im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes bestehende Obliegenheit des Antragstellers zur Glaubhaftmachung von Anordnungsanspruch und Anordnungsgrund die Anforderungen an die im sozialgerichtlichen Verfahren bestehende Amtsermittlungspflicht des Gerichtes (vgl. VerfGH Berlin, Beschluss vom 29.08.2003, Az.: 133/03, 133 A/03; Sächsisches LSG, Beschluss vom 01.08.2005, Az.: L 3 B 94/05 AS-ER; Bayerischer VGH, Beschluss vom 13.08.2004, Az.: 15 CE 04.1780; VG Regensburg, Beschluss vom 02.05.2005, Az.: RN 3 E 05.00476).
  • VGH Bayern, 13.08.2004 - 15 CE 04.1780
  • BSG, 06.09.2007 - B 14/7b AS 66/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - Angemessenheit

    Auf diese Rechsprechung kann schon nach dem Wortlaut des § 12 Abs. 3 Satz 1 Nr. 6 SGB II, der ersichtlich auf § 1 Abs. 3 Nr. 6 AlhiV 2002 zurückgeht, für die Bestimmung des Begriffs der offensichtlichen Unwirtschaftlichkeit nicht abgestellt werden (anders SG Berlin, Urteil vom 2. August 2005 - S 63 AS 2117/05; SG Berlin, Urteil vom 13. Dezember 2005 - S 63 AS 7329/05; SG Reutlingen, Beschlüsse vom 20. Februar 2007 - S 2 AS 564/07 ER, S 2 AS 564/07).
  • LSG Hamburg, 31.05.2007 - L 5 AS 42/06

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Berücksichtigung von Vermögen,

    Dieser Maßstab ist auf den Bereich des SGB II übertragbar (vgl. auch SG Reutlingen v. 20.2.2007, S 2 AS 564/07 ER, Rn. 38).
  • LSG Hamburg, 31.05.2007 - L 5 AS 41/06

    Im Wege der Erbschaft erlangter Miteigentumsanteil an einem Hausgrundstück aus

    Dieser Maßstab ist auf den Bereich des SGB II übertragbar (vgl. auch SG Reutlingen v. 20.2.2007, S 2 AS 564/07 ER, Rn. 38).
  • SG Reutlingen, 24.04.2007 - S 2 AS 4151/06

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Berücksichtigung von Schenkungen

    Diese differenzierte Betrachtungsweise trägt zum einen dem Umstand, dass Einkünfte in Form von Darlehen von vorneherein mit der Pflicht zur Rückgewähr belastet und insofern einkommensneutral sind (vgl. BSG, Urteil vom 13.06.1985, Az.: 7 RAr 27/84), zum anderen aber auch dem an anderer Stelle im Gesetz verankerten und für die übrigen Normen des Gesetzes interpretationsleitenden Grundsatz der Subsidiarität der staatlichen Leistungsgewährung (vgl. Beschluss der Kammer vom 19.02.2007, Az.: S 2 AS 565/07 ER; Beschluss der Kammer vom 20.02.2007, Az.: S 2 AS 564/07 ER) Rechnung.
  • SG Reutlingen, 21.08.2007 - S 2 AS 2502/07

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Berücksichtigung unentgeltlicher Verpflegung

    Dies trägt dem an anderer Stelle im Gesetz verankerten und für die übrigen Normen des Gesetzes interpretationsleitenden Grundsatz der Subsidiarität der staatlichen Leistungsgewährung (vgl. Urteil der Kammer vom 24.04.2007, Az.: S 2 AS 4151/06, Juris; Beschluss der Kammer vom 19.02.2007, Az.: S 2 AS 565/07 ER, Juris; Beschluss der Kammer vom 20.02.2007, Az.: S 2 AS 564/07 ER, Juris) Rechnung.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht