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   SG Dresden, 02.02.2009 - S 32 AS 817/08   

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SG Dresden, 02.02.2009 - S 32 AS 817/08 (https://dejure.org/2009,21541)
SG Dresden, Entscheidung vom 02.02.2009 - S 32 AS 817/08 (https://dejure.org/2009,21541)
SG Dresden, Entscheidung vom 02. Februar 2009 - S 32 AS 817/08 (https://dejure.org/2009,21541)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anrechnung der vom Arbeitgeber gezahlten Spesen auf den Bedarf für Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitssuchende; Vom Arbeitgeber gewährleistete Spesen für beruflich bedingte Verpflegungsmehraufwendungen als zweckbestimmte Einnahmen i.S.v. § 11 Abs. 3 Nr. 1a ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • SG Dresden, 26.06.2008 - S 21 AS 1805/08

    "Hartz IV"-Empfänger muss sich steuerfreies Verpflegungsgeld nicht als Einkommen

    Auszug aus SG Dresden, 02.02.2009 - S 32 AS 817/08
    Denn bei diesen Spesen handelt es sich um zweckbestimmte Einnahmen i.S.v. § 11 Abs. 3 Nr. 1a) SGB II (siehe bereits Urt. der Kammer vom 5.1.2009, S 32 AS 4709/08; ebenso Mecke, in Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl. 2008 § 11 Rdnr. 39; SG Dresden, Beschl. v. 26.6.2008 - S 21 AS 1805/08 - juris-Rdnr. 18 ff.; SG Detmold, Urt. v. 22.6.2006 - S 7 AS 152/05 - juris-Rdnr. 22; im Ergebnis offen, aber deutlich in diese Richtung LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 25.8.2006 - L 5 B 549/06 AS ER, juris-Rdnr. 14, ebenso LSG Mecklemburg-Vorpommern, Beschl. v. 29.6.2007 - L 8 b 229/06 - juris-Rdnr. 25 ff.).

    Die dem Arbeitnehmer gewährten Spesenzahlungen sind durch vertragliche Abreden, die gesonderte Ausweisung in der Lohnabrechnung sowie - ergänzend - ihre sozialversicherungs- und einkommensteuerrechtliche Behandlung (siehe § 3 Nr. 13 i.V.m. § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 5 EStG) hinreichend zweckbestimmt (vgl. SG Dresden, Beschl. v. 26.6.2008 - S 21 AS 1805/08 - juris-Rdnr. 18).

    Mit den Spesenzahlungen sollen nämlich die erhöhten Kosten der Ernährungsbeschaffung ausgeglichen werden, die eine auswärtige Beschäftigung fernab vom eigenen Haushalt mit sich bringt (vgl. SG Dresden, Beschl. v. 26.6.2008 - S 21 AS 1805/08 - juris-Rdnr. 18).

    Zu diesem Ergebnis käme man, wenn man dieses einschränkende Tatbestandsmerkmal in § 11 Abs. 3 SGB II lediglich als Korrektiv gegen missbräuchliche privatrechtliche Gestaltungen verstünde und diese bereits dann als ausgeschlossen betrachtete, wenn und weil der Gesetzgeber diese Leistungen anderweitig (nämlich im Einkommensteuer- sowie Sozialversicherungsrecht) für angemessen hielte (so ausdrücklich SG Dresden, Beschl. v. 26.6.2008 - S 21 AS 1805/08 - juris-Rdnr. 19).

  • BSG, 06.12.2007 - B 14/7b AS 16/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung -

    Auszug aus SG Dresden, 02.02.2009 - S 32 AS 817/08
    Zum anderen soll insbesondere § 11 Abs. 3 Nr. 1a) SGB II verhindern, dass der Zweck einer Leistung, die erkennbar nicht der Sicherung des Lebensunterhalts dient, dadurch vereitelt wird, dass sie auf Leistungen nach dem SGB II angerechnet wird (BSG, Urt. v. 6.12.2007 - B 14/7b AS 16/06 - Rdnr. 16).

    Daraus folgt, dass eine Leistung ist i.S.d. Vorschrift zweckbestimmt ist, wenn ihr erkennbar eine bestimmte Zweckrichtung beigemessen werden kann und die Leistung im Fall ihrer Anrechnung auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts ihren Zweck nicht erreichen würde (BSG, Urt. v. 6.12.2007 - B 14/7b AS 16/06 - Rdnr. 16).

