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   SG Dresden, 27.02.2009 - S 24 SF 180/08 R/F   

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https://dejure.org/2009,20413
SG Dresden, 27.02.2009 - S 24 SF 180/08 R/F (https://dejure.org/2009,20413)
SG Dresden, Entscheidung vom 27.02.2009 - S 24 SF 180/08 R/F (https://dejure.org/2009,20413)
SG Dresden, Entscheidung vom 27. Februar 2009 - S 24 SF 180/08 R/F (https://dejure.org/2009,20413)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestimmung der Vergütung eines im Wege der Prozesskostenhilfe beigeordneten Rechtsanwalts; Anrechnung der vorgerichtlich im Wege der Beratungshilfe verdienten Geschäftsgebühr auf die Gebühren des Gerichtsverfahrens; Anwendbarer Gebührenrahmen bei Tätigwerden des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.02.2007 - L 12 B 8/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus SG Dresden, 27.02.2009 - S 24 SF 180/08
    Zudem ist zweifelhaft, ob sich aus den Vorgängervorschriften in § 132 Abs. 2 und § 118 Abs. 2 BRAGO tatsächlich eine solche Einschränkung für die Anrechnung der Beratungshilfegebühr entnehmen ließ und erst recht, ob eine solche Einschränkung in das neue Recht übernommen wurde (ablehnend: LSG NRW, Beschl. v. 1.2.2007 - L 12 B 8/06 AS -, Juris Rn. 4 bis 9 = AGS 2008, 347 f.).

    Der streng am Wortlaut der Nr. 2503 Abs. 2 VV-RVG orientierten Gegenmeinung (LSG NRW, Beschl. v. 1.2.2007, a. a. O.) kann daher nicht gefolgt werden.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.09.2008 - L 19 B 21/08

    Höhe der Vergütung eines im Wege der Prozesskostenhilfe beigeordneten

    Auszug aus SG Dresden, 27.02.2009 - S 24 SF 180/08
    Dann ist die vom Rechtsanwalt getroffene Gebührenbestimmung unverbindlich, wenn sie unbillig ist, mit der Folge, dass in diesem Fall der Urkundsbeamte bzw. das Gericht eine eigene Festsetzung vornehmen darf (so schon zum inhaltgleichen § 12 Abs. 1 BRAGO: BSG, Beschl. v. 22.2.1993 - 14b/4 REg 12/91 -, Juris Rn. 5 = SozR 3-1930 § 116 Nr. 4; LSG Schleswig-Holstein, Beschl. v. 13.2.1995 - L 1 Sk 1/92 -, Breith 1995, 738 ff.; dem folgend zu § 14 Abs. 1 RVG u. a.: LSG NRW, Beschl. v. 24.9.2008 - L 19 B 21/08 AS -, Juris Rn. 27 = RVGreport 2008, 456 ff.).

    Schließlich fließen die Einkommens- und Vermögensverhältnisse des Auftraggebers aufgrund eines Vergleichs mit dem Durchschnittseinkommen der Gesamtbevölkerung in die Bewertung ein (zum Ganzen etwa: LSG NRW, Beschl. v. 24.9.2008 - L 19 B 21/08 AS -, Juris Rn. 28 ff. = RVGreport 2008, 456 ff.; Mayer in: Gerold/Schmidt, RVG, 18. Aufl. 2008, Rn. 15 bis 20; jeweils m. w. N.).

