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   SG Dresden, 01.08.2006 - S 23 AS 1122/06 ER   

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SG Dresden, 01.08.2006 - S 23 AS 1122/06 ER (https://dejure.org/2006,9701)
SG Dresden, Entscheidung vom 01.08.2006 - S 23 AS 1122/06 ER (https://dejure.org/2006,9701)
SG Dresden, Entscheidung vom 01. August 2006 - S 23 AS 1122/06 ER (https://dejure.org/2006,9701)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gewährung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) und des damit verbundenen Versicherungsschutzes in den gesetzlichen Sozialversicherungssystemen im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes; Anspruch eines Kindes auf ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Haushalts- und Wirtschaftsgemeinschaft, Kosten der Unterkunft und Heizung

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (15)

  • SG Dresden, 01.06.2005 - S 23 AS 212/05

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Voraussetzungen für das Bestehen

    Auszug aus SG Dresden, 01.08.2006 - S 23 AS 1122/06
    Die Kosten der Aufbereitung von Warmwasser rechnen nämlich zum hauswirtschaftlichen Bedarf und sind gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 3 der Regelsatzverordnung bereits in der Regelleistung nach § 20 SGB II enthalten und aus dieser zu decken, weshalb sie aus den Unterkunftskosten, zur Vermeidung einer doppelten, sachlich nicht gerechtfertigten Bedarfsdeckung, herauszurechnen sind (vgl. diesbezüglich explizit: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 06.02.2006, Az: L 5 B 1091/05 AS-ER; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 30.08.2005, Az: L 12 AS 2023/05; SG Oldenburg, Beschluss vom 01.11.2005, Az: S 47 AS 256/05 ER; SG Dresden, Urteil vom 06.09.2005, Az: S 21 AS 21/05; SG Freiburg, Gerichtsbescheid vom 12.08.2005, Az: S 9 AS 1048/05; SG Freiburg, Gerichtsbescheid vom 12.08.2005, Az: S 9 AS 1456/05; SG Dresden, Beschluss vom 01.06.2005, Az: S 23 AS 212/05 ER; SG Freiburg, Beschluss vom 18.05.2005, Az: S 9 AS 1581/05 ER; SG Kassel, Beschluss vom 09.03.2005, Az: S 21 AS 11/05 ER; Kalhorn in: Hauck/Noftz, Kommentar zum SGB II, Stand: Oktober 2005, K § 22, Rn. 13; Berlit in: Münder, Lehr- und Praxiskommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 17 + 49; Wieland in: Estelmann, Kommentar zum SGB II, Stand: Juli 2005, § 22, Rn. 26; Herold-Tews in: Löns/Herold-Tews, Kommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 2 und bestätigt vom Sächsischen Landessozialgericht, Beschluss vom 14.04.2005, Az: L 3 B 30/05 AS/ER).

    Auch die Kosten für die Stromversorgung und Haushaltsenergie gehören zum hauswirtschaftlichen Bedarf und sind gem. § 2 Abs. 2 Nr. 3 der Regelsatzverordnung bereits in der Regelleistung nach § 20 SGB II enthalten und aus dieser zu decken, weshalb sie aus den Unterkunftskosten zur Vermeidung einer doppelten, sachlich nicht gerechtfertigten, Bedarfsdeckung, herauszurechnen sind (vgl. diesbezüglich auch explizit: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 30.08.2005, Az: L 12 AS 2023/05; SG Aurich, Urteil vom 12.10.2005, Az: S 15 AS 159/05; SG Freiburg, Gerichtsbescheid vom 12.08.2005, Az: S 9 AS 1048/05; SG Dresden, Beschluss vom 01.06.2005, Az: S 23 AS 212/05 ER; SG Kassel, Beschluss vom 09.03.2005, Az: S 21 AS 11/05 ER; SG Schleswig, Beschluss vom 10.02.2005, Az: S 7 AS 17/05 ER; Kalhorn in: Hauck/Noftz, Kommentar zum SGB II, Stand: November 2004, K § 22, Rn. 12; Berlit in: Münder, Lehr- und Praxiskommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 49; Wieland in: Estelmann, Kommentar zum SGB II, Stand: Februar 2005, § 22, Rn. 26; Herold-Tews in: Löns/Herold-Tews, Kommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 2).

