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   SG Hamburg, 11.04.2012 - S 27 SF 46/12 E   

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https://dejure.org/2012,22400
SG Hamburg, 11.04.2012 - S 27 SF 46/12 E (https://dejure.org/2012,22400)
SG Hamburg, Entscheidung vom 11.04.2012 - S 27 SF 46/12 E (https://dejure.org/2012,22400)
SG Hamburg, Entscheidung vom 11. April 2012 - S 27 SF 46/12 E (https://dejure.org/2012,22400)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Entschädigungs-/Schwerbehindertenrecht

  • openjur.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Kostenfestsetzung - Erstattungsfähigkeit von Flugreisekosten eines Rechtsanwalts - quotale Beantragung bei Wahrnehmung mehrerer Termine

  • Justiz Hamburg

    § 197a SGG, § 91 Abs 1 S 2 Halbs 2 ZPO, § 5 Abs 1 JVEG, § 5 Abs 3 JVEG
    Sozialgerichtliches Verfahren - Kostenfestsetzung - Erstattungsfähigkeit von Flugreisekosten eines Rechtsanwalts - quotale Beantragung bei Wahrnehmung mehrerer Termine

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstattungsfähigkeit von Flugreisekosten eines Rechtsanwalts in der "Business Class"

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Kostenerstattung für den Flug zum Gerichtstermin

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Kostengrundentscheidung im Erinnerungsverfahren gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Anwalt muss bei Festsetzung erstattungsfähiger Flugreisekosten keinen Abzug wegen Wahrnehmung mehrerer Termine hinnehmen

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Köln, 28.04.2010 - 17 W 60/10

    Erstattungsfähigkeit von Flugreisekosten eines Prozessbevollmächtigten

    Auszug aus SG Hamburg, 11.04.2012 - S 27 SF 46/12
    Nimmt der Anwalt anlässlich seiner Reise mehrere Termine war und wird die Festsetzung der Reisekosten deshalb nur quotal beantragt, kann der Kostenschuldner hiervon nicht dadurch profitieren, dass sich der Kostengläubiger einen Abzug gefallen lassen müsste, falls die Kosten für die Flugreise nicht in voller Höhe erstattungsfähig gewesen wären, wenn der Anwalt nur einen Termin wahrgenommen hätte (Anschluss OLG Köln, Beschluss vom 28. April 2010 - 17 W 60/10).

    Unter mehreren gleichartigen Maßnahmen ist die kostengünstigste auszuwählen (OLG Köln, Beschluss vom 28. April 2010 - 17 W 60/10, MDR 2010, 1287 f.).

    Im Falle von Flugkosten hat die Rechtsprechung Erstattungsfähigkeit nur bei Auslandsreisen sowie nur dann bejaht, wenn die Mehrkosten einer Flugreise nicht außer Verhältnis zu den Kosten einer Bahnfahrt erster Klasse stehen (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 28. April 2010 - 17 W 60/10, MDR 2010, 1287 f.; OLG Stuttgart, Beschluss vom 10. März 2010 - 8 W 121/10, MDR 2010, 898; Madert/Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt u. a., RVG, 19. Auflage 2010, Nr. 7003, 7004 VV RVG Rn. 30).

    Ausgehend von den (fiktiven) Kosten, die für eine Bahnanreise in der ersten Wagenklasse von B. nach H. und zurück angefallen wären, ist allein zu prüfen, ob die konkret entstandenen und zur Erstattung angemeldeten Kosten im Einzelfall dem Gebot einer möglichst sparsamen Prozessführung gerecht werden (so auch OLG Köln, Beschluss vom 28. April 2010 - 17 W 60/10, MDR 2010, 1287 f.).

    Nimmt der Anwalt anlässlich seiner Reise mehrere Termine wahr und wird die Festsetzung der Reisekosten deshalb nur quotal beantragt, kann der Kostenschuldner hiervon nicht dadurch profitieren, dass sich der Kostengläubiger einen Abzug gefallen lassen müsste, falls die Kosten für die Flugreise nicht in voller Höhe erstattungsfähig gewesen wären, wenn der Anwalt nur einen Termin wahrgenommen hätte (so auch OLG Köln, Beschluss vom 28. April 2010 - 17 W 60/10, MDR 2010, 1287 f.).

  • SG Fulda, 10.02.2010 - S 3 SF 22/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anwaltsvergütung - Verfahrensgebühr bei

    Auszug aus SG Hamburg, 11.04.2012 - S 27 SF 46/12
    Das Erinnerungsverfahren ist nicht mehr Teil des Hauptsacheverfahrens, sondern eine gesonderte Angelegenheit i.S.d. § 18 Abs. 1 Nr. 3 RVG (so auch SG Fulda, Beschluss vom 10. Februar 2010 - S 3 SF 22/09 E, NZS 2011, 200; SG Hamburg, Beschluss vom 11. August 2011 - S 6 RJ 969/03; SG Berlin, Beschluss vom 27. Juli 2011 - S 165 SF 6502/10 E; Münker, in: Henning, SGG, § 197 Rdn. 16; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl. 2012, § 197 Rdn. 10).

