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   SG Augsburg, 11.05.2009 - S 3 SF 100/09 E   

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https://dejure.org/2009,25171
SG Augsburg, 11.05.2009 - S 3 SF 100/09 E (https://dejure.org/2009,25171)
SG Augsburg, Entscheidung vom 11.05.2009 - S 3 SF 100/09 E (https://dejure.org/2009,25171)
SG Augsburg, Entscheidung vom 11. Mai 2009 - S 3 SF 100/09 E (https://dejure.org/2009,25171)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • openjur.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Tätigwerden im Vorverfahren - Anrechnung der Beratungshilfegebühr auf gerichtliche Gebühr - RVG-VV Nr 3102 und 3103 sind lex specialis gegenüber RVG-VV Nr 2503 Abs 2

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Höhe des dem beigeordneten Rechtsanwalt zustehenden Vorschusses aus der Staatskasse bei ruhendem Verfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Keine "doppelte" Anrechnung im sozialgerichtlichen Verfahren

 
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Wird zitiert von ... (4)

  • BVerfG, 19.08.2011 - 1 BvR 2473/10

    Verletzung der Berufsfreiheit (Art 12 Abs 1 GG) eines Rechtsanwalts durch

    Diese Interpretation entspricht zudem der bislang herrschenden sozialgerichtlichen Rechtsprechung, die die Anrechnungsregelung der Nr. 2503 Abs. 2 Satz 1 RVG-VV a.F. nicht angewandt hat, wenn die Verfahrensgebühr nach Nr. 3103 RVG-VV zu bemessen war (vgl. etwa SG Dresden, Beschluss vom 27. Februar 2009 - S 24 SF 180/08 R/F -, juris, Rn. 10 ff.; SG Aachen, Beschluss vom 27. Februar 2009 - S 9 AS 42/08 -, juris, Rn. 10 ff.; SG Augsburg, Beschluss vom 11. Mai 2009 - S 3 SF 100/09 E -, juris, Rn. 10 f.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Januar 2010 - L 19 B 316/09 AS -, juris, Rn. 49; Beschluss vom 29. November 2010 - L 6 AS 52/10 B -, juris, Rn. 23 f.; SG Berlin, Beschluss vom 25. Januar 2010 - S 165 SF 1315/09 E -, juris, Rn. 3 ff.; SG Fulda, Beschluss vom 3. Januar 2011 - S 3 SF 43/10 E -, juris, Rn. 26 ff.).
  • SG Duisburg, 10.11.2009 - S 10 R 266/05

    Rentenversicherung

    Die Art der Vergütung im Verwaltungs- bzw. Widerspruchsverfahren hat keinen Einfluss auf den infolge der Vorbefassung mit der Angelegenheit verringerten Aufwand der Tätigkeit im Gerichtsverfahren (ebenso SG Dresden vom 27.02.2009 S 24 SF 180/08 R/F; SG Augsburg vom 11.05.2009 S 3 SF 100/09 E; SG Aachen vom 27.02.2009 S 9 AS 42/08).

    Auch durch diese Anrechnungsvorschrift soll berücksichtigt werden, dass der Rechtsanwalt mit der Thematik im Rahmen der Beratungshilfe bereits befasst war und sich dadurch der Umfang seiner diesbezüglichen gerichtlichen Tätigkeit nicht unerheblich reduziert (SG Aachen vom 27.02.2009 S 9 AS 42/08; SG Augsburg vom 11.05.2009 S 3 SF 100/09 E; SG Berlin vom 02.10.2009 S 164 SF 1112/09 E).

    Da der gesetzgeberische Wille seinen Niederschlag in der amtlichen Anmerkung gefunden hat, bestehen keine Bedenken, den Gebührentatbestand dahingehend auszulegen, dass die in Nr. 3103 VV RVG für den Fall der Vorbefassung mit der Angelegenheit vorgesehene Gebührenreduzierung der Verfahrensgebühr im sozialgerichtlichen Verfahren die speziellere Vorschrift gegenüber der allgemeinen Regelung der Gebührenreduzierung bei Vorbefassung mit der Angelegenheit im Rahmen der Beratungshilfe nach Nr. 2503 Abs. 2 VV RVG ist (ebenso: SG Aachen vom 27.02.2009 S 9 AS 42/08; SG Augsburg vom 11.05.2009 S 3 SF 100/09 E; SG Dresden vom 27.02.2009 S 24 SF 180/08 R/F; SG Berlin vom 02.10.2009 S 164 SF 1112/09 E; andere Ansicht LSG NRW vom 01.02.2007 L 12 B 8/06 AS; Thüringer LSG vom 16.01.2009 L 6 B 255/08 SF; SG Osnabrück vom 21.07.2009 S 1 SF 84/08; SG Würzburg vom 27.07.2009 S 2 SF 17/09 E).

  • SG Fulda, 03.01.2011 - S 3 SF 43/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung -

    Diesen überzeugenden Ausführungen schließt sich die Kammer an (vgl. zu dieser kontrovers diskutierten Frage weiterhin: wie hier, gegen eine Anrechnung: SächsLSG, Beschl. 12.08.2009 - L 6 R 167/09 B KO, juris, Rn. 32 ff.; SG Augsburg, Beschl. v. 11.05.2009 - S 3 SF 100/09 E, juris, Rn. 10 ff.; SG Berlin, Beschl. v. 02.10.2009 - S 164 SF 1112/09, juris, Rn. 4 ff.; a.A. für eine Anrechnung: 1. Senat des LSG NW, Beschl. v. 29.10.2009 - L 1 B 6/09 AS, juris, Rn. 12 ff. [unter Aufgabe seiner vorher gegenteiligen Rechtsprechung, vgl. Beschl. v. 18.03.2008 - L 1 B 21/07 AL, juris, Rn. 8 ff.]; 12. Senat des LSG NW, Beschl. v. 01.02.2007 - L 12 B 8/06 AS, juris, Rn. 3 ff.; ThürLSG, Beschl. v. 26.01.2009 - L 6 B 256/08 SF, juris Rn. 14 ff.).
  • SG Hildesheim, 30.07.2010 - S 12 SF 36/10
    Außerdem verweist sie auf eine Entscheidung des Sozialgerichts Augsburg vom 11. Mai 2009, Az. S 3 SF 100/09 E, wonach die Beratungshilfegebühr nicht angerechnet werden könne, wenn der Rechtsanwalt aufgrund seiner Vorbefassung die Verfahrensgebühr für das Klageverfahren nur noch nach der Nr. 3103 VV RVG statt nach der Nr. 3102 VV RVG erhalten könne.
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