  • LSG Sachsen, 14.04.2005 - L 3 B 30/05
    Auszug aus SG Dresden, 01.08.2006 - S 23 AS 1122/06
    Dabei muss es sich um einen der Durchsetzung zugänglichen materiell-rechtlichen Anspruch (vgl. Berlit, info also 2005, 3, 7 sowie im Anschluss hieran ausdrücklich: Sächsisches LSG, Beschluss vom 14.04.2005, Az: L 3 B 30/05 AS/ER und Sächsisches LSG, Beschluss vom 19.09.2005, Az: L 3 B 155/05 AS/ER) der Antragstellerin handeln.

    Die Kosten der Aufbereitung von Warmwasser rechnen nämlich zum hauswirtschaftlichen Bedarf und sind gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 3 der Regelsatzverordnung bereits in der Regelleistung nach § 20 SGB II enthalten und aus dieser zu decken, weshalb sie aus den Unterkunftskosten, zur Vermeidung einer doppelten, sachlich nicht gerechtfertigten Bedarfsdeckung, herauszurechnen sind (vgl. diesbezüglich explizit: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 06.02.2006, Az: L 5 B 1091/05 AS-ER; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 30.08.2005, Az: L 12 AS 2023/05; SG Oldenburg, Beschluss vom 01.11.2005, Az: S 47 AS 256/05 ER; SG Dresden, Urteil vom 06.09.2005, Az: S 21 AS 21/05; SG Freiburg, Gerichtsbescheid vom 12.08.2005, Az: S 9 AS 1048/05; SG Freiburg, Gerichtsbescheid vom 12.08.2005, Az: S 9 AS 1456/05; SG Dresden, Beschluss vom 01.06.2005, Az: S 23 AS 212/05 ER; SG Freiburg, Beschluss vom 18.05.2005, Az: S 9 AS 1581/05 ER; SG Kassel, Beschluss vom 09.03.2005, Az: S 21 AS 11/05 ER; Kalhorn in: Hauck/Noftz, Kommentar zum SGB II, Stand: Oktober 2005, K § 22, Rn. 13; Berlit in: Münder, Lehr- und Praxiskommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 17 + 49; Wieland in: Estelmann, Kommentar zum SGB II, Stand: Juli 2005, § 22, Rn. 26; Herold-Tews in: Löns/Herold-Tews, Kommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 2 und bestätigt vom Sächsischen Landessozialgericht, Beschluss vom 14.04.2005, Az: L 3 B 30/05 AS/ER).

  • SG Kassel, 09.03.2005 - S 21 AS 11/05

    Erhöhung der Betriebskostenpauschale bei Anwendbarkeit des § 560 BGB und § 2

    Auszug aus SG Dresden, 01.08.2006 - S 23 AS 1122/06
    Die Kosten der Aufbereitung von Warmwasser rechnen nämlich zum hauswirtschaftlichen Bedarf und sind gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 3 der Regelsatzverordnung bereits in der Regelleistung nach § 20 SGB II enthalten und aus dieser zu decken, weshalb sie aus den Unterkunftskosten, zur Vermeidung einer doppelten, sachlich nicht gerechtfertigten Bedarfsdeckung, herauszurechnen sind (vgl. diesbezüglich explizit: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 06.02.2006, Az: L 5 B 1091/05 AS-ER; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 30.08.2005, Az: L 12 AS 2023/05; SG Oldenburg, Beschluss vom 01.11.2005, Az: S 47 AS 256/05 ER; SG Dresden, Urteil vom 06.09.2005, Az: S 21 AS 21/05; SG Freiburg, Gerichtsbescheid vom 12.08.2005, Az: S 9 AS 1048/05; SG Freiburg, Gerichtsbescheid vom 12.08.2005, Az: S 9 AS 1456/05; SG Dresden, Beschluss vom 01.06.2005, Az: S 23 AS 212/05 ER; SG Freiburg, Beschluss vom 18.05.2005, Az: S 9 AS 1581/05 ER; SG Kassel, Beschluss vom 09.03.2005, Az: S 21 AS 11/05 ER; Kalhorn in: Hauck/Noftz, Kommentar zum SGB II, Stand: Oktober 2005, K § 22, Rn. 13; Berlit in: Münder, Lehr- und Praxiskommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 17 + 49; Wieland in: Estelmann, Kommentar zum SGB II, Stand: Juli 2005, § 22, Rn. 26; Herold-Tews in: Löns/Herold-Tews, Kommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 2 und bestätigt vom Sächsischen Landessozialgericht, Beschluss vom 14.04.2005, Az: L 3 B 30/05 AS/ER).

