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   SG Aachen, 20.11.2007 - S 20 SO 67/06   

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SG Aachen, 20.11.2007 - S 20 SO 67/06 (https://dejure.org/2007,19456)
SG Aachen, Entscheidung vom 20.11.2007 - S 20 SO 67/06 (https://dejure.org/2007,19456)
SG Aachen, Entscheidung vom 20. November 2007 - S 20 SO 67/06 (https://dejure.org/2007,19456)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines vollziehbar ausreisepflichtigen Ausländers auf ärztliche Leistungen in Fällen akuter Erkrankung und bei Schmerzzuständen; Berechtigtes Interesse des Trägers der Sozialhilfe/Asylbewerberleistung an einer alsbaldigen Unterrichtung über einen Hilfefall; ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    SGB XII § 25; AsylbLG § 4 Abs. 1
    D (A), Asylbewerberleistungsgesetz, Nothilfe, medizinische Versorgung, Aufwendungen, Aufwendungsersatz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 28.03.1974 - V C 27.73

    Voraussetzungen für den Erstattungsanspruch des Nothelfers gegenüber dem

    Auszug aus SG Aachen, 20.11.2007 - S 20 SO 67/06
    Denn der Nothelfer trägt die materielle Beweislast für die Sozialhilfe-/Asylbewerberleistungsbedürftigkeit des Nothilfeempfängers (BVerwG, Urteil vom 28.03.1974 - V C 27/73 = BVerwGE 45, 131 = FEVS 22, 301).
  • OVG Niedersachsen, 11.06.2003 - 4 LB 583/02

    Asylbewerber; Erstattungsanspruch des Nothelfers

    Auszug aus SG Aachen, 20.11.2007 - S 20 SO 67/06
    Für Leistungsberechtigte nach dem AsylbLG findet, da eine entsprechende Nothelferregelung im AsylbLG fehlt, § 25 SGB XII entsprechende Anwendung (vgl. bereits zu der Vorschrift des § 121 BSHG: OVG Münster, Urteil vom 05.12.2000 - 22 A 3164/99 = FEVS 53, 353; OVG Lüneburg, Urteil vom 11.06.2003 - 4 LB 583/02; OVG Berlin, Urteil vom 25.11.2004 - 6 B 17/02 = FEVS 56, 425; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.06.2005 - 7 S 2618/03).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.09.1995 - 6 S 2522/94

    (Zeitlicher Geltungsbereich des BSHG § 97F: 1993-06-23); zwingender Charakter der

    Auszug aus SG Aachen, 20.11.2007 - S 20 SO 67/06
    Es kommt daher auf die besonderen Umstände des Einzelfalles an, die durch die Interessen des Nothelfers und der in Not geratenen Person, aber auch durch die Belange des Leistungsträgers bestimmt werden (BVerwG, Urteil vom 27.01.1971 - V C 74/70 = BVerwGE 37, 133 = FEVS 18, 121; VGH Mannheim, Urteil vom 27.09.1995 - 6 S 2522/94; Grube-Wahrendorf, SGB XII, § 25 Rn. 16).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.12.2000 - 22 A 3164/99

    Übernahme der Aufwendungen für die stationäre Behandlung einer Asylbewerberin;

    Auszug aus SG Aachen, 20.11.2007 - S 20 SO 67/06
    Für Leistungsberechtigte nach dem AsylbLG findet, da eine entsprechende Nothelferregelung im AsylbLG fehlt, § 25 SGB XII entsprechende Anwendung (vgl. bereits zu der Vorschrift des § 121 BSHG: OVG Münster, Urteil vom 05.12.2000 - 22 A 3164/99 = FEVS 53, 353; OVG Lüneburg, Urteil vom 11.06.2003 - 4 LB 583/02; OVG Berlin, Urteil vom 25.11.2004 - 6 B 17/02 = FEVS 56, 425; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.06.2005 - 7 S 2618/03).
  • BSG, 28.09.2005 - B 6 KA 71/04 R

    Landesverband der Krankenkassen - Kompetenzübertragung - Abschluss von Verträgen

    Auszug aus SG Aachen, 20.11.2007 - S 20 SO 67/06
    Seine früher vertretene andere Auffassung zum Anspruch auf Prozesszinsen hat das Bundessozialgericht im Urteil vom 28.09.2005 (B 6 KA 71/04 R) jedenfalls für eine von § 197a Abs. 1 Satz 1 SGG erfasste Streitigkeit - wie der vorliegenden - aufgegeben.
  • BVerwG, 27.01.1971 - V C 74.70

    Pflichten eines Sozialhilfeträgers zur Gewährung der Hilfe in einem Krankenhaus -

    Auszug aus SG Aachen, 20.11.2007 - S 20 SO 67/06
    Es kommt daher auf die besonderen Umstände des Einzelfalles an, die durch die Interessen des Nothelfers und der in Not geratenen Person, aber auch durch die Belange des Leistungsträgers bestimmt werden (BVerwG, Urteil vom 27.01.1971 - V C 74/70 = BVerwGE 37, 133 = FEVS 18, 121; VGH Mannheim, Urteil vom 27.09.1995 - 6 S 2522/94; Grube-Wahrendorf, SGB XII, § 25 Rn. 16).
  • SG Aachen, 22.10.2010 - S 19 AY 14/09

