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   SG Wiesbaden, 07.07.2010 - S 23 AS 799/08   

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https://dejure.org/2010,12713
SG Wiesbaden, 07.07.2010 - S 23 AS 799/08 (https://dejure.org/2010,12713)
SG Wiesbaden, Entscheidung vom 07.07.2010 - S 23 AS 799/08 (https://dejure.org/2010,12713)
SG Wiesbaden, Entscheidung vom 07. Juli 2010 - S 23 AS 799/08 (https://dejure.org/2010,12713)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 42 Abs 1 SGB 1, § 42 Abs 2 SGB 1, § 20 SGB 2, § 51 SGB 1, § 54 Abs 2 SGB 1
    (Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vorschuss auf Mehraufwandsentschädigung für 1-Euro-Job - Überzahlung - Erstattungsanspruch gem § 42 Abs 2 SGB 1 - keine Aufrechnung gem § 51 SGB 1 bei Unpfändbarkeit)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Aufrechnung einer überzahlten Mehraufwandsentschädigung mit Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Hartz-IV Urteil: Aufrechnung von Schulden

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Keine Verrechnung gegen Hartz-IV-Leistungen - Stadt behält einfach 30,- € von der Regelleistung ein

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • LSG Hessen, 04.03.2008 - L 9 AS 429/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende: Vorschusszahlungen auf eine

    Auszug aus SG Wiesbaden, 07.07.2010 - S 23 AS 799/08
    Das Hessische Landessozialgericht habe mit Beschluss vom 04.03.2008, L 9 AS 429/07 ER im vorangegangenen Verfahren auf einstweiligen Rechtsschutz ausdrücklich festgestellt, dass § 42 Abs. 2 SGB I auf eine vorschussweise geleistete Mehraufwandsentschädigung anwendbar sei.

    Die zustehende Leistung kann nicht in zukünftig entstehenden Ansprüchen auf SGB II-Leistungen bestehen, wie das Hessische Landessozialgericht es in seinem Beschluss vom 04.03.2008, L 9 AS 429/07 ER angenommen hat.

    Die Berufung war im Hinblick auf den widersprechenden Beschluss des Hessischen Landessozialgerichts vom 04.03.2008, L 9 AS 429/07 ER und der Vielzahl der beim Sozialgericht Wiesbaden anhängigen Klagen zu dieser Rechtsfrage wegen grundsätzlicher Bedeutung zuzulassen.

  • BSG, 26.06.2007 - B 2 U 5/06 R

    Soziales Leistungsrecht - zu Unrecht gewährter Vorschuss - Rückabwicklung -

    Auszug aus SG Wiesbaden, 07.07.2010 - S 23 AS 799/08
    Ist der Vorschuss höher als die zustehende Leistung entsteht ein Erstattungsanspruch (vgl. auch Urteile des BSG v. 26.06.2007 B 2 U 5/06 R; v. 29.04.1997 4 RA 46/96; v. 31.08.1983, 2 RU 80/82; LSG Berlin v. 27.05.2003, L 14 AL 45/0; Hessisches LSG v. 27.03.2002, L 3 U 965/99).

    Die zustehende Leistung ist die endgültig festgestellte Leistung, d.h. die Leistung für die zunächst der Vorschuss gewährt worden ist und die nun, nachdem die Höhe der zustehenden Leistung feststeht, endgültig festgestellt ist (BSG v. 26.06.2007 B 2 U 5/06 R Rn. 20 und v. 29.04.1997 4 RA 46/96 Rn. 52; Rolfs in Hauck/Noftz, SGB I, Std. Dez. 09, § 42 Rn. 40; Lilge, SGB I, Std. 04/2007, § 42 Nr. 9b) Zustehende Leistung ist demnach vorliegend die für den Zeitraum vom 07.05.2007 bis 06.06.2007 gewährte Mehraufwandsentschädigung die mit dem angefochtenen Bescheid endgültig auf 36, 00 Euro festgesetzt wurde.