    Auch die Kosten für die Stromversorgung und Haushaltsenergie gehören zum hauswirtschaftlichen Bedarf und sind gem. § 2 Abs. 2 Nr. 3 der Regelsatzverordnung bereits in der Regelleistung nach § 20 SGB II enthalten und aus dieser zu decken, weshalb sie aus den Unterkunftskosten zur Vermeidung einer doppelten, sachlich nicht gerechtfertigten, Bedarfsdeckung, herauszurechnen sind (vgl. diesbezüglich auch explizit: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 30.08.2005, Az: L 12 AS 2023/05; SG Aurich, Urteil vom 12.10.2005, Az: S 15 AS 159/05; SG Freiburg, Gerichtsbescheid vom 12.08.2005, Az: S 9 AS 1048/05; SG Dresden, Beschluss vom 01.06.2005, Az: S 23 AS 212/05 ER; SG Kassel, Beschluss vom 09.03.2005, Az: S 21 AS 11/05 ER; SG Schleswig, Beschluss vom 10.02.2005, Az: S 7 AS 17/05 ER; Kalhorn in: Hauck/Noftz, Kommentar zum SGB II, Stand: November 2004, K § 22, Rn. 12; Berlit in: Münder, Lehr- und Praxiskommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 49; Wieland in: Estelmann, Kommentar zum SGB II, Stand: Februar 2005, § 22, Rn. 26; Herold-Tews in: Löns/Herold-Tews, Kommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 2).

  • SG Freiburg, 12.08.2005 - S 9 AS 1048/05

    Streitgegenstand - Einbeziehung von Folgebescheiden - Dauerrechtsverhältnis -

    Auszug aus SG Dresden, 01.08.2006 - S 23 AS 1122/06
    Die Kosten der Aufbereitung von Warmwasser rechnen nämlich zum hauswirtschaftlichen Bedarf und sind gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 3 der Regelsatzverordnung bereits in der Regelleistung nach § 20 SGB II enthalten und aus dieser zu decken, weshalb sie aus den Unterkunftskosten, zur Vermeidung einer doppelten, sachlich nicht gerechtfertigten Bedarfsdeckung, herauszurechnen sind (vgl. diesbezüglich explizit: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 06.02.2006, Az: L 5 B 1091/05 AS-ER; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 30.08.2005, Az: L 12 AS 2023/05; SG Oldenburg, Beschluss vom 01.11.2005, Az: S 47 AS 256/05 ER; SG Dresden, Urteil vom 06.09.2005, Az: S 21 AS 21/05; SG Freiburg, Gerichtsbescheid vom 12.08.2005, Az: S 9 AS 1048/05; SG Freiburg, Gerichtsbescheid vom 12.08.2005, Az: S 9 AS 1456/05; SG Dresden, Beschluss vom 01.06.2005, Az: S 23 AS 212/05 ER; SG Freiburg, Beschluss vom 18.05.2005, Az: S 9 AS 1581/05 ER; SG Kassel, Beschluss vom 09.03.2005, Az: S 21 AS 11/05 ER; Kalhorn in: Hauck/Noftz, Kommentar zum SGB II, Stand: Oktober 2005, K § 22, Rn. 13; Berlit in: Münder, Lehr- und Praxiskommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 17 + 49; Wieland in: Estelmann, Kommentar zum SGB II, Stand: Juli 2005, § 22, Rn. 26; Herold-Tews in: Löns/Herold-Tews, Kommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 2 und bestätigt vom Sächsischen Landessozialgericht, Beschluss vom 14.04.2005, Az: L 3 B 30/05 AS/ER).

