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   SG Kiel, 12.04.2011 - S 21 SF 8/11 E   

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https://dejure.org/2011,24649
SG Kiel, 12.04.2011 - S 21 SF 8/11 E (https://dejure.org/2011,24649)
SG Kiel, Entscheidung vom 12.04.2011 - S 21 SF 8/11 E (https://dejure.org/2011,24649)
SG Kiel, Entscheidung vom 12. April 2011 - S 21 SF 8/11 E (https://dejure.org/2011,24649)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Durch eine unstreitig erledigte erfolgreiche Untätigkeitsklage wird eine Terminsgebühr ausgelöst; "Billige" Gebühren werden nach dem Kieler Kostenkästchen ermittelt; Bei einem Erinnerungsverfahren werden außergerichtliche Kosten nicht erstattet

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • lawgistic.de (Kurzmitteilung/Auszüge)

    Nr. 3106 VV RVG
    Im Rahmen einer Untätigkeitsklage kann eine fiktive Terminsgebühr entstehen, wenn die Behörde den begehrten Bescheid erlässt.

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (12)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2008 - L 19 B 24/08

    Höhe der Anwaltsgebühr bei einer Untätigkeitsklage, Voraussetzungen für das

    Auszug aus SG Kiel, 12.04.2011 - S 21 SF 8/11
    Es wird zum Teil die Auffassung vertreten, der bloße Erlass des begehrten Verwaltungsaktes stelle kein Anerkenntnis im Sinne des § 101 Abs. 2 SGG dar (vgl. Kostenbeamtin des Sozialgerichts Kiel im angefochtenen Beschluss m.w.N., insbesondere LSG Nordrhein-Westfalen vom 05.05.2008 - L 19 B 24/08 AS - bzw. aktuell vom 09.03.2011 - L 7 B 255/09 AS -).
  • SG Würzburg, 05.01.2010 - S 2 SF 50/09

    Voraussetzung einer "fiktiven Terminsgebühr" bei Beendigung eines

    Auszug aus SG Kiel, 12.04.2011 - S 21 SF 8/11
    Das stellt ein Anerkenntnis dar, welches durch die Annahme bzw. die Erledigungserklärung angenommen wird (im Ergebnis ebenso Hessisches Landessozialgericht vom 12.05.2010 - L 2 SF 342/09 E -, SG Schleswig vom 31.03.2011 - S 4 SK 163/08 -, SG Aachen vom 16.06.2008 - S 4 R 89/07 -, SG Würzburg vom 05.01.2010 - S 2 SF 50/09 E - SG Cottbus vom 28.10.2009 - S 27 SF 87/09 -, SG Berlin vom 01.04.2010 - S 165 SF 2479/09 E -, SG Lüneburg vom 28.09.2009 - S 12 SF 112/09 E -, SG Hannover vom 19.02.2009 - S 34 SF 249/08 -, SG Hildesheim vom 23.01.2009 - S 12 SF 162/08 -, SG Aurich vom 25.08.2008 - S 21 SF 25/07 AS -).
  • SG Aachen, 16.06.2008 - S 4 R 89/07

    Rentenversicherung

    Auszug aus SG Kiel, 12.04.2011 - S 21 SF 8/11
    Das stellt ein Anerkenntnis dar, welches durch die Annahme bzw. die Erledigungserklärung angenommen wird (im Ergebnis ebenso Hessisches Landessozialgericht vom 12.05.2010 - L 2 SF 342/09 E -, SG Schleswig vom 31.03.2011 - S 4 SK 163/08 -, SG Aachen vom 16.06.2008 - S 4 R 89/07 -, SG Würzburg vom 05.01.2010 - S 2 SF 50/09 E - SG Cottbus vom 28.10.2009 - S 27 SF 87/09 -, SG Berlin vom 01.04.2010 - S 165 SF 2479/09 E -, SG Lüneburg vom 28.09.2009 - S 12 SF 112/09 E -, SG Hannover vom 19.02.2009 - S 34 SF 249/08 -, SG Hildesheim vom 23.01.2009 - S 12 SF 162/08 -, SG Aurich vom 25.08.2008 - S 21 SF 25/07 AS -).
  • LSG Hessen, 21.03.2012 - L 2 AS 517/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Verfahrens- und

    Zwar wird teilweise die Auffassung vertreten, im Falle einer Untätigkeitsklage sei grundsätzlich nur die Verfahrensgebühr nach der Nr. 3102 VV-RVG anzusetzen, weil es sich bei der Untätigkeitsklage um eine von der sonstigen Tätigkeit des Rechtsanwalts in Verwaltungs- oder Widerspruchsverfahren unabhängigen Tätigkeit handele mit der Folge, dass für den abgesenkten Gebührenrahmen der Nr. 3103 VV-RVG kein Raum sei (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. Mai 2008 - L 19 B 24/08 AS; Beschluss des SG Kiel vom 12. April 2011 - S 21 SF 8/11 E).