    SonstigeAngelegenheiten

    Es fehlt eine entsprechende Regelung für die Erbringung von Leistungen in einem Eilfall, die bei rechtzeitigem Einsetzen von Asylbewerberleistungen nicht zu erbringen gewesen wären und angesichts der Ähnlichkeit dieser steuerfinanzierten (s.o.) Leistungen ist auch eine Vergleichbarkeit der Sachverhalte gegeben (ebenso LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20.03.2007, L 23 B 27/06 AY PKH = juris, Rdnr. 4; SG B., Urteil vom 20.11.2007, S 20 SO 67/06, abrufbar unter www.sozialgerichtsbarkeit.de; für die Vorgängerregelung des § 121 Satz 1 BSHG bereits OVG Münster, Urteil vom 05.12.2000, 22 A 3164/99 = juris, Rdnr. 16 ff.; OVG Lüneburg, Urteil vom 11.06.2003, 4 LB 583/02 = juris, Rdnr. 10; OVG Berlin, Urteil vom 25.11.2004, 6 B 17/02 = juris, Rdnr. 16 ff.).

    Jedenfalls für sozialrechtliche Streitigkeiten, an denen Kostenprivilegierte nicht beteiligt sind, finden diese Regelungen analoge Anwendung (BSG, Urteil vom 28.09.2005, B 6 KA 71/04 R = juris, Rdnr. 38 ff.; BSG, Urteil vom 23.03.2006, B 3 KR 6/05 R = juris, Rdnr. 15 ff.; SG B., Urteil vom 20.11.2007, S 20 SO 67/06, a.a.O.; a.A. Leitherer, a.a.O., § 94 Rdnr. 5a: Keine allgemeine Übertragung dieser Rechtsprechung auf Streitigkeiten, die von § 197a SGG erfasst werden).

  • SG Nürnberg, 30.06.2011 - S 20 SO 129/07

    Sozialhilfe - gewährte Nothilfe nach § 25 S 1 SGB 12 - kein Erstattungsanspruch

    Demgegenüber ist es nicht erforderlich, den Fristbeginn abhängig von der subjektiven Vorstellung des Anspruchsberechtigten bezüglich des Vorliegens von Sozialhilfebedürftigkeit des Leistungsempfängers zu bestimmen (so aber Bieback a.a.O. Rn. 35; ihm folgend SG Aachen 20. Kammer, Urteil v. 20. November 2007 - S 20 SO 67/06).

    Grundsätzlich ist der Leistungserbringer daher gehalten, den Sozialhilfeträger vom möglichen Erstattungsfall in Kenntnis zu setzen, sobald der ihm bekannte Sachverhalt eine Sozialhilfebedürftigkeit des Leistungsempfängers zum Zeitpunkt der Leistungserbringung als wahrscheinlich erscheinen lässt (in diesem Sinne auch Bieback a.a.O., SG Aachen 20. Kammer, Urteil v. 20. November 2007 - S 20 SO 67/06).

  • SG Aachen, 17.06.2011 - S 19 AY 27/10

    Sonstige Angelegenheiten

    Es fehlt eine entsprechende Regelung für die Erbringung von Leistungen in einem Eilfall, die bei rechtzeitigem Einsetzen von Asylbewerberleistungen nicht zu erbringen gewesen wären und angesichts der Ähnlichkeit dieser steuerfinanzierten (s.o.) Leistungen ist auch eine Vergleichbarkeit der Sachverhalte gegeben (ebenso LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20.03.2007, L 23 B 27/06 AY PKH = juris, Rdnr. 4; SG Aachen, Urteil vom 20.11.2007, S 20 SO 67/06, abrufbar unter www.sozialgerichtsbarkeit.de; für die Vorgängerregelung des § 121 Satz 1 BSHG bereits OVG Münster, Urteil vom 05.12.2000, 22 A 3164/99 = juris, Rdnr. 16 ff.; OVG Lüneburg, Urteil vom 11.06.2003, 4 LB 583/02 = juris, Rdnr. 10; OVG Berlin, Urteil vom 25.11.2004, 6 B 17/02 = juris, Rdnr. 16 ff.).

    Jedenfalls für sozialrechtliche Streitigkeiten, an denen Kostenprivilegierte nicht beteiligt sind, finden diese Regelungen analoge Anwendung (BSG, Urteil vom 28.09.2005, B 6 KA 71/04 R = juris, Rdnr. 38 ff.; BSG, Urteil vom 23.03.2006, B 3 KR 6/05 R = juris, Rdnr. 15 ff.; SG Aachen, Urteil vom 20.11.2007, S 20 SO 67/06, a.a.O.; a.A. Leitherer, a.a.O., § 94 Rdnr. 5a: Keine allgemeine Übertragung dieser Rechtsprechung auf Streitigkeiten, die von § 197a SGG erfasst werden).

  • LSG Baden-Württemberg, 11.07.2012 - L 2 SO 3706/11

    Sozialhilfe - Nothilfe - Geltendmachung des Erstattungsanspruchs innerhalb einer

    Die Gegenauffassung, wonach der Fristbeginn von der Kenntnis des Nothelfers bezüglich des wahrscheinlichen Vorliegens von Sozialhilfebedürftigkeit des Leistungsempfängers abhängen soll (SG Aachen, Urteil vom 20.11.2007 - S 20 SO 67/06; Bieback in: Grube/Wahrendorf, SGB XII, 3. Aufl. 2010, § 25 RdNr. 35), überzeugt nicht, denn die Kenntnis einer wahrscheinlichen Sozialhilfebedürftigkeit ist ein zu vages Kriterium und dürfte in einer Vielzahl von Fällen dazu führen, dass noch während der Nothilfe ein noch nicht bezifferbarer Anspruch geltend zu machen wäre.
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