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   SG Lüneburg, 11.08.2005 - S 30 AS 328/05 ER   

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SG Lüneburg, 11.08.2005 - S 30 AS 328/05 ER (https://dejure.org/2005,11101)
SG Lüneburg, Entscheidung vom 11.08.2005 - S 30 AS 328/05 ER (https://dejure.org/2005,11101)
SG Lüneburg, Entscheidung vom 11. August 2005 - S 30 AS 328/05 ER (https://dejure.org/2005,11101)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - krankheitsbedingte Kosten für Heil- und Körperpflegemittel - Regelleistungen - abweichende Erbringung - Verzicht auf Darlehenstilgung - verfassungskonforme Auslegung

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Übernahme von zusätzlichen Kosten für die Pflege eines Kindes; Gewährung von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II); Heil- und Körperpflegeprodukte als medizinisch notwendiger Bedarf

  • Wolters Kluwer
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Medizinische Grundversorgung auch für Hartz IV-Empfänger

 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (2)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.04.2005 - L 8 AS 57/05

    Anspruch auf Übernahme von durch die Ausübung eines Umgangsrechts mit den Kindern

    Auszug aus SG Lüneburg, 11.08.2005 - S 30 AS 328/05
    Denn im Wege verfassungskonformer Auslegung könnte dazu Anlass bestehen (s. für den Fall der Wahrnehmung des Umgangsrechts Beschluss des LSG Niedersachsen-Bremen vom 28. April 2005, Aktenzeichen L 8 AS 57/05 ER).

    Es besteht keinen Anlass, unter Geltung des SGB II bzw. des SGB XII zu einer anderen Betrachtungsweise überzugehen (ebenso LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 28. April 2005, a.a.O.), also die Kosten für die Heil- und Körperpflegemittel nunmehr der Hilfe in besonderen Lebenslagen zuzuordnen.

  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

    Auszug aus SG Lüneburg, 11.08.2005 - S 30 AS 328/05
    Daher ist der vorläufige Rechtsschutz nur dann zu gewähren, wenn ohne ihn schwere und unzumutbare, anders nicht abzuwendende Nachteile entstünden, zur deren Beseitigung eine spätere Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (vgl. BVerfGE 79, 69, 74 m.w.N.).
  • SG Lüneburg, 23.04.2009 - S 30 AS 398/05

    Zahlung der tatsächlich nachgewiesenen Kosten für verschreibungsfreie Medikamente

    Im Rahmen des Eilverfahrens S 30 AS 328/05 ER wurde die Beklagte vorläufig verpflichtet, der Klägerin einen Betrag in Höhe der nachgewiesenen Kosten monatlich zu zahlen, so lange dies zur Behandlung ihrer Krankheit medizinisch erforderlich sei.

    Die Kammer folgt dieser Rechtsprechung und rückt ausdrücklich von ihrer im Beschluss vom 11. August 2005 (Az. S 30 AS 328/05 ER) vertretenen Rechtsauffassung, die Beklagte habe die Kosten für die Hautpflegemittel als Darlehen nach § 23 Abs. 1 SGB II zu gewähren, ab.

  • SG Duisburg, 20.03.2006 - S 2 (27) AS 97/05

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Soweit in der Rechtsprechung die Auffassung vertreten wird, dass die Kosten für die Ausübung des Umgangsrechts nach § 23 Abs. 1 Satz 2 SGB II vom Leistungsträger zu übernehmen sind, wird demzufolge die Auffassung vertreten, dass wenn diese Leistungen für längere Zeit - z.B. für mehr als ein Jahr - aufzubringen sind, zu prüfen sei, ob im Wege der Ermessensausübung von einer Aufrechnung nach Ablauf z.B. eines Jahres abzusehen sei, weil im Wege einer verfassungskonformen Auslegung unter Berücksichtigung der Regelung in § 37 Abs. 2 SGB XII und § 44 SGB II dazu Anlass bestehen könnte (so ausdrücklich: LSG Niedersachen/Bremen, Beschluss vom 28.04.2005, Az.: L 8 AS 57/05 ER; SG Lüneburg, Beschluss vom 11.08.2005, Az.: S 30 AS 328/05 ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.11.2013 - L 9 AS 1193/13
    Bereits das Sozialgericht (SG) Lüneburg habe in einem Beschluss vom 11. August 2005 (Az.: S 30 AS 328/05 ER) festgestellt, dass es sich hier um einen von der Regelleistung umfassten und den Umständen nach unabweisbaren Bedarf zur Sicherung des Lebensunterhalts handele.