    Ausgehend von diesen Grundsätzen dienen Spesenzahlungen nicht demselben Zweck wie das Arbeitslosengeld II. Dieses dient der Sicherung des Lebensunterhalts von erwerbsfähigen Hilfebedürftigen, soweit die Hilfebedürftigkeit nicht auf anderem Wege beseitigt werden kann (BSG, Urt. v. 6.12.2007 - B 14/7b AS 16/06 - Rdnr. 17).

  • BSG, 27.02.2008 - B 14/11b AS 15/07 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunfts- und Heizungskosten - Abzug für

    Auszug aus SG Dresden, 02.02.2009 - S 32 AS 817/08
    Diese beträgt für die Kläger zu 1. und 2. jeweils 5, 63 EUR und für den vormaligen Kläger zu 3.3,76 EUR (zur Höhe der Warmwasserpauschale ausführlich BSG, Urt. v. 27.2.2008 - B 14/11b AS 15/07 R).
  • BSG, 05.09.2007 - B 11b AS 49/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - britische

    Auszug aus SG Dresden, 02.02.2009 - S 32 AS 817/08
    Nach der gefestigten Rechtsprechung hat das Gericht bei einem Streit über höhere Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts grundsätzlich alle Anspruchsvoraussetzungen dem Grunde und der Höhe nach zu prüfen (siehe nur BSG, Urt. v. 5.9.2007 - B 11b AS 49/06 R - Rdnr. 19; Urt. v. 16.5.2007 - B 11b AS 29/06 R - Rdnr. 18).
  • BSG, 16.05.2007 - B 11b AS 29/06 R

    Abschaffung der Arbeitslosenhilfe - Grundsicherung für Arbeitsuchende - Erklärung

    Auszug aus SG Dresden, 02.02.2009 - S 32 AS 817/08
    Nach der gefestigten Rechtsprechung hat das Gericht bei einem Streit über höhere Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts grundsätzlich alle Anspruchsvoraussetzungen dem Grunde und der Höhe nach zu prüfen (siehe nur BSG, Urt. v. 5.9.2007 - B 11b AS 49/06 R - Rdnr. 19; Urt. v. 16.5.2007 - B 11b AS 29/06 R - Rdnr. 18).
  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 29.06.2007 - L 8 B 229/06

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Spesenzahlung

    Auszug aus SG Dresden, 02.02.2009 - S 32 AS 817/08
    Denn bei diesen Spesen handelt es sich um zweckbestimmte Einnahmen i.S.v. § 11 Abs. 3 Nr. 1a) SGB II (siehe bereits Urt. der Kammer vom 5.1.2009, S 32 AS 4709/08; ebenso Mecke, in Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl. 2008 § 11 Rdnr. 39; SG Dresden, Beschl. v. 26.6.2008 - S 21 AS 1805/08 - juris-Rdnr. 18 ff.; SG Detmold, Urt. v. 22.6.2006 - S 7 AS 152/05 - juris-Rdnr. 22; im Ergebnis offen, aber deutlich in diese Richtung LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 25.8.2006 - L 5 B 549/06 AS ER, juris-Rdnr. 14, ebenso LSG Mecklemburg-Vorpommern, Beschl. v. 29.6.2007 - L 8 b 229/06 - juris-Rdnr. 25 ff.).
  • BSG, 18.06.2008 - B 14 AS 55/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Kindergeld -

    Auszug aus SG Dresden, 02.02.2009 - S 32 AS 817/08
    Die Versicherungspauschale des § 6 Abs. 1 Nr. 1 ALG II-V ist hiervon nach Wortlaut und Zweck dieser Vorschrift nicht in Abzug zu bringen (BSG, Urt. v. 18.6.2008 - B 14 AS 55/07 R - Rdnr. 31 ff.).
  • BSG, 30.09.2008 - B 4 AS 19/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Eigenheimzulage

    Auszug aus SG Dresden, 02.02.2009 - S 32 AS 817/08
    Denn jedenfalls in Konstellationen, in denen der Empfänger der Spesenzahlung diese feststellbar zumindest üblicherweise auch zweckentsprechend verwendet, stehen die Leistungen dem Empfänger tatsächlich nicht mehr zur Bestreitung seines Lebensunterhalts zur Verfügung, so dass Leistungen nach dem SGB II gerechtfertigt sind (siehe zu diesem Aspekt bei zweckbestimmten Leistungen BSG, Urt. v. 30.9.2008 - B 4 AS 19/07 R - Rdnr. 19).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 25.08.2006 - L 5 B 549/06

