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   SG Lübeck, 01.06.2006 - S 3 KR 201/05   

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https://dejure.org/2006,11649
SG Lübeck, 01.06.2006 - S 3 KR 201/05 (https://dejure.org/2006,11649)
SG Lübeck, Entscheidung vom 01.06.2006 - S 3 KR 201/05 (https://dejure.org/2006,11649)
SG Lübeck, Entscheidung vom 01. Juni 2006 - S 3 KR 201/05 (https://dejure.org/2006,11649)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Sozialrecht: Schulkinder haben Anspruch auf gute Hörgeräte

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Schulkinder haben Anspruch auf gute Hörgeräte

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Schulkinder haben Anspruch auf gute Hörgeräte

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 17.12.2002 - 1 BvL 28/95

    Arzneimittelfestbeträge

    Auszug aus SG Lübeck, 01.06.2006 - S 3 KR 201/05
    Ist eine bestimmte Hörhilfe notwendig, so hat die Krankenkasse dieses Gerät im Rahmen des Sachleistungsprinzips in vollem Umfang und ohne Eigenleistung der Versicherten zu gewähren (LSG Niedersachsen-Bremen a. a. O.; vgl. auch BVerfG Urteil vom 17. Dezember 2002 - 1 BvL 28/95, 29/95, 30/95).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.06.2005 - L 4 KR 147/03

    Anspruch von Versicherten gegen Krankenkassen auf Versorgung mit Hörhilfen;

    Auszug aus SG Lübeck, 01.06.2006 - S 3 KR 201/05
    Die gilt jedoch nur dann, wenn die Hörgeräte, die für den festgesetzten Festbetrag bezogen werden können, ausreichend sind, um einen Ausgleich der konkreten Hörschädigung im notwendigen Maße zu erreichen (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 15. Juni 2005 - S 4 KR 147/03 - SG Dresden, Urteil vom 02. Juni 2005 - S 18 KR 210/02; SG Hamburg Urteil vom 06. Mai 2004 - S 32 KR 666/01 -).
  • SG Hamburg, 06.05.2004 - S 32 KR 666/01

    Krankenversicherung - volle Kostenerstattung einer Hörgeräteversorgung trotz

    Auszug aus SG Lübeck, 01.06.2006 - S 3 KR 201/05
    Die gilt jedoch nur dann, wenn die Hörgeräte, die für den festgesetzten Festbetrag bezogen werden können, ausreichend sind, um einen Ausgleich der konkreten Hörschädigung im notwendigen Maße zu erreichen (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 15. Juni 2005 - S 4 KR 147/03 - SG Dresden, Urteil vom 02. Juni 2005 - S 18 KR 210/02; SG Hamburg Urteil vom 06. Mai 2004 - S 32 KR 666/01 -).
  • SG Dresden, 02.06.2005 - S 18 KR 210/02

    Voraussetzungen der Versorgung mit einem Hörgerät als Hilfsmittel der

    Auszug aus SG Lübeck, 01.06.2006 - S 3 KR 201/05
    Die gilt jedoch nur dann, wenn die Hörgeräte, die für den festgesetzten Festbetrag bezogen werden können, ausreichend sind, um einen Ausgleich der konkreten Hörschädigung im notwendigen Maße zu erreichen (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 15. Juni 2005 - S 4 KR 147/03 - SG Dresden, Urteil vom 02. Juni 2005 - S 18 KR 210/02; SG Hamburg Urteil vom 06. Mai 2004 - S 32 KR 666/01 -).
  • BSG, 17.12.2009 - B 3 KR 20/08 R

