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   SG Lübeck, 14.02.2008 - S 27 AS 106/08 ER   

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SG Lübeck, 14.02.2008 - S 27 AS 106/08 ER (https://dejure.org/2008,21368)
SG Lübeck, Entscheidung vom 14.02.2008 - S 27 AS 106/08 ER (https://dejure.org/2008,21368)
SG Lübeck, Entscheidung vom 14. Februar 2008 - S 27 AS 106/08 ER (https://dejure.org/2008,21368)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gewährung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II im Wege der einstweiligen Anordnung; Darlegung des Bestehens einer eheähnlichen Lebensgemeinschaft; Untermietverhältnis und Bedarfsgemeinschaft; Ermächtigung zur Vornahme von Hausbesuchen; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • LSG Sachsen-Anhalt, 22.04.2005 - L 2 B 9/05

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Voraussetzungen einer

    Auszug aus SG Lübeck, 14.02.2008 - S 27 AS 106/08
    Da es an einer gesetzlichen Rechtsgrundlage für die Durchführung von Hausbesuchen fehlt, kann ihm dies auch nicht innerhalb der Beweiswürdigung zu seinen Lasten entgegengehalten werden (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 22.04.2005 - L 2 B 9/05 AS ER, juris = NZS 2006, 262; U. Winkler, info also 2005, 251, 253; Blüggel, SGb 2007, 336, 338; vgl. auch Krodel, NZS 2006, 637, 640).

    Das Bestehen einer Bedarfsgemeinschaft und damit auch das einer eheähnlichen Lebensgemeinschaft ist im Anwendungsbereich des SGB II als anspruchsvernichtende Einwendung ausgestaltet (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 12.01.2006 - L 7 AS 5532/05 ER-B, juris; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 22.04.2005 - L 2 B 9/05 AS ER; Blüggel, SGb 2007, 336, 339).

  • LSG Baden-Württemberg, 12.01.2006 - L 7 AS 5532/05

    Eheähnliche Gemeinschaft bei Zahlung anteiliger Miete

    Auszug aus SG Lübeck, 14.02.2008 - S 27 AS 106/08
    Das Bestehen einer Bedarfsgemeinschaft und damit auch das einer eheähnlichen Lebensgemeinschaft ist im Anwendungsbereich des SGB II als anspruchsvernichtende Einwendung ausgestaltet (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 12.01.2006 - L 7 AS 5532/05 ER-B, juris; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 22.04.2005 - L 2 B 9/05 AS ER; Blüggel, SGb 2007, 336, 339).
  • BVerfG, 17.11.1992 - 1 BvL 8/87

    Einkommensanrechnung

    Auszug aus SG Lübeck, 14.02.2008 - S 27 AS 106/08
    Das Bundesverfassungsgericht (Urteil vom 17.11.1992 - 1 BvL 8/87, BVerfGE 87, 234, 264) hat den Begriff dergestalt ausgelegt, dass mit einer eheähnlichen Gemeinschaft eine solche Gemeinschaft gemeint ist, die auf Dauer angelegt ist, daneben keine weitere Lebensgemeinschaft gleicher Art zulässt und sich durch innere Bindungen auszeichnet, die ein gegenseitiges Einstehen der Partner füreinander begründen, also über die Beziehungen in einer reinen Haushalts- und Wirtschaftsgemeinschaft hinausgehen.
  • BSG, 17.10.2002 - B 7 AL 96/00 R

    Arbeitslosengeldanspruch - Sperrzeit - wichtiger Grund - Umzug und Lösung des

    Auszug aus SG Lübeck, 14.02.2008 - S 27 AS 106/08
    Dieser Auffassung hat sich auch das Bundessozialgericht angeschlossen (BSG, Urteile vom 17.10.2002 - B 7 AL 96/00 und 72/01, juris).
  • LSG Bayern, 14.06.2005 - L 11 B 226/05

    Berücksichtigung einer bestehenden Bedarfsgemeinschaft bei der Beurteilung der

    Auszug aus SG Lübeck, 14.02.2008 - S 27 AS 106/08
    Eine Darlegungslast kann den Antragsteller nur insoweit treffen, als er plausible Gründe vortragen muss, wenn gewichtige Tatsachen für eine eheähnliche Gemeinschaft vorliegen (BayLSG, Beschluss vom 14.06.2005 - L 11 B 226/05 AS ER, juris; U. Winkler, info also 2005, 251, 253).
  • BVerfG, 26.06.2002 - 1 BvR 558/91