    Sofortige Vollziehbarkeit der Entscheidung über Leistungen der Grundsicherung für

    Auszug aus SG Dresden, 02.02.2009 - S 32 AS 817/08
    Denn bei diesen Spesen handelt es sich um zweckbestimmte Einnahmen i.S.v. § 11 Abs. 3 Nr. 1a) SGB II (siehe bereits Urt. der Kammer vom 5.1.2009, S 32 AS 4709/08; ebenso Mecke, in Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl. 2008 § 11 Rdnr. 39; SG Dresden, Beschl. v. 26.6.2008 - S 21 AS 1805/08 - juris-Rdnr. 18 ff.; SG Detmold, Urt. v. 22.6.2006 - S 7 AS 152/05 - juris-Rdnr. 22; im Ergebnis offen, aber deutlich in diese Richtung LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 25.8.2006 - L 5 B 549/06 AS ER, juris-Rdnr. 14, ebenso LSG Mecklemburg-Vorpommern, Beschl. v. 29.6.2007 - L 8 b 229/06 - juris-Rdnr. 25 ff.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.07.2005 - L 7 AS 152/05
    Auszug aus SG Dresden, 02.02.2009 - S 32 AS 817/08
    Denn bei diesen Spesen handelt es sich um zweckbestimmte Einnahmen i.S.v. § 11 Abs. 3 Nr. 1a) SGB II (siehe bereits Urt. der Kammer vom 5.1.2009, S 32 AS 4709/08; ebenso Mecke, in Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl. 2008 § 11 Rdnr. 39; SG Dresden, Beschl. v. 26.6.2008 - S 21 AS 1805/08 - juris-Rdnr. 18 ff.; SG Detmold, Urt. v. 22.6.2006 - S 7 AS 152/05 - juris-Rdnr. 22; im Ergebnis offen, aber deutlich in diese Richtung LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 25.8.2006 - L 5 B 549/06 AS ER, juris-Rdnr. 14, ebenso LSG Mecklemburg-Vorpommern, Beschl. v. 29.6.2007 - L 8 b 229/06 - juris-Rdnr. 25 ff.).
  • LSG Sachsen, 19.01.2012 - L 3 AS 820/10

    Zur Anrechnung von Spesen als Einkommen

    Einnahmen können aber bereits begrifflich nicht unter abzugsfähige Ausgaben gefasst werden (vgl. auch: SG Dresden, Urteil vom 2. Februar 2009 - S 32 AS 817/08 - JURIS-Dokument Rdnr. 30; Dau, jurisPR-SozR 7/2010 Anm. 4 [Buchstabe C Abs. 7], vgl. auch Brühl, in: Münder [Hrsg.], SGB II [3. Aufl., 2009], § 11 Rdnr. 53; Geiger, in: Münder [Hrsg.], SGB II [4. Aufl., 2011], § 11b Rdnr. 19).

    Für die vom Arbeitgeber gewährten Spesen oder Vergütungen für Verpflegungsmehraufwendungen ist danach der Nachweis ihrer zweckentsprechenden Verwendung geboten (vgl. z. B. SG Dresden, Urteil vom 15. April 2011 - S 40 AS 471/08 - JURIS-Dokument Rdnr. 47 ff.; a. A. SG Dresden, Urteil vom 2. Februar 2009 - S 32 AS 817/08 - JURIS-Dokument Rdnr. 29; SG Chemnitz, Urteil vom 28. Januar 2010 - S 6 AS 2054/09 - JURIS-Dokument Rdnr. 27; a. A. wohl auch LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 10. Juni 2010, a. a. O.).