    Der Erlass des Bescheides stellt inzidenter ein Anerkenntnis dar, das die Beendigung des Rechtsstreits durch die Annahme- bzw. Erledigungserklärung des Klägers abschließt, ohne dass noch eine mündliche Verhandlung erforderlich ist (Beschluss des SG Kiel vom 12. April 2011 - S 21 SF 8/11 E - m.w.H.).

  • LSG Hessen, 28.11.2016 - L 2 AS 184/16

    Nach der Nr. 3106 Satz 1 Nr. 3 VV RVG in der ab 1. August 2013 geltenden Fassung

    Vorausgesetzt wird eine zulässige und begründete Untätigkeitsklage, bei der von Seiten des Beklagten durch ein Anerkenntnis inzidenter zugestanden wird, dass ein zureichender Grund für eine verspätete Entscheidung nicht vorgelegen hat (s. auch: SG Kiel, Beschluss vom 12. April 2011, S 21 SF 8/11 E).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.07.2016 - L 34 AS 2443/15

    Auferlegung von Verschuldenskosten bei missbräuchlicher Rechtsverfolgung

    Eine so verstandene Missbräuchlichkeit lag hier jedoch angesichts der Tatsache, dass die vom Prozessbevollmächtigten der Klägerin vertretene Auffassung, in dem im Rahmen einer Untätigkeitsklage erlassenen begehrten Bescheid sei ein Anerkenntnis zu erblicken, auch in der Rechtsprechung vertreten wird (vgl. hierzu: Beschluss des SG Aachen vom 16. Juni 2008 - S 4 R 89/07 - in juris Rn. 15; Beschluss des SG Kiel vom 12. April 2011 - S 21 SF 8/11 E - in juris Rn. 13 m.w.N., Hessisches LSG, Beschluss vom 21. März 2012 - L 2 AS 517/11 B - in juris Rn. 20, Urteil des LSG Berlin-Brandenburg vom 25. Juni 2013 - L 28 AS 1754/12 - nicht veröffentlicht, Beschluss des LSG Berlin-Brandenburg vom 03. August 2012 - L 14 AS 1005/12 B PKH - nicht veröffentlicht), nicht vor.
  • LSG Hessen, 28.11.2011 - L 2 AS 517/11

    Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren; Kostenfestsetzung

    Zwar wird teilweise die Auffassung vertreten, im Falle einer Untätigkeitsklage sei grundsätzlich nur die Verfahrensgebühr nach der Nr. 3102 VV-RVG anzusetzen, weil es sich bei der Untätigkeitsklage um eine von der sonstigen Tätigkeit des Rechtsanwalts in Verwaltungs- oder Widerspruchsverfahren unabhängigen Tätigkeit handele mit der Folge, dass für den abgesenkten Gebührenrahmen der Nr. 3103 VV-RVG kein Raum sei (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. Mai 2008 - L 19 B 24/08 AS; Beschluss des SG Kiel vom 12. April 2011 - S 21 SF 8/11 E).

    Der Erlass des Bescheides stellt inzidenter ein Anerkenntnis dar, das die Beendigung des Rechtsstreits durch die Annahme- bzw. Erledigungserklärung des Klägers abschließt, ohne dass noch eine mündliche Verhandlung erforderlich ist (Beschluss des SG Kiel vom 12. April 2011 - S 21 SF 8/11 E - m.w.H.).

  • SG Kiel, 10.01.2012 - S 21 SF 200/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Untätigkeitsklage -

    Die Kammer ist in ihren bisherigen Entscheidungen bei Untätigkeitsklagen regelmäßig von einem unterdurchschnittlichen Umfang der anwaltlichen Tätigkeit ausgegangen (vgl. zB Beschluss vom 12.04.2011 - S 21 SF 8/11 E, veröffentlicht in juris).
  • SG Kiel, 01.06.2012 - S 21 SF 36/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Ermittlung der

    Die Kammer ist in ihren bisherigen Entscheidungen bei Untätigkeitsklagen regelmäßig von einem unterdurchschnittlichen Umfang der anwaltlichen Tätigkeit ausgegangen (vgl. zB Beschluss vom 12.04.2011 - S 21 SF 8/11 E, veröffentlicht in juris).
  • SG Kiel, 01.06.2012 - S 21 SF 7/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Ermittlung der

    Die Kammer ist in ihren bisherigen Entscheidungen bei Untätigkeitsklagen regelmäßig von einem unterdurchschnittlichen Umfang der anwaltlichen Tätigkeit ausgegangen (vgl. zB Beschluss vom 12.04.2011 - S 21 SF 8/11 E, veröffentlicht in juris).
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