  • BSG, 22.02.1993 - 14b/4 REg 12/91

    Gebührenrahmen; Erhöhung; Erledigung der Hauptsache; Prozessvertreter;

    Auszug aus SG Dresden, 27.02.2009 - S 24 SF 180/08
    Dann ist die vom Rechtsanwalt getroffene Gebührenbestimmung unverbindlich, wenn sie unbillig ist, mit der Folge, dass in diesem Fall der Urkundsbeamte bzw. das Gericht eine eigene Festsetzung vornehmen darf (so schon zum inhaltgleichen § 12 Abs. 1 BRAGO: BSG, Beschl. v. 22.2.1993 - 14b/4 REg 12/91 -, Juris Rn. 5 = SozR 3-1930 § 116 Nr. 4; LSG Schleswig-Holstein, Beschl. v. 13.2.1995 - L 1 Sk 1/92 -, Breith 1995, 738 ff.; dem folgend zu § 14 Abs. 1 RVG u. a.: LSG NRW, Beschl. v. 24.9.2008 - L 19 B 21/08 AS -, Juris Rn. 27 = RVGreport 2008, 456 ff.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.03.2008 - L 1 B 21/07

    Anrechenbarkeit der Geschäftsgebühr der Nr. 2503 VV RVG im sozialgerichtlichen

    Auszug aus SG Dresden, 27.02.2009 - S 24 SF 180/08
    Zu einem ähnlichen Ergebnis gelangt auch der 1. Senat des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen, der durch historische Auslegung der Nr. 2503 Abs. 2 VV-RVG, insbesondere einen Vergleich mit deren Vorgängervorschriften in § 132 Abs. 2 und § 118 Abs. 2 BRAGO (die nach seiner Ansicht eine Anrechnung nur für außerhalb eines gerichtlichen oder behördlichen Verfahrens entstandene Geschäfts- bzw. Beratungshilfegebühren vorsahen) folgert, dass nichts anderes für die jetzige Nr. 2503 Abs. 2 VV-RVG gelten könne, so dass dann, wenn - wie hier - die Beratungshilfegebühr nach Nr. 2503 Abs. 1 VV-RVG innerhalb (und nicht außerhalb) eines behördlichen (Vor-)Verfahrens entstanden ist, eine Anrechnung nach Nr. 2503 Abs. 2 VV-RVG auf die Betragsrahmengebühr nach Nr. 3103 VV-RVG ausscheidet (LSG NRW, Beschl. v. 18.3.2008 - L 1 B 21/07 AL -, Juris Rn. 9/10 = NJW-Spezial 2008, 507 f.).
  • LSG Schleswig-Holstein, 13.02.1995 - L 1 SK 1/92
    Auszug aus SG Dresden, 27.02.2009 - S 24 SF 180/08
    Dann ist die vom Rechtsanwalt getroffene Gebührenbestimmung unverbindlich, wenn sie unbillig ist, mit der Folge, dass in diesem Fall der Urkundsbeamte bzw. das Gericht eine eigene Festsetzung vornehmen darf (so schon zum inhaltgleichen § 12 Abs. 1 BRAGO: BSG, Beschl. v. 22.2.1993 - 14b/4 REg 12/91 -, Juris Rn. 5 = SozR 3-1930 § 116 Nr. 4; LSG Schleswig-Holstein, Beschl. v. 13.2.1995 - L 1 Sk 1/92 -, Breith 1995, 738 ff.; dem folgend zu § 14 Abs. 1 RVG u. a.: LSG NRW, Beschl. v. 24.9.2008 - L 19 B 21/08 AS -, Juris Rn. 27 = RVGreport 2008, 456 ff.).
  • BVerfG, 19.08.2011 - 1 BvR 2473/10