  • SG Dresden, 26.10.2009 - S 32 AS 1317/08

    Anrechnung gezahlter Nachtzuschläge durch einen Arbeitgeber auf den Bedarf für

    Hier fehlt es - anders als etwa bei vom Arbeitgeber steuerfrei ausgeglichenen Verpflegungsmehraufwendungen (hierzu Urteile der Kammer vom 2.2.2009, S 32 AS 817/08 und vom 5.1.2009, S 32 AS 4709/08) - bereits an der ersten Voraussetzung: Anders als die bisher vorherrschende Rechtsprechung (siehe insbesondere LSG Thüringen, Beschl. v. 8.3.2005, L 7 AS 112/05 ER unter zu pauschaler Bezugnahme auf BSG, Urt. v. 21.8.1962, 11 Rv. 1056/60, BSGE 17, 242; SG Chemnitz, Urt. v. 20.6.2008, S 22 AS 4269/07 unter unzutreffender Bezugnahme auf BSG, Urt. v. 21.3.1990, 7 Rar 86/87) und Literatur (Brühl, in Münder, Lehr- und Praxiskommentar SGB II, 3. Aufl. 2009, § 11 Rdnr. 68, dritter Spiegelstrich; Schmidt, in Oestreicher, SGB XII/SGB II, Losebl., Stand 2009, § 11 SGB II Rdnr. 125; Söhngen, in jurisPK-SGB II, 2. Aufl. 2007, § 11 Rdnr. 58) meint, handelt es sich bei den steuerfrei gewährten Nacht-, Sonn- und Feiertagszuschlägen bereits nicht um Einnahmen, die aufgrund einer Zweckbestimmung anderen Zwecken als Leistungen nach dem SGB II dienen (in diese Richtung für Erschwerniszulagen auch BSG, Urt. v. 27.2.2008, B 14/7b AS 32/06 R, Rdnr. 49; zweifelnd Mecke, in Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl. 2008, § 11 Rdnr. 61a).

    Wie die Bezeichnung bereits deutlich macht, sollen durch Verpflegungsmehraufwendungen nämlich die erhöhten Kosten der Ernährungsbeschaffung ausgeglichen werden, die eine auswärtige Beschäftigung fernab vom eigenen Haushalt mit sich bringt (vgl. Urteile der Kammer vom 2.2.2009, S 32 AS 817/08 und vom 5.1.2009, S 32 AS 4709/08; ferner SG Dresden, Beschl. v. 26.6.2008 - S 21 AS 1805/08 - juris-Rdnr. 18).

  • SG Halle, 06.05.2010 - S 24 AS 716/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende: Ermittlung des Grundsicherungsbedarfs;

    Soweit in einigen Entscheidungen darauf abgestellt wird, dass zu ermitteln ist, zu welchem Zweck die Spesen gezahlt würden (Landessozialgericht B.-B., Beschluss vom 25.08.2006 - L 5 B 549/06 AS ER - juris; SG D., Urteile vom 02.02.2009 - S 32 AS 817/08 - und vom 26.10.2009 - S 32 AS 1317/08 - juris; Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 29.10.2009 - L 2 AS 100/08 - juris; SG C., Urteil vom 28.01.2010 - S 6 AS 2054/09 - juris; SG P., Gerichtsbescheid vom 04.02.2010 - S 39 AS 3620/08 - juris), greift diese Auffassung zu kurz.
  • SG Chemnitz, 28.01.2010 - S 6 AS 2054/09

    Spesen für Fernfahrer nicht auf Hartz IV anrechenbar

    Denn bei diesen Spesen handelt es sich um zweckbestimmte Einnahmen i.S.v. § 11 Abs. 3 Nr. 1 Buchst. a SGB II (so SG Dresden, Urteil vom 02.02.2009, S 32 AS 817/08 , [...] RdNr.27ff.; Urt. vom 5.1.2009, S 32 AS 4709/08; ebenso Mecke, in: Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl. 2008 § 11 RdNr. 39; SG Dresden, Beschl. v. 26.6.2008 - S 21 AS 1805/08 - [...], RdNr. 18 ff.; SG Detmold, Urt. v. 22.6.2006 - S 7 AS 152/05, [...], RdNr. 22;, LSG MecklenburgVorpommern, Beschl. v. 29.6.2007 - L 8 b 229/06, [...], RdNr. 25 ff.).
  • SG Lüneburg, 13.10.2010 - S 30 AS 298/10
    Die Spesen decken mithin einen aufgrund der Arbeit entstehenden, zusätzlichen Mehrbedarf ab, der als "an-derer Zweck" im Sinne des § 11 Abs. 3 Nr. 1 a SGB II zu sehen ist (ebenso: LSG Sach-sen-Anhalt, Beschluss vom 21.10., 2008, Az.: L 2 B 342/07 AS ER; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 29.06.2007, Az.: L 8 B 229/06; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 25.08.2006, Az.: L 5 B 549/06 AS ER; SG Chemnitz, Urteil vom 28.01.2010, Az.: S 6 AS 2054/09; SG Dresden, Urteil vom 26.10.2009; Az.: S 32 AS 1317/08 und Urteil vom 02.02.2009, Az.: S 32 AS 817/08; SG Detmold, Urteil vom 22.06.2006, Az.: S 7 (8) AS 152/05.
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