    Der Hinweis des Antragstellers auf sozialgerichtliche Rechtsprechung steht dem Ergebnis der obigen Ausführungen nicht entgegen, denn die Entscheidung des SG Lüneburg (Beschl. v. 11. August 2005 - S 30 AS 328/05 ER, info also 2005, 225 ff. = juris) betraf gerade nicht-verschreibungspflichtige Arzneimittel (und Körperpflegeprodukte), zu denen über das System der GKV kein Zugang bestand.

  • SG Osnabrück, 28.06.2006 - S 22 AS 79/06
    Die Klägerin verweist in diesem Zusammenhang auf Entscheidungen des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 16. September 2005 - L 20 B 9/05 SO ER -) und des Sozialgerichtes Lüneburg (Beschluss vom 11. August 2005 - S 30 AS 328/05 ER -).

    Sofern die Klägerin unter Hinweis auf die Entscheidung des Sozialgerichtes Lüneburg (Beschluss vom 11. August 2005 - S 30 AS 328/05 ER - = info also 2005, S. 225 ff , zitiert nach JURIS) vorträgt, dass besondere Bedarfe auch über den Wortlaut des in § 23 Abs. 1 SGB II normierten Bereiches hinaus bewilligt werden könnten, vermochte die Kammer diesem Vortrag nicht folgen.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.01.2012 - L 7 AS 843/09
    In einem eingeleiteten Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes verpflichtete das Sozialgericht (SG) Lüneburg die Bundesagentur für Arbeit mit Beschluss vom 11. August 2005, der Mutter der Klägerin ab Juli 2005 einen Betrag in Höhe der nachgewiesenen Kosten monatlich zu zahlen, solange dies zur Behandlung der Krankheit der Klägerin medizinisch erforderlich sei (Aktenzeichen: S 30 AS 328/05 ER).

    Diese waren neben der Streitakte der Beteiligten mit dem Aktenzeichen S 30 AS 328/05 ER Gegenstand der Beratung und der Entscheidungsfindung.

  • LSG Hessen, 11.04.2006 - L 9 AS 43/06

    Einstweiliger Rechtsschutz - Glaubhaftmachung von Anordnungsgrund und -anspruch -

    Lediglich im einstweiligen Rechtsschutzverfahren sei § 23 Abs. 1 SGB II ein gangbarer Weg (Bezugnahme auf Sozialgericht Lüneburg vom 11. August 2005 - S 30 AS 328/05 ER).
  • SG Dresden, 10.07.2008 - S 18 KR 372/07

    Anspruch auf eigenanteilsfreie Versorgung mit dem Arzneimittel Sortis(R)

    Versicherte, die nicht im Stande sind, für einen unabweisbaren krankheits- bzw. behandlungsbedingten Mehrbedarf aus eigener Kraft aufzukommen, haben die Möglichkeit, ergänzende Leistungen der Sozialhilfe nach § 73 des Sozialgesetzbuchs (SGB) Zwölftes Buch (XII) - Sozialhilfe - zu beantragen (dazu Bundessozialgericht, Urteil vom 07.11.2006, Az. B 7b AS 14/06 R; vgl. exemplarisch, wenngleich in der Begründung abweichend, auf Grundlage des § 28 Abs. 1 Satz 2 Alt. 2 SGB XII: Sozialgericht Reutlingen, Urteil vom 23.02.2006, Az. S 3 KR 3033/04, in Bezug auf Mehrbedarf für Fahrten zur Methadonsubstitution, sowie auf Grundlage des § 23 Abs. 1 Satz 1 des Sozialgesetzbuchs [SGB] Zweites Buch [II] - Grundsicherung für Arbeitsuchende -: Sozialgericht Berlin, Beschluss vom 23.11.2005, Az. S 37 AS 8519/05 ER, in Bezug auf Mehrbedarf für die Pflege und Betreuung eines schwerstkranken Kindes, Sozialgericht Lüneburg, Beschluss vom 11.08.2005, Az. S 30 AS 328/05 ER, in Bezug auf Mehrbedarf für nicht vom Leistungsumfang der Krankenversicherung umfasste notwendige Medikamente und Medizinprodukte).
  • SG Darmstadt, 26.01.2007 - S 19 AS 238/06