  • BSG, 29.04.1997 - 4 RA 46/96

    Rente - Ehemalige DDR - Rückzahlung - Vorschuß - Angabe

    Auszug aus SG Wiesbaden, 07.07.2010 - S 23 AS 799/08
    Ist der Vorschuss höher als die zustehende Leistung entsteht ein Erstattungsanspruch (vgl. auch Urteile des BSG v. 26.06.2007 B 2 U 5/06 R; v. 29.04.1997 4 RA 46/96; v. 31.08.1983, 2 RU 80/82; LSG Berlin v. 27.05.2003, L 14 AL 45/0; Hessisches LSG v. 27.03.2002, L 3 U 965/99).

    Die zustehende Leistung ist die endgültig festgestellte Leistung, d.h. die Leistung für die zunächst der Vorschuss gewährt worden ist und die nun, nachdem die Höhe der zustehenden Leistung feststeht, endgültig festgestellt ist (BSG v. 26.06.2007 B 2 U 5/06 R Rn. 20 und v. 29.04.1997 4 RA 46/96 Rn. 52; Rolfs in Hauck/Noftz, SGB I, Std. Dez. 09, § 42 Rn. 40; Lilge, SGB I, Std. 04/2007, § 42 Nr. 9b) Zustehende Leistung ist demnach vorliegend die für den Zeitraum vom 07.05.2007 bis 06.06.2007 gewährte Mehraufwandsentschädigung die mit dem angefochtenen Bescheid endgültig auf 36, 00 Euro festgesetzt wurde.

  • BSG, 05.02.2009 - B 13 R 31/08 R

    Erklärung der Verrechnung - Verwaltungakt

    Auszug aus SG Wiesbaden, 07.07.2010 - S 23 AS 799/08
    Gegen Ansprüche auf Geldleistungen kann der zuständige Leistungsträger mit Ansprüchen des Berechtigten nur aufrechnen, soweit die Ansprüche des Leistungsempfängers nach § 54 Abs. 2 und 4 pfändbar sind (BSG, Urteil v. 05.02.2009, B 13 R 31/08 R; HessLSG, Beschluss v. 16.01.2008, L 9 SO 121/07 ER).
  • LSG Hessen, 16.01.2008 - L 9 SO 121/07

    Einstweiliger Rechtsschutz - Sozialhilfe - Darlehen für Mietkaution und

    Auszug aus SG Wiesbaden, 07.07.2010 - S 23 AS 799/08
    Gegen Ansprüche auf Geldleistungen kann der zuständige Leistungsträger mit Ansprüchen des Berechtigten nur aufrechnen, soweit die Ansprüche des Leistungsempfängers nach § 54 Abs. 2 und 4 pfändbar sind (BSG, Urteil v. 05.02.2009, B 13 R 31/08 R; HessLSG, Beschluss v. 16.01.2008, L 9 SO 121/07 ER).
  • LSG Hessen, 27.03.2002 - L 3 U 965/99

    Gesetzliche Unfallversicherung - Übergangsleistung - Rückerstattung -

    Auszug aus SG Wiesbaden, 07.07.2010 - S 23 AS 799/08
    Ist der Vorschuss höher als die zustehende Leistung entsteht ein Erstattungsanspruch (vgl. auch Urteile des BSG v. 26.06.2007 B 2 U 5/06 R; v. 29.04.1997 4 RA 46/96; v. 31.08.1983, 2 RU 80/82; LSG Berlin v. 27.05.2003, L 14 AL 45/0; Hessisches LSG v. 27.03.2002, L 3 U 965/99).
  • BSG, 31.08.1983 - 2 RU 80/82

    Unfallversicherung - Bindungswirkung - Gewährung eines Vorschusses

    Auszug aus SG Wiesbaden, 07.07.2010 - S 23 AS 799/08
    Ist der Vorschuss höher als die zustehende Leistung entsteht ein Erstattungsanspruch (vgl. auch Urteile des BSG v. 26.06.2007 B 2 U 5/06 R; v. 29.04.1997 4 RA 46/96; v. 31.08.1983, 2 RU 80/82; LSG Berlin v. 27.05.2003, L 14 AL 45/0; Hessisches LSG v. 27.03.2002, L 3 U 965/99).
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