    Auch die Kosten für die Stromversorgung und Haushaltsenergie gehören zum hauswirtschaftlichen Bedarf und sind gem. § 2 Abs. 2 Nr. 3 der Regelsatzverordnung bereits in der Regelleistung nach § 20 SGB II enthalten und aus dieser zu decken, weshalb sie aus den Unterkunftskosten zur Vermeidung einer doppelten, sachlich nicht gerechtfertigten, Bedarfsdeckung, herauszurechnen sind (vgl. diesbezüglich auch explizit: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 30.08.2005, Az: L 12 AS 2023/05; SG Aurich, Urteil vom 12.10.2005, Az: S 15 AS 159/05; SG Freiburg, Gerichtsbescheid vom 12.08.2005, Az: S 9 AS 1048/05; SG Dresden, Beschluss vom 01.06.2005, Az: S 23 AS 212/05 ER; SG Kassel, Beschluss vom 09.03.2005, Az: S 21 AS 11/05 ER; SG Schleswig, Beschluss vom 10.02.2005, Az: S 7 AS 17/05 ER; Kalhorn in: Hauck/Noftz, Kommentar zum SGB II, Stand: November 2004, K § 22, Rn. 12; Berlit in: Münder, Lehr- und Praxiskommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 49; Wieland in: Estelmann, Kommentar zum SGB II, Stand: Februar 2005, § 22, Rn. 26; Herold-Tews in: Löns/Herold-Tews, Kommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 2).

  • LSG Baden-Württemberg, 30.08.2005 - L 12 AS 2023/05

    Arbeitslosengeld II - Regelleistungen - Haushaltsenergie - Warmwasseraufbereitung

    Auszug aus SG Dresden, 01.08.2006 - S 23 AS 1122/06
    Die Kosten der Aufbereitung von Warmwasser rechnen nämlich zum hauswirtschaftlichen Bedarf und sind gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 3 der Regelsatzverordnung bereits in der Regelleistung nach § 20 SGB II enthalten und aus dieser zu decken, weshalb sie aus den Unterkunftskosten, zur Vermeidung einer doppelten, sachlich nicht gerechtfertigten Bedarfsdeckung, herauszurechnen sind (vgl. diesbezüglich explizit: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 06.02.2006, Az: L 5 B 1091/05 AS-ER; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 30.08.2005, Az: L 12 AS 2023/05; SG Oldenburg, Beschluss vom 01.11.2005, Az: S 47 AS 256/05 ER; SG Dresden, Urteil vom 06.09.2005, Az: S 21 AS 21/05; SG Freiburg, Gerichtsbescheid vom 12.08.2005, Az: S 9 AS 1048/05; SG Freiburg, Gerichtsbescheid vom 12.08.2005, Az: S 9 AS 1456/05; SG Dresden, Beschluss vom 01.06.2005, Az: S 23 AS 212/05 ER; SG Freiburg, Beschluss vom 18.05.2005, Az: S 9 AS 1581/05 ER; SG Kassel, Beschluss vom 09.03.2005, Az: S 21 AS 11/05 ER; Kalhorn in: Hauck/Noftz, Kommentar zum SGB II, Stand: Oktober 2005, K § 22, Rn. 13; Berlit in: Münder, Lehr- und Praxiskommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 17 + 49; Wieland in: Estelmann, Kommentar zum SGB II, Stand: Juli 2005, § 22, Rn. 26; Herold-Tews in: Löns/Herold-Tews, Kommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 2 und bestätigt vom Sächsischen Landessozialgericht, Beschluss vom 14.04.2005, Az: L 3 B 30/05 AS/ER).