    Arbeitslosengeld II - Anschaffung einer Sehhilfe - kein Anspruch auf einmalige

    Gemäß § 20 Abs. 1 Satz 1 SGB II umfasst die Regelleistung zur Sicherung des Lebensunterhalts zwar unter anderem auch die Körperpflege; wozu auch medizinisch notwendiger Bedarf zu rechnen ist, soweit dieser nicht von den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung abgedeckt ist (vgl. SG Lüneburg, Beschl. v. 11. August 2005 -S 30 AS 328/05 ER - LSG Berlin -Brandenburg, Beschl. v. 13.02.2007 -L 10 B 102/07 AS PKH -, zitiert nach Juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.07.2006 - L 1 B 23/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auch die Voraussetzungen eines unabweisbaren Bedarfs nach § 23 Abs. 1 Satz 1 SGB II, auf den sich die Antragstellerin unter Hinweis auf eine Entscheidung des SG Lüneburg (Beschluss v. 11.08.2005, S 30 AS 328/05 ER, info also 2005, 225) beruft, liegen nicht vor.
  • SG Dresden, 05.11.2005 - S 23 AS 982/05

    Zuschussweise Erbringung von Geldleistungen durch Übernahme der notwendigen

    Aus diesem Grund wird in der bisherigen Rechtsprechung zum SGB II vorgeschlagen, dass die SGB II-Leistungserbringer, wenn die Leistungen nach § 23 Abs. 1 Satz 1 SGB II für längere Zeit - etwa mehr als 1 Jahr - zu zahlen sind, prüfen müssen, ob im Wege der Ermessensausübung von einer Aufrechnung abzusehen ist, weil im Wege verfassungskonformer Auslegung unter Berücksichtigung der Regelung in § 37 Abs. 2 SGB XII und § 44 SGB II dazu Anlass bestehen könnte (so ausdrücklich: LSG Niedersachsen/Bremen, Beschluss vom 28.04.2005, Az: L 8 AS 57/05 ER; SG Lüneburg, Beschluss vom 11.08.2005, Az: S 30 AS 328/05; angedeutet auch bei: SG Aurich, Urteil vom 16.06.2005, Az: S 13 SO 18/05; ebenso: Münder, NJW 2004, 3209, 3212; Däubler, NJW 2005, 1545, 1546; Schmidt in: Oestreicher, Kommentar zur Sozialhilfe und Grundsicherung für Arbeitsuchende, Stand: Juni 2005, § 23 SGB II, Rn. 31).
  • LSG Hessen, 10.04.2006 - L 9 AS 44/06

    Arbeitslosengeld II - abweichende Erbringung von Regelleistungen - Sonderbedarf -

  • SG Dresden, 20.05.2006 - S 23 AS 768/06

    Erstattung der Kosten für die Wahrnehmung des Umgangsrechtes eines nicht

  • SG Köln, 05.02.2007 - S 6 AS 4/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • SG Berlin, 23.03.2006 - S 102 AS 1564/06

    Grundsicherung für Arbeitsuchende; abweichende Erbringung von Regelleistungen;

  • SG Dresden, 21.07.2006 - S 18 KR 576/05

    Verfassungsmäßigkeit der Krankentransport-Richtlinien

  • SG Osnabrück, 28.06.2006 - S 22 AS 143/06
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.02.2006 - L 6 AS 64/06
  • SG Osnabrück, 15.05.2007 - S 22 AS 84/05
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.06.2006 - L 6 AS 330/06
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