    Verletzung der Berufsfreiheit (Art 12 Abs 1 GG) eines Rechtsanwalts durch

    Diese Interpretation entspricht zudem der bislang herrschenden sozialgerichtlichen Rechtsprechung, die die Anrechnungsregelung der Nr. 2503 Abs. 2 Satz 1 RVG-VV a.F. nicht angewandt hat, wenn die Verfahrensgebühr nach Nr. 3103 RVG-VV zu bemessen war (vgl. etwa SG Dresden, Beschluss vom 27. Februar 2009 - S 24 SF 180/08 R/F -, juris, Rn. 10 ff.; SG Aachen, Beschluss vom 27. Februar 2009 - S 9 AS 42/08 -, juris, Rn. 10 ff.; SG Augsburg, Beschluss vom 11. Mai 2009 - S 3 SF 100/09 E -, juris, Rn. 10 f.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Januar 2010 - L 19 B 316/09 AS -, juris, Rn. 49; Beschluss vom 29. November 2010 - L 6 AS 52/10 B -, juris, Rn. 23 f.; SG Berlin, Beschluss vom 25. Januar 2010 - S 165 SF 1315/09 E -, juris, Rn. 3 ff.; SG Fulda, Beschluss vom 3. Januar 2011 - S 3 SF 43/10 E -, juris, Rn. 26 ff.).
  • SG Berlin, 25.01.2010 - S 165 SF 1315/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - keine Anrechnung der

    Damit lässt es sich jedoch nicht vereinbaren, wenn ausschließlich bei Ansatz von Betragsrahmengebühren und einer vorgerichtlichen Vergütung im Wege der Beratungshilfe eine doppelte Minderung der Gebühren im Gerichtsverfahren sowohl durch Anrechnung der hälftigen vorgerichtlichen Beratungshilfegebühr als auch durch einen niedrigeren Gebührenrahmen erfolgt (so mit überzeugender Begründung Beschluss des SG Dresden vom 27.02.2009, Az.: S 24 SF 180/08 R/F, www.sozialgerichtsbarkeit.de).
  • SG Duisburg, 10.11.2009 - S 10 R 266/05

    Rentenversicherung

    Die Art der Vergütung im Verwaltungs- bzw. Widerspruchsverfahren hat keinen Einfluss auf den infolge der Vorbefassung mit der Angelegenheit verringerten Aufwand der Tätigkeit im Gerichtsverfahren (ebenso SG Dresden vom 27.02.2009 S 24 SF 180/08 R/F; SG Augsburg vom 11.05.2009 S 3 SF 100/09 E; SG Aachen vom 27.02.2009 S 9 AS 42/08).

    Da der gesetzgeberische Wille seinen Niederschlag in der amtlichen Anmerkung gefunden hat, bestehen keine Bedenken, den Gebührentatbestand dahingehend auszulegen, dass die in Nr. 3103 VV RVG für den Fall der Vorbefassung mit der Angelegenheit vorgesehene Gebührenreduzierung der Verfahrensgebühr im sozialgerichtlichen Verfahren die speziellere Vorschrift gegenüber der allgemeinen Regelung der Gebührenreduzierung bei Vorbefassung mit der Angelegenheit im Rahmen der Beratungshilfe nach Nr. 2503 Abs. 2 VV RVG ist (ebenso: SG Aachen vom 27.02.2009 S 9 AS 42/08; SG Augsburg vom 11.05.2009 S 3 SF 100/09 E; SG Dresden vom 27.02.2009 S 24 SF 180/08 R/F; SG Berlin vom 02.10.2009 S 164 SF 1112/09 E; andere Ansicht LSG NRW vom 01.02.2007 L 12 B 8/06 AS; Thüringer LSG vom 16.01.2009 L 6 B 255/08 SF; SG Osnabrück vom 21.07.2009 S 1 SF 84/08; SG Würzburg vom 27.07.2009 S 2 SF 17/09 E).

  • SG Hildesheim, 06.10.2009 - S 25 SF 123/09
    Die dieser Auffassung entgegenstehende Rechtsprechung des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 18. März 2008, - L 1 B 21/07 AL) sowie des Sozial-gerichts Dresden (Beschluss vom 27. Februar 2009, - S 24 SF 180/08 R/F unter Bezug-nahme auf Schneider, MAV-Mitteilungen, August/September 2008, S. 8/9) kann daher aus den oben dargestellten Gründen nicht überzeugen.
  • SG Hildesheim, 30.07.2010 - S 12 SF 36/10
    Die dieser Auffassung entgegenstehende Rechtsprechung des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 18. März 2008, - L 1 B 21/07 AL) sowie des Sozial-gerichts Dresden (Beschluss vom 27. Februar 2009, - S 24 SF 180/08 R/F unter Bezug-nahme auf Schneider, MAV-Mitteilungen, August/September 2008, S. 8/9) kann daher aus den oben dargestellten Gründen nicht überzeugen.
  • SG Berlin, 02.10.2009 - S 164 SF 1112/09