    Auch die Kosten für die Stromversorgung und Haushaltsenergie gehören zum hauswirtschaftlichen Bedarf und sind gem. § 2 Abs. 2 Nr. 3 der Regelsatzverordnung bereits in der Regelleistung nach § 20 SGB II enthalten und aus dieser zu decken, weshalb sie aus den Unterkunftskosten zur Vermeidung einer doppelten, sachlich nicht gerechtfertigten, Bedarfsdeckung, herauszurechnen sind (vgl. diesbezüglich auch explizit: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 30.08.2005, Az: L 12 AS 2023/05; SG Aurich, Urteil vom 12.10.2005, Az: S 15 AS 159/05; SG Freiburg, Gerichtsbescheid vom 12.08.2005, Az: S 9 AS 1048/05; SG Dresden, Beschluss vom 01.06.2005, Az: S 23 AS 212/05 ER; SG Kassel, Beschluss vom 09.03.2005, Az: S 21 AS 11/05 ER; SG Schleswig, Beschluss vom 10.02.2005, Az: S 7 AS 17/05 ER; Kalhorn in: Hauck/Noftz, Kommentar zum SGB II, Stand: November 2004, K § 22, Rn. 12; Berlit in: Münder, Lehr- und Praxiskommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 49; Wieland in: Estelmann, Kommentar zum SGB II, Stand: Februar 2005, § 22, Rn. 26; Herold-Tews in: Löns/Herold-Tews, Kommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 2).

  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus SG Dresden, 01.08.2006 - S 23 AS 1122/06
    Diesbezüglich erlaubt sich das Gericht auf die aktuellen bundesverfassungsgerichtlichen Aussagen, die im Rahmen einer Verfassungsbeschwerde im Eilrechtsschutz hinsichtlich begehrter Leistungen nach dem SGB II vom Bundesverfassungsgericht getroffen worden sind, hinzuweisen: "Existenzsichernde Leistungen [dürfen] nicht auf Grund bloßer Mutmaßungen verweigert werden." (BVerfG, Beschluss vom 12.05.2005, Az: 1 BvR 569/05).
  • SG Freiburg, 18.05.2005 - S 9 AS 1581/05

    Abschaffung der Arbeitslosenhilfe zugunsten der Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus SG Dresden, 01.08.2006 - S 23 AS 1122/06
    Die Kosten der Aufbereitung von Warmwasser rechnen nämlich zum hauswirtschaftlichen Bedarf und sind gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 3 der Regelsatzverordnung bereits in der Regelleistung nach § 20 SGB II enthalten und aus dieser zu decken, weshalb sie aus den Unterkunftskosten, zur Vermeidung einer doppelten, sachlich nicht gerechtfertigten Bedarfsdeckung, herauszurechnen sind (vgl. diesbezüglich explizit: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 06.02.2006, Az: L 5 B 1091/05 AS-ER; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 30.08.2005, Az: L 12 AS 2023/05; SG Oldenburg, Beschluss vom 01.11.2005, Az: S 47 AS 256/05 ER; SG Dresden, Urteil vom 06.09.2005, Az: S 21 AS 21/05; SG Freiburg, Gerichtsbescheid vom 12.08.2005, Az: S 9 AS 1048/05; SG Freiburg, Gerichtsbescheid vom 12.08.2005, Az: S 9 AS 1456/05; SG Dresden, Beschluss vom 01.06.2005, Az: S 23 AS 212/05 ER; SG Freiburg, Beschluss vom 18.05.2005, Az: S 9 AS 1581/05 ER; SG Kassel, Beschluss vom 09.03.2005, Az: S 21 AS 11/05 ER; Kalhorn in: Hauck/Noftz, Kommentar zum SGB II, Stand: Oktober 2005, K § 22, Rn. 13; Berlit in: Münder, Lehr- und Praxiskommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 17 + 49; Wieland in: Estelmann, Kommentar zum SGB II, Stand: Juli 2005, § 22, Rn. 26; Herold-Tews in: Löns/Herold-Tews, Kommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 2 und bestätigt vom Sächsischen Landessozialgericht, Beschluss vom 14.04.2005, Az: L 3 B 30/05 AS/ER).
  • BVerwG, 24.09.2003 - 1 B 227.03