    Anders ließe es sich nämlich nicht erklären, dass er für bestimmte Erinnerungsverfahren, namentlich Erinnerungen nach § 66 Abs. 1 GKG und § 56 Abs. 1 RVG die Kostenerstattung expressis verbis (§ 66 Abs. 8 S. 2 GKG u. § 56 Abs. 2 S. 3 RVG) ausgenommen hat (SG Fulda, Beschluss vom 10. Februar 2010 - S 3 SF 22/09 E, NZS 2011, 200).

  • OLG Düsseldorf, 17.12.2008 - 10 W 93/08

    Erstattungsfähigkeit von Flugreisekosten in der "business-class"

    Auszug aus SG Hamburg, 11.04.2012 - S 27 SF 46/12
    Allerdings ist der Rechtsanwalt nicht verpflichtet, einen Billigflug zu benutzen, bei dem er nicht umbuchen kann (Madert/Müller-Rabe, a. a. O., Rdn. 33; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17. Dezember 2008 - I 10 W 93/08, NJW-RR 2009, 1422 f.).
  • OLG Hamburg, 23.04.2008 - 8 W 43/08

    Rechtmäßigkeit eines Kostenfestsetzungsbeschlusses im Falle einer Einbeziehung

    Auszug aus SG Hamburg, 11.04.2012 - S 27 SF 46/12
    Soweit sich der Erinnerungsgegner auf die Entscheidungen des OLG Hamburg vom 23. April 2008 (8 W 43/08) beruft, schließt sich die Kammer den dortigen Auffassungen zur Erstattungsfähigkeit der Kosten der "Business Class" nicht an.
  • OLG Stuttgart, 10.03.2010 - 8 W 121/10

    Erstattungsfähigkeit von Reisekosten des Prozessbevollmächtigten bei einem

    Auszug aus SG Hamburg, 11.04.2012 - S 27 SF 46/12
    Im Falle von Flugkosten hat die Rechtsprechung Erstattungsfähigkeit nur bei Auslandsreisen sowie nur dann bejaht, wenn die Mehrkosten einer Flugreise nicht außer Verhältnis zu den Kosten einer Bahnfahrt erster Klasse stehen (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 28. April 2010 - 17 W 60/10, MDR 2010, 1287 f.; OLG Stuttgart, Beschluss vom 10. März 2010 - 8 W 121/10, MDR 2010, 898; Madert/Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt u. a., RVG, 19. Auflage 2010, Nr. 7003, 7004 VV RVG Rn. 30).
  • SG Berlin, 27.07.2011 - S 165 SF 6502/10

    Sozialgerichtliches Verfahren; Rechtsanwaltsvergütung; billige Kostenfestsetzung

    Auszug aus SG Hamburg, 11.04.2012 - S 27 SF 46/12
    Das Erinnerungsverfahren ist nicht mehr Teil des Hauptsacheverfahrens, sondern eine gesonderte Angelegenheit i.S.d. § 18 Abs. 1 Nr. 3 RVG (so auch SG Fulda, Beschluss vom 10. Februar 2010 - S 3 SF 22/09 E, NZS 2011, 200; SG Hamburg, Beschluss vom 11. August 2011 - S 6 RJ 969/03; SG Berlin, Beschluss vom 27. Juli 2011 - S 165 SF 6502/10 E; Münker, in: Henning, SGG, § 197 Rdn. 16; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl. 2012, § 197 Rdn. 10).
  • VG Regensburg, 01.07.2005 - RN 11 S 03.2905

    Rechtsanwaltsvergütung: Besondere Angelegenheit; Erinnerung; Erinnerung gegen

    Auszug aus SG Hamburg, 11.04.2012 - S 27 SF 46/12
    § 18 Nr. 5 RVG ist daher so zu verstehen, dass auch Erinnerungen gegen Kostenfestsetzungen des Urkundsbeamten der verwaltungsgerichtlichen Geschäftsstellen erfasst werden (a. A. VG Regensburg, Beschluss vom 11. Juli 2005 - RN 11 S 03.2905 - AGS 2005, 549 = KostRsp. § 18 RVG Nr. 1 mit ablehnender Anmerkung von Lappe und N. Schneider).".
  • LG Freiburg, 18.09.2003 - 5 Qs 84/03

    Erstattung von Flugkosten eines Rechtsanwalts als Reisekosten nach Verzicht auf

    Auszug aus SG Hamburg, 11.04.2012 - S 27 SF 46/12
    Letzteres übersieht das OLG Hamburg, das dem Rechtsanwalt einen Anspruch auf die Benutzung der Business-Class bei entsprechender Kostenerstattung uneingeschränkt zubilligt, da dieser nur dort während des Fluges uneinsehbar arbeiten könne (zutreffenderweise a. A.: LG Freiburg, Beschluss vom 18. September 2003 - 5 Qs 85/08, NJW 2003, 3359; Hüßtege, a.a.O. Rdn. 22; Schneider, in: Schneider/Wolf, RVG, 5. Auflage 2010, Nr. 7003 - 7006 VV RVG Rdn. 27).
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