    Glykol

    Auszug aus SG Lübeck, 14.02.2008 - S 27 AS 106/08
    Das Bundesverfassungsgericht (Beschluss vom 26.02.2002 - 1 BvR 558/91 u. a., BVerfGE 105, 252 ff. = NJW 2002, 2621 ff. "Glykolwein") hat Ausnahmen von diesem Grundsatz nur insoweit gebilligt, als es um das nicht wahrheitswidrige Informationshandeln der Bundesregierung in der Öffentlichkeit als verfassungsimmanente Aufgabe der Staatsleitung (vgl. Art. 65 GG) geht.
  • BVerwG, 17.05.1995 - 5 C 16.93

    Bedeutung der eheähnlichen Gemeinschaft in der Sozialhilfe - Mitwirkungspflichten

    Auszug aus SG Lübeck, 14.02.2008 - S 27 AS 106/08
    Dies ist anhand von Indizien festzustellen (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.05.1995 - 5 C 16.93, BVerwGE 98, 195, 199 f.; Beaucamp/Mädler, ZfSH/SGB 2006, 323, 324).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus SG Lübeck, 14.02.2008 - S 27 AS 106/08
    Auch nach der Auffassung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, Beschluss vom 12.05.2005 - 1 BvR 569/05, juris = NVwZ 2005, 927 ff.; ebenso SG Düsseldorf, Beschluss vom 26.01.2005 - S 35 AS 6/05 ER, juris), dem sich das erkennende Gericht nach eigener Prüfung anschließt, dürfen existenzsichernde Leistungen, wie die Grundsicherung für Arbeitsuchende nicht auf bloße Vermutungen hin versagt werden.
  • SG Düsseldorf, 26.01.2005 - S 35 AS 6/05

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus SG Lübeck, 14.02.2008 - S 27 AS 106/08
    Auch nach der Auffassung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, Beschluss vom 12.05.2005 - 1 BvR 569/05, juris = NVwZ 2005, 927 ff.; ebenso SG Düsseldorf, Beschluss vom 26.01.2005 - S 35 AS 6/05 ER, juris), dem sich das erkennende Gericht nach eigener Prüfung anschließt, dürfen existenzsichernde Leistungen, wie die Grundsicherung für Arbeitsuchende nicht auf bloße Vermutungen hin versagt werden.
  • Drs-Bund, 05.04.2007 - BT-Drs 16/4978
    Auszug aus SG Lübeck, 14.02.2008 - S 27 AS 106/08
    Den an der Gesetzgebung beteiligten Organen war das Instrument des Hausbesuchs auch bei Erlass des Gesetzes zur Fortentwicklung der Grundsicherung für Arbeitsuchende vom 20.07.2006 (BGBl. I, S. 1706) bekannt, wie sich u. a. aus den Antworten auf die Kleine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Kipping, Ernst, Binder und weiterer Abgeordneter (vgl. BT-Drucksache 16/4978, S. 1 ff.) ergibt.
  • SG Aachen, 01.07.2015 - S 14 AS 15/15

    Hilfebedürftigkeit bei bestehender Bedarfsgemeinschaft mit der Lebensgefährtin

    Ist allerdings eine Variante des § 7 Abs. 3a SGB II verwirklicht, rechtfertigt dieses starke Indiz für das Vorliegen einer inneren Bindung im Sinne einer Verantwortungs- und Einstandsgemeinschaft nach der Wertung des Gesetzgebers die Umkehr der letztlich als objektiv zu bezeichnenden Beweislast von der Behörde zum Antragsteller (SG Lübeck, Beschluss vom 14. Februar 2008 - S 27 AS 106/08 ER - juris, Rn. 32; Spellbrink/Becker, in: Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 7 Rn. 97 ff.; a. A.: Leopold in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II, 4. Aufl. 2015, § 7, Rn. 184; zur Handhabung: Schoch, in: LPK-SGB II, 5. Aufl. 2013, § 7, Rn. 80 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2014 - 12 B 345/14

    Vorwegnahme der Hauptsache im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes

    - S 27 AS 106/08 ER -, juris, braucht die Antragstellerin sich lediglich nicht auf den unangekündigten Hausbesuch nicht einlassen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.04.2011 - L 15 AS 101/11
    Ein Hausbesuch kann deshalb auch nicht nach § 66 SGB I erzwungen werden (vgl. hierzu im Einzelnen: Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 30.01.2006 - L 7 AS 1/06 ER, L 7 AS 13/06 ER - SG Lübeck, Beschluss vom 14.02.2008 - S 27 AS 106/08 ER -).
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