    Anforderungen an die Darlegung von Revisionszulassungsgründen - Darlegung der

    Auszug aus SG Dresden, 01.08.2006 - S 23 AS 1122/06
    Das einstweilige Rechtsschutzverfahren will nichts anderes, als allein wegen der Zeitdimension der Rechtserkenntnis und der Rechtsdurchsetzung im Hauptsacheverfahren eine zukünftige oder gegenwärtige prozessuale Rechtsstellung vor zeitüberholenden Entwicklungen sichern (so ausdrücklich: Sächsisches LSG, Beschluss vom 11.02.2004, Az: L 1 B 227/03 KR-ER).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.02.2006 - L 5 B 1091/05

    Zuschlag zu Alg II ist in die Bedürftigkeitsprüfung einzubeziehen

    Auszug aus SG Dresden, 01.08.2006 - S 23 AS 1122/06
    Die Kosten der Aufbereitung von Warmwasser rechnen nämlich zum hauswirtschaftlichen Bedarf und sind gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 3 der Regelsatzverordnung bereits in der Regelleistung nach § 20 SGB II enthalten und aus dieser zu decken, weshalb sie aus den Unterkunftskosten, zur Vermeidung einer doppelten, sachlich nicht gerechtfertigten Bedarfsdeckung, herauszurechnen sind (vgl. diesbezüglich explizit: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 06.02.2006, Az: L 5 B 1091/05 AS-ER; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 30.08.2005, Az: L 12 AS 2023/05; SG Oldenburg, Beschluss vom 01.11.2005, Az: S 47 AS 256/05 ER; SG Dresden, Urteil vom 06.09.2005, Az: S 21 AS 21/05; SG Freiburg, Gerichtsbescheid vom 12.08.2005, Az: S 9 AS 1048/05; SG Freiburg, Gerichtsbescheid vom 12.08.2005, Az: S 9 AS 1456/05; SG Dresden, Beschluss vom 01.06.2005, Az: S 23 AS 212/05 ER; SG Freiburg, Beschluss vom 18.05.2005, Az: S 9 AS 1581/05 ER; SG Kassel, Beschluss vom 09.03.2005, Az: S 21 AS 11/05 ER; Kalhorn in: Hauck/Noftz, Kommentar zum SGB II, Stand: Oktober 2005, K § 22, Rn. 13; Berlit in: Münder, Lehr- und Praxiskommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 17 + 49; Wieland in: Estelmann, Kommentar zum SGB II, Stand: Juli 2005, § 22, Rn. 26; Herold-Tews in: Löns/Herold-Tews, Kommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 2 und bestätigt vom Sächsischen Landessozialgericht, Beschluss vom 14.04.2005, Az: L 3 B 30/05 AS/ER).
  • BVerfG, 19.10.1977 - 2 BvR 42/76

    Effektivität des Rechtsschutzes in sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus SG Dresden, 01.08.2006 - S 23 AS 1122/06
    Er liegt vor, wenn der Antragstellerin wesentliche, insbesondere irreversible Nachteile drohen, die für sie ein Abwarten bis zur Entscheidung in der Hauptsache unzumutbar machen und die Regelung zur Verhinderung dieser unzumutbaren Nachteile durch eine Anordnung nötig erscheint (vgl. BVerfG, Beschluss vom 19.10.1977, Az: 2 BvR 42/76).
  • SG Aurich, 12.10.2005 - S 15 AS 159/05

    Höhe der zu übernehmenden Unterkunftskosten nach dem Sozialgesetzbuch Zweites

  • SG Oldenburg, 01.11.2005 - S 47 AS 256/05

    Gewährung von Leistungen zur Grundsicherung unter Berücksichtigung eines

  • SG Schleswig, 10.02.2005 - S 7 AS 17/05
  • SG Dresden, 06.09.2005 - S 21 AS 21/05