    Sozialgerichtliches Vorverfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Gebührenminderung -

    Damit lässt es sich jedoch nicht vereinbaren, wenn ausschließlich bei Ansatz von Betragsrahmengebühren und einer vorgerichtlichen Vergütung im Wege der Beratungshilfe eine doppelte Minderung der Gebühren im Gerichtsverfahren sowohl durch Anrechnung der hälftigen vorgerichtlichen Beratungshilfegebühr als auch durch einen niedrigeren Gebührenrahmen erfolgt (so mit überzeugender Begründung Beschluss des SG Dresden vom 27.02.2009, Az.: S 24 SF 180/08 R/F, www.sozialgerichtsbarkeit.de).
  • SG Lüneburg, 15.12.2009 - S 12 SF 194/09

    Anrechnung; Arbeitsaufwand ; Beratungshilfe; Erinnerung; Erinnerungsverfahren;

    Die dieser Auffassung entgegenstehende Rechtsprechung des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 18. März 2008, - L 1 B 21/07 AL) sowie des Sozialgerichts Dresden (Beschluss vom 27. Februar 2009, - S 24 SF 180/08 R/F unter Bezugnahme auf Schneider, MAV-Mitteilungen, August/September 2008, S. 8/9) kann daher aus den oben dargestellten Gründen nicht überzeugen.
  • SG Lüneburg, 17.03.2009 - S 12 SF 37/09

    Anrechnung; anwaltliche Tätigkeit; Beratungshilfegebühr; Betragsrahmengebühr;

    Die dieser Auffassung entgegenstehende Rechtsprechung des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 18. März 2008, - L 1 B 21/07 AL) sowie des Sozialgerichts Dresden (Beschluss vom 27. Februar 2009, - S 24 SF 180/08 R/F unter Bezugnahme auf Schneider, MAV-Mitteilungen, August/September 2008, S. 8/9) kann daher aus den oben dargestellten Gründen nicht überzeugen.
  • SG Lüneburg, 21.04.2010 - S 12 SF 23/10
    Die dieser Auffassung entgegenstehende Rechtsprechung des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 18. März 2008, - L 1 B 21/07 AL) sowie des Sozial-gerichts Dresden (Beschluss vom 27. Februar 2009, - S 24 SF 180/08 R/F unter Bezug-nahme auf Schneider, MAV-Mitteilungen, August/September 2008, S. 8/9, jeweils zitiert nach juris) kann daher aus den oben dargestellten Gründen nicht überzeugen.
  • SG Lüneburg, 16.10.2009 - S 12 SF 148/09

    Beratungshilfe ; Beratungshilfemittel; Vergütung; Prozesskostenhilfe;

    Die dieser Auffassung entgegenstehende Rechtsprechung des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 18. März 2008, - L 1 B 21/07 AL) sowie des Sozialgerichts Dresden (Beschluss vom 27. Februar 2009, - S 24 SF 180/08 R/F unter Bezugnahme auf Schneider, MAV-Mitteilungen, August/September 2008, S. 8/9) kann daher aus den oben dargestellten Gründen nicht überzeugen.
  • SG Osnabrück, 04.06.2010 - S 1 SF 108/09
  • SG Osnabrück, 30.10.2009 - S 1 SF 15/09
  • SG Osnabrück, 08.09.2009 - S 1 SF 38/09
  • SG Osnabrück, 08.09.2009 - S 1 SF 37/09
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