    Krankenkasse darf Hörgeschädigte nicht auf Versorgung mit unzureichenden

    Zudem sind gerade in Bezug auf Fälle hochgradiger Schwerhörigkeit verschiedene Instanzgerichte ebenfalls zu der Erkenntnis gelangt, dass die Versorgung mit Hörgeräten zu vergleichbaren Festbeträgen wegen Verständigungsdefiziten insbesondere in geräuschvoller Umgebung unzureichend ist (vgl etwa SG Hamburg, Urteil vom 6.5.2004 - S 32 KR 666/01 -, juris; SG Lübeck, Urteil vom 1.6.2006 - S 3 KR 201/05 -, juris; SG Dresden, Urteil vom 8.9.2005 - S 18 KR 499/03 -, juris; SG Leipzig, Urteil vom 31.3.2009 - S 8 KR 245/07 -, juris; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 8.3.2007 - L 10 R 247/05 -, juris; und nachfolgend BSG, Urteil vom 21.8.2008 - B 13 R 33/07 R -, BSGE 101, 207 = SozR 4-3250 § 14 Nr. 7).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 16.04.2008 - L 9 KR 1021/05

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - selbst beschafftes Hilfsmittel -

    Der Kläger hätte mithin vor der Beschaffung der Hörgeräte der Marke Oticon Sumo Compact an die Beklagte herantreten müssen, um dieser die Gelegenheit zu geben zu prüfen - unter Zuhilfenahme des MDK, eines Sachverständigen oder eigener Sachkunde -, ob der für das Hilfsmittel festgesetzte Festbetrag für den Ausgleich der konkret vorliegenden Behinderung objektiv ausreicht (grundlegend: obiter dictum im Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2002, 1 BvL 28/95, 29/95 und 30/95, Rdnr. 138 bis 141; dem folgend die Instanzgerichte, vgl. etwa Bundessozialgericht, Urteil vom 23. Januar 2003, B 3 KR 7/02 R, Rdnr. 19; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 15. Juni 2005, L 4 KR 147/03, Rdnr. 27 ff.; SG Lübeck, Urteil vom 1. Juni 2006, S 3 KR 201/05, Rdnr. 25; zitiert jeweils nach juris).
  • SG Dresden, 27.10.2010 - S 18 KR 137/08

    Anspruch auf eigenanteilsfreie Versorgung mit Hörgeräten - Festbetragsregelung

    Bereits das Sozialgericht Neubrandenburg ist nach Auswertung zahlreicher Auskünfte unter anderem von Berufsverbänden, Verbänden der Krankenkassen und einer Interessenvertretung Schwerhöriger sowie eines wissenschaftlichen Gutachtens zur Hörgeräteversorgung im Rahmen der gesetzlichen Unfallversicherung zu der Überzeugung gelangt, dass selbst bei einer mittelgradigen Schwerhörigkeit ein Betrag von durchschnittlich mindestens 1.000,00 Euro pro Gerät notwendig ist (Sozialgericht Neubrandenburg, Urteil vom 10.6.2008, Az. S 4 KR 39/04, juris Rn. 65 ff.) Zudem sind gerade in Bezug auf Fälle hochgradiger Schwerhörigkeit verschiedene Instanzgerichte ebenfalls zu der Erkenntnis gelangt, dass die Versorgung mit Hörgeräten zu vergleichbaren Festbeträgen wegen Verständigungsdefiziten insbesondere in geräuschvoller Umgebung unzureichend ist (vgl. etwa Sozialgericht Hamburg, Urteil vom 06.05.2004, Az. S 32 KR 666/01; Sozialgericht Lübeck, Urteil vom 01.06.2006, Az. S 3 KR 201/05; Sozialgericht Dresden, Urteil vom 08.09.2005, Az. S 18 KR 499/03; Sozialgericht Leipzig, Urteil vom 31.03.2009, Az. S 8 KR 245/07; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 08.03.2007, Az. L 10 R 247/05, nachgehend Bundessozialgericht, Urteil vom 21.08.2008, Az. B 13 R 33/07 R).
  • SG Oldenburg, 15.05.2007 - S 15 V 42/04
    Dieser Grundsatz besitzt jedoch nur dann Gültigkeit, wenn die Hörgeräte, die unter die Festbetragsregelung fallen, ausreichend sind, um einen Ausgleich der konkreten Hördefizite in notwendigem Maße zu erreichen (vgl. Urteil des SG Lübeck vom 01. Juni 2006 - S 3 KR 201/05 mit weiteren Nachweisen zur Rechtssprechung).
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