    Streit über einen Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach

  • VG Schleswig, 18.08.2005 - 3 B 155/05
  • SG Leipzig, 30.04.2007 - S 19 AS 2000/06

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Verfassungsmäßigkeit der

    Das "im Haushalt leben" (§ 7 Abs. 3 Nr. 2 SGB II) bzw. "dem Haushalt angehören" (§ 7 Abs. 3 Nr. 4 SGB II) setzt somit eine Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft voraus, ebenso zB Sozialgericht (SG) Dresden, Beschluss vom 1. August 2006 - S 23 AS 1122/06 ER.
  • SG Berlin, 20.04.2011 - S 174 AS 18450/10

    Arbeitslosengeld II - Voraussetzungen für das Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft

    a) Teilweise wird die Auffassung vertreten, § 7 Abs. 3 Nr. 4 SGB II knüpfe erkennbar an den Begriff der Haushaltsgemeinschaft i.S.d. § 9 Abs. 5 SGB II an [Sozialgericht (SG) Dresden, Beschluss vom 01.08.2006, S 23 AS 1122/06 ER; SG Lüneburg, Beschluss vom 06.02.2007, S 24 AS 4/07 ER; Brühl/Schoch in LPK-SGB 11, 3.
  • SG Lüneburg, 06.02.2007 - S 24 AS 4/07

    Anspruch eines Empfängers von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch

    Von einer Wirtschaftsgemeinschaft ist auszugehen, wenn die Dinge des täglichen Bedarfs gemeinsam angeschafft, gebraucht und verbraucht werden, und die anfallenden hauswirtschaftlichen Arbeiten gemeinsam oder füreinander erledigt werden (SG Dresden, Beschluss vom 01.08.2006 - S 23 AS 1122/06 ER -).
  • SG Lüneburg, 06.02.2007 - S 24 AS 1464/06

    Anspruch eines Empfängers von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch

    Von einer Wirtschaftsgemeinschaft ist auszugehen, wenn die Dinge des täglichen Bedarfs gemeinsam angeschafft, gebraucht und verbraucht werden, und die anfallenden hauswirtschaftlichen Arbeiten gemeinsam oder füreinander erledigt werden (SG Dresden, Beschluss vom 01.08.2006 - S 23 AS 1122/06 ER -).
  • SG Hannover, 12.02.2007 - S 45 AS 46/06
    Daher sind sie aus den Unterkunftskosten zur Vermeidung einer doppelten, sachlich nicht gerechtfertigten Bedarfsdeckung herauszurechnen (vgl. Landessozialge-richt Baden-Württemberg, Urteil vom 30.08.2005, L 12 AS 2023/05; Sozialgericht Aurich, Urteil vom 12.10.2005, S 15 AS 159/05; Sozialgericht Freiburg, Gerichtsbescheid vom 12.08.2005, S 9 AS 1048/05; Sozialgericht Dresden, Beschluss vom 11.06.2005, S 23 As 212/05 ER; Sozialgericht Kassel, Beschluss vom 09.03.2005, S 21 AS 11/05 ER; Sozial-gericht Schleswig, Beschluss vom 10.02.2005, S 7 AS 17/05 ER; Kahlhorn, in: Hauck/Noftz, Kommentar zum SGB II, § 22 SGB II, Rn. 12; Sozialgericht Dresden, Be-schluss vom 01.08.2006, S 23 AS 1122/06 ER).
  • SG Oldenburg, 08.08.2006 - S 48 AS 859/06
    Den in Haushaltsgemeinschaft leben Personen immer dann, wenn sie miteinander eine Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft bilden, weil sie zusammenleben und wirtschaften, d.h. Dinge des täglichen Bedarfs gemeinsam angeschafft, verbraucht und gebraucht sowie die anfallenden (haus)wirtschaftlichen und Verrichtungen des täglichen Lebens gemeinsam und/oder füreinander erledigen (vgl. SG Dresden, Beschluss vom 1.08.2006 - S 23 AS 1122/06 ER -).
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